Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege macht die Kulturdenkmale des Landes zugänglich!
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Пікірлер
Bitte: Artillerie ist eine mittelalterliche Erfindung. Die Römer besaßen hingegen mechanische Kriegsmaschinen.
In diesen Wunderschöne kirche worde ich getauf,als Erwachsene Taufe. ❤❤❤❤
Altparteien Bullshit nichts anderes. Die AFD wird immer stärker und das ärgert sie, gut so 💙💙💙
Du bist wieder jemand, der sich ohne Not in aller Öffentlichkeit als Depp outet, und sich so lächerlich macht.
Na, aktuell existiert dort ein super Museum, also eher kleinerer Austellungraum, aber auch im Gelände wurde viel dargestellt, man kann frei herumlaufen und sich ein Bild machen. Parkplätze gibt es und auch Führungen, sehr lohnenswert
Aus welcher Zeit stammt der Fund?
Das Gold ist ja gar kein Gold. Überall Korrosion. Ganz schwache Legierung. Leider kein Wort über die tatsächliche Zusammensetzung in der Doku.
Wow, 1800 Jahre altes Eisen hat sich in dem Boden erhalten. Kudos an die Restauratoren mit dem Sandstrahlgerät. Aber warum nennt ihr die Ballista immer Katapult? Ich finde die Bezeichnung Schlacht auch etwas übertrieben. Ein römischer Wagen mit Gütern wurde anscheinend abgefangen und die Römer haben ewig auf den einen Hügel geschossen. Wie kann soetwas statisches in einer dynamischen Schlacht passieren?
Ja, als Militär mit ein wenig Erfahrung in militärhistorischen Geländeerkundungen jüngerer Zeit habe ich aufgrund der dürftigen Funde und einer Vielzahl ungeklärter Rahmenfakten auch meine Zweifel. Menschen neigen dazu Unwissen und Lücken mit "passenden" Annahmen zu füllen. Die Psychologen nennen das "availability fallacy". Hinzu kommt der Druck, koherente Stories zu generieren, um die mangelhaften Budgets aufzubessern.
@@ignatziusturret5641 Gut erklärt, ich nenne es Geschichten erfinden. Um tatsächlich zu rekonstruieren müsste man eine viel bessere Datenlage haben. Schon kleine Abweichungen bei damaligem Klima und Landschaftsbeschaffenheit können das dortige Ereignis in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Im Grunde weiß man garnichts, es könnte dort alles passiert sein.
@@iljarichter8359 Garnichts? Eine römische Ballista wurde mehrfach abgeschossen und ein römischer Wagen ist im Wald stehengeblieben. Vielleicht das Vehikel mit dem die Riesenarmbrust transportiert wurde. Mindestens ein Römer hat seine Schuhe verloren. Da muß schon Action gewesen sein. Plus etliche Speerspitzen, die keinerlei Ähnlichkeit mit dem römischen Pillum haben. Klingt wie ein Hinterhalt auf einen kleinen Konvoi am Bergpass. Durch diese hohle Gasse müssen Sie kommen.
"Roms vergessener Feldzug" - eine Doku mit diesem Titel anzufangen, in dem man Rotoren-Blätter zeigt, würde ich gelinde gesagt als unpassend bezeichnen... 15:04 beste Szene ^^
Und warum?
Toller Fund. Aber die Musik ist unterirdisch!
Sollte nicht allmählich mal Schluß sein mit den Kirchengeschichten?
Die Geschichte der Löwen-Figur wird hier ganz anders berichtet: kzread.info/dash/bejne/pGGGrrhqmLbdnqQ.htmlsi=BioU6UNDOYgHqOSt
Geschichte ist die Lüge auf die man sich geeinigt hat. Voltaire! Einer der Revolutionäre der frz Revolution. Und wer hat sich auf die Lügengeschichte geeinigt? Das Parlament natürlich! Sie führen die Schulpflicht ein und verbreiten damit ihre Version der Geschichte. Deshalb ist gerade in der Zeit vor Napoleon noch vieles worüber man nachdenken muss. Ohne die Katholische Kirche wären wir die Römer nicht losgeworden. Im Jahr 394 kämpfen am Fluss Frigidus, die christlichen Oströmer gemeinsam mit den Westgoten, gegen die heidnischen Weströmer. So wurde dem Weströmischen Reich, das Christentum als Staatsreligion vorgeschrieben. Die Goten haben weder Italien noch Spanien erobert, sondern nur als Römische Foederaten für Ruhe und Ordnung gesorgt. (Cassiodor) Das Friedensreich Theoderichs des Großen! Der Große war er ja nur weil er das für die Kirche gemacht hat. (Karl der Große...) Mit Dietrich von Bern wurde der Katholische König erschaffen. Kaiser Konstantin machte das Christentum zur Staatsreligion. Das weiß doch jeder. Deshalb gehen wir davon aus das die Römer Christen geworden sind. Irrtum! Kaiser Konstantin musste deshalb nach Byzanz gehen und das Oströmische Reich gründen. Er in der Schlacht am Frigidus wurde entschieden das die Römer Katholiken werden mussten.
Was mir als völliger Laie zu den römischen Highendwaffen spontan in den Sinn kommt: Wie wertvoll war die Munition? Lässt man so etwas auf dem Schlachtfeld liegen, wenn man die Schlacht gewonnen und Muße hat, das wieder einzusammeln? Selbst was an Pfeil-, Speer- und Bolzenspitzen verbogen ist, lässt sich ja einschmelzen und (im bevorstehenden Winterlager?) neu schmieden. Deuten die Funde dann eher auf einen Durchbruch der Römer mit anschließender Flucht hin statt auf einen überwältigenden Sieg?
Ich denke, was noch brauchbar war, wurde auf jeden Fall wieder eingesammelt, und was die Archäologen jetzt gefunden haben ist der Rest. Als Bogenschütze weiss ich, das Pfeile auf Wald und Wiesen schnell verloren gehen können. Die graben sich je nach Winkel so ein, dass man sie nicht mehr sieht. Nicht umsonst haben wir im Bogenschützen Verein zwei! Metalldetektoren...
Die Doku ist im Original länger, da wird mehr ins Detail gegangen. Allerdings sind die Interpretationen der Archäologen arg fraglich. Bei der geringen Fundlage sogenannter Germanischer Waffen & Ausrüstung, stellt sich vielmehr die Frage, ob sich die Ausrüstung der beteiligten Gruppen überhaupt groß unterschied. Die Germanen waren im 3. Jahrhundert längst über 200 Jahre mit Römischer Technik vertraut. Das Auffinden von Römischen Troßteilen in diesem unwegsamen Gelände läßt eher auf eine verzweifelte Marsch-Route schließen. Auch die eklatant große Fundlage an Bolzen & Pfeilspitzen läßt eher auf Panik in der Truppe schließen. Pfeile lassen sich nicht so schnell ersetzen. Einige Kaiser versuchten im 3. Jahrhundert Entlastungsangriffe ins freie Germanien zu unternehmen, um die Limes zu entlasten. Aber kein Historiker kann dafür seine Hand ins Feuer legen, ob zu der Zeit der Schlacht am Harzhorn der Limes in seiner bekannten Form überhaupt noch stand.
Ich denke auch, dass es eher mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Zumindest wissen wir, das (wieder einmal) eine "Annahme" der Historiker falsch war. Nämlich die von der statischen maximalen Vordring- und Besatzungstiefe an Limes und Rhein. Wer weiß schon, wieviele lokale Feldzüge gierige unterbezahlte römische warlords noch unternahmen?
Ja, die bruchstückhafte Fundlage lässt keine schlüssigen Aussagen zu. Annahmen undcSpekulationen müssen als solche klar benannt werden.
Danke, zunächst den *Sondlern.. und .. Den- Archäologen und Archäologinnen..; 'Pers. als Lateiner- aber - über 'Unserem Arminius u.d. Varus - kaum 'Hinausgekommen was Germanien... betraf... Hoffe jedoch - über 'Harzhorn - mehr zu erfahren, scheint doch *Mehr- als Bataille - ergeben zu haben.. im Hinblick des - eben ...*-Nicht... 'Offenen Geländes... !!!
Von wegen nach der Varusschlacht kamen die Römer nie zurück! Mal ganz fix die Schulbücher ändern! 🥳😉
Römer nannte man damals die Soldaten sowie heute die Bundeswehr genannt. Empfehlung Erhard Landmann leser wissen mehr 😀
Es ist interessant zu hören, wie sich die Archäologie vernetzt, um Geschehen sichtbar zu machen.
Es ist zu vermuten, dass die Römer nicht gewonnen haben. Sonst wäre vmtl. etwas darüber bekannt. Über Niederlagen wird eher weniger berichtet.
Voll interessant. Danke für den Beitrag
Wenn man viele römische Speerspizen und nur 1 germanische gefunden hat gab es keine Schlacht sondern nur einen römischen Übungsschießplatz.
Nicht unbedingt. Wenn die germanischen Speerspitzen nur aus einfachem, biiligem Eisen waren, dann könnten sie über die Jahrhunderte verrostet sein.
@@DeFilmKaterDie germanischen Speerspitzen waren kunstvoll geschmiedet und sehr hochwertig, die römischen Waffen waren reine Industrieprodukte und Massenware.
@@DeFilmKater Opfer der Medien.
Wahnsinn die Methoden
😂da vergräbt einer seinen Goldschatz vor ein paar hundert Jahren und die machen eine Blockbergung?🤦 Rausgeschmissenes Geld 😤furchbar wie die mit unseren Steuergelder umgehen 👎
Sehr interessant. Vielen Dank für den wunderbaren Beitrag.
Na wenn es nach Robert geht gibt es bald kein Gas Rohr mehr. 😊
Ich Freue mich sehr das es noch Dokus gibt die deutsche Geschichte aufrecht erhalten. Das ewige nur 12 Jahre 🇩🇪 schuldig und böser als die ganze Welt, geht mit gehörig auf den Sack. Die Drohung hätte man sich allerdings sparen können. Traurig ist das zu wenig Aufarbeitung der germanischen Geschichte gibt.
Großartig.
Uuuund eine letzte Frage da ich in dem Gebiet keine wirkliche Ahnung habe: Zerteilte kleine Goldstücke wie z.B. Münzenreste- mit wohl Aarabischen Zeichen und Schmuckteile mit billigen Steinen ohne Datierungsmöglichkeit könnten ebenso wertvoll sein. Hab neben dem Bronzedolch auf MEINEM Ackergrundstück ebenso "kleingehäckseltes" Zeug in kleiner Menge gefunden . Ich glaube immer noch an zerfetzte Relikte der 2. WK neben endlosen Bombensplittern, Führungsringen aus Kupfer etc. weil das Gebiet gegenüber aufgrund einer Kriegswichtigen Fabrik zu Grunde bombardiert wurde und meine Großeltern später erst des Gebiet mit Traktoren bearbeiten mussten um die Felder wieder nutzbar zu machen.
Mal dazu eine blöde Frage. Wenn man theoretisch durch Zufall einen Dolch bzw. Messer aus Bronze findet ist man dann verpflichtet diesen abzugeben? Wie soll man selbst bestimmen ob das Zeug meldepflichtig ist wenn es sich auf eigenem Grundstück in unter 1m ausgegraben wurde? Wird man quasi enteignet wenn es sich doch um "Historie" handelt?
Alles was im Boden liegt, gehört nach dem Schatzregal dem Staat. Man zeigt es seinem Archäologen und der entscheidet über die historische Relevanz. Wenn davon schon 10´000 Stück im Museum verstauben, kann man es eventuell behalten. Wenn du es auf deinem Dachboden findest, ist das eine ganz andere Sache.
Ach du Schxxx... Vor gut 10 Jahren hat ein mir bekannter Sondengänger erzählt, das er in dem Gebiet auf der Suche nach Militaria mal "Gold" gefunden hat und für dem Schmelzwert lt. Scheideanstalt verkauft hat. Hatte ich erst für Übertreibung gehalten, dann die Bilder gesehen und jetzt erinnere ich mich das das Zeug genau so ausgesehen hat. Armreifen, Fiebeln, Ringe etc. Er dachte wohl an "Schrott aus dem Mittellater" oder "Hortfunde vergrabener WW2 Schätze" - jetzt ist das Zeug leider unwiederuflich im Wertstoffkreislauf. Jedenfalls hatte er den Lehmklumpen schlichtweg 2 Tage in der Badewanne eingeweicht und dann getrennt. Warum immer so kompliziert?
Nichts zum wissenschaftlichen Kontext?? Aus welcher Zeit? Welche Kultur? Absolut sinnloses Geschwafel.
Selbst die Sondengänger laufen mit antiken Equipment 😮
...leider alles sehr lahm und öde präsentiert... aber ihr werdet lernen müssen!!! 😊😊😊
Lecture begins at about 6:20
Schwache Präsentation, Amateurlevel...😅😅😅
Wie weit ist Harzhorn von Kalkriese entfernt?
250 km? Ist aber ne ganz andere Zeit...
@@ignatziusturret5641 ja haste recht, die beiden Orte sind so weit voneinander weg wie Jahre 🤷
@@frankvoncobbenrodt885 Nee, durch die Zeitbestimmung durch die gefundenen Münzen. Harzhorn war viel später.
Danke für die tolle Doku! Wir waren im Drömling unterwegs und haben uns dort die Artenvielfalt in einem Naturkino angeschaut - echt spannend. 😍
bitte unbedingt weitere Vorträge oder Beiträge bei KZread einstellen! diese Informationen sind sehr interessant.. Vielen Dank 😊
Toll, dass die alte dreiteilige Matratze wieder zu Ehren kommt!
Sehr schöner Vortrag! Besonders erfreulich, dass mein Wohn- und Heimatort Emmendorf erwähnt wurde. Interessant, dass inzwischen offensichtlich auch bei uns LIDAR oder ein ähnliches System zur Anwendung kommt.
Sehr interessant.
Sehr bedauerliches Video. Das hat diese Fundstätten nicht verdient. Die nicht ganz so subtilen Vor-Ort-Videos simulieren den Zuschauern eine Szenerie, die zum Zeitpunkt der Schlacht nicht so aussah. Eine forstliche Fichtenplantage ist eine total andere taktische Situation als ein germanischer Wald. Das führt auch zu einem falschen Bild beim Zuschauer was den Einsatz der Skorpione betrifft. Auf provisorisch befestigtes modernes Stahlblech oder Schaltafeln zu schießen, ist nicht aussagekräftig. Aus der Lage der Pfeilspitze auf die Schußrichtung des Pfeils zu schließen ist mindestens leichtfertig. Der "Springerstiefel"-Vergleich mit der Caliga ist unnötig und unsensibel. Erfreulich war die Darstellung der Sondler, das kennen wir woanders anders. Auch wenn der erhobene Zeigefinger schulmeisterlich wirkt. Das geht besser.
Sehe ich auch so.
Diese "Heimatkundler" identifizieren sich mit der feindlichen Besatzungsmacht und nicht mit den eigenen Vorfahren... Ich sehe darin einen deutlichen Charakterfehler, woher kommt das? Findet man nur bei Deutschen... Der Springerstiefel-Vergleich und die Vorstellung, mit diesen Nagelschuhen einem am Boden liegenden verletzten Germanen ins Gesicht zu treten scheint dem "Spezialisten" für römische Waffen viel Freude zu bereiten... was für ein Arsch!
Das ist Unsinn! Man zerstört keinen Fundzusammenhang wenn man über einen Acker geht. Ich hab auch keine Lust mir irgend ein Gebiet zuweisen zu lassen. Wenn man ganz genau weiß was man macht und sich auskennt macht man nichts falsch. Wann findet man den mal etwas was älter als 300 Jahre ist ? Chance my Mind .... lieber etwas retten und entdecken als es kaputt gehen zu lassen!
Schade, dass die Steuerfinanziertem Lidar Flüge nicht öffentlich zur Verfügung stehen, zumindest mal als viewer wäre toll
Gern auch dreimal so lang, um der KZreaddegeneration etwas entgegenzusetzen. Es wurden zwar viele Aspekte angeschnitten, aber nur sehr oberflächlich ausgeführt.
Nein, bei Diepholz im Moor werden jetzt hunderte Windräder aufgestellt, ein Teil davon sind schon im Bau. Nichts mit Naturschutz bei der Politik 😡😡😡
Bei uns im Moor, wo Tausende Jahre für Millionen Zugvögel ein Rastplatz ist, werden Hunderte Windräder aufgestellt 😡😡😡 Kraniche überleben diese Politik nicht mehr. Stoppt Diese Wahnsinn die restliche Moore vernichten.
Wunderbar. Ich bin hochbegeistert von den Berichten und Darstellungen. Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten.
Verblüffend das Römer in dem Gelände gekämpft haben wenn man bedenkt das ihre größte Stärke in der Formation lag und die wiederum nur in freien Gelände möglich war. Mir scheint das sie eher angegriffen wurden. Fragt sich wieso sie in das Gelände gingen da sie a) keine Formation einhalten konnten und b) germanische Wälder eher mieden und fürchteten.
Stellt sich die Frage, ob der Pass zu der Zeit umfangreich bewaldet war und mit was für einer Art von Wald. So ein moderner Fichtenstangenforst wie dort aktuell (siehe auch im Film "Gladiator" die Harzhorn-ähnliche Germanenschlacht zu Beginn 😆) war es sicherlich nicht. Falls der Pass häufiger von den Römern verwendet wurde oder Teil einer Handelstraße war, kann es sein, dass dort der Wald weitgehend gerodet worden war. Möglicherweise gibts dazu schon Erkenntnisse, denn ggf. könnten Bodenuntersuchungen aus der Schicht jener Zeit Hinweise liefern.
Wieder eine Lücke im Puzzle geschlossen.... VIELEN DANK !