ASENKOFEN (LA), Pfarrkirche St. Laurentius - Vollgeläut

Музыка

Tonfolge: fis¹-a¹-h¹-d²-fis²
Bisher liegen noch keine näheren Angaben zu den Glocken vor. Vom Klangbild her zu urteilen, dürfte ein Großteil des Geläuts aus der Gießerei Hahn in Landshut stammen.
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Die Pfarrkirche St. Laurentius in Asenkofen, einem Gemeindeteil von Neufahrn in Niederbayern, ist eine neobarocke Saalkirche, die in den Jahren 1907/08 nach den Plänen des Münchner Architekten Johann Baptist Schott von dem Regensburger Baumeister Franz Spiegel erbaut wurde. Dabei bezog man den im Kern romanischen Turmunterbau aus dem 13. Jahrhundert ein.
Die nach Osten ausgerichtete Saalkirche umfasst einen eingezogenen Chor mit zwei Jochen und einem dreiseitigen Schluss sowie ein Langhaus mit vier Jochen, die unter einem gemeinsamen Satteldach vereinigt sind. Der Außenbau wird von gekuppelten Pilastern am Langhaus und einem Friesband unter dem Dachansatz, das den gesamten Bau umläuft, gegliedert. Die Fensteröffnungen schließen im leicht eingezogenen Rundbogen. Am westlichen Chorjoch sind zwei kurze, querhausartige Arme mit Walmdächern angebaut. Der nördliche Arm ist zum Chorraum hin geöffnet, während der südliche eine zweigeschossige Sakristei enthält. An der Westfassade ist eine kleine Vorhalle mit abgewalmtem Dach angebaut, die auch den Treppenaufgang zur Empore enthält.
Am westlichen Langhausjoch ist auf der Südseite der Turm angebaut. Die zwei unteren Geschosse stammen noch von der romanischen Vorgängerkirche. Im Zuge des Kirchenbaus 1907/08 wurde auf den quadratischen, durch Lisenen gegliederten Unterbau ein drittes Geschoss aufgesetzt, das bis etwa zur Firsthöhe des Neubaus reicht. Die Geschosstrennung erfolgt durch schwache Gesimse. Darüber erhebt ein oktogonaler Aufsatz, der nach vier Seiten hin je eine rundbogige Schallöffnung und darüber ein Ziffernblatt der Turmuhr zeigt. Den oberen Abschluss bildet eine Kuppelhaube mit Laterne.
Chor und Langhaus werden von einem Tonnengewölbe mit Stichkappen überspannt. Die Jochtrennung erfolgt durch Pilaster mit profilierten Kapitellen. Im Chor befinden sich zudem korbbogige Gurtbögen. Auch der Chorbogen ist korbbogig. Im westlichen Langhausjoch ist eine Orgelempore mit geschwungener Brüstung, die mit Stuckrahmenfeldern verziert ist, eingezogen.
Die Orgel von St. Laurentius wurde 1910 von Ludwig Edenhofer junior aus Deggendorf geschaffen.
Quelle: www.wikipedia.de
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!

Пікірлер: 3

  • 6 ай бұрын

    Herrliche Tonfolge!

  • @Glockenfampf
    @Glockenfampf6 ай бұрын

    Irgendwie finde ich das sympathisch. Die Große mag ich vom Klangbild her sehr gerne 👍

  • @glockenmark
    @glockenmark6 ай бұрын

    Interessant nicht so weit weg von mir.

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