Charlotte Knobloch: Eine Holocaust-Überlebende erzählt

Charlotte Knobloch wurde 1932 als Tochter des Rechtsanwalts Fritz Neuland in München geboren. Den Holocaust überlebte sie unter falschem Namen bei der Familie einer ehemaligen Hausangestellten ihres Onkels.
Ihr Vater Fritz Neuland übernahm in der Nachkriegszeit mehrfach die Leitung der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG). 1985 wurde Charlotte Knobloch zur Präsidentin der IKG gewählt - und seitdem immer wieder im Amt bestätigt. Seit 1997 war Charlotte Knobloch Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2006 bis 2010 dessen Präsidentin. Sie ist eine entschiedene Kämpferin gegen Judenhass und setzt sich für die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland und anderen Ländern ein.
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▬▬ Videoinhalt ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:13 Einleitung und Begrüßung
02:18 Christoph Rückert über Nazi-Prozesse
08:54 Zeitzeugenbericht von Charlotte Knobloch
10:02 Charlotte Knoblochs Kindheit und erste Begegnungen mit Antisemitismus
13:53 Aufwachsen während der Nazizeit
32:08 Rettung vor der Deportation durch Kreszentina Hummel
57:04 Kriegsende und die Nachkriegszeit
01:01:55 Engagement gegen Hass und für Erinnerungskultur heute
01:04:23 Schlussworte und Dank
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