Ackerbau 5.0

Ackerbau 5.0

Ich bin Heinrich Albersmeier, Ackerbauer im Kreis Soest/Westfalen.
Zum Thema "Ackerbau 5.0 mehr Biologie wagen" möchte ich in möglichst kurz gehaltenen Impulsvideos einiges über Bodenbiologie und Ackerbau der Bodenbiologie fördert erzählen und auf zum Thema passende andere Dinge aufmerksam machen.


Impressum :

Heinrich Albersmeier
Markweg 11
59609 Anröchte

02947/9759099



Fehleinschätzungen 23/24

Fehleinschätzungen 23/24

Den Boden jung halten

Den Boden jung halten

Vorsicht bei der Kalidüngung

Vorsicht bei der Kalidüngung

Versickerungstest

Versickerungstest

CULTAN - Effekte

CULTAN - Effekte

Tiere sind wichtig !

Tiere sind wichtig !

Ackern bei Nässe 2024

Ackern bei Nässe 2024

Düngung mit Gesteinsmehl

Düngung mit Gesteinsmehl

Hafersaat 2024

Hafersaat 2024

Пікірлер

  • @Schorsch2020
    @Schorsch20202 сағат бұрын

    Pflügen würde das Problem mit der Gerste verhindern. Fahrschpuren wären weitestgehend (augenscheinlich) weg und der ZF würde eine größere Mineralisation von N auch gut tun. Gerade in roten Gebieten. Außergewöhnliche Umstände erfordern..... Situativ entscheiden. LG

  • @motormonkey8329
    @motormonkey83292 сағат бұрын

    Ja, und die Bodenstrucktur ist kaputt und das Bodenleben zerstört.... Gruss Gregor

  • @minimalbodenbearbeitung3039
    @minimalbodenbearbeitung30397 сағат бұрын

    Eine Anmerkung hätte ich: Meiner Erfahrung nach keimen die Ähren, die auf dem Boden liegen nicht, solange dort die Grannen dran sind. Hast Du das anders beobachtet?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.06 сағат бұрын

    Die Grannen behindern das Auskeimen der Ähren, das ist richtig. Etwas ausführlicher habe ich das im Bereich Community beschrieben. www.youtube.com/@Ackerbau5.0/community

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.013 сағат бұрын

    Das Thema sofortige Direktsaat hatte sich kurz nach Aufzeichnung des Videos erledigt, da es gut 40 mm Regen gab, und 2 Tage später weitere 27 mm...

  • @erchel
    @erchel13 сағат бұрын

    Sehr reflektiert 👌🏻

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.013 сағат бұрын

    Danke

  • @landwirtheute9402
    @landwirtheute94025 күн бұрын

    So ehrlich sind wenige auf KZread!

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.05 күн бұрын

    Danke ! 👍 Jeder will sich von seiner besten Seite zeigen, das ist ja nicht verwerflich. Mein Anliegen ist es aber Möglichkeiten der Verbesserung der Umweltverträglichkeit im Ackerbau auf Ihre Praxistauglichkeit hin auszutesten und zu analysieren. Dazu gehört es zur Glaubwürdigkeit des Ganzen auch die Grenzen aufzuzeigen.

  • @henrikwilcken
    @henrikwilcken5 күн бұрын

    Danke für das Resümee. Was in dem einen Jahr passt und richtig ist passt im nächsten Jahr überhaupt nicht. Das festhalten an Dogmas und bestimmten Zielen kostet Geld statt eine pragmatische Lösung zu finden. Es erfordert deutlich mehr Anpassungen als man gedacht hat. Die Jahre vor 25 Jahren bis vor 10 Jahren waren recht ähnlich. Bin froh das ich noch in einer unabhängigen Beratung bin die einem auch ab und zu mal ehrlich Chance und Risiko mitteilt. Mach aber weiter mit den Videos. Alle entwickeln sich weiter.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.05 күн бұрын

    Septoria, ist eine Krankheit vor der ich in den 90ger-Jahren höchsten Respekt hatte, da man Sie nur vorbeugend oder oder mittels Prognosemodellen infektionsnah chemisch behandeln kann. Wenn man Septoria bonitiert kann es zu spät sein ! In etwas mehr als dem letzten Jahrzehnt war Septoria nur noch eine unwesentliche Randerscheinung. Ich habe trotzdem an meiner Strategie festgehalten die Sortenauswahl auf Blattgesundheit insbesondere in Bezug auf Septoria auszurichten. Früher bin ich eine Behandlung gefahren wenn der Wetterbericht nachfolgend mehrere Tage Regenwetter am Stück gemeldet hat. Meistens hat der Wetterbericht aber nach Abschluss meiner Maßnahmen es sich dann anders überlegt und den Regen abgesagt ... 🤔 Da auch die Wirkstoffe besser geworden sind und man jetzt nicht innerhalb von 72 h nach Infektionsereignis reagieren muss sondern gut 5 Tage Zeit hat bin ich dazu übergegangen NACH der Schlechtwetterphase zu behandeln. Doch dieses Jahr war die Schlechtwetterphase mehr als 7 Tage und somit kam ich zu spät und die Resistenzleistung der Sorte war auch nicht ausreichend.

  • @michel1440
    @michel14407 күн бұрын

    Der „sparsame“ Fungizideinsatz hat uns dieses Jahr auch Ertrag gekostet.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.06 күн бұрын

    Willkommen im Club ! Und was lernen wir daraus ?

  • @johannesschnappauf647
    @johannesschnappauf6477 күн бұрын

    Die Schnecken haben meine Sonnenblumen gefressen. Habe ich auch unterschätzt.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.06 күн бұрын

    Nach den Erfahrungen des Herbstes war ich vorgewarnt und hatte den Mais mit Schneckenkorn behandelt. Trotzdem war einiges an Fraßschäden festzustellen, dem dann der Mais aber zügig davonwachsen konnte.

  • @TheFreakshowist
    @TheFreakshowist7 күн бұрын

    Vielen Dank für deine Ehrlichkeit. Beim Fungizidverzicht beißt sich die Katze gern in den eigenen Schwanz. Fungizide einsparen ist gut fürs Bodenbiom und damit auch gut für die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen, nur dauert das eben Jahre. Hat man allerdings kranke Bestände füttern die Pflanzen das Bodenleben auch weniger... Vom wirtschaftlichen Schaden ganz zu schweigen. Deshalb meine Erfahrung: man muss das Jahr nehmen wie es kommt, Fungizidstrategien ohne aufs Wetter zu schauen sind Harakiri. Der Umstieg auf DS dauert Jahre, bzw. ist in meinen Augen die Arbeit einer ganzen Generation, Abküzungen gibts nur sehr bedingt und Fungiverzicht kommt erst in den hohen Leveln. Ich reduziere die Aufwandmenge mit Bedacht, mach aber auch CULTAN. Weglassen oder zu spät kommen fällt in die Kategorie "Glaube, Liebe, Hoffnung". Dein Weg ist trotzdem der richtige, Kopf hoch und weiter so! A propos: gibts Unterschiede bei dir in den CULTAN-Parzellen?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.07 күн бұрын

    Vielen Dank für den Erfahrungsbericht ! Rein visuell ist mir kein Unterschied vom Bestandesbild zwischen den CULTAN und Normaldüngungsparzellen aufgefallen.

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker55757 күн бұрын

    Mir ist es bei den Fungiziden genau so ergangen wie dir. Mit dieser Problematik bist du nicht alleine 😊. Zuerst auf eine Einmalbehandlung hoffen, wie bei mir im Trockengebiet üblich, und dann den Pilzen nicht mehr Herr werden.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.07 күн бұрын

    Nun ist es so, dass ich ja den Spagat mache, möglichst minimale Anwendungen bei mir, und ein angepasstes Standartprogramm als Lohnarbeit für andere. Da täuschte es, das es bei mir vorne alles top aussah und ich glaubte mit Schwefel und Silizium das erst einmal halten zu können, während ich bei den anderen schon gegen Rostkrankheiten zu Felde zog.

  • @j.m.5199
    @j.m.51998 күн бұрын

    Gleich als Calciumphosphat und Struvt düngen?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.08 күн бұрын

    Zu Calziumphosphat wird das wasserlösliche P relativ schnell festgelegt, aber vielfach bei der heutigen Pflanzenernährung von den Pflanzen zu langsam wider gelöst. Ob man direkt Struvit düngen kann ist mir nicht bekannt, es ist schließlich Ammoium-Magnesium-Phosphat, das z.B. entsteht wenn man DAP und Kieserit zusammen in ein Düngeband legt. Dabei bleibt das P dann leicht löslich. Wenn man es schafft die Aktivität des Bodens zu erhöhen, dann wäre die Düngung mit weicherdigem Rohphosphat auch eine Alternative für eine gleichmäßigere anhaltende P-Versorgung.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.08 күн бұрын

    Noch ein Nachtrag, organisch gebundenes P aus Gülle, Mist, Pflanzenrückständen etc. wird auch nicht festgelegt !

  • @j.m.5199
    @j.m.51998 күн бұрын

    I fände interessant, eine Ackerfläche komplett auf Bodenpilze zu optimieren und den schnell verfügbaren Phosphor zu langsam verfügbaren umzustellen. Ein Problem sind jedoch, dass dabei unsere aktuelle Hybridsorten. Dabei wären z.B. Maispopulationen eine bessere Grundlage, da diese anpassungsfähiger sind.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.08 күн бұрын

    Ich bin mir nicht sicher was ich von dem Gedankengang halten soll ... Denn meiner Meinung nach stellt sich der Boden von alleine sehr schnell (innerhalb von 6 bis 10 Wochen von leicht verfügbarem P (wasserlöslich) auf langsam verfügbares P um. Die Biologie ist nötig um P verfügbar zu bekommen. Ich habe eine Fläche, da ist das besonders auffällig, trifft aber auch auf andere zu : Hier habe ich es in 4 Jahren geschafft die Phosphorverfügbarkeit von ca. 7 mg auf ca. 14 mg zu verdoppeln ohne überhöhte P-Mengen zu düngen. Mein Problem ist, ich kann nicht genau definieren was dazu geführt hat. Ich vermute ein Wechselspiel aus dem Anbau von P-lösenden Zwischenfrüchten wie Phacelia und Buchweizen, der P-Düngung mit weicherdigem Rohphosphat, der Düngung mit Elementarschwefel und der Reduzierung der Bodenbearbeitung. Die pH-Werte sind bei den Untersuchungen unverändert zu den Vorjahren geblieben, was somit als Faktor ausgeschlossen werden kann.

  • @j.m.5199
    @j.m.51998 күн бұрын

    @@Ackerbau5.0 Die Gärreste werden 5x im Jahr verteilt und halten den verfügbaren Phosphor oben. Deshalb war der Gedanke, diesen im Vorraus weniger verfügbar zu machen.

  • @siongalaxy8175
    @siongalaxy817514 күн бұрын

    Ist es eine Spezielle Erbse gewesen?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.014 күн бұрын

    Nein, das waren ganz normale Erbsen

  • @axelsteinmill3133
    @axelsteinmill313315 күн бұрын

    Top Veranschaulichung. Danke.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.014 күн бұрын

    Danke für die Rückmeldung, das freut mich.

  • @minimalbodenbearbeitung3039
    @minimalbodenbearbeitung303923 күн бұрын

    Super erklärt. Ich habe zwei Flächen mit einer KAK von 7-8 %. Bei diesen sieht man den Effekt des schnellen Verschlämmens sehr gut, außerdem mögen bestimmte Unkräuter den Kaliüberfluss. Dank der Kinsey Untersuchung ist mir dieser Zusammenhang aber erst klar geworden, die LUFA gab sogar die Empfehlung noch mehr Kali zu düngen! Und dann schreibt ein Prof. in der letzten Ausgabe der Agrarheute, dass Kinsey quatsch ist...

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.023 күн бұрын

    Danke für das Lob. Ich kann nirgends etwas finden welcher Professor sich dort (wieder) einmal zu Kinsey geäußert hat. Es gibt einen Artikel aus Schleswig-Holstein, der seit Jahren in leicht modifizierter Form nach und nach in allen Agrarzeitschriften veröffentlicht wurde. Dazu habe ich mich auch schon einmal vor 2 Jahren geäußert : kzread.info/dash/bejne/hYKXp9KOldiYZto.html

  • @minimalbodenbearbeitung3039
    @minimalbodenbearbeitung303922 күн бұрын

    @@Ackerbau5.0 Das war mal wieder Prof. Kurt Möller von der Uni Kiel. Es wird wieder ewig das gleiche wiederholt: Zu hohe Analysekosten (wobei gar nicht erwähnt wird, dass wenn LUFA die Spurenelemente analysieren würde, die Kosten viel höher wären), zu hoher Schwefeleinsatz (es wird nicht erwähnt, dass es dabei um Elementarschwefel handelt) und das Kinsey wissenschaftlich widerlegt wäre (auf welchen Untersuchungen dies beruht lässt er offen).

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.022 күн бұрын

    @@minimalbodenbearbeitung3039 Danke für die Konkretisierung. Also wieder nur kalter Kaffee .. noch nicht einmal aufgewärmt 😉😉

  • @minimalbodenbearbeitung3039
    @minimalbodenbearbeitung303922 күн бұрын

    @@Ackerbau5.0 Ja, immer das gleiche. Man müsste mal mit Leserbriefen gegensteuern. Wenn ich mal Zeit habe, mache ich vielleicht ein Video um den quatsch zu entkräften. Ich versuche im Moment die englische Quellenlage zu Kinsey auszuwerten, leider kann man bei google Scholar viele Artikel nur gegen Bezahlung komplett lesen...

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.021 күн бұрын

    Die Schwierigkeit beim Schreiben eines Leserbriefes ist es kurz und präzise die wichtigsten Punkte anzusprechen. Bei diesem Thema haben wir es mit einer komplexen und für die Allgemeinheit erklärungsbedürftigen Materie zu tun, so dass es nicht leicht ist das verständlich und komprimiert zusammenzufassen. Ich hatte vor 2 Jahren angefangen einen Leserbrief zu schreiben, dann aufgegeben und das Video gemacht, das war einfacher hat aber deutlich weniger Reichweite und erreicht vor allem nicht die Masse, die nicht erkennt dass Sie mit "geschönten" Halbwahrheiten dumm gehalten wird.

  • @erchel
    @erchel26 күн бұрын

    Wirklich toll dargestellt!

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.026 күн бұрын

    Danke !

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker557528 күн бұрын

    Danke, das du dir soviel Mühe machst uns die Zusammenhänge auch Bildlich zu erklären 👍

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.028 күн бұрын

    Danke für das Lob! Bei diesem Medium, was im wesentlichen ja nur so nebenbei konsumiert wird, gilt es die Kernaussage pointiert, verständlich oder unterhaltsam auf den Punkt zu bringen.

  • @myresearchfarm3978
    @myresearchfarm3978Ай бұрын

    Servus, hatte dich am vergangenen Dienstag auf den Feldtagen gesehen, in dem Moment aber keine Zeit einfach mal „Danke“ zu sagen. Darum jetzt hier. Top Einblicke, super Erklärungen. Vielen Dank

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Danke, das freut mich !

  • @carum1000
    @carum1000Ай бұрын

    Schöner Überblick zum Vergleichen, danke.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Ich danke auch für die Rückmeldung

  • @tobi1755
    @tobi1755Ай бұрын

    Servus, was heißt bei Dir Höhenlage vom Standort her genau?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Niederung heißt bei mir 100 m ü NN ; Höhenlage mehr als 250 m ü NN

  • @tobi1755
    @tobi1755Ай бұрын

    @@Ackerbau5.0 Okay, sehr interessant 😅

  • @deutzschlosser4163
    @deutzschlosser4163Ай бұрын

    Super Film Bei uns sind die Bestände noch nicht so weit. Gruß aus der Oberpfalz

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Grüße zurück und vielen Dank

  • @andreasf5827
    @andreasf5827Ай бұрын

    Schönes Video👍 Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich weit die Bestände hinsichtlich der Abreife entwickelt sind. Bei uns wird die Ernte der WG in den nächsten Tagen beginnen. Gruß

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Danke fürs Feedback! Anfang bis Mitte Mai war mir absolut klar, dass die Gerstenernte noch im Juni beginnt, aber da das Wetter dann kalt und dunkel wurde ist jetzt nicht mit einem Erntebeginn vor Anfang Juli zu rechnen.

  • @DominikPamann-tn2rg
    @DominikPamann-tn2rgАй бұрын

    Wie genau wurde auf der Fläche (vor-)gearbeitet?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Die Vorarbeit bestand aus einem flachen Fräsgang am 13.04. und Abschleppen mit der Ultima-Zinkendrille am 29.04., etwa so wie im Vorjahr, nur dass weniger Bewuchs auf dem Acker war. Siehe dazu auch das Video vom Vorjahr "Scheinsaat" : kzread.info/dash/bejne/c3t5u8Wbn9C0epM.html

  • @DominikPamann-tn2rg
    @DominikPamann-tn2rgАй бұрын

    Interessant. Könnte man die Fräse auch durch einen (Ultra)Flachgrubber ersetzen? Und dann den zweiten Arbeitsgang mit der Ultima durch einen weiteren Flachgrubbergang?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Natürlich könnte man ... es ist immer die Frage nach dem gewünschten Ergebnis !!! Auch ein ultra-Flachgrubber braucht mehr Arbeitstiefe als die Fräse, vor allem muss der 2. Arbeitsgang tiefer als der erste sein damit die Schare in festem Boden arbeiten, weil sonst das lose mit organischer Masse durchsetzte Material zur Häufchenbildung neigt.

  • @DominikPamann-tn2rg
    @DominikPamann-tn2rgАй бұрын

    Also Ziel (für mich) wäre es das organische Material größtenteils an der Oberfläche zu belassen. Dann aber so, dass es nicht einfach oben drauf liegt (kann bei Starkregen abgeschwemmt werden), sondern ein wenig im Boden verankert ist. Eben wird es dann natürlich nicht.

  • @TheFreakshowist
    @TheFreakshowistАй бұрын

    Vielen Dank für die Arbeit die du dir machst und fürs teilen der Ergebnisse. Kann deine Erfahrung vollumfänglich teilen. Je weniger Bodenbearbeitung desto höher sind die Vorteile vom (richtig gemachten) CULTAN. Und in Verbindung mit No-till verstärken sich die positiven Effekte der beiden Verfahren wechselseitig nochmal besonders!

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Ich danke dir!

  • @n0t1ll41
    @n0t1ll41Ай бұрын

    Seh ich genauso! Auf meiner am längsten unbearbeiteten Fläche, diesjährig Cultan gedüngt, steht mein bester Bestand.

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142Ай бұрын

    Ideologie frisst Hirn Oder fragt man den Wolf warum er Fleisch frisst! Na ja vielleicht ist auch bei denen meines mehr da

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Das ist doch sonnenklar, weil der Wolf keine Gefriertruhe hat und so die selbst hergestellten veganen Fleischersatzprodukte nicht vakuumieren und für den Winter einfrieren kann ... 😜 Fleisch ist letztendlich ja auch eine Form von Konservierung von frischem Grünfutter !

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847Ай бұрын

    Selbst die Zeitgenossen,die hier direkt am Feldrand wohnen,haben keine Ahnung von Landwirtschaft. WICHTIG ist aber: Das Essen muss GUT und GÜNSTIG sein und der Flug nach MALLE muss auch noch drin sein!

  • @torschdn
    @torschdnАй бұрын

    Ihre Beiträge sind angenehm unaufgeregt und fachlich fundiert. Wer mag, kann sich hier sehr gut informieren und sich zum (nach-) denken anregen lassen. Vielen Dank!

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Vielen Dank für den Kommentar. Mein Ziel ist es letztendlich auch nur Denkanstöße zu geben.

  • @Fitzefatz
    @FitzefatzАй бұрын

    Genauso ist es! Immer dieser pauschale Quatsch von wegen Tiere seien Klimaschädlich und Fleisch essen sowieso. Wir retten die Welt, indem wir uns nur noch pflanzlich ernähren und keine Tiere mehr halten - alles klar ...... Wirklich klimafreundlich wäre es, den Ackerbau komplett einzustellen, Tiere weiden zu lassen und diese zu verspeisen.

  • @paulmitp
    @paulmitpАй бұрын

    Super Video! Dein Kanal ist so eine Bereicherung für diese Plattform.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Danke für das Lob!

  • @marcus268
    @marcus268Ай бұрын

    Silikat macht Phosphat wieder Mobil.

  • @SiBaas_Arts
    @SiBaas_Arts25 күн бұрын

    Wie macht man das? Kann man Kieselsäure in Wasser rühren? Wenn ja welche Mengenverhältnisse?

  • @york-th.b.5214
    @york-th.b.5214Ай бұрын

    Immer gleiches Labor? Welche Art der C Bestimmung?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0Ай бұрын

    Danke der Nachfrage, die Durchführung der Untersuchung erfolgte bei agrolab. Bei nochmaligem genauem durchsehen der Unterlagen musste ich feststellen, dass es sich nicht um das gleiche Labor handelt !!! Die C-Bestimmung erfolgt durch trockene Verbrennung gem. DIN EN 15936

  • @york-th.b.5214
    @york-th.b.5214Ай бұрын

    @@Ackerbau5.0 Danke Untersuchung über Glühverlust sollten die meisten können

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847Ай бұрын

    Leider sehr viele Taubenschäden!

  • @lukiluke36
    @lukiluke362 ай бұрын

    400 Regenwürmer pro qm auf dem Acker ist wohl ein hehres Ziel, aber ich glaube kaum dass es einen Bauern gibt der das schafft. In Bayern sind es durchschnittlich 145 pro qm Ackerfläche. 20% der Flächen haben mehr als 225 oder weniger als 60 Regenwürmer.

  • @renerempt6018
    @renerempt60182 ай бұрын

    Was ist die Lösung gegen Schnecken? 🐌

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Ziel muss es sein, einen gut durchlüfteten, gut durchwurzelten mit normaler Lagerungsdichte Boden zu erhalten, der dann auch große Wassermengen schlucken kann. Der Weg dahin ist aber das Problem, denn dazu ist es nötig den Humusgehalt zu erhöhen. Bei Änderung des Anbauverfahrens sind alte Probleme noch lange nicht weg, während neue schnell hinzukommen. Lange Rede kurzer Sinn ich habe keine einfache Antwort auf die Frage !

  • @DominikPamann-tn2rg
    @DominikPamann-tn2rg2 ай бұрын

    Tja, dieses Jahr ist ein Kompromissjahr. Bleibt abzuwarten wie es ab Sommer wird.

  • @oernioerni2257
    @oernioerni22572 ай бұрын

    Meine idee wäre ekne ablenkungsfütterung mit 1 kg raps, ausgestreut bei der Aussaat mit einem APV streuer

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Ich habe Zweifel dass das Erfolg bringt, denn die Schnecken werden sich über den keimenden Raps hermachen, und der hat da so wenig Masse, dass die Ablenkungsfütterung zu schnell verbraucht ist.

  • @christophsass4968
    @christophsass49682 ай бұрын

    👍

  • @christophs.1578
    @christophs.15782 ай бұрын

    Mir fehlt gerade etwas der Kontext. Stand vor dem Mais keine Zwischenfrucht auf dem Acker?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Doch, die Zwischenfrucht bestand aus abfrierenden Komponenten. Verblieben war im Frühjahr dann nur die Ausfalltriticale. Ursprünglich war geplant gewesen die Zwischenfrucht im Herbst mit Pannonischen Wicken und etwas Grünroggen durchzusäen, doch aufgrund der Nässe war das unterblieben.

  • @mineralwasser3326
    @mineralwasser33262 ай бұрын

    "Schnecken sind ein Zeiger für Fäulnis und Verdichtungen" Interessante These, können Sie mir Fachliteratur diesbezüglich empfehlen?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Dieses habe ich aus Vorträgen zur "regenerativen Landwirtschaft" vernommen. Ob Herr Wenz in seinem Buch darüber darauf eingeht ist mir nicht bekannt, da ich nicht im besitz des Buches bin.

  • @TheFreakshowist
    @TheFreakshowist2 ай бұрын

    Schonmal an Schneckenkorn gedacht? Ich geb ca. 2kg/ha. Allerdings nur als band direkt auf die Reihe

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    3,5 kg/ha Metarex sind zum Spitzen des Maises gestreut worden. An den doch sehr kleinen Löchern im Blatt sieht man, dass es sich um junge frisch geschlüpfte Schnecken handeln muss, die nicht die nötige Mobilität haben das Schneckenkorn aufzusuchen.

  • @Lui820.
    @Lui820.2 ай бұрын

    Habe gleiches letztes Jahr auch bei mir festgestellt. Zu Schnecken auch Drahtwurm und Fritfliege. Dieses Jahr aufgrund der Kälte Nässe und nasser Silo Mais ernte und alle Zf in Direktsaat eine etwas Tiefere Bearbeitung von 15 bis 20 cm

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner98472 ай бұрын

    50 L AHL nachts ausgebracht, kann helfen,ohne Gewähr.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Das ist mir auch schon mal mit ASL erzählt worden. Richtig ist, dass die Schnecken zu vermehrter Schleimbildung angeregt werden, um sich von dem Salz zu befreien. Ob das aber ausreicht bleibt dahingestellt.

  • @christophs.1578
    @christophs.15782 ай бұрын

    Die Fräse ist eine Maschine, die mischen, zerkleinern und Feinerde erzeugen soll, um das Material in Rotte zu versetzen. Damit ist es ein anderes System als die Direktsaat. Die Direktsaat kann da schon eher mit der Busa verglichen werden.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Korrekt ! Wichtig ist es die Grenzen und unterschiedlichen Auswirkungen der Bearbeitung und Nichtbearbeitung zu erkennen.

  • @friedrichwilhelmsorhage5882
    @friedrichwilhelmsorhage58822 ай бұрын

    Was hat der Hafer in Direktsaat bei dir an N bekommen und wurde er eingekürzt.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Der Direktsaathafer hat 85 kgN/ha bekommen. Aufgrund des trockenen Ostwindes und der begrenzten Bodenfeuchtigkeit ist noch keine Einkürzung erfolgt. Da es gestern 21mm Regen gab und weiterer Niederschlag in der Vorhersage ist, plane ich dieses aber morgen zu tun.

  • @saglzementsaglzement6533
    @saglzementsaglzement65332 ай бұрын

    Danke für Info, sehr interessant gerne mehr 👍🏻

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Freut mich 👍

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker55752 ай бұрын

    Danke für deine Einblicke!

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Sehr gerne!

  • @michaelfuchs8779
    @michaelfuchs87792 ай бұрын

    Bis zu welchen EC kann man den Hafer mit dem Dammgerät bearbeiten?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Bis Schossbeginn kann gehackt werden. Danach wird die Bewurzelung zu sehr nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen.

  • @biopowerfranken8519
    @biopowerfranken85192 ай бұрын

    Eine Frage: ist der Direktsaat-Hafer auch bio oder konventionell? Und vielen Dank, dass du uns das zeigst.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Alles ist konventionell, die Dammkultur ist wegen Naturschutzgebiet Herbizid und Insektizidfrei

  • @markusernst8561
    @markusernst85612 ай бұрын

    Ich würde dir eine Herbsfurche empfehlen und dann im Frühjahr kombizug und Drillmaschine. Hat sich bei uns am besten bewährt. Grüße aus Bayern

  • @agrarkabelsketal9323
    @agrarkabelsketal93232 ай бұрын

    Ziel ist es doch das Bodenleben zu verbessern und da ist alles besser als eine Herbstfurche, wahrscheinlich wäre da die Befahrbarkeit erst recht nicht gegeben.

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    @markusernst8561: Die Spuren des Mähdreschers sollten dann weg sein, die Fahrspuren von Spritze und Düngertonne wären aber tiefer ... über Erosion, Versickerungsleistung, Bodenleben etc. sprechen wir besser nicht

  • @Noskope0815FortnitePro
    @Noskope0815FortnitePro2 ай бұрын

    Landwirtschaft ohne Zukunftsblick also

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35542 ай бұрын

    Winterfurche? auf diesen schweren Böden? lieber nicht.

  • @carum1000
    @carum10002 ай бұрын

    Winterfurche wäre von Vorteil, nur leider war der Herbst nass und an Pflügen war kein Gedanke.

  • @Gallus-gallus
    @Gallus-gallus2 ай бұрын

    Moin, ich hab mir jüngst so eine Streigel-/Walzenkombination zugelegt, nur etwas breiter. Wie ist da so der Zugkraftbedarf (bei wie vielen Metern Arbeitsbreite) beim Stoppelsturz?

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    Der Zugkraftbedarf ist geringfügig höher als bei einer Walze ohne Striegel. Der Striegel kratzt ja nur flach darüber, das Gewicht der Walze will bewegt werden.

  • @Gallus-gallus
    @Gallus-gallus2 ай бұрын

    Super, hätte ich nicht gedacht. Danke.

  • @Carya26
    @Carya262 ай бұрын

    Ja, Höllenmaschine

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.02 ай бұрын

    😉