Ab unter die Erde - Liegt wegen Platznot unsere Zukunft im Untergrund? | Einstein | SRF

Ғылым және технология

Die Welt wird zur Stadt. Bis 2030 werden mehr als 70 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Agglomerationen leben. Doch die Platznot in den Metropolen ist schon heute gross.
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«Verdichtung» heisst das Zauberwort: Bisher vor allem in die Höhe - doch immer mehr Experten sehen die Zukunft im Untergrund. «Einstein» zeigt Menschen, Visionen und Technologien, die den unterirdischen Raum erobern.
02:24 👉🏼 Underground City Montreal - ein Modell für die Zukunft?
Unter dem Zentrum Montreals bietet die grösste Untergrund-Stadt der Welt Schutz vor Temperaturen bis minus 20 Grad und mehr als zwei Metern Schnee pro Jahr. Über 30 Kilometer können die Bürger zu Fuss oder mit der Metro zurücklegen, ohne ins Freie zu müssen. Ein kaum überblickbarer Mikrokosmos aus Durchgängen, Einkaufszentren, Wohnhäusern und Kulturbetrieben. «Einstein» trifft jenen Mann, der die Entstehung des unterirdischen Systems in den letzten 30 Jahren als Stadtplaner massgeblich geprägt hat.
11:00 👉🏼 Unternehmen im Untergrund
Im Untergrund zu bauen gilt als extrem teuer und unberechenbar. Investoren fürchten Kostenüberschreitungen und nicht eingehaltene Terminpläne. «Einstein» zeigt zwei unterschiedliche Firmen, die durch den Gang in den Untergrund Land- und Energienutzung minimieren und dadurch auch noch bares Geld sparen. Eine Hightech-Fabrik und ein Landwirtschaftsbetrieb machen vor, welches Potenzial im Boden steckt.
21:10 👉🏼 Eine U-Bahn für Güter
«Cargo Sous Terrain» will den Güterverkehr revolutionieren - mit einem unterirdischen Transportsystem. Bis 2018 soll ein rund 67 Kilometer langer Logistik-Tunnel Härkingen/Niederbipp mit Zürich verbinden. So sollen die Hauptverkehrsachsen zwischen Zürich und Bern entlastet werden. Die Idee, Güter unter der Erde zu verfrachten ist nicht neu. Seit 40 Jahren transportiert das Universitätsspital Basel Material unterirdisch mit Hilfe von Robotern. «Einstein» mit einem spannenden Vergleich.
27:20 👉🏼 Dominique Perrault, Architekt des Untergrunds
Mit der Französischen Nationalbibliothek in Paris ist Dominique Perrault zum Stararchitekt geworden. Der Megabau markiert den Beginn seiner Leidenschaft für das Bauen im Untergrund. Lesesäle und sogar einen ganzen Wald hat er unter die Erde gesetzt. Es folgten Projekte wie eine Universität, die Perrault unter einen Park gebaut hat. Oder ein Stadtplatz, bei dem ein ausgeklügeltes System Licht 20 Meter unter den Boden bringt.
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Пікірлер: 21

  • @sokol7215
    @sokol72153 жыл бұрын

    Viel zu wenige Aufrufe. Ich hab auch schon an so etwas gedacht und tada es gibt da schon so eine Entwicklung dabei. Das Thema ist total unbekannt 😕

  • @CUBETechie
    @CUBETechie4 жыл бұрын

    Unterirdische Städte? Finde ich äußerst spannend

  • @nikol7456
    @nikol74562 жыл бұрын

    Der Mensch braucht Tageslicht, und auch für die automatisierten versorgungstunnel braucht es Menschen. Irgendwer muss das alles errichten und dann auch warten, reparieren wenn’s Probleme gibt ...

  • @swissdriverfail7566
    @swissdriverfail75663 жыл бұрын

    Prinzipiell eine gute Idee, sofern man die Flächen sinnvoll nutzt z.B. für die Industrie. Je nach dem ist es auch möglich Tageslicht in den Untergrund zu lenken mit entsprechenden Bauten. Ebenfalls sehe ich einen Nutzen für den Transport von Gütern und ggf. der Verbindung von Gebäuden. Langzeitaufenthalte sollte man da aber wahrscheinlich weniger einplanen.

  • @Alumdria
    @Alumdria Жыл бұрын

    Mega interessant und ich finde schon seit Jahren das man den Untergrund besser ausnützen kann. Aber in der Schweiz schafft man es ja nicht mal eine U-Bahn in Zürich zu bauen.

  • @derkoprolalist2737
    @derkoprolalist2737 Жыл бұрын

    @SRF Wissen: Sehr innovativ - damals schon.

  • @julianreverse
    @julianreverse Жыл бұрын

    Nuja, die Piazza Garibaldi ist halt an der Oberfläche auch nur ein ziemlich hässlicher, zubetonierter Platz mit Autos ... bringt halt dann auch wenig.

  • @paulosterwalder1294
    @paulosterwalder12943 жыл бұрын

    Nein Danke nichts für mich , werde Krank wenn ich daß sehe ,seht alles gleich aus und wo ist die Sonne die Vögel die Natur.

  • @1974solar
    @1974solar3 жыл бұрын

    Unterirdische Städte, Erlebnis-Center, Einkaufsmeilen und Lebensraum - alles gut und sicher machbar. Aber die letzten paar Minuten - Alle mit Elektro-Auto? Und möglich, soviel Strom kann man nicht produzieren, um 8.5 Millionen Schweizer die Strom-Mobilität zu garantieren. Dazu bräuchte es viel Energie. Einzige beste Kraft, wäre Kernkraft - aber nicht das gelbe vom Ei - genau so wenig Wind- und Sonnenenergie. Windräder verschandeln die Oberfläche und nimmt der Natur viel zu viel Platz weg, dasselbe gilt für Sonnen-Energie - braucht viel Platz und liefert zu wenig Strom. Allenfalls Wasserkraftwerke, aber auch die pfuschen gehörig in die Natur. Alternative gibt es : Kalte Fusion. ;) Kein Abfall, langanhaltende Energie, ja fast unendlich und nicht gefährlich. Kann schnell und einfach abgeschaltet werden. Aber die Herstellung solcher Elektro-Fahrzeuge verursachen genau so viel, wenn nicht noch mehr CO2, als ich Mensch in seinem Leben Auto mit Diesel/Benzin fährt und in Urlaub fliegt. Also : Was ist besser für die Natur? Durch Herstellung von E-Autos die Natur kaputt zu schürfen oder weiterhin auf Mineral-Öl zu bleiben und zu nutzen?

  • @thethoeby

    @thethoeby

    2 жыл бұрын

    Bitte beleg doch kurz, dass Elektroautos mehr Co2 verursachen als Verbrenner. Ist ein Märchen das sich seit Jahren standhaft hält. Elektroantriebe sind ohne Zweifel dem Verbrenner überlegen und es wird keinen Hersteller geben der für die Masse Autos mit Verbrennungsmotor baut. Die Effizienz nicht nur bei der Herstellung, sondern auch bei Entwicklung und im Unterhalt sind dem Verbrenner um Meilen überlegen. Bereits heute. Über den Energiespeicher/Medium lässt sich evtl. streiten aber selbst da haben Akkus/Batteriespeicher bereits einen grossen Vorsprung. Solar ist zudem durchaus fähig den Energiebedarf zu decken. Besonders für Private ist das heute bereits für einen Grossteil der Bevölkerung tragbar und auch Finanzierungsmodelle über EVUs sind breit verfügbar. Problem ist auch hier eher die Speicherung - besonders für Industrie/Gewerbe. Aber eigentlich ist das ganze nur eine Frage der Zeit - auf dem heutigen Kurs haben wir kein Potential für die Zukunft und je eher die Umstellung erfolgt, desto weniger radikal wird diese.

  • @julianreverse

    @julianreverse

    Жыл бұрын

    Jesus Maria bist du ein Dummschwätzer 🤦‍♂🤦‍♂

  • @Audianer87
    @Audianer873 жыл бұрын

    Die Idee wie in Montreal ist gar nicht so eine schlechte Sache, nur für die Schweiz ist der Zug schon sehr lange abgefahren.

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