Sportliches Schießen und der legale Waffenbesitz in Deutschland werden durch die Medien, einige politische Parteien und private/kirchliche Gruppierungen sehr stark ins negative Rampenlicht gestellt.
Es kursieren viele Lügen, Falschdarstellungen und Fehlinformationen über den legalen Waffenbesitz wie auch über das Sportschießen in Deutschland.
Mit diesem youtube Kanal möchte ich dazu beitragen, über den legalen Waffenbesitz und das Sportschießen aufzuklären.
Пікірлер
Am einfachsten ist,....nach jedem schießen gründlich Putzen , dann verdreckt eine Waffe auch nie so ;-)))
Tombak ist eine Legierung 😉
Beim Thema Laufreinigung hilft ein Blick ins "Chemiebuch". Sowohl Kupfer-, als auch Carbonrückstände sind sehr hartnäckige Verschmutzungen. Kupfer wird von Salzsäure normalerweise nicht angegriffen, bei Anwesenheit von Sauerstoff jedoch stark angegriffen, von heißer Schwefelsäure wird es aufgelöst. Es löst sich auch in Salpetersäure und Königswasser auf.. Eine Mischung aus Salzsäure oder Schwefelsäure mit Wasserstoffperoxid löst Kupfer sehr schnell auf. (Natürlich greift dies auch den Lauf massiv an, somit keine brauchbare Lösung!) Elementarer Kohlenstoff ist eine inerte Substanz, die im Wasser, in verdünnten Säuren und Basen sowie in organischen Lösungsmitteln unlöslich ist. Somit ist eine effiziente Laufreinigung nur mit einer intensiven mechanischen Reinigung möglich. Beide Rückstände können laufschonend mit entsprechenden Laufreinigern "angelöst" werden, aber letztendlich ist die intensive, mechanische Reinigung mit Bürste und Filz der "laufschonende" Schlüssel zum Glück.
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Also diesen Content find ich super - gerade beim Thema reinigen gibt es gefühlt etlich unnötig überzogen und verkomplizierte Ansätze. Das Thema schlicht zu halten sorgt m.M.n auch dafürm, dass man keinen all zu großen Respekt vor dem Putzen und dementsprechend auch vor dem regelmäßigen Training hat. Ich denke, dass sich da einige Leute auch ordentlich aufspielen, was das Thema Reinigung angeht.
Kann nicht mal jemand ein Hochdruckreinigungssystem für die Laufreinigung erfinden? Eine Art Ölkärcher der den Lauf mit Öl unter Dochdruck spült und im geschlossenen Kreislauf funktioniert, sodass das Alte immer wieder verwendet wird bist das Ding sauber ist?
Das geht sicher, aber vermutlich kostet das "Reinigungstool" dann 5-mal mehr als die zu reinigende Waffe.
Ich halte die Ölbürste ja für überflüssig. Ich kann auch gleich die Bronzebürste mit Reiniger benetzten & so den Reiniger einbringen…
Interessante Reinigungsunterlage. Wie hart, wo zu welchem Preis zu bekommen?
Im Grunde gleiche Vorgänge wie ich sie mache, nur das ich bei der Langwaffe die Bürste nicht vor und zurück ziehe, weil ich den Dreck nicht im Patrinenlager will. Einziger Unterschied ist, dass mein Putzzeug von Schletec kommt und das ich im vorraus einmal mit WD 40 durchziehe um den groben Dreck schon mal rauszunehmen. Putzen ist aber eh eine Wissenschaft für sich und jeder hat so seine Macken. 😂
Falsches Schloss verwenden, schon hast du keinen Dreck im Lager
...und mit "Ohrenstäbchen" und anderen geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Druckluft!) sind alle "Krümmel", die gelöst wurden und irgendwo im Patronenlager oder Lauf sind, erledigt!
Also Du hast beim zweiten Messingbürsten die schmutzige Bürste durchgezogen. Kein Wunder hattest Du wieder Dreck am Filz.
Frage: Sprühst Du deine Bürsten nach jeder Benutzung mit einem entsprechenden Reiniger sauber oder entsorgst sie nach jeder Verwendung um beim nächsten Mal mit einer neuen zu putzen?
Das ist Erbsenzählerei! Wer so gut schießt, um sich darüber Gedanken machen zu müssen, schießt niemand!
@@gunvlog Nein, man sprüht die Bürste einige Male mit Bremsenreiniger und fertig. So kann man feststellen ob das noch Restschmutz ist oder mit der Bürste wieder eingeführter Schmutz.
Bitte, welches Endoskop verwendet du?
kzread.info/dash/bejne/f2Fsrsilhdepeso.htmlsi=Tx_VtFHrhhDUX3HI
@@gunvlog Danke dir, Ich suche eine brauchbare, preisWerte für iOS
Vorsicht, man kann sich auch im Kreis drehen. Im zweiten Anlauf mit der Bürste findet ein erneuter Schmutzeintrag statt und man meint dann, der Lauf wäre noch schmutzig. Das kann man unendlich lange betreiben. Ich vertraue da eher meinem Endoskop.
Frage: Sprühst Du deine Bürsten nach jeder Benutzung mit einem entsprechenden Reiniger sauber oder entsorgst sie nach jeder Verwendung um beim nächsten Mal mit einer neuen zu putzen?
@@gunvlog Bremsenreiniger, dann sind die Bürsten wieder einsatzbereit.
...in einem Lauf muss niemand am offenen Herzen operiert werden. ...und für den gewöhnlichen Schützen/Jäger, der an der Deutschen Meisterschaft erfolgreich(!) teilnimmt, sind minimale Rückstände im Lauf (im Vergleich zur Tagesform, der Munition, dem Wetter und allen anderen äußeren Einflüsse) das geringste Problem.
Um den Verschleiß zu mindern höre ich mit Putzen auf, wenn der Lauf sauber ist. Ich verwende zur Zeit die Bore Snake Reinigungsschnüre. Da ist es vom Patronenlager aus besser. Wenn ich Putzstöcke und Metallbürste einsetze, ziehe ich die Bürste zurück. Was wirklich eine Menge Verschleiß verursachen kann, sind dreckige Wollwischer. Die Rückstände im Wischer sind teilweise recht hart und können Laufmaterial abtragen. Der Effekt ist ähnlich wie bei einer Schwabbelscheibe. Beim Vorderlader bleibt das Wenden im Lauf nicht aus. Man sollte die Bürste aber nicht in die Pulverkammer einführen.
Es gibt nur einen Grund "Minus Klicks" zu nutzen, und zwar wenn man im SpeedDrop Schießverfahren die SpD Nummer einklickt, sonst benötigt man keine Minus Klicks. Alles unterhalb der 100m muss man HOCH klicken, da sich das Geschoss unterhalb der Visierlinie befindet.
Habe schon viele ZFR auf Luftgewehre montiert und eingeschossen - aber nun probiere ich es mal bei einem scharfen Repetierer mit Picatinny Schiene. Da habe ich etwas Angst...nicht vor der Montage sondern dann beim Einschiessen am Stand auf 100m. Ob die anfängliche Treffpunktlage zumindest irgendwo auf dem großen Spiegel oder der Scheibe ist, sodaß ich den Treffer überhaupt sehe. Werde es einfach probieren - das einstellen ist dann easy aber wenn ich erstmal den Rahmen zerschieße, das wäre echt peinlich!!!
ZF Montieren Auf dem Stand, den Verschluss raus und Gewehr durch den Lauf schauend auf den Spiegel zentrisch ausrichten ZF auf das Ziel einstellen und Du solltest auf der Scheibe sein Ich mache das gerne auf einem 50m Stand
@@gunvlog Danke Dir…werde ich mal versuchen wenn’s soweit ist! 👍🏻
Eine Empfehlung für eine Endoskopkamera?
Teslong
Gut erklärt 👍
Danke für das Lob!
@@gunvlog weiter so❤️
Gruß in die Runde. Hat jemand den Monopod ausprobiert? Steht die Waffe stabil? Seid ihr zufrieden? Danke für eine kurze Info.
Ja, ich habe ihn probiert, mit dem neuen Fuß und er steht soweit stabil
👍
Die Frage ist doch, wie sauber muss denn der Lauf sein, ohne dass ggf. die Präzision leidet ;-) Man könnte auch argumentieren, dass ein gewisser Verschmutzungsgrad vorhanden sein muss damit der Lauf gleichmäßige präzise Ergebnisse liefert :D
Gutes Video! Bekomme aber grad ein echt schlechtes Gewissen, habe nämlich all meine Gebrauchtwaffen noch nie Lauftechnisch gereinigt, schiesse allerdings auch nicht viel. Hoffentlich bekomme ich die jetzt noch richtig sauber...wahrscheinlich nur mit einer chemischen Reinigung?
Gutes und wahres Video. Welche Kamera nutzt du dafür. Danke und lg aus Wien 👍
Panasonic Lumix G70
@@gunvlog Danke. Ich meinte die Kamera mit der du in den Lauf filmst 😊
@@mre_1911 kzread.info/dash/bejne/f2Fsrsilhdepeso.html
Wirklich sauber ist wenn der Lauf keine Züge und Felder mehr hat,oder beim Poligonlauf innen alles glatt poliert ist.😁
Ich nehme Iosso Bore cleaner. Metallisch blanker Lauf in 10 Minuten. Wirkt rein mechanisch und glättet die Oberflächen.
Das Reinigen ist eine Geschichte mit Mythen und Ritualen. Von Übertreibung bis Vernachlässigung gibt es Alles. Eine Waffe bleibt ein mechanisches Meisterstück, welches regelmäßige Aufmerksamkeit verdient hat.
Zur möglichen Schmirgelwirkung durch Rückstände (nicht unbedingt Kohle!) hatte ich etwas geschrieben. Es ging dabei zum einen um einen weiteren Aspekt zur Verrundung der Mündungskante, zum anderen hatte ich dazu auch geschrieben, daß ich die Bürste mit Öl spüle. Da ich die Bürsten wie beim anderen Video bereits beschrieben bei Präzisionsgewehren auch nicht zurückziehe, entfällt auch diese Möglichkeit, dem Lauf Schaden zuzufügen. Ich finde es deshalb nicht in Ordnung, hier in diesem Zusammenhang von BS oder ähnlichem zu sprechen. Im Übrigen hat nicht jeder zu jeder Waffe ein falsches Schloß, insofern ist es in dem Fall Humbug, was Du dazu sagst. Das Problem dabei ist übrigens nicht, wie von Dir angedeutet, das Schloß oder der Schlagbolzen, sondern die Abzugsmechanik, in welche Reinigungsmittel und Dreck kommen kann, genau dafür ist nämlich ein falsches Schloß gedacht.
Öl bindet den Schmutz und eignet sich eher nicht, um eine Bürste zu reinigen. Wer eine hochwertige Büchse sein Eigen nennt, wird auch mit einem falschen Schloß Arbeiten. Aber nicht gleich eingeschnappt sein.
@@gunvlogDu teilst schon gut aus, ohne die von Dir "zerlegten" Kommentare wirklich inhaltlich vollstàndig zu berücksichtigen, deshalb meine Reaktion. Wie reagierst Du, wenn man Dir BS zu Deinen Ausführungen vorwirft und diese nur zum Teil berücksichtigt? Ken, glaube mir oder nicht, letztendlich weiß ich nach über 40 Jahren Umgang mit Waffen sehr genau, was ich mache und daß Öl nicht nur bei mir daheim, sondern auch z.B. in Industrie und in jedem Verbrennungsmotor sehr erfolgreich zum Wegspülen von Rückständen genutzt wird. Der Dreck im Zewa, wenn ich die Bürsten sauber sprühe zeigt ja auch deutlichst, daß es erstklassig funktioniert. Früher habe ich nicht mit Ballistol gesprüht, sondern ein Glas mit O-190 (BW-Allgemeinöl, was man dort als Waffenöl benutzte), in dem ich zur Reinigung mit den Bürsten herumrührte. Dort setzte sich immer recht schnell ein ganzer Haufen des Drecks aus den Läufen am Boden ab. Bindet also Schmutz, ganz klar. Oder? 😂 Was Du verwechselst ist, wenn man ölige Oberflächen hat, klebt dort Schmutz an, deshalb entölt man Waffen bei Einsatz in staubigen Bereichen sehr gut. Und es ist eben auch Tatsache, daß die wenigsten Schützen ein falsches Schloß benutzen/besitzen, da geht es nicht darum, was sinnvoll wäre, sondern was Fakt ist. Ich glaube, meine Waffen kann ich besonders im Präzisionsbereich durchaus als hochwertig bzw. als besonders und damit schützenswert bezeichnen, trotzdem nutze ich sowas nicht und reinige trotzdem so, daß nichts in die Abzugsmechanik kommt und meine Waffen erstklassige Läufe besitzen selbst nach z.T. sehr hohen Schußzahlen über die letzten Jahrzehnte hinweg. Aber ich ziehe ja wie bekannt die Bürsten bei diesen Waffen auch nicht zurück. Mag sein, daß ich aufgrund früherer Erfahrungen heute manchmal etwas zu vorsichtig scheine, aber früher beschädigte Mündungskanten haben mich gelehrt, Risiken zu vermeiden, wo es geht. Es hat sich sehr bewährt. Ach so, Nachtrag: Ich habe auch bereits bei einigen Neuwaffen Späne von der Bearbeitung aus der Mechanik herausgespült mit Öl.
Nein, ich teile nicht aus, ich reagiere auf Kommentare, die meistens nur die habe Wahrheit enthalten. Will sagen, es wird oftmals nur etwas hingerotzt, ohne sich vorher zu überlegen, was man da eingentlich schreibt. Wenn jemand schreibt, er zieht seinen Lauf mit der Bore Snake oder vergleichbares Gerät einfach zwei oder dreimal durch und der Lauf ist blitzeblank sauber, lässt aber weg, dass er erst einmal den Lauf mit entsprechenden Reiniger o.ä durchzieht, dann fehlt eben die Hälfte seiner Aussage. Wenn jemand schreibt, dass beim vor und zurückziehen der Bürste, die gelösten Verschmutzungen wie Schmirgelpapier reagieren können, aber nicht schreibt, in welchem Bereich die Schäden am ehesten auftreten, dann ist das eben nur de Hälfte der Information. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn es entsprechende Gegenkommentare gibt. In meinem Fall in Form eines Videos. Ich zweifele nicht an Deinen Aussagen oder gar Deiner Fachkenntnis, die aktuelle Gesellschaft neigt aber leider dazu, nicht in vollen Sätzen zu sprechen, sondern lassen sehr gerne viele relevante Infos einfach weg. Außerdem sagte ich ja, dass ich Deinen Punkt mit dem Schmirgelpapier als einzig wirklichen Grund sehe, das gegen das vor- und zurück der Bürste spricht. Nur eben nicht den Punkt mit dem Schmutz im System. Ja es gibt Ausnahmen, wie bestimmte Halbautomaten, wie der Ruger Mini 14, Garand und Co, wo mal auch kein falsches Schloß einsetzen kann, und auch die Bürste nicht von der Patronenkammer aus eingeführt werden kann. Wer aber einen hochwertigen Repetierer besitzt, und da spreche ich jetzt nicht von Ordonanzwaffen, sondern moderne Präzisionsgewehre, der wird alles erforderlich Gerät haben und verwenden, um die Waffe vernünftig und geschützt reinigen zu können. Nachtrag: Wir sprechen nicht über Späne aus der Fertigung, die mit Öl herausgespühlt werden, sondern eher über feine Partikel, wie Sand, Staub oder Flöckchen, die sich mit Öl binden können und damit eine Schleifpaste ergeben kann, die Materialabtragend sein kann und somit deutlich mehr Schaden am Lauf erzeugen könnte. Sinnvoller ist es meiner Meinung nach, die Bürsten mit einem entsprechenden Strahl mit einem entfettenden Reiniger, wie Bremsenreiniger zu reinigen und dann wieder mit Öl einzusprühen, als die schmutzige Bürste direkt wieder mit Öl einzusprühen.
@@gunvlogEs wird keine schmutzige Bürste mit Öl eingesprüht und dreckig weiterverwendet, es wird der Dreck mit dem Sprühstrahl herausgespült, hatte ich eigentlich bereits geschrieben .Zusätzlich wird je nach Verschmutzung wie beim anderen Beitrag beschrieben die Bürste hinterher zwischen Zewa gerollt, was dann nochmals Öl und Schmutz herauszieht. Gerade bei feinem Schmutz geht das ganz hervorragend, wie beschrieben wird das auch in jedem Verbrennungsmotor gemacht. Öl dient im Motor neben Schmierung und Kühlung nämlich ganz.wichtig auch der Aufnahme und dem Abtransport von Abrieb, Verbrennungsrückständen und was sonst noch im Motor herumschwirrt, um es dann im Ölfilter herausfiltern zu können und das außer in den Leitungen, Kanälen und Lagern recht drucklos im Gegensatz zum Sprühstrahl der Öldose. Dort ist das Öl zudem wesentlich dickflüssiger selbst in warmem Zustand. Bei reichlich Flüssigkeit (Öl) bleibt da in der Bürste praktisch nichts haften, es wird weggespült. Sicher kann man auch Bremsenreiniger zur Bürstenspülung verwenden, da spricht nichts dagegen, geht erstklassig. Stinkt mir aber für in der Wohnung zu sehr. Ich hatte auch vereinzelt in der Werkstatt gereinigt und die Bürsten nach Befeuchtung (Öl, Laufreiniger, Bohrwasser, Verdünnung etc.) einfach mit Druckluft ausgeblasen. Optimal, aber keine gemütliche Örtlichkeit und im Winter furchtbar kalt. Es funktioniert ebenso gut mit fast jeglichen Sprühölen oder auch Wasserverdrängern wie WD40. Ich habe mir auch schon industrielles Kühlschmiermittel (Bohrwasser) wie man es bei Werkzeugmaschinen verwendet angerührt, geht erstklassig, besonders auch bei Reinigung von Vorderladerläufen und schützt kurzzeitig vor Korrosion! So macht man aus einfachen Dingen die berühmte, ungeliebte "Wissenschaft". Dabei ging es ursprünglich nur darum, ob man die Bürste durch die Mündung zurückziehen soll oder nicht. Schade. Kommt mir vor, als müßte man bei einem strengen Sachbearbeiter ein Bedürfnis ganz genau begründen. Nachtrag: Waffen, bei welchen ich nicht mit dem Putzstock vom Patronenlager her reinigen kann, habe ich jahrelang mit sehr gutem Erfolg mit Bronzebürsten und stählerner Putzschnur von Otis gereinigt, kann ich sehr empfehlen! Leider habe ich hier keine Quelle mehr dafür, mußte sehen, ob ich Ersatzbürsten preislich interessant im Netz finden kann. Macht ja keinen Sinn, wenn Porto und Bürstenpreis annähernd gleich sind.
Liegt vermutlich in großen Teilen daran, dass insbesondere Deutsche alles bis ins Huntertstel und Tausendstel durchdiskutieren müssen. Das sieht man doch schon in den Kommentaren
Wir verwenden auch kein Schwarzpulver mehr, das hatte auch Auswirkungen auf die Putzzeiten und -Intervalle. Das Material einer P38 aus der Zeit bis 45 unterscheidet sich stark von denen aus Nachkriegsproduktion. Ein pfleglicher Umgang und gute Lagerung reduziert den Reinigungsaufwand sehr stark. Bei der Reinigung geht es nicht nur um den Lauf, sondern auch um den Austausch der Schmiermittel.
Ich schieße Vorderlader. Das Gewehr wird nch dem Schießen gereinigt. Ich spüle mit heißem Wasser durch und wische kurz trocken. Das ist in weniger als 5 Minuten erledigt.
Na spätestens wenn man den Laufreiniger, ich nehm Hoppes, mit der Metallbürste einbringt, sieht man auch ohne Kamera was da für ein Schmodder noch drin ist.
Ich schieße seit ca. 5 Jahren mit meiner Pistole. Seit dem wird nach jedem Schießen der Lauf mit Bundeswehrdochten und Ballistol ca. 10x durchgezogen, danach 1x mit so einem bunten Stoffdingens, weiß nicht, wie die Dinger heißen, zum Einölen, und fertig. Keine Bürsten. Solange ich keine Laufklemmer oder Laufsprengung habe, bleibt das auch so.
Na, dann bleibt zu hoffen, daß unter dem ganzen Dreck und Metallabrieb keine Korrosion stattfindet! Genau aus dem Grund, daß nicht oder schlecht gereinigt wurde, sind rostige Läufe meist rostig, weil je nach verwendeter Munition Metallabrieb und Verbrennungsrückstände zusammen mit Luftfeuchtigkeit und Laufmaterial reagieren. Mit korrosivem Zünder gleich nochmal wesentlich intensiver.
Ich würde gerne 20.000 Daumen hoch geben! Ich war früher auch jemand, der die Bürste durchgeschoben hat, abgeschraubt hat und wieder durchgeschoben hat und wieder abgeschraubt hat mittlerweile schieben ziehen schieben ziehen schieben ziehen schieben ziehen, schieben ziehen. Tatsächlich mache ich dann danach die Bürste so richtig sauber und tue sie weg packen fürs nächste Mal, aber dazwischen mache ich sie auch nicht sauber. Endoskop Kamera, wichtiges Werkzeug!
Dein Video deckt sich zu 100% mit meinen eigenen Erfahrungen. Je länger man mit einer gründlichen Reinigung wartet, desto dicker werden die Carbon-Schichten. Das Kupfer geht relativ leicht mit einem Kupferlöser raus, aber die Carbon-Ablagerungen sind extrem hart und widerstandsfähig. Ein Bore-scope ist Pflicht. Mit bloßen Auge gegen das Licht gehalten, sieht jeder Lauf TOP-glänzend aus.
OK!Long Range 1000-2000 Meter überall auf der Welt nur noch mit dem Luftgewehr!
Dann müsste es ja für immer verboten werden,weil schon immer irgendwo Krieg ist.Andere Länder wissen offensichtlich nicht das irgendwo auf der Welt Krieg ist.Denn die kommen nicht auf so absurde Gedanken!
So, jetzt die nächste Frage: Ist es sinnvoll bzw. nötig, den Lauf so sauber zu machen, dass nicht mal mehr die Spur einer Tombak-Ablagerung drin ist? Denn was hat man nach dem ersten Schuss wieder drin? Ablagerungen, und da schießt man noch mehrere Schuss hinterher, welche auch alle Ablagerungen verursachen. Aus meiner Sicht ist eine regelmäßige Reinigung gut, aber unmittelbar vor einem Wettkampf zu reinigen ist insbesondere bei der Langwaffe nicht gut für das Ergebnis. Ich reinige, und mache wenige Tage vor dem Wettkampf normalerweise noch 5 Kontrollschüsse, damit wieder ein gewisser Zustand des Laufs hergestellt ist, um einen eher konstanten Zustand beim Wettkampf zu haben. Denn die Reibung im Lauf wird die Mündungsgeschwindigkeit beeinflussen.
Zustimmung, vor einem anstehenden Wettkampf würde ich die Büchse so nicht sauber machen, außer die Gruppen würden in den abschließenden Trainings arg auseinander gehen.
Meiner Meinung nach sind Patches mit einem gut passenden Patch-Halter mindestens genau so gut, wie Filze - aber auf Dauer deutlich billiger!
Ob Patche oder Filze ist am Ende jedem selbst überlassen
Ich mache keinen großen Aufriss mehr beim reinigen. Etwas Dreck ist mMn nach nicht verkehrt. Man siehe Gewehre, die seit über 100 Jahren höchstpräzise sind und nie klinisch rein waren. Ich ziehe die Messingbürste auch in beide Richtungen durch. Ich achte nur darauf, dass sie den Lauf komplett verlassen hat und im Lauf kein Richtungswechsel erfolgt. Das mache ich zwei mal km Wechsel mit Filzen. Also 20 mal Bürste vor und zurück, Flize durch bis fast weiß, wieder 20 mal Bürste vor und zurück und dann Filze durch, dass sie sauber raus kommen. Einen kleinen dunklen Rand hinten gibt es dann trotzdem, weil der Übergang Patronenlager zu Lauf dann nocht losen Schmurt hat. Das falsche Schloss spare ich mir mittlerweile auch, das ich am Ende wie duch auch anmerkst mit deiner Patronenlagerbürste und Wischer durch das Lager gehe. Anfangs habe ich auch viel zu viel aud "du sollst", "du darfst nicht" und bla gehört. Bevor ein Lauf kaputtgegammelt ist, ist er sowieso ausgeschossen. Also lieber einmal entspannter sein, als mehr zu putzen als zu schießen.👍🏻
Man bringt den Laufreiniger am besten mittels eines Filzes im Lauf auf. Anschließend lässt man ihn einwirken. Nach dem einwirken Raut man die verschmutzte Oberfläche im mittels einer Bürste oder groben Reinigungsfilzes auf ( so 5 mal durchschieben reicht). Anschließend bringt man wieder Laufreiniger mittels eines Filzes auf die nun Aufgeraute Schmutzschicht auf und lässt ihn wieder einwirken damit der Reiniger nun den Dreck richtig unterwandern kann.Anschließend mit Filzen den Dreck Rausarbeiten. Empfehlen kann ich Brunox Waffenreiniger, der löst alles von Blei bis Kupfer und das ohne irgendwelche Säuren oder ähnlichem. Man könnte ihn sogar über Nacht einwirken lassen ohne Lauf zu beschädigen.
Alles korrekt, nur geht es nicht darum in dem Video
Wieder mal ein gutes Video, danke dafür. Welches Endoskop nutzt du ? Die scheint ein ordentliches Bild zu machen.
Ist von teslong, wie im Video erwähnt
@@gunvlog ups sorry, habe so gespannt ds video geguckt, ds ich dsa glatt überhört habe :D
Ist auch ein Link zum Review Video vorhanden
Ok, wenn der Lauf sauber ist, was passiert nach 10 Schuss auf dem Stand? 😂
Die Laufreinigung dient in erster Linie dem Schutz des Laufes vor Korrosion, scheinbar wird das in den ganzen Kommentaren und Videos nicht ganz klar. Und das dient dem langfristigen Präzisionserhalt. Der zweite Aspekt ist, eine gleichmäßige Präzision zu haben, beispielsweise bei Munition mit starkem Metallabrieb, z.B. Bleigeschosse oder besonders starker Verkokung. Ich bin erstaunt, daß man das erklären muß.
Die Laufreinigung dients allerdings auch der Schadensfindung.
@@gunvlogJa, da hast Du recht, das gehört auch dazu und führte bei mir vor fast 30 Jahren direkt zum Umtausch einer Neuwaffe mit Fehlstelle im Lauf sowie Jahre später zur Reklamation des Laufs der Glock 17 meiner Frau.
Die Textilschlange mit Pulpo nehme ich nach dem Schießen auf dem Stand, um die Verschmutzungen feucht zu halten und anzulösen. Wenn dann zu Hause die Reinigung erfolgt (ein paar Tage später), tut man sich ein klein wenig leichter. Der Kauf dieses Endoskops und der Niebling Reinigungstasche war eine der besten Entscheidungen in meinem Schießsportdasein. Die Verwendung von drahtverstärkten Filzen senkt enorm die Kosten. 5-6 Draht-Filze + 2 weiße Filze (Endreinigung mit einölen) und der Lauf ist "endoskopmäßig" sauber. Meine Kombination: Schletek Bore cleaner und Pulpo + Ballistol Robla Solo MIL + Ballistol Universalöl (zur Neutralisierung des Robla Solo und Konservierung)
Was mich stört ist wenn jemand meint die alleinige Wahrheit zu kennen. 😉 Ansonsten gut erklärt. Noch ein Tipp, die Mittel, Öl, Laufreiniger was auch immer, sollten Zeit haben um zu wirken.
Alles richtig…….hier geht es allerdings darum, die Kommentare aufzulösen. Die Gebrauchsanweisung der Hersteller der Reinigungsmittel und Schmiermittel ist natürlich zu beachten. Viele sind allerdings der Meinung, mit der Reinigungsschnur zwei oder dreimal den Lauf durchziehen, macht ihn blitzeblank sauber, viele sind der Meinung,von außen erkennen zu können, ob ein Lauf sauber ist, oder nicht, viele sind der Meinung, weil ein Patch oder Filz sauber aus dem Lauf rauskommt, dass dieser auch sauber ist. Dem ist aber nicht so, jedenfalls sehr häufig nicht so. Darum geht es in diesem Video, nicht darum, wer welche Wahrheit glaubt zu kennen
Ich verwende die J-B Borepaste (grau, non embedding) von Brownells zusammen mit Filzen oder auch mit Stoff. Die Läufe sind danach echt sauber.
Keine Affiliate Links in der Beschreibung um die GunVlog Kasse ein wenig aufzufüllen ? 🙂
Nö
Bohranake ist nur für eine einzige Sache gut, den Lauf bis zur nächsten Reinigung zu konservieren. Man soll das nach der Jagd oder einem Wettkampf im Freien immer 2-3 durchziehen um einfach nur die Feuchtigkeit raus zu haben und Öl drinnen. Nur die wenigsten haben Bock nach einem langen Turniertag oder langen Ansitz die Waffe zu reinigen.
Du bist aber nicht Nett. Wenn du jetzt auch noch kommst mit Munitionsabhängiger Verschmutzung, reden sie nicht mehr mit dir. ;-) Fast vergessen, die Unterschiede der Filze von Hersteller zu Hersteller. Putzlappen Synthetisch, Baumwolle oder Schafwolle, wenn Schafwolle, Merino oder Irische. Dein Film ist perfekt, wer deinen Aufwand nicht will, muss damit leben das er nicht über sauber geputzte Läufe reden sollte.
Was ist das für eine Endoskop Kamera ??
Hatte ich im Video erwähnt…teslong
Und welches Modell von Teslong nutzt du? Sportlichen Gruß
@@whitetiger.79 Ich hatte das mal in einem Video vorgestellt. kzread.info/dash/bejne/f2Fsrsilhdepeso.html
Sehr interessantes Video. Ich frage mich grade, ob "sauber" genug ist, oder ob der Lauf wirklich "chemisch rein" sein muss? Es Grüessli Alex
Das ist eine absolut berechtigte Frage. ImGrunde sollte der Lauf sauber sein, also keine Ablagerungen mehr, nach dem sauber machen, drin sein. Nach den ersten ein bis fünf Schuss ist der Lauf wieder in einem Zustand des Schmutzes, aber eben gerade so.
@@OutdoorimSeeland Chemisch blanke Läufe sind wichtig. man kann einen Lauf nur konstant sauber halten.... und nicht konstant schmutzig halten.
Alles zu 100% richtig gesagt 👍
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen und auch die anschauliche Demonstration mit der Endoskopkamera. Meine Erfahrung mit Filzen: sind meist für das angegebene Kaliber zu dünn. Filze alleine funktionieren nicht oder nur mit massiven Chemieeinsatz. Ich habe schon öfter um den Filz noch ein Patch oder ein Stück vom Tempo oder Küchentuch rum gelegt und war jedes mal überrascht dass der Filz vorher schon sauber raus kam aber das Küchentuch wieder schwarze Streifen hatte. Was die schmutzige Messingbürste betrifft würde ich das nicht so eng sehen, weil die Aufgabe der Messingbürste meiner Meinung nach nicht ist den Lauf sauber zu machen, sondern nur Ablagerungen, in den Feldern, insbesondere in der Kante zwischen Zug und Feld anzukratzen, damit danach die Chemie zusammen mit Filz oder Patch eine Chance hat das raus zu putzen. Ja, es dauert und wenn ich schon gründlich putze lasse ich auch die Chemie eine Zeit einwirken, ab liebsten wäre mir über Nacht, aber das geht ja leider nicht, weil ein waagerecht liegendes Gewehr nicht in den Waffenschrank passt.... Ein Waffenraum muss her 😁.
Ich fand die Filze im richtigen Kaliber auch immer nur sehr leicht durchzuschieben und keinen richtigen Druck aufbauend. Seit dem nehme ich immer Filze in einer Nummer größer als das eigentliche Kaliber. In den 9mm Lauf schiebe ich Filze des Durchmessers 9,3mm, in den 7,62mm Lauf schiebe ich Filze mit 8mm Durchmesser. Die brauchen merklich mehr Druck um durch den Lauf geschoben zu werden und holen auch deutlich mehr Dreck raus.
Ich putze solang bis der Patch langsam blau wird. Dann höre ich auf. Die Snake ist nie und nimmer ein adäquater Ersatz für eine richtige Reinigung. Die Snake benutze ich bei meinen Kurzwaffen nur zum entölen! Für nix anderes. Und da nehm ich net mal eine mit bürsten.
Ein blauer Patch oder ein blauer Filz bedeutet, dass Kupfer gelöst wurde. Das bdeutet eigentlich, dass noch immer chemische Reaktionen im Lauf stattfinden. Da würde ich nicht aufhören, sondern weiter machen, bis der Patch/Filz tatsächlich sauber rauskommt, ohne Verfärbung und selbst dann, noch mit dem Endoskop nachprüfen, ob der Lauf tatsächlich sauber ist.
@@gunvlogja gut ich hätte erwähnen sollen das ich das nicht immer extrem komplett reinige, denn etwas Kupfer möchte ich drin haben. Ein komplett sauberer Lauf vor einem Wettkampf bring Treffpunktverlagerungen mit sich.
Diese Treffpunktverlagerung ist allerdings nach zwei oder drei Schuss im Normallfall wieder ausgegichen
@@gunvlogich habe die Erfahrung gemacht das es schon paar Schuss mehr braucht um die gewohnte Präzision wieder herzustellen. Liegt aber vielleicht auch daran das ich selber lade und der Anspruch dann höher hängt…