ANOVA mit geplanten Kontrasten - Daten analysieren in SPSS (128)

// ANOVA mit geplanten Kontrasten //
Im Anschluss an eine signifikante ANOVA steht die Frage, welche der Gruppen sich unterscheiden. Wenn man keine Vermutungen hat, rechnet man post-hoc-Tests. Hat man allerdings Vermutungen, welche Gruppen höhere/niedrigere Werte aufweisen, kann man im Vorfeld geplante Kontraste definieren.
Konkret sieht es meist so aus, dass zwischen Interventionsgruppe(n) und Kontrollgruppe ein Unterschied vermutet wird - nach dem Motto: Hauptsache eine Intervention. Im konkreten Beispiel ist eine Gruppe Untrainierter (=Kontrollgruppe) wohl hinsichtlich des Ruhepulses unterschiedlich zu den beiden Interventionsgruppen (mäßig und gut trainierte). Dieses Szenario ist der erste Kontrast, wozu Koeffizienten definiert werden müssen. Hier ist es wichtig, dass die Koeffizientensumme stets 0 beträgt, was ich im Video ausführlich zeige.
Der zweite Kontrast vergleicht die beiden Interventionsgruppen, weil man der stärker trainierten Gruppen einen niedrigeren Ruhepuls zuschreibt als der mäßig trainierten Gruppe. Hierbei spielt die Kontrollgruppe keine Rolle mehr.
Bei Fragen und Anregungen zu ANOVA mit geplanten Kontrasten, nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ob ihr das Video hilfreich fandet, entscheidet ihr mit einem Daumen nach oben oder unten. #statistikampc
⭐Kanalmitglied⭐ werden:
=======================
/ @statistikampc_bjoernw...
Zeitstempel ⏰
============
0:00 Einleitung und Ausgangssituation
0:15 Beispieldatensatz
1:04 Einfaktorielle ANOVA definieren
1:42 Geplante Kontraste definieren
4:59 (Kurz)Interpretation der einfaktoriellen ANOVA
5:38 Geplante Kontraste interpretieren
0:43 Bonustipp: Eigene Themes mit wenigen Klicks erstellen
Kanal unterstützen? 🙌🏼
===================
Paypal-Spende: www.paypal.com/paypalme/Bjoer...
Amazon Affiliate-Link: amzn.to/2iBFeG9
Danke für eure Unterstützung! ♥

Пікірлер: 5

  • @Hirschbraten88
    @Hirschbraten882 жыл бұрын

    Super Video! Was wird denn dann in einer Bachelorarbeit(nach APA) davon berichtet? Kontrastwerte + Standardfehler + p Wert und dann Mittelwerte + Standardabweichungen der verglichenen Gruppen? Und darf ich den angegeben p-wert (2-seitg) einfach halbieren, da meine Hypothesen ja gerichtet sind?

  • @felix6443
    @felix64432 жыл бұрын

    King danke

  • @aportier
    @aportier2 жыл бұрын

    Hallo Björn, danke für dein Video. Zur Varianzhomogenität meinst du bei 6:30, dass der Levene-Test basierend auf dem Median robuster ist. Könntest du hier evtl. auf einer Literaturquelle hinweisen? Ich tue es mir sehr schwer da etwas zu finden. Danke und LG!

  • @StatistikamPC_BjoernWalther

    @StatistikamPC_BjoernWalther

    2 жыл бұрын

    Hallo Arthur, Ramsey (2012), S. 103: books.google.de/books?id=jfoKAAAAQBAJ&pg=PA103&dq=levene+test+based+on+median+robust&hl=de&newbks=1&newbks_redir=0&sa=X&ved=2ahUKEwihgOi57OT2AhUSRPEDHUyPAmgQ6AF6BAgJEAI#v=onepage&q=levene%20test%20based%20on%20median%20robust&f=false Viele Grüße, Björn.

  • @KFTS1996
    @KFTS19963 ай бұрын

    Ich weiß nicht, ob diese Frage jemals beantwortet wird..aber ich probiere es einfach mal. Wie kann ich geplante Kontraste rechnen, wenn ich einen Vorher-Nachher Effekt analysieren möchte. Bei einem dreiarmig, parallelen Studiendesign (2Experiment,1Kontroll) durchlaufen die Trainierenden in unterschiedlicher Intensität ein Training, die KG erhält kein Training. Ähnlich zum Video habe ich einen Funktionstest, in welchem sich durch ein Training die Leistung gesteigert hat. In der Kontrollgruppe bleibt diese Leistung gleich. Die m-m-ANOVA zeigt im ersten Schritt, dass es zwischen mindestens zwei Gruppen Unterschiede in der Entwicklung dieses Merkmals gibt. Muss ich erst die Differenzen zwischen Post-Prä ermitteln und dann zwischen Trainingsgruppen und KG testen? Oder kann man dies auch in ein System bringen? Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen.