I buy stocks and keep them forever. I buy and hold. I will never sell.
I don’t have anything to sell-no courses, no stock advice, no software, no financial apps, no books. It’s just me and my thoughts about the stock market. My goal is to provide everyone with free tools to make their money work for them by investing in whatever they’re most passionate about.
About me: I’m a physician, optimist, and art lover, but most importantly, a lifelong learner. I’m an investor for the long term, focusing on stocks, ETFs, real estate, art, and human capital. Quality companies are my priority. I find investment ideas in my real life. No market timing. Because time in the market beats timing the market. Reading is my passion, just like learning new things. My financial role models include Tim Schäfer, Charlie Munger, and Warren Buffett.
If you have the opportunity, consider giving back to society. The more you give away, the more you receive. I will donate all income from this channel.
Пікірлер
Da warst du ja immer schon sehr geschäftstüchtig 👍Schön, dass man dich da so gewähren ließ. Solche Möglichkeiten hatte ich natürlich nicht, aber ich glaube, ich habe das Beste bei meinen Möglichkeiten daraus gemacht. Jedenfalls war ich nicht unglücklich in meiner Situation, nur mitunter beschämt, wenn Mitschüler mich bei Flaschen sammeln gesehen haben.
Ja, ich weiß auch nicht, wieso das bei mir so ist. Vielleicht Veranlagung. Ich weiß es nicht. Aber auch du hast das Beste aus deiner Situation gemacht. Ich kann das nachempfinden, das ist sicherlich für ein junges Kind nicht schön, aber ich finde es wirklich toll, dass du dennoch den Mut bewiesen hast, diese Flaschen zu sammeln. Daran sieht man doch, dass du über deinen Schatten springst, wenn es sein muss. Und das ist doch eine wirklich tolle Charaktereigenschaft, also ich finde dich wirklich toll, auch dass du in einen Welt-ETF investierst, finde ich wirklich sehr sehr gut.
Lieber Gott: Lass es Regnen.
Dann lass es regnen.
Gemein! Hast Du dem Löwen den Zahn gezogen? Bist Du Zahnärztin?
Nein, bin ich nicht. Habe Medizin studiert, nicht Zahnmedizin. Den Rest verrate ich nicht.
@@Juliainvestiert ok, aber im Krankenhaus bist Du tätig
ja
@@Juliainvestiert 🤔 Intensivmedizin
Das verrate ich nicht. Aber Phantasie scheinst du zu haben, da wäre ich jetzt selbst gar nicht drauf gekommen, auf Zahnmedizin...
Ich habe schon als Kind immer für mein Geld arbeiten müssen. Taschengeld gab es keins, dafür waren wir ganz einfach zu arm. Meine Mutter war alleinerziehend mit 3 Kindern und die Väter haben auch keinen Unterhalt bezahlt. Bei uns gab es eine Annahmestelle für Flaschen, Gläser, Altpapier und Lumpen. Da kam praktisch das hin, was wir jetzt in die Glascontainer stecken. Viele Nachmittage habe ich das Zeug in der gesamten Nachbarschaft eingesammelt ( auch wenn es mir mitunter sehr peinlich war) und abgegeben. Außerdem habe ich 2x pro Monat für unsere betagte Nachbarin das Treppenhaus geputzt. Dafür gab es 10 Mark (Ost) pro Monat. In den Sommerferien habe ich ab der 8. Klasse 3 Wochen und in den Winterferien 1 Woche im Betrieb meiner Mutter gearbeitet. Außerdem habe ich da auch schon im Grundschulalter mit meiner Schwester , für diese Firma Heimarbeit gemacht. Das war natürlich verboten aber es gab ordentlich Geld und jeder hat beide Augen zugedrückt. Heute unvorstellbar. Mein großer Bruder musste eigentlich immer die Kohlen aus dem Keller holen zum heizen. Da hatte er aber meistens keine Lust drauf. Er hat mich dann dafür bezahlt oder hat mir meine Mathehausaufgaben dafür gemacht. Wenn er mal wieder pleite war, was sehr häufig vorkam, habe ich ihm gerne Geld geliehen- jedoch zu Wucherzinsen, die er aber bezahlt hat. Außerdem habe ich als Schülerin schon genau über alle meine Einnahmen und Ausgaben Buch geführt. Auch heute bin ich immer noch sehr sparsam. Die schlechten Zeiten haben mich geprägt. Ich habe immer schrecklich Angst mal wieder so arm zu sein. Viele Grüße
Das tut mir wirklich leid, dass es dir in deiner Kindheit so ergangen ist, dass du gezwungen warst, arbeiten zu müssen. Ich hab das freiwillig gemacht. Geld hab ich nie bekommen, Taschengeld gab es bei uns einfach nicht. Aber ich denke, ich hätte diese Ideen auch dann gehabt, wenn ich Taschengeld bekommen hätte. Ich glaube, dass es früher sehr, sehr vielen Menschen so ergangen ist, ich glaube, Millionen Kinder mussten früher arbeiten, obwohl es schon damals verboten war. Aber ich finde es wirklich toll, dass ihr zusammen gehalten habt und versucht habt, nebenher etwas hinzuzuverdienen. Das sind doch super Charaktereigenschaften: Fleiß, Disziplin, Durchhaltevermögen. Und ich lese auch bei dir raus, dass du Geschäftssinn hast: Wenn du so hohe Zinsen verlangt hast und sie auch bekommen hast, ist das doch toll. Nein, die Angst brauchst du eigentlich nicht mehr zu haben, denn du investierst ja heute, also davon wirst du im Alter erheblich profitieren. Einfach immer weiter investieren, wenn du Geld hast. Damit dein Geld für dich arbeiten kann. Ich wünsche dir alles Gute. Viele Grüße, Julia
Für mich sind passive Einnahmequellen die Ausschüttungen aus meinen ETFs, und die Dividenden aus Aktien wie Coca Cola oder Procter&Gamble. Sowohl bei den ETFs als auch bei diesen grundsoliden Aktien muss man eigentlich nach einem Kauf keine Zeit und Arbeit mehr hinein stecken und lässt so das Geld für sich arbeiten bzw. die Unternehmen. Immobilien hingegen haben für mich nichts mit passiven Einnahmen zutun... Christian W. Röhl hat mal schön gesagt als es um das Thema passives Einkommen ging : "Der CEO von der Münchener Rück hat mich noch nie Sonntag Abends angerufen wie es Mieter tun, und gesagt dass dieses oder jenes nicht funktioniert sondern zahlt mir jährlich eine automatisch steigende Dividende."
Zum Thema Immobilien: Immobilien sind für mich halb-passiv bzw. halb-aktiv. Sobald etwas in der Wohnung kaputt geht, bist du als Vermieter gezwungen, dir die Sachen anzuschauen. Ist mit Zeit und oftmals auch mit Geld verbunden, wenn man die Schäden nicht selbst beheben kann, denn Handwerker kosten nun mal Geld. Wenn man dann noch Mieter hat, die ständig anrufen, ist das sicherlich auch mit zusätzlicher Arbeit verbunden. Und wenn einer auszieht und du neue Mieter suchen musst, ist das auch immer mit Zeit und Arbeit verbunden. Und Renovierungen sind auch sehr arbeits- und zeitintensiv. Wenn man Problem-Mieter hat, ist das sicherlich auch schwierig. Immobilien sind immer mit Arbeit verbunden, das blenden die meisten Menschen erstmal aus. Denn viele sehen nur die Mieteinnahmen und denken, das wärs, aber so einfach ist es nicht. Zum Thema Dividenden bzw. Ausschüttungen aus ETFs: Das sehe ich anders als du. Wir Menschen denken immer, es seien passive Einkünfte, weil dir die Ausschüttungen eben einfach so auf deinem Konto aus dem Nichts eingehen, aber eigentlich sind es nur "Entnahmen deines eigenen Geldes". Letztlich sind es "Zwangsentnahmen", die das Unternehmen festlegt. Aber im Grunde genommen wird durch diese Zwangsausschüttungen jedes Mal der Zinseszins beschnitten, also du entnimmst dir quasi bei jeder Ausschüttung selbst einen Teil deines eigenen Geldes. Die meisten Menschen kapieren das nicht und denken, es handle sich bei Ausschüttungen um eine Art "Gratisgeld", aber das ist eben falsch. Gibt unzählige Videos dazu, wo Leute erzählen, Dividenden seien passive Einkünfte, aber letztlich bezahlst du dich damit jeden Monat selbst aus deinem eigenen Geld, das vergessen die meisten oder wollen es einfach nicht sehen. Ich habs am Anfang auch nicht kapiert und hab meinen Freund anfangs nicht verstanden, aber er hat mich halt auch irgendwie nicht verstanden. Ich habs dann nach ein paar Monaten kapiert, was das Problem an Dividenden und Einzelaktien ist. Obwohl Dividenden super viele Nachteile haben, auch steuerliche, mag ich sie sehr. In der Hinsicht sind wir uns anscheinend ähnlich. Ich komme einfach nicht mehr von ihnen weg. Denn es ist immer wieder faszinierend, wenn dir Geld aus dem Nichts auf dem Konto eingeht, aber eigentlich ist es dein eigenes, das darf man nicht vergessen. Also der Begriff "passives Einkommen" ist oftmals eine Illusion, mehr ist es oftmals nicht.
@@Juliainvestiert Wichtig finde ich noch, eine reine Divi Strategie mit ungewöhnlich hohen Ausschüttungen bringt kein Kurswachstum bei einer Aktie . Weiter wird die Dividende ohnehin vom Kurs abgezogen. Kerngesunde Unternehmen mit Burggraben, die so um die 3 % Divi aus dem Geschäft bezahlen können sind schon ok.
@@Juliainvestiert Ich versuche bei Dividendenaktien wie den oben genannten auf Qualität zu achten und nicht blind einfach die höchste Rendite zu kaufen. Beim Thema Zinseszinsbeschneiden durch die Dividende gebe ich dir recht, allerdings reinvestiere ich meine Dividenden so wie Tim es auch macht. Für mich sind Dividenden daher Motivation insbesondere in schwierigen Zeiten investiert zu bleiben, wobei ich natürlich weiß, dass ein Thesaurierender ETF am besten wäre aber Hut ab vor den Personen die 40 Jahre durch alle Krisen einen solchen besparen.. ich jedenfalls für mich brauche einfach diese Motivation durch Dividenden
Ja, Hochdividendenwerte sehe ich immer als problematisch an, aber viele schauen nur auf die Dividendenrendite, was ich als Fehler empfinde, denn wie du schon geschrieben hast, die Charts von solchen Titeln sehen meistens unterirdisch aus. Ja, der Dividendenabschlag ist ein weiterer Nachteil, stimmt, hab ich in der Auflistung vergessen. Naja, eigentlich sind sämtliche Dividenden schädlich. Aber ich selbst habe auch viele Dividendenwachstumswerte, die irgendwas zwischen 0,1 bis 2,5%, manchmal auch 3% an Dividenden ausschütten, aber auch das ist letztlich nicht rational, denn jede Dividende wird vom Kurs abgezogen, also ganz egal, wie hoch die Dividendenhöhe letztlich ist, du beschneidest mit jeder Ausschüttung den Zinseszins. Die meisten möchten sich das nicht eingestehen und rechnen sich ihre Dividendeneinkünfte schön, aber letztlich bezahlen sie sich aus dem eigenen Geld irgendwie selbst, nur dass dir eben die Bank diese Zahlung einbucht. Vielleicht liegts daran, dass man es selbst nicht drauf bucht, sondern die Bank für einen bucht. Ich weiß auch nicht, wieso das so viele Menschen nicht wahrhaben wollen. Auf KZread sieht man das ja auch: Videos, in denen es um Dividenden geht, erzielen die höchsten Klickraten. Wenn irgendwo steht: "300.000 Euro Dividendeneinnahmen im Jahr" - dann fasziniert das die Menschen einfach. Solche Dividendenvideos erzielen die meisten Aufrufe. Und ich glaube, solche Videos tragen dann auch dazu bei, dass viele denken, sie könnten das eben auch erreichen. Nur haben manche Menschen eben entsprechend viel an Geld angelegt, bei 300.000 Euro Dividenden im Jahr, hat man eigentlich irgendwas um die 10 oder 11 Mio. Euro im Depot. Und für die meisten Menschen ist das einfach unrealistisch zu erreichen. Aber es fasziniert die Menschen einfach, wenn sie von solchen Summen hören.
Ja, geht mir ähnlich, mich motivieren Dividenden auch ungemein. Thesaurierende ETFs könnte ich vermutlich auch nicht durchhalten, irgendwie brauch ich die Dividenden als Art "Belohnung", obwohl es ja eigentlich gar keine Belohnung ist, schon komisch irgendwie. Ich kenne die ganzen Dividenden-Nachteile und investiere trotzdem weiter mein Geld da rein, mein Opa würde sagen: "Dumm, du erkennst deinen Fehler und stellst den Fehler nicht ab. Du hast nichts gelernt. Wärst du vernünftig, dann würdest du deine Anlagestrategie überdenken und umstellen." Aber ich bin eben unvernünftig. Mal schaun, ich mach weiter, bis ich bei 12.000 Dividenden bin, dann mal sehn, hab schon eine Idee, was ich umgestalte. Und ja, ich bewundere das wirklich sehr, wenn es jemand schafft, über Jahrzehnte hinweg thesaurierende ETFs zu besparen, denn es zeigt, der Mensch hat es verstanden und setzt es dann auch um. Also wirklich intelligent. Ich halte solche Menschen für wirklich intelligent. Nur schaffe ich das eben leider nicht, ich brauche immer irgendwie einen Rückfluss, warum das bei mir so ist, keine Ahnung, hab ich bisher noch nicht rausgefunden, warum das so ist. Irrationalität lässt sich eben meistens nicht erklären.
Den Warren find ich cool - Berkshire meine größte Anlageposition seit Jahren .. ansonsten passives Einkommen klingt nett, ist aber nicht so einfach zu erzielen, wie manche glauben .... sonnige Grüße 🏝
Ja, ich finde die Lebensleistung von Buffett einfach unglaublich, wenn man sich anschaut, was er erreicht hat. Was er mit seiner Coca Cola Position erreicht hat, ist wirklich sagenhaft. Ich dachte, du würdest in ETFs investieren. Wobei Berkshire ja irgendwie auch schon fast ein kleiner ETF ist, obwohl es ne Aktie ist. Aber für mich ist diese Aktie, obwohl sie ne Aktie ist, eigentlich wie ein eigener ETF für sich. Ja, passives Einkommen ist nicht so einfach, eigentlich ist es eine Illusion, die wenigsten Dinge funktionieren automatisiert. Aber es gibt immer Menschen, die auf solche Lockangebote im Internet, die dir das angeblich schnelle Geld mit passivem Einkommen versprechen, hereinfallen.
@@Juliainvestiert Ich bin in ETFs und in einer VV - Hier ist Berkshire die Nummer 1 - nicht ohne Grund - weiter sehe ich den Berkshire eher als ETF mit beachtlicher Cash Quote von aktuell 277 MRD - Warren ist, wie ich, auch ein Freund von hoher Liquidität. Möge er noch lange leben, aber es wird interessant werden - wenn er den Laden mal nicht mehr leitet.
Ja, sehe ich ähnlich wie du, aber ich glaube, er hat schon frühzeitig die Dinge geregelt, ich würde gelassen bleiben, also ich werde dem Unternehmen weiterhin die Treue halten, auch wenn er irgendwann mal in den Himmel aufsteigen wird. Ich hab dieses Unternehmen einfach zu gern.
passives einkommen ist nur ein mythos! viele vergessen immer wieviel sie dafür ausgegeben bzw, zeit investiert haben... kenns von kollegen die haben einmal 10k und der andere 20k in ihre pcs gesteckt für youtube das sie berühmte streamer werden .... der eine 3 follower der andere 9 nach 5monaten.... wow "erfolgreich" beide habens aufgegewben und haben nun schulden shhhhhüüüüüshhhh wurde der ton eben extrem laut O.O uff... und wieder zuleise .... ich mache einfach untertitel an ton aus und musik drauf .... 😂😂😂 ich mache zwar auch bisschen youtube aber ich bilde mir nicht ein mit 5 followern berühmt zu sein nach 10-12tagen für mich ists nur ein hobby mehr nicht 😋
Ja, das stimmt. Ich hab für KZread bisher gar nichts ausgegeben. Internet hab ich sowieso, das Handy hatte ich auch, meine Stimme hab ich auch, also Kosten hatte ich bisher keine und die Aufnahmen sind immer auf Rückwegen oder bei Spaziergängen entstanden. Klar, ich muss Zeit dafür aufwenden, aber das ist immer so. Aber Kosten hatte ich bisher keine. Ich glaube, dann hätte ich damit gar nicht erst angefangen. Ich hab eigentlich jedes Business bisher immer ohne Geld gestartet, man kann ja auch ohne Geld anfangen. Ja, das mit dem Ton liegt vermutlich daran, dass mir das Handy einfach schon zu oft runtergefallen ist, also ist innen drin vermutlich schon irgendwas kaputt, aber so lange es noch arbeitet, nutze ich es weiter. Ich hab mich auch gefragt, woran das liegt, mein Bruder meinte, ich hätte es einfach zu oft runter fallen lassen. Ich merk das auch beim Telefonieren, manchmal höre ich fast nichts, irgendwie muss innen drin was gebrochen sein. Das ist auch nicht mein Ziel, berühmt zu werden. Deswegen betreibe ich diesen Kanal nicht, mir geht es eher darum, dass sich die Menschen etwas aufbauen sollen nach ihren Möglichkeiten, damit sie im Alter keine Pfandflaschen sammeln müssen. Mir geht es um die Sache, um das Investieren an sich, nicht um mich. Und erreicht hab ich bisher ja auch noch nichts, um die 100 Abonnenten sind sehr sehr wenig.
Danke Julia, dass Du Dich um die Katze auf der Straße gekümmert hast! Der Satz am Beginn von Buffett sagt wirklich alles. Zu meiner Zeit war das nicht wirklich bekannt, nur halt das Sparen. Leider ist das Thema Aktien oder ETF‘s nach wie vor nicht in der Bevölkerung (die, die es am meisten nötig hätten) vorhanden. Und die Kinder schauen es sich ja in der Regel von den Eltern ab. Wenn man frühzeitig mit einem ETF‘-Sparplan beginnen würde, könnten auch Geringverdiener oder jene aus der unteren Mittelschicht noch sehr viel mehr erreichen, als nur von einer Altersrente u/o noch mit einer kleinen Kapital-LV später zu leben. Bisher haben z.B. alle Frisörinnen, bei denen ich war, geraucht u Mittagessen wurde aus der Pizzeria etc geholt, was man alleine dadurch wegsparen u. investieren könnte! Nur gut, dass ich wenigstens immer gut gespart habe, so konnte ich dann mit einem guten Kapital in den Aktienmarkt einsteigen. Es war fast das Beste, was mir passieren konnte, dank Tim Schäfer. Aktuell will man mir eine Aktie aus dem Portfolio „klauen“. So wie es ausschaut, wird Mars meine geliebte Kellanova übernehmen. Ich würde sie lieber behalten.😟
Die Katze ist irgendwie liegen geblieben, sonst springen Tiere ja meistens weg, wenn man ihnen entgegen fährt, aber diese Katze blieb leider liegen. Aber zum Glück ist alles gut gegangen, nur sieht es anfangs so aus, als wäre sie überfahren worden. Von Kapital-Lebensversicherungen halte ich nichts, lieber einen ETF-Sparplan, hast du am Ende mehr von. Ja, ich weiß, es rauchen immer noch sehr viele Menschen, gerade Geringverdiener, ich verstehe es auch nicht, wie man sich selbst so schädigen kann. Und ja, immer auswärts essen, geht irgendwann auch ins Geld. Das fängt schon morgens an, ich kenne so viele Menschen, die jeden Tag bei Starbucks am Morgen einen Kaffee kaufen, auf Dauer geht da sehr viel für Geld drauf. Eigentlich schade. Aber jeder muss eben selbst entscheiden, was er mit seinem Geld machen möchte. Naja, dir wird das Geld ja dann ausgezahlt. In Kellanova bin ich nicht investiert, hab es nicht verfolgt. Aber Mars ist ja nicht börsennotiert, zumindest ist das mein letzter Stand. Keine Ahnung, ob sie einen Börsengang planen, aber ich glaube, dieses Unternehmen will nicht an die Börse. Aber schau mal: Du kannst das Geld dann nehmen und stattdessen anderweitig investieren, das Geld ist ja nicht verloren. Also schau dir doch mal ETFs an, durch die Korrektur sind doch bei vielen ETFs die Kurse gerade abgesunken, das wäre doch eine schöne Gelegenheit, um das frei werdende Geld dann in solch einen ETF zu investieren. Aber natürlich soll es sich um keinerlei Anlageberatung handeln. Das ist eigentlich bei allen Aktien so: Es gibt immer das Risiko, dass ein Unternehmen pleite geht oder dass es von der Börse genommen wird. Bei Sotheby´s war es auch so, wurde von der Börse genommen, weil irgendein Milliardär das Kunsthaus ganz für sich allein haben wollte.
Richtig, Mars ist nicht börsennotiert und wird es mit Sicherheit auch zukünftig nicht sein. Kellanova steht bei mir mit fast 70% im Plus, insofern habe ich dann trotz Abzug der Steuern noch gut was verdient. Ich werde selbstverständlich das Geld sofort wieder in zwei neue Aktien investieren, ETF‘s kommen für mich nicht in Frage. Ich bin mit meinem Dividendendepot (bis auf Amazon) sehr zufrieden. Mein Problem besteht immer hauptsächlich darin, mich aus all den Aktien, die ich noch haben möchte, für ein oder zwei Unternehmen entscheiden zu müssen. Aber das ist wohl eher ein Luxusproblem. 😀
Mmhh, ich würde zur Zeit ETFs bevorzugen, denn die Technologie-Titel sind ja so schön eingebrochen, und da im MSCI-World oder im S&P500 die Tech-Titel einen ziemlich hohen Anteil ausmachen, sind diese ETFs so schön eingebrochen, sodass sich gerade hier Nachkäufe lohnen würden. Aber dies stellt keinerlei Anlageberatung dar. Welche Aktien willst du denn stattdessen wählen? Wieder Konsumgüterhersteller oder eine andere Branche? Also was schwebt dir so vor? Schaust du nicht auf die Bewertung? Und ja, das ist natürlich nicht schön, dass du die Gewinne jetzt versteuern musst. Aber je höher der Gewinn, umso höher dann auch deine Steuern. Also mich würde so etwas massiv ärgern. Wenn du ETFs hättest, dann hättest du diese Probleme nicht, denn da werden die Unternehmen immer ganz automatisch von Zeit zu Zeit ausgetauscht, ohne, dass dir dazu Kosten entstehen. Ich hatte bisher nur Übernahmen, aber die Aktien blieben dann bestehen, sie hießen dann nur anders. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Ich habe jetzt 50 Aktien im Portfolio, Industrie u Rohstoffe sind untergewichtet. Auf meiner Watchlist sind auch nochmal um die 70 Aktien. Ich schaue schon auf die Bewertungen, aber die ewig zu teuer erscheinenden Aktien bleiben in der Regel teuer und laufen weg. Bevor Du es sagst😀 , nein , ich mag auch keine Sparpläne. Microsoft, Meta, Alphabet u Amazon habe ich schon genug im Portfolio, Meta u Microsoft u Allianz sind derzeit übergewichtet. Aber nicht durch Zukäufe sondern nur durch Kurswachstum. Mehr Tec will ich nicht, weil ich die a) so überhaupt nicht einschätzen kann, es b) viel zu viele Firmen in dem Markt sind und c) derzeit um alle diese Aktien ein Hype besteht. Die jetzige Korrektur merke ich im Gesamtdepot kaum, bis auf Intel, die aktuell mit glaube ich 30% im Minus stehen, aber das stört ja das Gesamtportfolio nicht. Außerdem sehe ich einen Wert nicht kurzfristig sondern überlege, ob er in 10 Jahren höher stehen könnte als aktuell u die Dividenden gesteigert werden können. Ob eine Microsoft oder wer auch immer um 5-10% eingebrochen ist, interessiert mich überhaupt nicht, es sei denn, ich würde die Position aufstocken wollen. Aktuell sind aber bei mir die Basiskonsumgüter weiter angestiegen. Jeder hat so seine Vorgehensweise, ich hatte ja auch mit ETF‘s angefangen, aber mir wurde klar, dass ich später auch keine Abverkäufe tätigen wollte, also bin ich auf Einzelkäufe / hauptsächlich Dividendentitel umgestiegen. Für mich absolut die richtige Vorgehensweise. Du musst mein Alter berücksichtigen und wenn ich eins im Leben gelernt habe: dem Staat ist in Gelddingen nicht zu trauen. Und diese fürchterliche Vorabsteuerpauschale bei den ETF‘s, auf die Idee konnte man auch nur In D wieder kommen. Ich will nicht wissen, wie die Besteuerung dann in 10, 20 o 30 Jahren aussehen wird. Egal, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es sind ja schon genügend Grabenkämpfe in den Blogs geführt worden ETF‘s vs Einzelaktien. Für welche Aktie/n ich mich anstelle Kellanova entscheide, weiß ich aktuell noch nicht, ich liebäugele mit Rio Tinto, Visa, Mastercard, Republic Service, Pepsi, Church&Dwight etc… Werde mich erst damit beschäftigen, wenn die Übernahme auch tatsächlich dann abgewickelt wurde u das Geld auf dem Verrechnungskonto ist.
Ich antworte dir später, ich schau mir gleich ein Feuerwerk an, danach gehts weiter. Habs nur überflogen. Aber so viel vorab: Müllaktien mag ich sehr, weil Müll einfach immer anfällt.
schönen guten Morgen - vielen Dank für die Erklärungen und Vermittlung von Basiswissen zu ETFs . Leider sind bei den top ETF Performern immer die gleichen Unternehmen drin . Deshalb arbeiten viele ETF Anleger mir einem core-satellite Ansatz - den ich nicht verkehrt finde .
Ja, ich finde, S&P500-ETFs und MSCI-World-ETFs weisen aufgrund der magnificent 7 schon Klumpenrisiken auf, einfach weil die Tech-Titel mittlerweile so einen hohen Anteil darin einnehmen. Erläutere mal bitte, wie du den Core-Satellite-Ansatz mit ETFs konkret umsetzt. Ich kenne Core-Satellite bei ETFs nur so: Als Kern einen Welt-ETF und außenrum als Satelliten dann so etwas wie: - Länder-ETFs - Branchen-ETFs - Rohstoff-ETFs - Faktor-ETFs Allerdings halte ich von Branchen-und Rohstoff-ETFs nichts und außerdem ist es ziemlich aufwendig, du kannst ja vorher nicht wissen, welches Land oder welche Branche sich besser entwickeln wird. Also ist für mich dann ein viel aktiverer Ansatz. Und was machst du dann, wenn sich ne Branche doch nicht so entwickelt, wie erhofft? Stößt du den ETF dann ab und schichtest das Geld in ne andere Branche? Also wie machst du das konkret? Und erzeugst du nicht so dann ständig Kosten?
@@Juliainvestiert Grundsätzlich investiere ich bei ETFs nur in den MSCI World - den S&P 500 sowie MSCI all World Dividend. Die Satelliten find ich für Leute nicht schlecht die einen soliden Kern wie den MSCI halten und noch ein paar wildere ETFs haben wollen um halt Trendthemen zu spielen . Kosten spielen bei meinen Anlagen (außer der VV) keine Rolle, weil ich die ETFs über Gettex und Smartbroker gratis handle. Ich lass immer ne Basis ETFs stehen - geh aber bei großen Buchgewinnen auch mal raus und kauf später meist günstiger nach. Bin kein Trader - aber gerade ETFs mit dem großen Volumen dahinter bieten sich an - besser als Einzelwerte.
Trendthemen würde ich halt schon gar nicht "bespielen" wollen, weil jeder Trend immer irgendwann auch mal wieder zu Ende geht. Sonst wärs ja kein Trend, Trends sind ja immer zeitlich begrenzt. Aber wenn du dann Verkäufe machst, dann musst du doch immer Steuern zahlen, wärs nicht besser, einfach liegen zu lassen für den Zinseszins und um weniger Steuern zu zahlen. Also der Zinseszins wird doch dann immer beschnitten. Also für mich wäre Core-Satellite mit ETFs irgendwie nichts. Smartbroker kenne ich nicht, wusste ich nicht, dass sie keinerlei Kaufkosten haben.
@@Juliainvestiert Erst mal bieten ETFs Steuervorteile im Gegensatz zur reinen Aktienanlage - es fällt die Kapitalertragssteuer nur für 70 % des Wertes an - was sehr fein ist. Weiter entferne ich meist nur kurz aus den Märkten um dann deutlich günstiger reinzukommen - das gelingt schon ganz gut mit Hilfe von technischen Indikatoren usw. Zum Beispiel wenn ein MSCI tief im roten RSI Bereich liegt und extreme Greed gehandelt wird - verabschiede ich mich meist für einige Zeit. Steuer zahlen ist klar - null Gebühren fürn Handel cool. Kerninvest bleibt immer stehen . Aber am Ende darf jeder selbst entscheiden, wie du immer so schön sagst. Einen sonnigen Tag dir
Ja, am Ende entscheidet immer jeder selbst, das ist klar. Nur ist es ja so ne Art Markettiming und von Markettiming halte ich einfach nichts. Aber natürlich weiterhin viel Erfolg beim Investieren. Das wünsche ich dir auch, tschüss
Hallo liebe Julia, ich wollte erst einmal auf diesem Weg Danke sagen ... du weißt schon wofür. ☘☘☘ Ich habe so viele Bauklötzer gestaunt, dass ich davon ein 2. Tiny House bauen könnte. ;-) Wärst du so lieb, mir einen Gefallen zu tun? Einfach eine kurze Mail an mich schicken, damit ich noch mal auf einem anderen Weg mit dir Kontakt aufnehmen kann. Nachdem mein Mailprogramm erkältet war, fehlen Mails und Kontakte und ich weiß gar nicht, ob wir bereits gemailt hatten. Ganz liebe Grüße vom Chrischan
Bitte, cool, dass es angekommen ist. Nochmal alles Gute nachträglich zum Geburtstag. Naja, so viel wars jetzt auch nicht. Aber psst, nicht in einem Video verraten, keine Ahnung, ob das FA mitliest. Man weiß ja nie. Das ist einer der Nachteile von paypal. Deswegen eben so. Eigentlich müsste das innen drin dabei liegen. Steht in deinem Impressum ne Mail? Ich hab keine. Oder wo finde ich sie? Grüße, Julia
Also, mein Abo ist weg. Das ist ja unfassbar 😑
Meinst du den Kommentar? Hab nichts gelöscht. Und wenns dir nicht gefällt, ist es doch ok. Musst es ja nicht anschauen. Gibt genügend andere Kanäle, wo du etwas über Finanzthemen lernen kannst.
Geduld und Konzentrationsfähigkeit besitze ich. Im Büro saß ich an einer viel befahrenen Hauptstraße. Wenn das Fenster offen stand, war das ein Höllenlärm, insbesondere wegen Gehupe und Polizeisirenen. Während meine Kollegin fast irre wurde, konnte ich mich völlig konzentrieren und den Lärm irgendwie ausblenden. Ich glaube, dass hängt mit der Persönlichkeit zusammen, denn ich wüsste nicht, dass ich das irgendwie bewusst gelernt hätte. Ich puzzle auch heute noch sehr gerne. Auch für‘s Lesen benötigt man Geduld, dass verringert sich ja anscheinend auch bei der heutigen Jugend? Ich bin ja jahrzehntelang mit der Bahn (Nahverkehr) gependelt und bin je älter ich wurde, fast krank darüber geworden. Im letzten Berufsjahr bin ich dann nur noch mit dem Auto gefahren, weil man sich wirklich überhaupt auf nichts mehr bei der Bahn verlassen konnte. Die Geduld hätte ich dann trotzdem gehabt, wenn man die Zeit dazu gehabt hätte! Denn oft hatte man nach Büroschluss ja noch weitere Termine beim Tierarzt oder Handwerker etc, dass war dann ein Glückspiel, ob es klappt oder nicht. Die zeitliche Entspannung, die man nach dem Berufsleben hat, ist Gold wert und durch nichts zu ersetzen - für mich jedenfalls. Ich war immer ein extrem „zeitlich gesehen getriebener“ Mensch, hauptsächlich durch persönliche Situationen bedingt, wie Beruf, Pflege der Eltern und noch Tierschutz. Es war einfach immer alles viel zu viel. Und daher ist für mich die jetzige Zeit ohne Beruf und Pflege ein einziger Genuss! Ohne Wecker ausschlafen und aufstehen, in Ruhe Frühstücken und Zeitung lesen, dann meine 10 T. Schritte im Wald gehen etc. herrlich, wenn man es kann. Und ich bedauere wirklich alle Rentner, ja auch die jetzigen Babyboomer, die nach 45 Jahren Vollzeitarbeit eine mickrige Rente von netto vlt 1250 € erhalten. Das ist die Masse und davon kann man nicht leben. Und die Masse - Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel - kann eben nicht mal eben am Humankapital arbeiten, weil viele eben auch nur durchschnittlich intelligent sind. (Kein Vorwurf, ich selber bin auch nur Durchschnitt). Aber sparen im kleinteiligen Bereich ginge natürlich schon, aber diese Bildung fehlt ihnen dann meistens auch. Ein Straßenbauer, Heizungsbauer, Maurer, Dachdecker, Frisörin, Arzthelferin, Einzelhandelskauffrau etc. haben eine abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung und diese Menschen müssten meiner Meinung auch nach nach 45 Jahren Vollzeitarbeit von ihrer Rente leben können. Das ist und wird nicht der Fall sein. Es kann und darf doch nicht sein, dass diese Menschen schlechter dastehen als jemand, der sein ganzes Leben (normale Gesundheit etc. voraus gesetzt) nicht gearbeitet hat, vom Sozialstaat unterhalten wird und letzten Endes mehr Geld zur Verfügung hat durch Bezahlung von Miete, Heizkosten - u. Möbelzuschüssen etc als derjenige, der sein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Bitte ggf löschen, falls es hier nicht „reinpasst“, da ist es jetzt mit mir durchgegangen.😊 Aber wenigstens Einzelne schaffen es, wenn sie es rechtzeitig auf Blogs / Vlogs wie Deinem oder Tim´s schaffen. Bei Tim waren auch ab und zu Menschen, die es durch eisernes Sparen und Investieren geschafft haben und es waren ein Lagerarbeiter mit Familie und ein Briefträger meine ich darunter. Rechtzeitig begonnen, ist es also auch für diese Menschen zu schaffen! Allen wünsche ich ein gutes Vorankommen und viel Erfolg beim Investieren!
Ich würde es ein bisschen anders formulieren, nämlich, dass sich teilweise bestimmte Charaktereigenschaften auch dadurch entwickeln, wie wir erzogen worden sind, also von unserer Umwelt abhängen, man könnte auch sagen epigenetisch bedingt sind. Aber sicherlich ist auch jede unserer Charaktereigenschaften ein stück weit vererbt, also genetisch bedingt. Das ist ja grundsätzlich so: Intelligenz und auch Persönlichkeit werden zum einen genetisch geprägt, sind quasi einerseits in unseren Genen veranlagt, für unsere Eltern können wir aber nichts, unterliegt quasi dem Zufall; zum anderen wird unser Charakter / unsere Persönlichkeit / unsere Intelligenz aber eben auch von unserer Umwelt, von unserer Umgebung geprägt. Auch das unterliegt dem Zufall. Man könnte als sagen: Wir alle sind ein Produkt des Zufalls. Wenn du ein Kind nicht förderst, wird es sein volles geistiges Potential niemals ausschöpfen können, selbst wenn es von der Genetik her eine ziemlich hohe Intelligenz mitbekommen hätte. Deswegen ist einfach beides wichtig, das Zusammenspiel zwischen Genetik und Epigenetik entscheidet letztlich über unsere Charaktereigenschaften. Das Auto ist eben oftmals bequemer, als Zug zu fahren. Ich denke, viele Menschen würden häufiger die Bahn nutzen, wenn sie denn nur pünktlich wäre. Aber wenn der Vorstand selbst sagt, wir streben erstmal 70 % Pünktlichkeit an, erreichen dann aber doch nur etwa 50% und sich gleichzeitig für das Jahr 2022 einen Bonus für 1,26 Mio. Euro gönnt, ist das einfach nur ein Armutszeugnis. Das hatte ich im Video vergessen, zu erwähnen. Sobald es dunkel wird, kannst du dich am HDer Hbf. eigentlich nicht mehr aufhalten, hier kannst du nachlesen, warum dies so ist: www.heidelberg.de/HD/Presse/03_07_2024++kurfuersten-anlage_belfortstrasse_+stadt+und+polizei+erweitern+massnahmenpaket.html . Das schränkt dann eben auch die Reisemöglichkeiten ein, denn es ist einfach extrem unangenehm, wenn man vor dem Hbf. bedroht oder belästigt wird. Das Problem ist auch, dass da ein Tippico-Wettbüro liegt und da dann das entsprechende Klientel Spielsüchtiger rumlungert. Und wenn solche Leute dann mal gewinnen und mit Geld rauskommen, werden sie vor dem Bahnhof direkt überfallen, weil das die Kleinkriminellen eben genau wissen, dass die nächste Polizeistation erst 2 km weit entfernt liegt. Da sind schon ein paar Menschen gestorben. Und da möchtest du nachts als Frau einfach nicht durchlaufen. Und egal, welchen Ausgang du benutzt, es ist überall dasselbe, weil es überall Wettbüros gibt. Man könnte ganz leicht Abhilfe schaffen, wenn man in der Grundschule so ein Fach wie Finanzen einführen würde und erklären würde, was ETFs sind. Ich denke, das größte Problem in Deutschland ist die fehlende Finanzbildung. Ja, eigentlich sollte man das erwarten, dass jemand nach 45 Jahren Arbeit genügend Rente bekommt, aber es wird immer wichtiger, selbst vorzusorgen. Ich glaube, dass es die meisten wissen, aber dann doch irgendwie ausblenden und wegschieben, weil sie sich sagen: Hat ja noch Zeit, ich kann ja noch später anfangen für die Rente zu sparen. Aber die Menschen fangen dann irgendwie doch nicht an. Und wenn sie anfangen, fangen sie eben mit den falschen Produkten an. Wie viele Menschen haben Riesterrenten abgeschlossen, dabei bringen sie nichts. Ja, das Leben ist manchmal unfair und ungerechnet, aber das betrifft ja eigentlich sämtliche Lebensbereiche. Meiner Meinung nach ist unser Sozialstaat einfach zu aufgebläht, ich würde nur diejenigen unterstützen, die es wirklich nötig hätten und die, die nicht arbeiten gehen wollen, dann eben einfach streichen. Denn sonst wirst du bei solchen Menschen nichts erreichen. Vielleicht kennst du noch diesen "Arno Dübel". Er hat nie gearbeitet und ist durch sämtliche Talkshows getingelt, dafür, dass er darüber berichtet hat, warum er seit Jahren nicht arbeitet. Ich habe keinen Blog, ich habe keine Website, ich hätte gerne eine, aber scheitere an der Umsetzung. Überall steht etwas anderes, diese ganzen Richtlinien, die man beachten muss und Cookies, ich kanns einfach nicht umsetzen.
Ich lösche nichts. Ich weiß nicht, ob manche Kommentare von KZread gelöscht werden, oder ob die Menschen ihre Kommentare selbst wieder löschen. Ich seh das nicht. Es gibt schon manchmal seltsame Kommentare, aber was macht man nicht alles für den Algorithmus. Interaktion soll ja positiv sein. Aber obs das dann wirklich bringt, keine Ahnung.
Julia, ich stimme Dir zu. Du kannst die Themen so wunderbar zusammenfassen und auf den Punkt bringen. Wenn ich das dann lese, werde ich manchmal rot vor mir selber, weil ich das nicht kann. Da fehlt mir ein Stück weit die Bildung in jungen Jahren. Ich lese und höre viel von möglichst vielen Themen, aber es ist schon was dran, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.
Dann nutze doch die Künstliche Intelligenz, so etwas wie Chat-GPT. Damit könntest du deine sprachliche Ausdrucksfähigkeit verbessern, da kannst du einfach reinschreiben und fragen: Was könnte ich sprachlich besser machen? Oder du könntest fragen: Formuliere mir den Text doch bitte in gehobenerem Deutsch, da ist eigentlich alles möglich. Aber schau mal: Letztlich ist das doch gar nicht so wichtig, der eigene Schreibstil. Klar, wenn man jetzt als Redakteur oder Autor arbeitet, ist das schon wichtig, da sollte man schon mehrere Schreibstile beherrschen, aber letztlich muss es nur für den eigenen Job ausreichen. Und ich hatte früher Lehrer in der Schule, die so gar nichts mit meinen Texten anfangen konnten, da hagelte es 4ren und 5er, weil es oftmals hieß: Thema verfehlt oder meine Argumente gefielen nicht, manchmal passte auch meine politische Meinung nicht, gerade bei so linken Deutsch-Lehrerinnen war ich immer schlecht. Denn ich habe immer pro-eigene-Leistung argumentiert und meine Deutsch-Lehrerin war eben immer pro Ausbau von Hartz-4. Ich war ihr zu aufmüpfig. Ich hab sie oftmals gereizt, indem ich über Klausuren geschrieben habe: Das, was sie hören wollen. Und dann noch einen 2. Aufsatz geschrieben habe, wo ich drüber schrieb: Meine eigene Meinung, die Ihnen aber nicht passt. Und natürlich gab es dafür dann die 5, weil ihr das eben zu frech war. Mein Papa musste sich oftmals von ihr an Elternsprechtagen anhören, dass ich in Deutsch nichts können würde. Und als wir dann auf einmal einen anderen Deutsch-Lehrer bekamen, da hatte ich dann ganz plötzlich die 1. Warum? Weil er eben in der CDU war und pro Freiheit war. Also mit deinem Schreib- und Sprachstil wirst du es niemals allen Menschen recht machen können. Denn Deutsch ist einfach oftmals ein rein subjektives Fach. Also gewöhn dir doch einfach die Haltung an: Ist doch eigentlich völlig egal, was andere davon halten, wie andere dich oder deinen Stil beurteilen. Also ich hab mir mittlerweile die Haltung angewöhnt: Ist mir egal, was andere über mich und meinen Schreibstil denken, ist mir wirklich egal, ob es gefällt oder nicht, Hauptsache mir gefällt es, denn es ist einzig und allein mein Leben. Also mach dir nicht so viele Gedanken darüber, wie andere deinen Stil finden. Ich hab eben meinen eigenen Stil und ob der gefällt oder nicht, juckt mich nicht. Siehst du ja auch in meinen Videos, ich mache die Dinge ganz anders als die anderen Menschen, die über Geldthemen sprechen, mein Style ist eher Tim-Schäfer-mäßig: Unperfekt, frei raus, verruckelt, verwackelt, bisschen verpeilt. So wie ich eben bin. Letztlich kommts ja auf den Inhalt an. So blinkende Charts, Excel-Tabellen oder Performance-Zahlen in Kästen wirst du bei mir vermutlich nie finden können, denn meine technischen Fähigkeiten sind stark begrenzt. also ich müsste quasi wie Tim Schäfer meinen Laptop in die Kamera halten, um meine Depots zeigen zu können und mit der Hand dann die Zahlen abdecken, weil ich technisch einfach eine Niete bin. Also auch ich habe meine Schwächen.
Das mit der Schule u den Noten in Deutsch hätte ich bei Dir niemals vermutet! Ich dachte, dass Du so jemand gewesen bist, der einmal zuhört u einmal den Text durchliest u alles sitzt perfekt. Und das Du Dich davon nicht hast unterkriegen lassen, zeugt m.E. ebenfalls von Intelligenz. Für mich war Schule vom ersten Schuljahr an der Horror, obwohl ich bei Einschulung schon schreiben, rechnen u lesen konnte. Die Lehrerin hatte mich direkt im 1. Schuljahr in den ersten Schultagen vor der gesamten Klasse ausgelacht, weil ich wohl etwas Dummes gesagt hatte. Und ich musste mir im Vorfeld für diese Antwort innerlich richtig Mut zusprechen, weil ich ein sehr introvertierter Mensch bin, aber trotzdem auch mal die Hand heben wollte. Das war ein Fehler meinerseits aber natürlich erst recht einer dieser Lehrerin. (1968 ). Aber davon habe ich mich nie wieder erholt. Ich war u bin nicht dumm, musste auch nie ein Schuljahr wiederholen. Aber davon habe ich mich nie wieder erholt. Im Rückblick betrachtet ist es erstaunlich, dass ich es überhaupt durch das ganze Berufsleben geschafft habe, denn früher war Introvertiertheit ein echtes Manko, man war überall Außenseiter. Dafür komme ich aber im Leben sehr gut zurecht und kann jetzt im Grunde genommen meine Freiheit abseits des Mainstreams genießen. Dadurch, dass ich eigentlich immer eine Außenseiterin war, war es mir zumindest so ab ca meinem 25. Lebensjahr egal, was andere über mich dachten. Nur, wenn ich der Meinung bin, dass ich einer wesentlich intelligenteren Person gegenüber stehe, dann fühle ich mich klein und dumm, weil ich erkenne, was alles fehlt. Am Ende des Lebens wird das aber ziemlich unerheblich sein. Wichtig ist, dass man sich und sein Leben mag! Für mich bist Du technisch schon weit voraus😂! Ich wüsste jetzt nicht, wie man z.B. die Schrift nachträglich auf das Bild bekommt oder sogar mit einem Wellenschriftzug verschönert etc. Dafür machst Du das ja schon fast perfekt. Mir persönlich reicht es, wenn ich die Technik, die ich für den Alltag benötige, beherrsche.
Als Jahrelanger ICE Pendler auf einer einfachen Strecke 380 KM Mitte Deutschland Richtung Ostbayern hab ich schon etliches erlebt - im Prinzip ist reibungsloser pünktlicher Ablauf eher Zufall oder Glück - zur Börse : Demut - Geduld - Struktur sowie Disziplin - der Schlüssel zum Erfolg ! Wünsche euch eine sonnige Woche
Ja, oftmals Glück, nur kann das irgendwie nicht sein. Das gleicht ja mittlerweile schon fast einer Lotterie, ob man pünktlich ankommt oder nicht. Was mich wirklich ärgert: Dafür, dass die Leistung und Pünktlichkeit der Bahn immer schlechter wird, werden die Boni der Vorstände immer höher. Bei solch einer desaströsen Leistung würde ich noch nicht mal über einen Bonus nachdenken. Ich verstehe bis heute nicht, wieso man die Boni nicht an die Leistung koppelt. Ja, den Erfolgsfaktoren stimme ich zu. Wünsche ich dir auch.
Also zum puzzeln hätte ich keine Geduld. Dafür stricke und nähe ich, dass erfordert auch Geduld. Beim investieren ( ETF ) bin ich auch geduldig. Den Tipp mit der Supermarktkasse fand ich gut. Ich arbeite an der Kasse und muss mir von ungeduldigen Kunden mitunter ziemlich viel anhören. Viele Grüße
Die Kassierer tun mir oftmals leid, weil sie den ganzen Frust der Kunden abbekommen, dabei können sie ja nichts dafür, wenn es in den Läden zu wenig Personal gibt. Denn irgendjemand muss ja auch noch die Regale einsortieren. Bei uns ist das immer so knapp besetzt mit Personal in den Supermärkten, dass mir die Mitarbeiter fast schon leid tun. Da können gar nicht zeitgleich alle Kassen aufgemacht werden, weil es zu wenig Personal gibt.
wie Einstein schon sagte: Der Zinseszins ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn
ja, leider bezahlen ihn zu viele und kennen die Möglichkeiten nicht ...
Sehr gutes Video! Gerade vielen neuen Aktionären fehlt es an Geduld. Bei getquin tracke ich mein Portfolio und es gibt da auch ein integriertes soziales Netzwerk. Dort feiern sich die Leute dafür, dass sie Aktien verkauft haben, die sie erst einen Post eher gekauft haben. Ich Reise immer mal wieder mit der DB, vor allem beim wandern mit dem Deutschlandticket. Bei der Rückfahrt nach Leipzig muss ich immer geduldig sein, weil nie Sitzplätze in den überfüllten Zügen frei sind. 🤭
Da würde ich mich fragen, warum man die Aktie dann überhaupt gekauft hat, wenn man sie kurze Zeit später eh wieder verkauft. Ja, die Sitzplätze bei der DB sind ein eigenes Thema für sich. Auch wenn man reserviert hat, sind sie manchmal dann doch besetzt, weil die DB es fertig bringt, die Sitzplätze doppelt zu vergeben...
Oh je. Ich fahre im September nach Leipzig, mit der Bahn. Ich hoffe, dass alles gut geht.
Immer positiv denken. Man kann ja in solchen Fällen dann auch Geld zurückfordern oder man darf sich dann in die 1. Klasse setzen, aber das war bei mir bisher immer vom Kontrolleur abhängig. Manche waren nett und haben sich bemüht, anderen wars egal.
Grüße von der anderen Neckarseite 😀 habe gerade gedacht diese Strecke kenne ich doch
ja, da liegt ein Camping-Platz, aber auch auf dieser Seite existiert ein Camping-Platz (in Schlierbach)
Sorry Contentkonzept passt gar nicht zusammen. Über Finanzanlagen sinnieren und dabei Video eines völligen Random walks durch die Nachbarschaft dazu. Was is das ? Dann doch besser reiner Podcast ohne Video. Aber nur meine Ansicht…
Mache die Dinge eben oftmals anders als andere. Musst es ja nicht anschauen, kannst ja weiterklicken.
Da meine Antwort nicht angezeigt wird, versuch ich es nochmal: Habe ein Konzept, nur erkennst oder durchschaust du es vielleicht nicht. Alle Videos muss man nach und nach als Puzzle zusammensetzen. Letztlich mache ich damit auch unbezahlte Werbung für die Stadt, denn ich möchte, dass es Heidelberg wirtschaftlich gut geht. Insofern schadet es nie, wenn man die Stadt ein bisschen zeigt. Und letztlich hast du ja die freie Wahl, kannst ja auch andere Kanäle anschauen, wo blinkende Charts, Excel-Tabellen oder Performance-Werte eingeblendet werden, was ich als super langweilig empfinde. Da bin ich sofort raus. Es steht dir doch frei, was du anschauen möchtest. Wenn es nichts für dich ist, ist es doch ok. Meine Videos werden immer unperfekt bleiben, quasi im Tim-Schäfer-Style, verwackelt, verruckelt, denn ich liebe seine Videos, wo er durch NY läuft und die Stadt zeigt. Ich mag seine Videos sehr und ob meine Videos auf andere planlos oder chaotisch wirken, juckt mich nicht. Ich verstecke oftmals Botschaften in den Videos, aber scheint dir noch nicht aufgefallen sein. Manchmal zoome ich ganz bewusst irgendwo hin, auf dich mag das planlos wirken. Ich verfolge ein Ziel damit. Also überleg dir mal selbst, was ich damit vielleicht vermitteln möchte. Dennoch danke für dein Feedback.
@@Juliainvestiert rein konstruktive Kritik. Alles eh Geschmacksache. Der tim macht in seinen Random walks durch NY immer Bezug zu den Firmen in die er investiert oder auch nicht. Und genau der Link fehlt mir. Beides steht etwas lost nebeneinander…aber jeder darf und soll künstlerisch machen was er will…no offense
Ist doch ok, habs auch als konstruktive Kritik aufgefasst. Ich muss schon sagen, dein Name ist kreativ gewählt, ich musste erstmal lachen, als ich den Namen las, da ich ja gerade erst ein Video zu Snoop Dogg hochgeladen hatte. Ja, nur hat Heidelberg eigentlich nur drei börsennotierte Firmen zu bieten: HD materials, HD Pharma und Heidelberger Druckmaschinen, also ziemlich dürftig, denn 2 davon sind Pennystocks. Ansonsten liegt in der Umgebung noch BASF und SAP. Also börsentechnisch kannst du da nicht viel anbieten. Aber schau mal: Immer wenn ich irgendwo reinzoome, wie z.B. auf Sixt, ABB, Amazon oder ein DHL-Auto, dann hat das eine Bedeutung, vielleicht erklär ich das mal oder mach ein Video dazu, wie ich meine Aktien im Alltag finde oder beobachte. Und wenn ich auf ein Gebäude oder Gebäudeteil zoome, dann hat das auch eine Bedeutung, aber ich muss zugeben, ich bin oftmals zu lazy und hab kein Bock, die Dinge zu beschriften. Also ich möchte auch erreichen, dass der Zuschauer seine Beobachtungsgabe schärft und mal selbst anfängt darüber nachzudenken und sich fragt: "Was will dir mir denn damit sagen?" So wie in der Kunst, da fragt man sich ja auch oft: Was will mir der Künstler eigentlich mit einem weißen Bild und roten Punkt in der Mitte sagen? - Z.B. Fang die Sehenswürdigkeiten doch einfach mal an, selbst nachzugoogeln, also der Zuseher soll angeregt werden, sich selbst weiterzubilden, indem er z.B. einfach mal Heidelberger Schloss oder Heidelberger Stadthalle oder Heiliggeistkirche usw. selbst googelt. Aber wir Menschen sind zu faul geworden, wir wollen bedient werden, viele denken nicht mehr nach. Aber KZread lebt nun mal von Bildern und mit nem Podcast, da verdienst du ja kein Geld, also ich bräuchte Werbepartner und die will ich ja nicht, insofern bleibt nur KZread übrig und 20 Minuten ein Standbild zu bringen, ist irgendwie super langweilig. Und ja, ich bin in der Lage strukturiert zu denken, aber bin im Alltag in meinem Privatleben manchmal ein bisschen chaotisch veranlagt. Das spiegelt sich dann eben auch in den Aufnahmen wieder. Aber meine Aufnahmen werden nie perfekt werden, denn manchmal ist das nicht so einfach, unseren Hund zu bändigen, ruhig zu filmen, auf den Straßenverkehr zu achten und dann noch was dazu zu sprechen. Sobald unser Hund eine andere Hündin erspäht hat, wird es schwierig, da kann ich dann eigentlich direkt abbrechen. Unser Hund hat meine Pläne schon oft durchkreuzt. Ich sehe oftmals nicht, was ich filme, weil ich mich gleichzeitig noch den Hund bei Laune halten muss, denn auch er kann einen Dickkopf haben. Immer dann, wenn die Aufnahmen keinerlei Hintergrundgeräusche haben, kannst du davon ausgehen, dass er bockig, zickig und laut war.
Ich kenne jemanden der würde das Geld in Kartoffeln investieren.😂Da hoffe ich mal für Snoop das sein verdientes bzw. erhaltenes Geld nicht in Rauch aufgeht.😅
Ist es ein Bauer? Wie kommt man auf die Idee, es in Kartoffeln zu investieren? Ja, genau dasselbe hab ich mir auch gedacht.
@@Juliainvestiert Du kennst ihn, sein Name fängt mit Ch. an, in seinem letzten Video Minute 19:51.😅
Dann muss ich nochmal anschauen, vielleicht hab ich nicht richtig zu Ende geschaut.
Snoop hat schon lange ausgesorgt,aber man kann nie genug haben
zu wünschen wäre es ihm
Wozu ist der bei den olympischen Spielen?
Als Kommentator für NBC, um die TV-Quote zu erhöhen.
Wer liest bitte BILD? 😂
Das ist ntv. Steht doch oben.
Ntv hat Bild zitiert.
Ein toller Umgang mit einem "Crash" ist mir vor Augen zu führen, dass klar der Aktienkurs kurz mal sinkt aber dennoch die ganzen Angestellten morgens in die Unternehmen gehen um zu Arbeiten. Als anschauliches Beispiel dienen mir hierfür meine DHL Aktien, welche im Kurs in letzter Zeit ordentlich gelitten haben und trotzdem sehe ich jeden morgen auf dem Weg zur Uni die Stadt voll mit DHL Lieferautos. Viele Leute vergessen, dass hinter einer Aktie z.B eines DAX Unternehmens tausende Mitarbeiter stehen welche jeden Tag morgens in die Büros,Fabriken usw. gehen unabhängig davon wie der Aktienkurs jetzt steht.
Ja, das habe ich mir 2020 in der Pandemie auch gedacht, als alles einbrach. Die Menschen sind ja weiterhin einkaufen gegangen und haben ihre Cola-Fläschchen gekauft. Also in diesen ganzen "kritischen Infrastrukturen" haben die Menschen weitergearbeitet. Die Post und damit auch DHL haben weitergearbeitet, genauso wie die Lebensmittel- und Getränkefirmen weiterhin ihre Nahrungsmittel und Getränke produziert haben. Klar, war die Gastronomie erstmal davon betroffen, weil die Läden zu waren, natürlich hat das erstmal erhebliche Umsatzeinbußen zur Folge, aber es war doch auch klar, dass das die Menschen dann entsprechend irgendwann auch zuhause konsumieren werden. Viele haben ja auf Lieferservice umgestellt. Und anschließend haben sich die meisten Werte ja auch recht schnell wieder erholt. Deswegen sitze ich Korrekturen / Crashs einfach aus, denn Market-Timing funktioniert nicht. Produziert nur Kosten und den Wiedereinstiegszeitpunkt verpasst man doch eh.
Für den Algorithmus.
Danke. Ich frag mich immer, ob das wirklich etwas bringt, ob die Interaktion etwas nützt. Ich wüsste wirklich gern, wie der Algorithmus funktioniert. Ich würde ihn so gern entschlüsseln.
@@JuliainvestiertYT hat dazu doch bereits etwas "verraten" und seinen Algorithmus diesbezüglich erläutert. Wenn man danach googelt, entdeckt man gleichzeitig mehrere Quellen, die den Algorithmus erklären. Kommentare sind definitiv ein Baustein zur Reichweitenerhöhung.
Dann muss ich mal googeln. Danke für den Tipp, ich dachte, er würde sich alle paar Monate wieder ändern. Aber letztlich wird es vermutlich Jahre lang dauern, um 1000 Menschen zu erreichen. Wenn du dein Gesicht nicht zeigst, dauert es dann noch mal länger, man sollte da schon realistisch bleiben. Ich denke und handle eben oftmals anders als andere Menschen. Ist schon ein bisschen komisch: Ich hab bisher genau das Gegenteil dessen erreicht, was ich eigentlich erreichen wollte. Mein Ziel war ein Kanal für Frauen, also Frauen für ETFs zu gewinnen, aber mir werden gerade mal 1,4% Frauen angezeigt. Ich dachte, es würden sich mehr Frauen dafür interessieren, aber vielleicht ist es einfach immer noch so, dass Frauen sich nicht so dafür interessieren. Aber natürlich ist mir erstmal jeder Mensch willkommen, nur ist meine bisherige Strategie so überhaupt nicht aufgegangen.
@@Juliainvestiert Ja, ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass es für einen neuem YT-Kanal schwierig wird, im Allgemeinen seine Reichweite zu erhöhen. Im Speziellen wirst du ohne Visualisierung deiner selbst es wohl noch schwerer haben. Gleichzeitig gibt es viel Konkurrenz und du verzichtest gänzlich auf Clickbait. Frauen sind wohl in der Tat noch immer beim Thema Geldanlage unterrepräsentiert. Das wird sich langfristig wohl auch nur langsam ändern. Dein Kanal ist ja auch nicht auf maximale Reichweitenerhöhung ausgelegt. Zumindest habe ich dich so verstanden.
Nein, Clickbait mag ich einfach überhaupt nicht und was man selbst nicht mag, sollte man dann an-deren auch nicht anbieten. Es würde nicht zu mir passen. Es ist eben immer die Frage, was man von sich selbst preisgeben will und manchmal muss man die Dinge vom Ende her denken. Wenn du dein Gesicht zeigst, wirst du damit rein theoretisch einfach erstmal überall erkannt und das wäre es mir nicht wert. Weil ich einfach jederzeit vor die Tür gehen möchte, ohne erkannt zu werden. Es ist doch viel angenehmer, in der Anonymität einer Masse unterzugehen, als Angst haben zu müssen, dass dir irgendwo jemand hinter einem Busch oder Baum auflauert. Und wenn ich mir anschaue, welche „Angebote“ ich aufgrund meiner Stimme bekommen habe, denn die Stimme ist ja das einzige, was ich von mir preisgeben habe, dann ist das irgendwie traurig und erschreckend zugleich. Dann muss man sich eben fragen, was man mit seinem restlichen Erscheinungsbild auslösen würde. Verstehs nicht falsch: Ich empfinde mich nicht als super hübsch, auch nicht als super hässlich, letztlich empfinde ich mich in der Hinsicht einfach nur als Durchschnitt. Aber letztlich ist dies eben vollkommen subjektiv: Was dem einen gefällt, findet ein anderer hässlich und umgekehrt. Ich empfinde meine Stimme auch nicht besonders, für mich hört sich meine Stimme irgendwie verzerrt an, eigentlich ist meine Stimme weicher, zarter, aber so ist das nun mal, ich nutze nur mein Handy, mehr nicht, da kann man dann tontechnisch auch nicht viel erwarten. Ich nutze ja nur mein Handy, außer meinem Handy und meiner Stimme nutze ich ja nichts. Und außerdem möchte ich das auch meiner Familie und Geschwistern nicht antun, denn sie wissen nichts davon, also irgendwo hat man auch eine Verantwortung seinem Umfeld gegenüber. Und Geld ist dann eben immer noch ein sehr heikles Thema, über das kaum jemand öffentlich spricht. Ich sag es jetzt mal so: my parents wouldn´t be amused, wenn sie wüssten, dass ich diesen Kanal betreibe, mein Papa wäre vermutlich entsetzt.
13:09 da hast du ein Krankheitsbild von Anfang bis ende investiert, verrückt 😅
ja, die Aktien haben sich eigentlich alle ganz gut entwickelt, ich hab keine davon verkauft, also ich kaufe immer nur zu
Oft werden die Opportunitätskosten vergessen beim handeln, es kostet ja viel Zeit.
ja, sehe ich auch so, ich handle gar nicht, ich kaufe nur und lass es liegen, hab noch nie etwas verkauft, nur zugekauft
2:51 ich finde es immer interessant, was jemanden dazu bewogen hat etwas im Leben zu verändern 🤓
Dann schau`s dir bis zum Ende an, denn mittendrin erkläre ich alles.
@@Juliainvestiert ich fand, dass du es schon ab dem markierten Zeitpunkt gesagt hast 👍🏻
Ne, die Aktien hab ich jemand anderem zu verdanken, am Anfang hab ich über ETFs gesprochen.
@@Juliainvestiert ach der Tim 😃
Genau.
Finde ich schwierig, da die im Welt ETF enthalten sind, also bist du da doch investiert, aber nicht als Einzel Aktie.
Ja, da hast du recht, aber das Video bezog sich auf Einzelaktien, also worauf ich bei Einzelaktien verzichte. Das ist auch mit ein Grund, warum ich nicht so gerne in ETFs investiere, weil man da einmal sämtliche Branchen kauft und auch solche Unternehmen, die ich eigentlich nicht haben möchte.
@@Juliainvestiert ich mache da keine Unterscheidung, schließlich sind die Aktien in deinem Depot, auch wenn die im ETF sind. Es gibt ETFs, die bestimmte Branchen ausschließen, die kannst du kaufen. Oder nur Branchen ETFs kaufen, also die Branchen, die du haben willst.
Ja, aber das sind dann quasi Sektorwetten, ich hab eh nur wenige ETFs. Irgendeinen Kompromiss muss man eben immer machen, hab mich für einen Welt-ETF von Vanguard entschieden.
@@Juliainvestiert die gehst du doch mit deinen Aktien auch ein oder nicht?
ja, aber ich hab 107 und auf manche Branchen verzichte ich eben, also eigentlich hab ich bis auf 5 Branchen alles abgedeckt, ich kauf größtenteils Blue-Chips
Wünsche erstmal schönen Urlaub - bin bei ETFs fast identisch unterwegs - so gesehen nix neues und auch keine Raketenwissenschaft ...Bitte Julia - gib einfach die WKNs an .. sind kompakter mitzuteilen .. Hast bei den ETFs noch die Global Titans nicht berücksichtigt - bin übrigens auch Fan des ersten von dir genannten ETF und dort investiert. ETFs sind eher langweilig aber solide - Hauptsache keine Länder oder Themen ETFs - bei mir sind die ETFs nur ein (kleiner) Teil meiner Gesamtallokation ... was mich stört, ETFs werden als Allheilmittel hingestellt - so wie sicheres Geld verdienen ... das macht mich nicht so überzeugt, wie du das bist .
Ja, die ISINs stehen in der Videobeschreibung unter dem Video in dem grauen Kasten. Ich weiß, die WKNs sind kürzer, ich war zu lazy, um das noch rauszusuchen. Denn in dem Artikel war einfach die ISIN angegeben. Was meinst du konkret mit Global Titans? Ich hab einfach nur den Artikel zusammengefasst, mehr sollte es nicht sein. Naja, ich hab einen Welt-ETF, das sind ja quasi alle Länder enthalten. Aber so spezifische einzelne Länder-ETFs oder Themen-ETFs würde ich auch nicht kaufen. Außer die Schweiz vielleicht, wegen der Quellensteuer, da hab ich mir schon überlegt, einen ETF zu kaufen, gezielt auf die Schweiz. Naja, als Allheilmittel würde ich ETFs nicht bezeichnen, aber für den Großteil der Menschen sind sie doch gut geeignet, um sich damit ne Rente aufbauen zu können. Aber grundsätzlich würde ich jedem Menschen raten, sein Geld in verschiedene Anlageklassen anzulegen. Ich hab mein Geld ja auch in verschiedene Anlageklassen aufgeteilt. Um ehrlich zu sein, meine Lieblingsanlageklasse ist nach wie vor die Aktie. Obwohl es irrational ist, mag ich Aktien einfach mehr als ETFs. Aber diese Quality-ETFs finde ich vom Ansatz her wirklich gut. Deswegen habe ich diesen Artikel als Video vorgestellt.
@@JuliainvestiertGlobal Titans ist ein ETF der auf die MAG 7 konzentriert ist - lief auch besser als ein S&P 500 ETF - bin da raus / zu viel Klumpenrisiko - Momentan erleben wir eine neue Realität bei den KI Kloppern / TEC und eine Umschichtung von Groth in Value - ich bin insgesamt diversifizierter als du unterwegs - auch ohne Trading Ansatz.... Anleihen haben gewonnen - Gold hat am Montag gehalten - Krypto versagt ... mein Draw Down am Montag war nur 3,5 % - das zeigt, meine Allokation ist gut strukturiert - bin auch der Meinung das die Kuh noch nicht vom Eis ist - bin entspannt mit 23 % Cash - die sehr attraktiv verzinst sind - Ich mag keine Einzeltitel - weil sie mir schon oft die Gesamtperformance versaut haben. Die rund 60 Titel wo ich drin bin, sucht die VV für mich aus - mir ist dafür einfach die Zeit zu schade . Kost halt was, bringt auch was . Und die haben Hintergrund Infos, die uns nicht zugänglich sind. Meine einzigen direkt Invests - gute ETFs - Xetra Gold und einmal ein US Basiskonsumgüterwert. Ziel für 2025 - keine einzige Aktie mehr im direkt Depot - ETF und Xetra Gold bleibt stehen - ETFs bei Schwäche nachkaufen - aber ohne Sparplan wie am Montag . So agiert jeder anders an den Finanzmärkten ... Cost Average find ich auch nicht verkehrt .
Kryptowährungen hab ich keine. Gold nur paar Münzen von Oma, aber keine Ahnung, was die überhaupt wert sind. Mein Depot ist eigentlich ziemlich defensiv aufgestellt: also der Großteil liegt bei mir in Nahrungsmittel- bzw. Verbrauchsgüteraktien, und daneben hab ich ein paar Tech- bzw. Wachstumswerte, die einfach extrem angestiegen sind. Mein Bruder meinte, mein Depot hätte sich eigentlich insgesamt ganz gut gehalten, aber meine Nvidia, die ist halt schon eingebrochen, Booking Holdings auch, Amazon auch, die Tech-Titel eben. Wenn ich die Tech-Titel vom restlichen Depot rausrechnen würde, dann hätte sich mein restliches Depot kaum verändert, ich hab überwiegend wenig volatile Aktien im Depot. Dennoch ist mein Depot wegen Nvidia eben eingebrochen. 23% Cash wäre mir persönlich zu viel, ich bin da so wie Tim Schäfer, und hab nur ne geringe Cash-Quote, ich investiere immer alles direkt.
Du hast auch noch viele Videos für Deinen Urlaub vorbereitet, Danke dafür! 👍 Ich habe von einem Crash nichts mitbekommen, für mich war das nur eine Korrektur. Ob das Gesamtdepot nun bei 25% im Plus steht oder dann nur noch 17 %, ist völlig unerheblich, in 10 Jahren sieht man diese „kleinen“ Einbrüche im Langfristchart überhaupt nicht mehr. Einen richtigen Crash mit Buchverlusten über 50% und mehr habe ich noch nicht mitgemacht. Aber wenn ich dann freie Mittel zur Verfügung hätte, würde ich eiskalt zukaufen. Dafür bin ich so von den Gadanken von Tim gebrainwashed, dass ich da ganz locker bleiben würde. Die einzige Aktie, die bei mir so richtig abgeschmiert ist, ist Intel mit 32%. Die werde ich aber natürlich weiter halten u hoffen, dass die evtl den CEO austauschen und bis 2026 die Kurve noch kriegen. Liebe Grüße aus NRW, Dir noch einen wunderschönen Urlaub u gute Erholung! 🙋♀️
In Intel habe ich nicht investiert, aber ich hab mitbekommen, dass dieses Unternehmen ziemlich stark eingebrochen ist, im Handelsblatt stand, dass er ziemlich viele Arbeitsplätze abbauen möchte, um einzusparen und er auch bei den Investitionen einsparen möchte. Und an Investitionen zu sparen, ist nie gut. Aber ich hab mich nicht weiter damit beschäftigt. Was ist denn 2026? Ich hab halt vorgearbeitet, aber das hab ich jetzt spontan erstellt, das wusste ich ja vorher nicht, dass die Märkte montags einbrechen werden. Naja, ich finde es immer gut, wenn es möglichst hoch steht, aber kurzfristig ist solch ein Einbruch wie von Montag nicht allzu tragisch.
Ab 2026 würde ich bei Intel erst damit rechnen, dass die geplanten Maßnahmen greifen. Und natürlich hast Du recht, wenn an Investitionen gespart werden soll oder muss, ist das in dem Bereich auf keinen Fall gut. Daher hoffe ich auch auf einen Austausch des CEO.
Ich hab keine Ahnung, was er an Maßnahmen geplant hat, ich hab mich mit diesem Unternehmen nicht beschäftigt. Aber ich sehe es problematisch, an Investitionen zu sparen. Wie will man sich als Unternehmen weiterentwickeln, wenn man nicht in seine Zukunft investiert?
Ich dachte du machst nur Sparpläne?:D PS: Du brauchst einen Passwortmanager und keine Zettel
Nein, das hatte ich ja im Video mit den Sparplänen erklärt, dass ich sowohl Einmalkäufe als auch Sparpläne ausführe. Kannst es dir ja nochmal anschauen. Ich glaube, du hattest mich das damals schon mal gefragt. Ich hab bewusst keine Passwortmanager, denn wenn da irgendein Sicherheitsproblem bestehen würde, dann wären - wenn ich Pech habe - alle weg und dieses Risiko wäre mir einfach zu hoch.
@@Juliainvestiert es gibt auch lokale Passwortmanager. Ich habe ca. 300 Passwörter. Viel Spaß mit den Zetteln und der Zeit die du verschwendest die immer wieder einzugeben.
Tja, das ist dann eben so, ist letztlich ne Organisationsfrage, ein Passwort hat man ja schnell nachgeschaut. Mit Passwortmanagern hätte ich einfach Angst, dass mir am Ende alle Passwörter fehlen. Mir wär dieses Risiko einfach zu groß.
Aber bei mir ist das mit der Anzahl ähnlich, einfach zu viele Online-Shops, in denen ich einkaufe.
@@Juliainvestiert dachte du sparst eher? :D Bin in vielen verschiedenen Communities angemeldet. Und je länger du online bist umso mehr Communities werden das. Wird dir auch so gehen. Kommt ja immer was neues. PS: Und wie schnell hast du es abgetippt? Denk an deine Lebenszeit
Für den Algorithmus.
Danke.
Außer kräftig kaufen am Freitag Montag und Dienstag ist mir nix besseres eingefallen - die Broker liefen natürlich nicht gescheit .... Meine Zugangsdaten sitzen - auch im Schlaf BTW : Japan war ein Crash wie 1987 - ganz so ohne wars nicht Mein Problem : ich wollte an den Badesee und blieb den ganzen Tag am PC hängen - das war am Montag - Haus Arrest .... Verkaufen würde ich an so Tagen nix
Ist doch positiv, dass du nachgekauft hast. Finde es gut, dass du nichts verkauft hast. Es gibt ja leider viele, die verkauft haben. Wenn man sich die Kommentare unter Tims Livestream-Video anschaut, haben einige leider doch verkauft. Ich habs nur bei CNN verfolgt, der Chart für den Nikkei sah nicht schön aus, aber hab dann den Tag draußen verbracht. Investiere erst seit 9,5 Jahren, 1987 liegt zu weit zurück.
@@Juliainvestiert Hab 1995 mit Börse angefangen und bis heute viel erlebt - Gute Erholung im Urlaub
Cool, dass du schon so lange dabei bist, ich hoffe dein Geld hat sich bombastisch entwickelt. Danke
@@Juliainvestiert Klar hab ich vieles erreicht - vor allem die Erfahrung aus der langen Börsenzeit . Was klar ist, schnell reich über Börse geht nicht und gelingt nur den wenigsten. Es braucht seine Zeit - sowie Disziplin und Strategie. Und schau Julia - der Tim ist auch schon 50 ... ein junger Wilder ist er längst nicht mehr ... Ansonsten hatte ich bei Jahrtausendwende Stichwort : new economy fast meine gesamte Bar Kohle verloren - von da an war es ein weiter Weg nach oben ... Aus der fast Null Phase bin ich höchste Risiken gegangen um wieder nach oben zu kommen. Was auch heftig war, Lehman 2008 und 9/11 - Corona war auch sehr ruppig, aber da warst du ja dann schon im Markt . Wobei man sagen muss - die Blitz Erholung in Corona war ein m. E. Einzelfall - ein bear market kann bis zu 3 Jahren gehen - In Japan sogar Jahrzehnte
Aber vom Denken her ist Tim ganz jung geblieben und darauf kommt es mir an. Ich finde, er sieht jünger aus. Aber letztlich ist das Äußere doch irrelevant, mir kommt´s auf den Inhalt und Charakter an. Und da ist er einfach in doppelter Hinsicht unschlagbar, denn meine Aktien hab ich allein ihm zu verdanken: In financial terms, he will always be my number 1. Mmhh, ich bin eher risikoscheu, ich kaufe eher Blue-Chip-Werte oder Marktführer in einem Segment, vereinzelt auch mal eher unbekannte Aktien, wenn ich Potential sehe, aber nur, wenn ich mich wirklich in dem Bereich auskenne. Aber das ist eher seltener der Fall und dann agiere ich bei solchen Werten auch mit weniger Geld. Natürlich könnte man auch sagen: "Naja, Nvidia, das ist ein riesiges Risiko, du gehst da volles Risiko." Da würde ich dann sagen: "Ich hab irgendwie einfach das Vertrauen, dass dieses Unternehmen so schnell nicht mehr verschwinden wird, sie bauen nun mal mit die effizientesten Mikrochips, für mich ist das einfach ein Wettbewerbsvorteil." Ja, das Depot von Oma und Opa war 2008 auch abgestürzt, aber damals habe ich mich noch 0 für Aktien interessiert, ich habe die Kurve dann erst später bekommen. Aber sie haben es ausgesessen, die Aktien, die sie hatten, existieren heute noch und ich finde, sie haben sich super entwickelt: L oreal, Procter Gamble, Berkshire, Geberit, Coca Cola, Nestle oder LVMH sind einfach so Titel, die nicht kaputt gehen. Meine Mama hat die Titel alle heute noch, keines ist pleite gegangen. Ja, bei Corona war irgendwie alles ein bisschen komisch, auch der Aktienmarkt. Aber ich denke, wenn es die Impfstoffe nicht so schnell gegeben hätte, wäre der Verlauf vielleicht ein bisschen anders gewesen. Aber was ist an der Börse schon normal? Manchmal verhalten sich die Märkte eben genauso irrational wie wir Menschen.
Hallo Julia, hätte mich gefreut wenn es bis heute noch etwas gefallen wäre, da ein großer Teil der Sparpläne ausgeführt wurden. Aber der Markt hat mir den Gefallen nicht getan. 😂 Die wichtigsten Passwörter habe ich alle im Kopf, wenn ich mir auch sonst nichts merken kann.😅 Gruß Ricardo!
Manchmal ist das ganz gut, wenn man seine Passwörter nicht weiß, ich hab einfach zu viele, sind bestimmt so um die 300, sind mittlerweile mehrere Zettel, heute braucht man ja fast überall irgendwo ein Passwort. Allein für die Arbeit muss ich mir 7 Passwörter merken.
@@Juliainvestiert Oh das ist krass, ich glaube mit 300 wäre ich auch überfordert, aber was Bankzugang und PIN angeht, das was ich sowieso öfters nutze, merke ich mir.
Ich hab eigentlich fast überall Einzugsermächtigungen, ich muss fast nichts selbst überweisen. Und für Online-Käufe nutze ich paypal, also da geht das Geld dann automatisch ab und an den Sparplänen ändere ich auch nichts groß ab. Ich schaue nicht oft in die Depots. Ja gut, die PIN-Nummer für meine Karte kann ich auch, aber die hat mir jetzt auch nicht zum Nachkaufen genutzt.
Nix davon. ACWI IMI oder FTSE All World. Da hab ich sämtliche Faktoren zusammen. Und rückblickend werden viele Strategien funktionieren. Hauptsache, man fummelt nicht mehr rum. Keine Anlageberatung. Nur meine Meinung.
Gute Einstellung, nicht ständig an der Anlagestrategie herumzuschrauben.
@@Juliainvestiert Schönen Urlaub
Danke, dir auch einen schönen Sommer.
@@Lars_Vegas77Sämtliche Faktoren? Diese hat man erst "zusammen", wenn man sie sich einzeln mit entsprechenden Smart Beta ETFs ins Portfolio legt.
Im Grunde spielt es keine Rolle, ob es weiter fällt oder nicht. Mindestens 50% bei Nvidia usw. ist sowieso nur heiße Luft. Genau deshalb kaufe ich das auch nicht.
Ja, langfristig betrachtet ist es momentan irrelevant, wie tief der Markt einbricht. Ich halte weiterhin an Nvidia fest, da ihre Mikrochips mittlerweile fast überall gebraucht werden. Wie investierst du?
@@Juliainvestiert - Ich orientiere mich ziemlich stark an Aktien welche www.youtube.com/@FrankImHarz kauft. BDC, REIT usw.
Ich glaube, er kauft Hochdividendenwerte, wenn ich mich recht erinnere, aber ich bin mir momentan nicht sicher. Ich kaufe überwiegend Dividendenwachstumswerte, also ich verfolge einen ganz anderen Ansatz. Viel Erfolg beim Anlegen.
@@Juliainvestiert haha, wenn man hier nicht filtert nach neuste Kommentare, könnte man meinen du redest mit dir selbst. Da scheint wohl was kaputt zu sein
Der Großteil der Kommentare wird einfach nicht angezeigt. Musst du KZread fragen, deine Kommentare sind grundsätzlich versteckt. Woran das liegt? Keine Ahnung.
Hast du dir schon mal Passwortmanager angesehen? Ich hab früher auch so eine Zettelwirtschaft gehabt^^. Kann jedenfalls Bitwarden empfehlen!
Nein, das nutze ich absichtlich nicht. Denn wenn da mal ein Sicherheitsproblem bestehen sollte, dann wären vermutlich alle meine Passwörter weg und dieses Risiko wäre mir einfach zu hoch. Aber danke für die Anmerkung.
Nicht vergessen, anlagen in ETF sind langfristig und nicht um schnell reich zu werden. Wenn Du das Geld jetzt oder innerhalb von 5 Jahren brauchst, sind Anleihen und Tagesgeld die eonzige Option, die sinn ergibt.
Ja, das gilt ja grundsätzlich: Vermögen aufzubauen, erfordert immer Zeit und Geduld. Es braucht meist Jahrzehnte, um reich zu werden. Ich hab nie behauptet, dass man mit ETFs schnell reich werden könne. Ja gut, wenn ich das Geld jetzt, ganz akut, am gleichen Tag bräuchte, dann würde ich es auf dem Tagesgeldkonto lassen, danach auf mein Girokonto überweisen und danach dorthin überweisen, wofür ich es eben ausgeben möchte. Wenn mein Anlagehorizont nur 5 Jahre betragen würde, dann ist das ziemlich kurz. Ich habe mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht, wie ich verfahren würde, aber ich hab gerade mal Chat-GPT gefragt und Chat-GPT schlägt mir folgende Möglichkeiten vor: "Wenn dein Anlagehorizont nur 5 Jahre beträgt, ist es wichtig, eine Strategie zu wählen, die das Risiko minimiert und gleichzeitig eine angemessene Rendite bietet. Hier sind einige Optionen: - Spar- und Tagesgeldkonten: Diese bieten zwar niedrige Renditen, sind aber sehr sicher und flexibel. - Kurzfristige Anleihenfonds: Diese Fonds investieren in Anleihen mit kurzer Laufzeit und bieten eine höhere Rendite als Sparbücher, bei moderatem Risiko. - Festgeldkonten: Diese bieten feste Zinssätze für eine bestimmte Laufzeit und sind sicher, solange du das Geld nicht vorzeitig abheben musst. - Geldmarktfonds: Diese Fonds investieren in kurzfristige, hochliquide Anlagen und bieten eine moderate Rendite bei geringem Risiko. - Kurzfristige Staatsanleihen: Diese sind sehr sicher und bieten eine feste Rendite über eine kurze Laufzeit. Es ist wichtig, eine Mischung aus diesen Optionen zu wählen, um das Risiko zu streuen und gleichzeitig eine angemessene Rendite zu erzielen. Hast du schon eine bestimmte Anlageform im Auge?" (Quelle: ChatGPT, 07.08.2024) Ich habe mich mit diesen Optionen bisher nicht auseinandergesetzt, da mein Anlagehorizont hoffentlich noch Jahrzehnte dauert, aber Geldmarktfonds und Festgeldkonten stünden auch noch als Alternative zur Verfügung. Wie alt ich letztlich werde, weiß ich natürlich nicht, das weiß letztlich nur der liebe Gott, aber ich hoffe, noch möglichst lange leben zu dürfen.
Die harten Fakten bzw. der langfristige Renditeerfolg sprechen prinzipiell für ein ETF-Investment. Ich habe auch 2/3 in Einzelaktien und 1/3 in ETF´s und bin sehr glücklich damit. Meine Investitionsstrategie bezgl. ETF habe ich aufs Einfachste zusammengedampft : 1. Möglichst hohe monatliche automatisierte Sparrate 2. Zusätzlich aktiv/progressiv nachkaufen bei Kursrücksetzern 3. Niemals verkaufen bzw. aus dem Markt rausgehen Aktuell liegt mein annualisierter Total-Return bei 14,1 % wobei ich mehrere ETF´s von Vanguard bespare. Ich bin davon überzeugt das besonders Regel 2 zu einer langfristigen Überrendite gegenüber der herkömmlichen zu erwartenden Marktrendite von 7 - 8 % beigetragen hat. Der grosse Vorteil von Einzelaktien gegenüber thesaurierenden ETF´s ist der ständige Dividenden-Cashflow, welcher einem die Wahl lässt zu reinvestieren oder alternativ Handlungsspielraum lässt das Kapital für diverse andere Zwecke auszugeben (wenn es denn unbedingt sein muss). Mir macht es einfach unheimlich Spass jeden Monat die Entscheidung zu treffen, kaufe ich nun eine neue Aktie oder kauf ich eine bestehende Position nach ? Mein aktueller annualisierter Total-Return bei Einzelaktien-Investments liegt bei 10,1 % also deutlich schlechter im Vergleich zu den ETF´s. Vor ein paar Jahren war der Rendite-Gap ETF vs. Einzelaktien deutlich grösser. Ich kämpfe mich langsam an meine eigene ETF-Rendite ran und führe sozusagen eine Self-Challenge. Mein Ziel ist es mich irgendwann selbst zu schlagen. Ein guter Freund und Bank-Vorstand hat mir vor langer Zeit einen Ratschlag mitgegeben " Immer das Eine tun ohne das andere zu lassen ". Dieser Leitsatz garantiert zwar nicht die höchste Rendite aber ermöglicht einem die Chance mit viel Enthusiamus und Freude am Tun langfristig erfolgreicher zu sein als die schnöde Logik es einem zu vermitteln versucht.
Ja, die 3 Punkte, die du aufzählst, setze ich bei ETFs eigentlich auch um. Aber sicherlich könnten meine ETF-Sparraten noch höher sein, wenn ich alles nur in ETFs investieren würde, aber ich führe auch noch Aktien-Sparpläne aus. Aber prinzipiell mache ich das auch so, wie du mit den 3 Punkten aufzählst. Glückwunsch, dass du mit deinen ETFs besser abschneidest. Ich freue mich zwar auch über meinen Dividenden-Cashflow, aber das mit den Steuern sehe ich langfristig schon negativ, denn die Dividenden müssen ja - nach Ausschöpfung des Freistellungsauftrages - sowohl in der Anspar- als auch in der Entsparphase versteuert werden. Und bei thesaurierenden ETFs zahlt man nur auf die Kursgewinne Steuern, wenn man dann im Alter ETF-Anteile verkauft. Also unter steuerlichen Gesichtspunkten sind thesaurierende ETFs letztlich sinnvoller. Hinzu kommt, dass Dividenden letztlich auch so eine Art ständige "Entnahme" darstellen, die dann den Zinseszins minimieren. Aber ich entscheide selbst auch am liebsten, was ich dann mit dem Dividenden-Geld machen möchte. Diese Flexibilität schätze ich. Dann wünsche ich dir, dass du mit deinen Einzelaktien auch so erfolgreich wirst wie mit deinen ETFs. Mir machen Aktien auch mehr Spaß als ETFs. Wobei ich mir nach 10 Jahren genau anschauen werde, ob ich besser abgeschnitten habe oder nicht. Weiterhin viel Erfolg beim Investieren.
Hi Julia, ich bevorzuge ganz klar die Aktie. Das Problem bei einem ETF ist, daß einem nicht die Aktien gehören, sondern nur die Anteile an einem Fonds. Die Aktien gehören Black Rock, Vanguard usw usw. Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub
Das stimmt nicht. ETFs sind Sondervermögen und die ETF-Anteile gehören einzig und allein dir. Also selbst wenn der Broker pleite gehen sollte, dann kannst du dein Depot zu einem anderen Broker übertragen lassen und hast immer noch alle ETF-Anteile, die sich auch vorher in deinem Depot befanden. Denn Sondervermögen unterliegt eben einem besonderen Schutz. Wertpapiere zählen als Sondervermögen und zu Wertpapieren zählen u.a. ETFs und auch Aktien. Klar, kauft der ETF-Anbieter die Aktien, er legt ja die ETFs auf und du kaufst dann die ETF-Anteile und damit gehören dir dann auch die darin enthaltenen Aktien, also die ETFs, die enthalten ja die Aktien. Nur auf eine Sache sollte man in meinen Augen achten: Dass dein Broker deine Wertpapiere nicht weiterverleiht. Denn wenn er mit deinen Wertpapieren Wertpapierleihe betreibt und die Wertpapiere nicht an dich zurückgegeben werden können, dann sind maximal 20.000 Euro abgesichert, und 20.000 Euro, naja, irgendwie ist der Betrag mickrig, sorry, aber wenn du ein 6- oder 7-stelliges Depot hast, sind 20.000 fast schon lächerlich. Keine Ahnung, warum man den Betrag nicht auf 100.000 Euro anhebt. Bei der Einlagensicherung hat man das damals gemacht, dass man den Betrag auf 100.000 Euro angehoben hat, aber bei den Wertpapieren hat man das so niedrig bei 20.000 Euro gelassen. Es gibt einfach immer noch zu wenig Aktionäre in Deutschland und Menschen, die in Deutschland Vermögen aufbauen wollen, haben ja irgendwie eh einen schweren Stand. Danke, dir auch einen schönen Sommer.
Danke für Deine ausführliche Antwort. Ja du hast Recht damit, daß es sich um Sondervermögen handelt!! Was ich meinte war, die ETF Anteile gehören dir, aber nicht die darin enthaltenen Aktien. Bei der Aktionärsstruktur sind überall mit ca. 10% Black Rock usw angegeben.
Aber wenn dir der ETF-Anteil gehört, dann gehören dir auch die Aktien, die darin enthalten sind. Klar, ändern die sich ständig, die ETF-Anbieter rebalancen ja. Also ich verstehe gerade nicht, was du mit 10% Blackrock meinst. Also Blackrock ist einfach ein Unternehmen bzw. ein ETF-Anbieter, der die ETFs unter iShares anbietet. Also immer wenn du irgendwo das Wort "iShares" liest, dann steht Blackrock dahinter. Und Blackrock selbst ist auch börsennotiert, also davon kannst du auch Aktien erwerben. Und deswegen sind in vielen ETFs eben auch Blackrock-Aktien enthalten. Meinst du das? Also irgendwie verstehe ich das Problem gerade nicht.
Habe schon zweimal meine Antwort geschickt, aber wird jedesmal gelöscht?
@@peter.m.carpenter8097 Ich hab nichts gelöscht. Ich lösche nie etwas.
Schau auch mal in den âlteren Blog: Finanziell umdenken! Das war einer der ersten Blogs welche ich gelesen habe.
Den kenne ich nicht. Werde ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp.
Lieber Einzelaktien, ETF sind auch nur Finanzprodukte und kosten Gebühren, wenn auch nur gering.
Dann geht`s dir ähnlich wie mir. Aber Aktien kosten ja auch Geld, also ETFs sind eigentlich kostengünstiger als Einzelaktien.
Wenn du dir zutraust, entweder durch dein eigenes Portfolio den Markt zu schlagen oder einen Index selbst effizienter abzubilden... puh. Dann ja
Bedenke, dass manche Indizes sehr günstig zu haben sind, und die eh schon geringe TER sich durch die unterm Strich negative Tracking Differenz sogar selbst relativiert (der ETF besser als der Index performt), da hast du effektiv gar nichts bezahlt. Die Kosten können echt kein Argument mehr gegen ETFs sein.
@@CyberWarrior-pd8ev Aber einen Index kann man nicht kaufen, ein Index ist einfach nur das Regelwerk. Du kannst dir nur die ETFs kaufen und die ETFs bilden den Index ab, also du kannst einen Index quasi nur "indirekt" kaufen über ETFs. Aber ansonsten stimme ich dir zu. Ist wirklich so, manchmal performt der ETF wirklich besser als sein zugrunde liegender Index.
@@CyberWarrior-pd8ev Nein, das hab ich nie behauptet. Ich überschätze mich nicht, wenn ich besser abschneide, dann nur mit Glück. Denn ich weiß nicht, welche Aktien sich langfristig besser entwickeln werden.
Der Blog von getmad ist super und Christian seiner natürlich.
Ja, deswegen lese ich sie, weil sie mir gefallen, Spartipps und Unternehmensbeschreibungen sind immer gut. Aber bei getmad find ich auch die Artikel über seine Nachbarn mit den vielen Autos witzig, ich musste teilweise so lachen, weil ich mich an meine Nachbarn (3 Personen - 7 Autos) erinnert fühlte.
Hat gut funktioniert, hast heute gleich zwei Videos hochgeladen. 👍
Ich glaub, die Zeitzone hab ich falsch ausgewählt.
Kennst Du eigentlich auch die Storys von Ronald Read, Anne Scheiber und Earl Crawley, über die auch Tim in seinem Blog früher geschrieben hatte? Wenn nicht, google einfach mal die Namen, dann kommen die entsprechenden Artikel. Diese Geschichten haben alle etwas gemeinsam: Sparsam leben, investieren u n d man kann es auch aus ärmlichen Verhältnissen kommend schaffen, sich mit Einzelaktien ein ansehnliches Vermögen aufzubauen! Kein Studium nötig. Mit Belesenheit, Interesse und Lebensklugheit geht es auch, langfristig und stetig das Vermögen aufzubauen. Ich habe mir damals alle drei Artikel ausgedruckt und ich lese sie mindestens einmal jährlich zu meiner Freude und Motivation durch. Auch diese Artikel habe ich Tim Schäfer zu verdanken!
Ja, ich erinnere mich an diese Geschichten. Aber ausgedruckt hab ich sie mir jetzt nicht. Wenn ich mich recht erinnere, war einer davon Parkwächter in einem Parkhaus und die andere Sekretärin. Aber ich weiß es nicht mehr genau, kann auch falsch sein. Ja, man kann auch aus ärmlichen Verhältnissen aufsteigen. Letztlich liegt es an jedem selbst, wie er sein Leben gestaltet bzw. was er aus seinem Leben machen möchte. Man kann sich ja auch im Niedriglohnsektor weiterbilden. Also zusätzlich qualifizieren, weiterbilden oder eine zusätzliche Ausbildung machen, um aufzusteigen bzw. mehr zu verdienen. Investitionen ins Humankapital zahlen sich ja eigentlich immer aus. Allerdings würde ich gerade Menschen mit geringem Einkommen raten, in ETFs zu investieren. Damit man dann eben auf die Performance kommt, also das meinte ich mit Berechenbarkeit im Video. Denn bei Einzelaktien ist dies ja nie so sicher, wenn ein Unternehmen pleite geht, ist das Geld ja erstmal weg, also in ETFs wäre es dann besser aufgehoben gewesen.
Das hast Du richtig in Erinnerung mit den Geschichten👍
Habe in einem separaten Depot 2 ETFs welche monatlich bespart werden und im Hintergrund mitlaufen. Die anderen 50% des Depots sind in Einzelaktien aufgeteilt. Was hältst du allgemein von Ölaktien und Bankaktien? Zwei Branchen, welche ja umstritten sind bei Anlegern aber trotzdem tolle Dividenden bringen...
In Ölaktien investiere ich nicht, weil Öl nun mal zum Klimawandel beiträgt und ich mit Ölaktien irgendwie Bauchschmerzen entwickeln würde. Bankaktien hab ich im Depot: u.a. Bank of America and JP Morgan Chase and DBS Group aus Singapur. JP Morgan Chase hat sich ganz gut entwickelt. Ich mag den CEO, Jamie Dimon. Ich schaue fast jedes Interview mit ihm, weil ich davon lerne. Mir gefallen seine Ansichten und seine Lebensphilosophie: Family first, country second and company third. Was mir gefällt: Er hat nach seiner Krebserkrankung nicht aufgehört, sondern weitergearbeitet und nach seiner Aortendissektion auch. Also allein dass er die Aortendissektion überlebt hat, gleicht schon einem Wunder. Und ich finde das wirklich toll, dass er weiter macht, obwohl er sich längst zur Ruhe hätte setzen können. Aber nein, er arbeitet weiter, weil die Arbeit eben ein Teil seines Lebens ist. Das gefällt mir. Und seine Aktionärsbriefe sind auch gut. In einem Interview hatte er kürzlich zugegeben, dass er für seine Aktionärsbriefe auch ChatGPT genutzt hat, ich musste lachen über so viel Ehrlichkeit. Mir ist schon klar, dass Banken auch einen negativen Beigeschmack haben und umstritten sind, aber irgendwie ist das für mich tolerierbar. Ist natürlich nicht schön, wenn Banken Kredite an Rüstungsfirmen oder Kriminelle vergeben, aber dennoch braucht eben jeder Mensch ein Bankkonto, um seine Rechnungen zu zahlen. In welche Bankaktien investierst du?
@@Juliainvestiert musste wirklich schmunzeln bei deiner Antwort aufgrund unserer ähnlichen Denkweise. Habe selbst JP Morgan und meine Watchlist bei Banken besteht aus Bank of America und der DBS. Jamie Dimon höre ich ebenfalls gerne zu und habe auch sein Buch "Last man Standing gelesen". Und zu guter letzt habe ich mich letztes Jahr mit 22 entschlossen nie wieder einen ETF Anteil oder eine Aktie zu verkaufen... aktuell bevorzuge ich aber statt dem Zukauf einer neuen Bankaktie aus dem Finanzbereich eine Visa(tolle margen, Burggraben und immense Capital returns für die Shareholder aus Dividenden und Aktienrückkäufen)
@@TopLineGrowth_ Schön, dass du mit 22 Jahren schon so langfristig denkst. In dem Alter hab ich damals etwa gerade mit ETFs angefangen. Ich hab gestern ETF-Anteile nachgekauft, keine Ahnung, wie weit Visa gestern eingebrochen ist. Aber wenn du sie günstiger einsammeln konntest, Glückwunsch.
Ich würde nur noch Einzelaktien kaufen. Das Risiko, dass mal die ein oder andere Aktie floppt, besteht natürlich, die sind jedoch auch alle in den ETF‘s enthalten! Bei 100 Aktien u mehr ist es auch sehr langfristig gesehen m.E. unerheblich, insbesondere wenn ich fast ausschließlich grundsolide Langweileraktien im Depot habe u ich generiere langfristig sowohl steigende Kurse als auch steigende Dividenden und erhöhe dadurch meine spätere Rente. Also ich werde mich immer für die Einzelaktie entscheiden, weil mir nach den ersten paar Jahren mit ETF‘s klar wurde, dass ich eigentlich ja gar keine Anteile würde verkaufen wollen. Das aber müsste man im Alter dann irgendwann doch tun, um die Rente aufzustocken etc. und die Ausschüttungen aus den ETF‘s (wenn man jetzt nicht die schlechter laufende High-Yield-ETF‘s wählt) sind auch doch viel geringer und ggf. auch unzuverlässiger in den Ausschüttungen. Und ich halte die Entscheidung für Einzelaktien durchaus nicht für irrational, auch wenn Hr. Kommer u. Hr. Bogle das anders sehen. Ich schätze Hr. Bogle sehr und für viele Menschen ist es auch tatsächlich das Beste, was sie machen können, aber für mich ist es nichts! Ich habe meinem Neffen auch zu ETF‘s geraten und mit ihm zusammen dann auch abgeschlossen u den Sparplan aufgesetzt, für ihn ist es das Richtige.
Aber in ETFs werden die Aktien immer wieder ausgetauscht, also ganz automatisch, dafür musst du als Aktionär nichts tun. Und wenn die Aktien "flopen", naja, dann ist das Geld eben erstmal weg, also im Pleitefall ist das Geld dann erstmal komplett weg und kann nicht für dich "weiterarbeiten" und das ist bei ETFs eben nicht so, da arbeitet das Geld ständig für dich weiter. Insofern sind ETFs geschickter als Einzelaktien, eigentlich viel sinnvoller als Aktien. Naja, auch "Langweileraktien" können pleite gehen, also jedes noch so grundsolide Unternehmen kann pleite gehen. Ob du damit (mit Dividendenaktien) deine spätere Rente erhöhen wirst, wirst du erst in der Rückschau beurteilen können. Entweder du schaffst mit deinen Aktien dauerhaft eine Outperformance, was nahezu unmöglich ist, also möglich wäre es schon, aber dann mit sehr viel Glück, dann hättest du mit Glück eben mehr als mit ETFs. Aber eigentlich schafft das fast niemand dauerhaft. Bei thesaurierenden ETFs verkaufst du als Rentner zwar "Anteile", das stimmt, aber letztlich ist es völlig egal, ob du ETF-Anteile verkaufst. Denn Dividenden sind ja im Grunde genommen auch ständige Entnahmen, also der Zinseszins wird dadurch ständig beschnitten, hinzu kommen die Steuern. Also auf die Dividenden musst du ja bei der Sparphase und bei der Entsparphase jedesmal Steuern zahlen. Also auch hier sind ETFs eigentlich besser. Denn bei ETFs zahlst du beim Verkauf von ETF-Anteilen nur Steuern auf die Kursgewinne. Keine Ahnung, ob du verstehst, wie ich es meine. Aber aus steuerlicher Sicht schneiden ETFs einfach besser ab als Dividendenaktien, denn insgesamt zahlst du bei ETFs weniger Steuern. Ich kann es leider nicht besser erklären. Naja, rational ist die Entscheidung für Aktien definitiv nicht. ETFs schneiden langfristig einfach besser ab, das muss man einfach mal so anerkennen. Aber hey, ich schaffe es auch nicht von Einzelaktien wegzukommen, obwohl ich die Nachteile von Einzelaktien kenne. Ich beschäftige mich einfach viel lieber mit Einzelaktien als mit ETFs. Klingt irrational, ist es definitiv auch. Es ist bei mir wie eine Sucht, ich komme von Einzelaktien einfach nicht mehr weg. Ich finde das wirklich toll, wenn es ein Mensch dauerhaft schafft, nur in ETFs zu investieren. Ich bewundere das wirklich, aber ich kanns leider nicht. Es ist mir einfach zu langweilig, vielleicht liegts auch daran, dass es mir zu anonym ist. Wenn ich eine Einzelaktie kaufe, dann muss ich mich irgendwie auch mit dem Unternehmen identifizieren können, dann muss es irgendetwas an sich haben, was ich gut finde, sonst würde ich es nicht kaufen. Und bei ETFs, irgendwie ist das alles so anonym, du kaufst einmal alles und auch Unternehmen, die ich selbst eigentlich gar nicht haben will, sowas wie Rüstung oder Öl will ich einfach nicht haben, vielleicht liegts auch daran, dass ich Einzelaktien lieber mag als ETFs. Aber komisch ist es schon: Wenn man was verstanden hat, aber es dann doch nicht umsetzt, mein Opa hätte gesagt: "Dann ist man irgendwo dumm. Wenn du etwas verstehst und dann doch nicht umsetzt, dann bist du blöd." Ich würde sagen, dann ist man halt süchtig, dann ist die Sucht einfach so groß, dass man nicht wegkommt. Aber das komische: Ich bin ansonsten nicht suchkrank, ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich konsumiere keinerlei Drogen, ich bin normalgewichtig, eher untergewichtig, ich bin nicht kaufsüchtig, ich bin nicht medikamentensüchtig, die einzige Sucht, die ich habe, ist: Lesen und Aktien. Aber gut, dass du für deine Familie auf ETFs setzt, das ist doch schon mal positiv.
Lieber ETFs als Einzeltitel - trau mir nicht zu, mit Einzeltiteln den Markt dauerhaft zu schlagen ..
zum teil denke ich auch so, aber ein paar einzelaktien mit burggraben kann man schon haben. welche ETF hast du? Grüße micha
@@MenschvsPerson ETF MSCI World - ETF World Divi und ETF S&P 500 - alle ausschüttend.
Gut so.
Ja, Einzelaktien mit starkem Burggraben sind gut.
@@MenschvsPerson Ich handle genau 3 ETFs - klassisch MSCI World - dann MSCI World Dividende, sowie einen S&P 500 ETF - verzichte strikt auf Länder oder Themen ETFs
Video ist klasse - heute mal ein schwarzer Montag - schön für Nachkäufe genutzt auch ETFs - ich bin Just ETF fan
Gut. Ich auch, hab den S&P500 aufgestockt.