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Пікірлер
Das Rechenbeispiel geht nicht von einer praxisrelevanten Ausgangssituation aus. Realerweise sollte von einem bestehenden Gasbrennwertkessel mit Warmwasserbereitung ausgegangen werden. Bei einem aktuellen Gaspreis von 6,5 €ct. und einem Strompreis von 32 €ct. ergibt die Division einen COP von 4,92. Diesen Wert erreicht eine Wärmepumpe eher nicht. Der Zeitraum von November bis Februar ist bei einem Bestandsgebäude mit den Bestandskessel wesentlich kostengünstiger zu beheizen. Bei Eigabe der Strom- und Gaspreise in die Steuerung der Hybridwärmepumpe und einer kostengeführten Betriebsführung entscheidet das Hybridsystem selbst über die Nutzung der Energieträger. Die Kosten für den Bestandskessel betrugen vor 14 Jahren 4.500,00€ und sind somit auch in Ansatz zu bringen. Die Hybridwärmepumpe als Splitgerät mit 6 kW Leistung hat Kosten von 6.500,00€ verursacht. Dieses System betreibe ich seit 1. Okt. 2023. Seit diesem Datum habe ich ein Tagesprotokoll geführt. Nach Auswertung der ersten Wintersaison würde ich nicht mehr auf die Idee kommen und ein reines WP-System installieren. Die Kosten für Wartung und Schornsteinfeger sind verglichen mit meinen Kosten viel zu hoch angesetzt. Zu meiner Kostenbilanz stehen 14.000 kWh Gaseinsparung 1000 kWh Strommehrverbrauch gegenüber. Also 910,00€ Einsparung minus 320,00€ Mehrkosten.
Meistens werden doch nur die Bestandssysteme nicht abgerissen, weswegen es keine höheren Anschaffungskosten gibt. Es wird nur die Wärmepumpe mit allem drumherum eingebaut und das alte Bestandssystem unterstützt bei kalten Aussentemperaturen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Hallo, hast du dir das Video auch angesehen? Eine Gasheizung verursacht auch andere Betriebskosten jährlich.
@@SHKInfo mittlerweile ja, den Kommentar hab ich aber am Anfang geschrieben 😶 Mea culpa
Aus meiner Erfahrung: Das Bestandssystem ist i.d.R. älter. Dann fallen schnell größere Reparaturkosten an.
Noch wird mit festen Werten gerechnet. Künftig wird meiner Meinung nach sich die dynamischen Strompreise durchsetzen. Dann wird sich die Berechnung nochmal komplett ändern. Wir sehen ja jetzt schon das durch ein PC Fehler die Preise auf bis zu 3€/kWh steigen können. Strom wird im Winter aufgrund der hohen Nachfrage und der geringen Verfügbarkeit definitiv steigen. Zusätzlich werden EVU Sperren nicht erwähnt die täglich möglich sein können. Trotzdem klasse Ansatz, die Simulation mit den Strompreisen aus dem letzten Jahr sollte ja kein Problem sein.
Ich sage nur Theorie und Praxis. Weicht im waren leben immer von einander ab.
Eine Hybridheizung würde ich maximal mit einer bestehenden jungen Therme machen, alles andere ist für mich Geld und Zeit verbrennen, da spätestens ab 2045 Schluss ist mit Gas.
Bei älteren Bestandsgebäuden mit einer noch funktionierenden Gas- oder Öl-Heizung kann es sich lohnen, die Wärmepumpe als Hybrid-System zur bestehenden Heizung zu installieren. In der Praxis ist es regelmäßig schwierig, die Heizlast eines alten Gebäudes, die Leistung der Heizkörper und die Heizgewohnheiten der Bewohner genau genug zu bestimmen. Wenn man nun die Wärmepumpe als knapp dimensionierte Zusatzheizung installiert, ist man immer auf der sicheren Seite und kann den Bivalenz-Punkt im realen Betrieb ermitteln und hat weiterhin die alte Heizung als Sicherheit. Gerade die derzeitige öffentliche Debatte um die Sinnhaftigkeit von Wärmepumpen, legt nahe, dass die Menschen in erster Linie Sicherheit wollen. Besonders die Kritiker denen Wärmepumpen zu teuer sind, scheuen oft keine Kosten, wenn es darum geht herkömmliche Heizmethoden in die Zukunft zu retten. Die mögliche Weiterverwendung der bestehenden Heizung hilft da sehr bei der Überzeugungsarbeit. Wenn die Wärmepumpe mehrjährig bewiesen hat, dass sie alleine heizen kann, wird die alte Öl- oder Gas-Heizung dann von selbst entbehrlich. Wenn die Wärmepumpe etwas zu schwach ist, kann man oft mit günstigen Maßnahmen die Gebäudehülle etwas verbessern, bis es passt. Das ist mir selbst passiert und ich bin noch am Optimieren der Gebäudehülle um die 150 Liter Öl des letzten Winters entbehrlich zu machen. Der einzige Nachteil einer solchen Hybridlösung ist die geringere Förderung.
Altbau BJ1962, Heizfläche max 270qm, HL=17kW, min = 11kW, wenn nur teilweise genutzt, bei NAT -8°, Brauchwasser WP vorhanden. Eingesetzte LW-WP 7kW. Den fehlende Wärme Bedarf: 1) mit dem Heizstab erzeugen, 3kW , reicht nicht. 2) Große WP anschaffen, sehr teuer, wird viel tackten. 3) mit vorhandener Gas-Heizung erzeugen, ist sinnvoll. 4) mit Klima-Gerät zu heizen, etwas teuer, bringt im Sommer Komfort. 5) mit Kamin zu heizen, wenn vorhanden sinnvoll Nach defekt der Gasheizung, heizen wir bei Bedarf mit den Klimageräten zu. Auch gut zum kühlen.
Schade in der Berechnungsgrundlage fehlt der Stromverbrauch für eine etwaige Steuerung und der Gastherme! Das Währe ja der Amortisationkiller!Brennwerttherme Jahresverbrauch um die 400kwh bei ,28€ =112€ !!! Also auch wenn die Therme 200kwh im Jahr verbraucht befinden Sich im Amorthisationsbereich!! Wieso wird der Stromverbrauch von Thermen verschwiegen!! Natürlich Teilt dich das in 2 Bereiche Steuerstrom 8-12W(=70-90kwhj) die Stunde und Hilfstrom fürs Heizen Pumpe Ventilator Ventile Steuerung! Das beginnt bei 300kwh Jährlich und geht gerade bei Älteren Geräte bis zu 800kwh Jahr also 1/4 des Jahrestromverbrauches der Wärmepumpe nach ihrer Berechnungsgrundlage. Also anders gesagt bei ,28€ kwh von 80 bis 220€ Stromkosten Jahr nicht zu vernachlässigen! Wer Glaubt das währe nicht zu Vernachläsigbar!
Hallo, die Stromkosten für die Gasheizung wollten wir tatsächlich erst auch mit einrechnen. Das sind in etwa 30 € zusätzlich pro Jahr. Aber wir wollten hier absichtlich pro Hybridheizung rechnen und haben das daher nicht mit aufgenommen. Trotzdem schneidet das System ohne diese Betrachtung ja schon schlecht ab.
Viel zu viel Technik im Haus! Wartungsaufwand und die Gefahr von Defekten potenzieren sich!
Für wehn lohnt sich den solch ein System? Büro / Gewerbe? Ab wann lohnt sich das, was muss erfüllt sein?
Einfache Antwort, für den Heizungsbauer.
Hinweis: Die im Wärmepumpen Modul angezeigten Werte zum Heizstab, Energiebedarf und der JAZ sind noch keine richtigen Werte. Wir haben hier mit unserer Entwicklungsversion das Video gedreht und da ist die Berechnung noch nicht mit der Anzeige richtig verknüpft.
Zusätzlich ist der Strom nachts oft noch günstiger
Hey ihr Lieben, habt ihr inzwischen auch die Kennfelder von Viessmann-Geräten bei euch hinterlegt?
Ja natürlich. Versprochen wird immer alles vom Hersteller. Wenn es dann darum geht alles mit dem Betrieb vor Ort umzusetzen, fangen die Probleme an. Meine Viessmann Hybrid Heizanlage von 2021 mit Wärmepumpe und Gastherme sollte angeblich SG-Ready sein. Das wurde in den "Werbevideos von Vissmann" alles so toll dargestellt. Nun nachdem auch im April 2023 eine grosse PV-Anlage mit Speicher installiert wurde, ist diese Stand heute, Juni 2024 immer noch nicht mit der angeblichen SG-Ready Hybridheizung verbunden. Den technischen Aufwand, den ich jetzt betreiben und natürlich auch bezahlen muss, zusätzlich die entgangenen Einsparungen für fast ein Jahr lassen mich zu dem Schluss kommen: "Glaube keinen Werbevideos der Hersteller, den es ist letztlich nur Werbung" und hat mit der Realität wenig zu tun. Dabei habe ich nur Produkte namhafter Hersteller verbaut, die neueste Technik im nagelneuen Zählerschrank und erfasse den Stromverbrauch meiner Wärmepumpe über einen separaten Zähler. Ich bin maßlos enttäuscht von Viessmann
Vielen lieben Dank für dieses aufschlussreiche Video von Euch!!!!!
Aus meiner Sicht ist das System, so wie es "Energie für Gebäude" (EFG Sandler) macht am Besten. Ist prinzipiell nichts Anderes als eine Rücklaufanhebung so wie es für Festbrennstoffkessel zur Rußvermeidung seit je her Gang und Gäbe ist. Hat aber den entscheidenden Vorteil, dass der, für die WP benötigte, Volumenstrom sichergestellt ist aber dieser nicht durch die Anlage oder den Speicher muss. Nur das an Wärme und damit an Volumenstrom wird aus dem WP-Kreislauf ausgekoppelt, das auch erzeugt wird. Dieser Volumenstrom bzw. die Wärme geht dann auch gleich in die Heizkreise und nimmt nicht erst den Umweg über den Pufferspeicher. Der steht sowieso nicht im Mittelpunkt des Systems sondern nimmt nur Überschüsse auf bzw. stellt Wärme für das Frischwasermodul bereit.
Sehr schwierig! Viele Handwerksbetriebe in unsrer Region sind beim Thema Wärmepumpe immer noch recht unerfahren. Und verlangen teils horrende Preise für eine WP mit Einbau. Bei technischen Problemen steht man dann oft da. Mancher Hausbesitzer ist damit überfordert. So wird die Energiewende nicht gelingen....
ich war bei 5 Heizungsprojekten dabei, 3x Vaillant, 1x Buderus, 1x Niebe. Zusammenfassung: keiner der Fachbetriebe (die groß mit Solar/WP-Expterne etc. am Auto werben) war nur ansatzweise in der Lage, eine Anlage zu konfigurieren. Mit Abstand der Schlimmste war Buderus. Selbst der "Buderus Kundendienst" hatte keinen blassen Schimmer und ich musste mich danach selbst in die ganze Anlage einarbeiten und habe die Fehlkonfiguration nach fast 14 Tagen gefunden. Stromersparnis im Mehrfamilienhaus: 80%. Es gibt wirklich gute Fachbetriebe, aber sie sind SEHR SEHR SEHR selten.
Sollte der Bivalenz Punkt nicht auch von der Lage des Gebäudes abhängen? Jemand in Berchtesgaden und jemand in Köln braucht da doch sicherlich unterschiedliche Abwägungen. Berchtesgaden hat sicher viel mehr Frosttage als Köln.
Laßt das Teil von den Chinesen bauen. Dann wird es bezahlbar und ich erlebe noch die Rentabilität. Nicht erst meine Enkel.
Vielen Dank aus Ungarn! Du hast alles super erklärt.
PLANUNG und AUSLEGUNG wäre ein Traum gewesen 😂 Mein HB hat Ende 22 planlos eine um ca. 30% überdimensionierte WP installiert welche ca. 10.000 mal p.a. taktet. Im Schnitt dauert jeder Takt 6-7 Minuten. Falls es zutrifft dass der Kompressor für 50.000 - 70.000 Takte ausgelegt ist verkürzt das die Lebensdauer auf 5-7 Jahre, von Effizienz ganz zu schweigen. Der Hit: Viessmann findet die Überdimensionierung sogar positiv. Leute passt auf dass euch nicht ähnlicher überteuerter Murks eingebaut wird!!!!
KORREKTUR Sorry, es sind „nur“ 5.000 Takte pro Jahr, d.h. Lebensdauer des Kompressor 10-14 Jahre
Ich komme nicht auf den Wert 😢
Danke sehr für das Video. Es wäre noch übersichtlicher, wenn man die Betriebe mit der Zertifizierung filtern könnte, oder z. B. ein Stern bei den zertifizierten Betrieben in den Suchergebnissen auftauchen würde. Viele Grüße
Moin, meine Vaillant 55/6 läuft seit März 2024 prima. Die Handwerkersuche dauerte zwei Jahre. Hab eben zum Spaß eure Fachhandwerkersuche für meine PLZ ausprobiert. Zwei Treffer und die beiden waren bei der Suche damals echte Rohrkrepierer - leider.
ich kann nur bestätigen das es ein langwieriger Prozess ist einen guten und auch zuverlässigen Installateur zu finden. Bei den Preisen für eine WP scheinen die meisten das Dollarzeichen in den Augen zu haben und versprechen alles möglich das dann am Ende nicht gehalten wird. Meine Suche hat ca. 1 1/2 Jahre gebraucht und ich wurde zwei mal bei schon recht fortgeschrittenem Angebotsprozess eines besseren belehrt und habe den Installateur gewechselt. Inzwischen steht meine WP, noch nicht ganz fertig aber so gut wie. Noch ein wichtiger Tipp: versucht einen Festpreis zu machen damit es am Ende keine böse Überraschung gibt.
Hallo Herr Zons, vorab vielen Dank für ihre engagierten Berichte! Ein heikles Thema das sie ansprechen (gerade in Zeiten immer noch merklicher "Goldgräber-Stimmung" bei einigen Installationsbetrieben). Umso wichtiger ist, das die von ihnen gelisteten Fachbetriebe dann ihre Projekte seriös abarbeiten und ihre Kunden im Projekt führen (sowohl inhaltlich als auch mit möglichen belastbaren Zeitfenstern). Ich möchte meine Kritik an den gelisteten Fachbetrieben nicht pauschalieren, jedoch bin ich im Einzelfall jetzt betroffen. Im meinem Fall betrifft es ein Unternehmen in Löhne/Westfalen, wo mein Projekt seit rd. 12 Monaten "hängt". Trotz mehrfacher Nachfrage inkl. Vor-Ort-Termin erfolgt hier keine weitere Reaktion (Heizreport erstellt, Förderung beantragt & genehmigt, erster Stepp zeitlich fixiert). Details gern persönlich über einen privaten Kanal; da ist dies das falsche Forum.
Was mir rein formal nicht ganz einleuchtet sind die beiden antiparallel geschalteten Rückschlagklappen. Will sagen: Die beiden Rückschlagklappen hängen ohne irgendeine Trennung direkt zusammen. Da kann man sie doch auch gleich weglassen und durch ein Stück Rohr ersetzen. Denn so wie es gezeichnet ist, kann eine Strömung ungehindert sowohl von links nach rechts, als auch von rechts nach links fließen. Ich denke, die Kombination aus Rückschlagklappe(n) und gesteuertem Ventil würde die gewünschte Aufgabenstellung lösen.
Wir sind derzeit auf der Suche nach einem Fachbetrieb. Die Heizreport-Map funktioniert bei mir jedoch nicht. Weder mit Safari und Firefox auf einem Macbook noch mit Safari- oder Brave-Browser auf einem iPad. Gebe ich unseren Ort oder unsere Postleitzahl ein und klicke auf den Suchen-Button passiert nichts. Es wird keine Karte angezeigt. Klicke ich auf den in der Nähe suchen Button gleiches Ergebnis.
Ok. Problem selbst gelöst. Coockies sollte man auf der Seite nicht vollständig ablehnen.
Gleiches Problem hier, unabhängig von Cookie Einstellungen und Browser
Schön das ihr mit Heizreport und euren Beiträgen einen soliden und belastbaren Gegen pol zu all den Schwätzern und ungebildeten Zeitgenossen die schon immer wussten das Wärmepumpen in Deutschland nicht funktionieren und das man damit überall heizen kann nur halt der deutsche Michel nicht. Aber ernsthaft, unter den SHK Betrieben bzw dessen Inhaber gibt es einen erschreckend hohen Prozentsatz bei denen in Sachen Wärmepumpe eklatante Wissenslücken bestehen. Wenn man dann die Auslegung der Anlagen sieht und damit verbunden auch den Preis, dann wird einem schlecht. Ich kann jedem empfehlen Heizreport zu erwerben und in Eigenleistung das Objekt betrachten. Die minimalen Kosten hat man ganz ganz schnell wieder heraus und sich dann verdammt viel Ärger und Geld ersparen.
Vielen Dank für Ihren tollen Film. Das ist für mich nach 10 1/2 Jahren "Beschäftigung" mit dem superdummen und renitenten Herrn Horst Berndt von Berndt Kältetechnik sehr interessant, zumal nämlich bei uns jetzt wohl ein Sachverständiger mit der Computersimulation des Gebäudes beauftragt wird, nachdem das LG Koblenz jetzt endlich einen anderen Sachverständigen bestellt hat. Wie ich Ihrem Video entnehme, berechnen vernünftige Firmen so etwas natürlich VOR der Installation einer Wärmepumpe, versteht sich ja eigentlich von selbst!! Bei uns war das anders, hier stümperte Herr Berndt 1,5 Jahre sinnfrei herum, verursachte neben der völlig falschen Installation der Wärmepumpe auch noch eine Unmenge an Mangelfolgeschäden und sieht bis heute nicht ein, dass jemand, der bei ihm eine Wärmepumpe für 30.000,-- kaufte, natürlich auch eine gewisse Menge an Heizöl einsparen will und nicht außerdem auch noch über 25.000 kW Strom für eine WP mit fehlendem Rechtsdrehfeld ausgeben will. Allein in dieser Klage auf Ersatz der Stromkosten und entgangenen Einsparungen an Heizöl waren bisher € 7.500,.-- !!! nur an Sachverständigenkosten fällig. Allein daran sieht man mal wieder, wie wichtig eine Rechtsschutzversicherung ist, wenn man es mit so einem renitenten Typ zu tun hat, Ich bin sehr gespannt auf die geplante Computersimulation des Gebäudes, welches in 1964 bzw. aus 1974 errichtet wurde, ausfallen wird. Ein denkender Mensch, anders als Herr Berndt, hätte darüber sicherlich mal vor der kopflosen Installation der Wärmepumpe nachgedacht, dann hätte er sich eine Menge Ärger und Geld sparen können. Immerhin wurde dieser Scharlatan ja 2018 schon mal erfolgreich auf Rückabwicklung und Schadensersatz verurteilt und seit nunmehr 9 Jahren "strampelt" der sich ab und sein Anwalt hat ihn in all den Jahren noch nicht einzigen Millimeter weitergebracht, aber Verstand lässt bei dem weiterhin "grüßen". Ihre Filme sind wirklich immer wieder sehr interessant und ich werde auch weiterhin über meine unglaublichen Erlebnisse mit diesem unfähigen Herrn Berndt als ABSCHRECKUNG berichten. Habe vor zwei Tagen meinen 119. Film in dieser Gaunerkomödie hier eingestellt. Ich freue mich auf die Auswertung des Gebäudes und der einzelnen Räumlichkeiten. Ihnen weiterhin viel Erfolg.
4:40
Dicke in Millimetern am Bau?
Einfach super!!
Wie oft sollte man eigentlich eine Luft Wasser Wärmepumpe von Vaillant (Splitgerät) warten lassen?
Immer nach Verbrauch, alles andere ist Wahnsinn. Und pure Theorien.
Also ich bin kein Heizungsinstallateur aber Ingenieur und ich verstehe meistens nicht warum das alles so kompliziert sein soll. Im Grund kann man doch mit der bestehenden Heizung prüfen ob es auch mit einer WP gehen kann. Dazu Ventile auf, Vorlauftemp schrittweise runter und schauen ab wann es nicht mehr warm wird. Wenn man unter 55° kommt sieht es gut aus. Den Heizkörpern ist es egal welche Heizung die Wärme erzeugt.
Das kann man aber nur bei einer entsprechenden niedrigen Außentemperatur machen...
Hallo zusammen. Ich bin Laie aber beschäftige mich gerade "gezwungenermaßen" mit dem Thema. Was ich in dem Plan (9:36min) nicht ganz verstehe ist die genau Funktion der beiden Ventile welche sich ja gegenseitig aufheben. was würde passieren wenn diese ersatzlos gestrichen werden und auch dort einfach ein T stück verbaut würde ?
Also wir lassen die Zirkulationspumpe nur per Taster laufen. Läuft dann ca 5 min. Sonst würde ich die Temperaturschichtung im Speicher zerstören. Übrigens wir sind alle Gesund. Die Pumpe läuft nur wenn wir sie brauchen. Klar man muss manchmal ne Minute warten, einfach etwas planen zb wenn man duschen will.
Warum dürfen Heizungsbauer an Kältemaschinen arbeiten?? Warum stellt man dem Kunden nicht unentgeltlich diese APP zur Verfügung, schließlich ist es ihre Wärmepumpe?!
4:36 Wenn der Monteur auf eine Platine schaut, und meint:"Hier sieht alles gut aus"😂😂 Was sieht denn gut aus?? Ist das eine Fehleranalyse für elektronische Schaltungen? Er kann es gar nicht beurteilen, da er weder den Schaltplan, noch die CAN-Botschaften je zu Gesicht bekommen wird! Auch ist seine Expertise voraussichtlich nicht geeignet, um sich überhaupt ein Urteil darüber erlauben zu können!
Mir kommt die gesamte Vorgehensweise bei großen Diskrepanzen sehr seltsam vor. Zuerst wird behauptet, die Ermittlung nach Verbrauch wäre nur eine grobe Schätzung und das Hüllflächenverfahren (mit Dutzenden von Eingaben von im Altbau zwangsweise nur geschätzten U-Werten, Wanddicken usw sowie der Annahme, dass das Gebäude dem Standard des Baujahres entspricht) wäre sehr viel genauer. Dann stellt man fest, dass beide Heizlasten stark differieren und sucht im Hüllflächenverfahren nach unplausiblen Eingaben. Man korrigiert die Eingaben für das Hüllflächenverfahren so lange, bis dort ein dem Verbrauchsverfahren vergleichbarer Wert herauskommt. Mir stellt sich die Frage, warum gerade im Altbau das Hüllflächenverfahren das bessere sein soll. Wenn man so lange an den (angeblich ja so korrekten) Werten herumschrauben muss, bis ein nach Verbrauch plausibler Wert herauskommt, ist das nicht nachvollziehbar. Und die Argumentation, dass die beim Verbrauchsverfahren verwendeten Schätzungen das Verfahren ungenau machen, stimmt zwar, erklärt aber keinesfalls Abweichungen von über 100%.
Naja, bei dem Beispiel kann die Hüllfläche ja niemals 93 qm sein, wenn die Wohnfläche schon 108qm sind. Selbst bei 2 Geschossen EG + OG reicht das ja nicht mal für Boden und Decke. Selbst als Reihenhaus mit nur 5m Breite entfallen auf die Aussenwände schon 54 plus min. 108qm für Dach und Kellerdecke/Boden. Wenn dann die Heizlast noch doppelt so hoch wie der Verbrauch ist, stimmt was mit den U-Werten nicht. Wer hat denn so was unschlüssiges zu Papier gebracht???😢
Klingt plausibel. Wenn man Anzahl und Auswirkungen der möglichen Fehlerquellen beider Verfahren vergleicht, ist das Risiko grob falscher Ergebnisse beim Hüllflächenverfahren meiner Meinung nach sehr viel größer als beim Verbrauchsverfahren. Und die im Video geschilderte Vorgehensweise bei stark unterschiedlichen Werten bestärkt mich in dieser Meinung. Mir stellt sich die Frage, warum die DIN trotzdem das Verbrauchsverfahren als Schätzung bezeichnet und das Hüllflächenverfahren als Berechnung. Man sollte einmal einen mit Fehlerrechnung vertrauten Physiker auf das Verfahren ansetzen. Mich würde brennend interessieren, welche Standardabweichung der ermittelt. Aber wahrscheinlich müsste man dann die DIN verschrotten.
Dir ist schon klar, dass eine Vergrößerung der Hüllfläche die Heizlast nach Hüllflächenverfahren noch einmal erhöht? Und damit die Diskrepanz zum Verbrauchsverfahren nochmals größer wird? Ich habe den Eindruck, dass zumindest im Altbau das Hüllflächenverfahren eine in eine Norm verpackte Kaffeesatzleserei ist. Wenn man Glück hat, stimmt das Ergebnis. Wenn nicht, dann eben nicht. Pech gehabt.
@@hermannmatthes3221 Natürlich😉 Nur in dem Video sind so widersprüchliche Eckwerte genannt, das die Rechnung nicht stimmen kann. Ich habe mit dem Hüllflächenverfahren im Bestand gute Erfahrungen gemacht. Allerdings nutze ich die Ubakus Software mit der thermischen Simulation, die auch interne Gewinne wie solare Gewinne bei korrekter Eingabe berücksichtigt. Die sollte man mit berücksichtigen, da die in der Praxis ja auch da sind.
Was ist wenn man eine Anlage über 15 KW P hat kann man die auch problemlos an die Batterie anschließen? Und eine andere Frage gibt es in der App die Möglichkeit, live zu sehen, was gerade produziert, verbraucht und aber auch ins Netz eingespeist wurde?
E wie Effizienzsteigerung durch bedarfsgeführte Vorlauftemperaturregelung anstelle Außentemperatursteuerung.
Na wunderbar, fragt nicht euren SHK Handwerker sondern euren Schornsteinfeger (den Energieberater) meine Klempner sind da eher nicht so Klever oder Informiert. Das ist zum Beispiel ein Punkt der Schornsteinfeger bespricht mit mir was er verändern würde und zeigt es mir auch damit ich es gegebenfalls auch wieder ändern kann. Der Klempner hat da kein Bock drauf.
Also seit mir nicht böse, aber was soll das..🫣🫣Entweder mache ich eine richtige U-Wert Bestimmung der Bauteil und eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 oder ich lasse es einfach. Meinetwegen kann ich diese Verfahren zur ersten Analyse machen, aber wenn es konkret wird kommt man einer genauen Berechnung nicht vorbei. Alles andere ist doch fast Rätselraten……oder streichen bis es passt .
Richtig. Daher ist das Verbrauchsverfahren aus meiner Sicht gerade im Altbau häufig näher an der Realität. Die Annahmen zum U-Wert sind häufig sehr fehlerbehaftet. Und eine überdimensionierte WP strapaziert die Lebensdauer durch suboptimales takten....
Das können wir nicht bestätigen. Die Unterschiede zwischen dem ausführlichen und vereinfachten Verfahren nach DIN EN 12831 liegen bei etwa 4-7 %. Somit auch ausreichend genau für eine weitere Planung.
@@SHKInfo Dann habe ich 35 Jahre was falsch gemacht. Wie standhaft ist das denn vor Gericht, wenn mal was schief läuft. Gilt dann die DIN oder was ????
@@SHKInfo Warum wird dann bei großen Diskrepanzen zwischen Heizlast nach Verbrauch und Hüllfläche so lange an den Eingabedaten herumgefummelt, bis ein dem Verbrauchsverfahren vergleichbarer Wert herauskommt? Bei 4-7% Abweichung zum ausführlichen Verfahren wäre das ja wohl nicht nötig.
Kann man dieses Tool für Förderungen benutzen? z. B. bei einer Solarthermie Anlage zählt diese zur Heizung und man braucht eine Heizlast Berechnung
Zunächst einmal Danke für die qualitativ sehr hochwertigen Videos auf diesem Kanal! Dass die rechnerische Heizlast (Hüllflächen- oder ausführliches Verfahren) insb. im Wohngebäudebestand regelmäßig um Faktor 2 zu hoch ausfällt, stimmt gut mit diversen Veröffentlichungen überein - siehe z.B. Dankert. Neben den genannten Punkten (U-Werte, Luftwechsel usw.) liegt ein wesentlicher Grund jedoch auch darin, dass das Verbrauchsverfahren auch interne und solare Gewinne enthält. Die sind im Hüllflächen- und Standard-Verfahren gem. TS ja für Deutschland = 0 gesetzt. Das war für das Zeitalter der Gaskessel kein Problem, ist jedoch für WP in Wohngebäuden völlig unbrauchbar. Somit ist die 12831 meiner Meinung nach leider ein weiteres Beispiel für eine im Umfang völlige entgleiste Richtlinie, die in der Praxis nur eingeschränkt brauchbar ist. Leider enthält auch die Ermittlung der Volllaststunden in der TS mehrere eindeutige Fehler, die zu etwas zu hohen Volllaststunden und damit etwas zu geringen Heizlasten führen. Aber in dieser Richtlinie enthält ja selbst das Beispiel zum ausführlichen Verfahren mehrere Summationsfehler :( Daher ein Appell an alle Mitglieder in den Richtlinien-Ausschüssen bei DIN und VDI: wir müssen mit unseren Richtlinien weg von der Quantität und zurück zu Qualität! Denn die Konsequenz von praxisfernen Richtlinien ist doch, dass sie niemand mehr ernst nimmt und jeder "irgendwas" macht.
Zur Aussage "Dass die rechnerische Heizlast (Hüllflächen- oder ausführliches Verfahren) insb. im Wohngebäudebestand regelmäßig um Faktor 2 zu hoch ausfällt, stimmt gut mit diversen Veröffentlichungen überein - siehe z.B. Dankert." stellt sich für mich eine konkrete Frage: Wann das so ist, warum wird das in diesem Video nicht thematisiert? Warum ist für SHK-Info die DIN das alleinig seligmachende? Will man da nicht anecken? Und sollten die genannten Veröffentlichungen falsch sein, sollte das Video trotzdem darauf eingehen, um Unsicherheiten bei den Verbrauchern auszuräumen. Das war doch die Intention dieses Videos, oder?
Hat jemand schon mal den U-Wert berechnet anhand von gemessenen Temperaturen (Oberflächentemperaturen innen und außen, Raumtemperatur)?