Karolin - EquiSoul Connection & gebisslose Dressur
Karolin - EquiSoul Connection & gebisslose Dressur
✨ Willkommen auf meinem Kanal!
Ich bin Karolin Köhler, Managerin im Pferdesport (IST) und Expertin für das gebisslose Reiten mit dem LG-Zaum. Zusammen mit meinen treuen Begleitern Hengsti & Feedy und inspiriert durch meine Engel Sarino & Limit, teile ich hier meine Passion für die tiefe, wahrhaftige Verbindung zwischen Mensch und Pferd. 🌿🐴
🌟 Was Du hier findest:
- Einzigartige Readings für ReiterIn & Pferd
- Tipps für gebissloses Dressurreiten bis S***
- Lösungen für Deine alltäglichen Herausforderungen
- Podcast über verschiedene Themen
- Exklusive Trainingsvideos & inspirierende Geschichten von meinen Jungs
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LG Karolin
Пікірлер
Das kann ich voll nachvollziehen mit den eigenen Emotionen, dass ein Pferd spiegelt. Wenn ich meine bis jetzt 15-jährige Zeit mit meinem Pferd reflektiere, erkenne ich, dass ich zu Anfang und über eine Zeit von 5 Jahren eine souveräne und klare Pferdebesitzerin gegenüber meinem damals 6 jährigen PRE war. Damals war er ein unsicheres-extrovertiertes Pferd, dem ich dann jedoch durch meine Unerschrockenheit die nötige Sicherheit geben konnte und er mit der Zeit am Stall und im Gelände zuverlässiger und berechenbarer wurde. Aber dann wurde ich aus dem Stall geschmissen und ich stürzte in eine persönliche Krise, denn ich wurde ohne Vorankündigung aus meiner hart erkämpften Reiterbubble geworfen. Im nächsten Stall merkte mein Pferdchen das natürlich und mit der Zeit schaukelte sich das dann beim reiten hoch und ich brauchte eine Auszeit, zudem wurde ich in dem Stall auch noch gemobbt. Mein Pferdchen ging in einen super guten Berittstall (nach Anja Beran) und ich konnte mich sammeln, erholen Abstand bekommen und positive Gefühle wieder entwickeln. Seit nunmehr 6 Jahren läuft es wieder sehr harmonisch und wir sind ein eingespieltes Team. Ich bin kein Profi und habe erst mit 44 Jahren das Dressurreiten erlernt (vorher über 20 Jahre immer nur ausgeritten, aber nie ein eigenes Pferd). Mein Fazit ist, bei allem in Bezug aufs Pferd sich zu konzentrieren und immer an sich und den eigenen Emotionen zu arbeiten. Dann läuft es mit dem Pferdchen auch besser.
Vielen Dank für Deine offenen Worte. Es freut mich sehr, dass es bei Euch jetzt wieder harmonisch läuft :)
Für mich ist 'Warum läßt Du Dir das gefallen' als Formulierung problematisch. Auch wenn es gut gemeint ist, haut man damit in die gleiche Kerbe wie 'Du bist halt zu sensibel' und 'Worte können Dir doch nichts anhaben' (oftmals, wenn man die Worte ignoriert, folgen Taten weil derjenige eine Reaktion hervorrufen will, egal wie) - kurz gesagt, das Opfer wird blamiert und damit beauftragt, die Situation zu lösen oder zum nicht-Problem zu machen, damit alle anderen das Verhalten weiterhin ignorieren können. Und wer das oft genug gehört hat, macht aus Selbstschutz natürlich erst mal dicht. Vielleicht 'Hier sind Strategien, wie Du besser damit umgehen kannst' oder 'Was Du tun kannst, damit Dir solche Bemerkungen nicht so unter die Haut gehen'? Oftmals sind wir sensibel, weil andere unsere Unsicherheiten bemerken und sie als Waffe gegen uns verwenden.
Deine Worte sind wahr und wertvoll, danke. Ich kann mich noch gut an früher erinnern und da habe ich persönlich anfangs auch dicht gemacht, um ich selbst zu schützen. Denn wer in der Situation drinsteckt, sieht das alles aus einem anderen Blickwinkel und will im Grunde nur seine Ruhe. Man kommt erst mit der Zeit zu Erkenntnissen und ist dann auch so weit selbstbewusst genug zu werden. Aber wie gesagt, das ist leider ein Prozess und alles andere als einfach... unsere Reiterwelt und die ganze Menschheit ist leider viel zu oft dabei andere schlecht zu reden, damit man selbst besser dasteht :/
oh man, dieses Thema ist echt an fast jedem Stall belastend. Man muss echt gefestigt sein in seinem eigenen Ich und seinem eigenen Gefühl zu seinem Pferd, um sich nicht doch irgendwann beirren zu lassen. Natürlich kann jemand seine Gedanken und Meinungen mitteilen. Aber mit Respekt und wenn es keinen Anklang findet, dann muss man das akzeptieren und gut ist. Und wer vor Neid zerfressen ist, der hat viele Verlustängste und Versagensängste von sich selbst.
@@Snowmirrorgirl Ja, ich vermute, dass es keinen Stall gibt, der komplett von dem Thema verschont bleibt 🙈...
Super danke 😊
@@sarahfrank8455 Sehr gern 🍀. Was konntest Du denn für Dich mitnehmen?
Das klingt ja wie beim Anreiten/Wiederanreiten von Jungpferden/Korrekturpferden: das Ganze muß Spaß machen und bleiben, nur so wird gelernt. Das mit dem Gefühl habe ich nur sehr selten im Reitunterricht erlebt (aber oft genug!) - die meisten Leute lernen eben über visuelle/verbale Reize, und es ist wesentlich einfacher, die Hilfen abzuleiern, als 'mitzufühlen' und dem Reiter dann die präzise Hilfe an die Hand zu geben. Wenn das klappt, is es allerdings wie Magie - sowohl für den Reiter, als auch für den Ausbilder!
Genau, reitet man mit Gefühl & Intuition statt reiner Technik kann man magische Momente für die Ewigkeit erleben. Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Es geht sogar noch weiter. Wenn man selber gelernt hat, mit einem traumatisieren Pferd klarzukommem, aber keinen eigenen Stall hat, muss man noch einen Stall finden, wo man mit diesem Pferd umgehen kann. Dieses Problem hatte ich bei meinem Pony unterschätzt.
Da sprichst Du einen sehr wichtigen Punkt an und nicht jeder Stall ist für Problempferde geeignet. Aber auch mit Hengsti ist es zum Beispiel nicht so einfach. Bei uns im Stall funktioniert es mit dem Personal sehr gut. Doch einen Hengst zu führen muss schon mit einer gewissen Sorgfalt und Weitblick geschehen, da sonst Stress entstehen kann, der im Grunde vermeidbar ist. Mein Feedy war anfangs auch eine Aufgabe für das Personal bei uns, aber da wurde zum Glück sehr gut aufgepasst und nach kurzer Zeit lief alles immer stressfreier. Im Grunde soll es ja auch so sein, aber der Umgang mit "schwierigeren Pferden" ist manchmal schon heikel.
Die gute Nachricht: Bis S* kann seit 2024 endlich auch auf Trense gestartet werden (zum Teil ausschreibungsbedingt). Ich habe Turniersport so oder so erlebt - in manchen Dingen gibt es keine Entschuldigungen ('Linksgalopp mag er nicht' gibt's nicht), in anderen läßt man den Pferden viel durchgehen, solange es auf dem Turnier klappt. ('Der steht halt nicht beim Aufsteigen'). Weil die Richter hingucken, können sich Reiter weniger verstecken, also werden Wechsel am Punkt geritten, und alle Lektionen werden geübt, nicht nur die, die Reiter/Pferd besonders mögen. Auch eine A-Dressur kann einem da die Augen öffnen, egal of man Turnierambitionen hat oder nicht.
Ja, der "Fortschritt", dass man S* noch mit Trense reiten darf ist ja nicht schlecht. Das ändert grundsätzlich nichts daran - leider. UND JA Du hast vollkommen Recht, dass man in der Prüfung weniger verstecken kann. Aber glaub mir es gibt genug Punkte, wo geschummelt wird und auch mal schnell der Sporen "unsichtbar" zum Einsatz kommt. Hier muss man nur wissen, wo und wann man hinschauen muss. Die Richter sollten diese "Tricks" eigentlich kennen und sehen, ABER jemand, der selbst nie die schweren Lektionen und Prüfungen geritten ist, erkennt sowas nur sehr schwer - wenn überhaupt. Wenn ich rein theoretisch eine Prüfung - aus dem Nähkästchen - kommentieren würde, dann würden vielen die Kinnladen herunterfallen. DENN man schaut schlicht und ergreifend nicht dort hin, wo getrickst wird...
@@magicdressage Was die Richtlinien zur Notengebung sagen, und die Noten, die in der Praxis vergeben werden, sind oftmals zwei sehr verschiedene Dinge; gerade das 'hinter die Senkrechte kommen' wird meiner Erfahrung nach nur selten so abgewertet, wie es sein sollte. Wer nicht weiß, wie man sein Pferd ideal vorstellt - und das kommt halt auch erst mit Erfahrung - wird sich mit den Schleifen auch dann schwertun, wenn gerecht gerichtet wird - aber hier ging es ja darum, was das Turnierreiten dem Reiter/der Ausbildung bringen kann, und da denke ich, man kann von der Zielsetzung (und wenn's geht, der ein oder anderen Prüfung) profitieren, ob man punktet oder nicht. (Darf man dieser Tage eigentlich gebisslos ohne Wertung starten?)
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Freue mich auf die nächsten Folgen mit Feedy, und sein Weg " zurück ins Leben". Es bräuchte mehr Trainer / Pferdemenschen wie dich, mit deinem Einfühlungsvermögen, Fachwissen und Erfahrung.
Tausend Dank für Deine Worte! Die nächste Folge ist schon in Arbeit ;)
Oh je😢 ❤
Toll was du mit ihm erreicht hast❤❤❤
Hallo, also ich habe ein älteres Sportpferd u musste in unserem 1 Jahr einiges ausbaden, was davor wirklich nicht optimal lief. Meine Erfahrung ist. Pferde haben ein intaktes esseverhalten, was wir Menschen nicht haben. Dh mein Pferd bekommt Natur pur ( obst/ gemüse/ hafer u natürlich heu satt, 5 ha Land im offenstall) Nach anfänglichen fressattacken, ich dachte er platzt irgendwann, frisst er nur noch was er mag u hat eine tolle, sportliche Figur;-)
Gut, dass sich sein Fressverhalten eingependelt hat! Denn solche "Fressattacken" können zum Problem werden...
Die Lösung ist ein spannenderes, interessantes Training u klar schaut er zu seiner herde u das darf er auch am Anfang.❤
Das ist nur ein Teil der Lösung :)
Ein Experte für Hunde riet vor Jahrzehnten: "Wenn Dein Hund Mist gebaut hat, nimm eine Zeitung. Rolle sie fest zusammen, um ? Um Dir selbst drei Mal auf den Kopf zu schlagen !" "Weshalb, denn das ?" " Es soll Dein Denkvermögen stärken. Glaubst Du das ?" " Nein" " Dann hilft es Dir auch nicht, aber da, bist Du selber schuld." Seit her, hat sich viel zum Guten verändert😊, doch wer die Vergangenheit nicht kennt, kann dies noch nicht einmal bemerken. Ich glaube nicht, daß es heute mehr Pferde mit problematischem Verhalten gibt, es wandern nur weniger zum Schlachter. Beim Jugendreitabzeichen so Ende der 60ger wurden wir noch gelehrt, daß die Lebenserwartung eines dt. Reitpferdes bei ca. 8,5 Jahren läge.😢
Ich habe mir angewöhnt, meine Seelentiere genau zu beobachten. Oft sind es echt Kleinigkeiten, meine Stute hat mal ihren Kopf immer nach rechts gedreht... Dabei sah sie vom Auge irgendwie traurig aus. Bin mit ihr zur Klinik, erst wurde gegrinst... Am Ende hatte sie einen eingeklemmten Nerv im Halswirbel
Wahre Worte! Und ja, man wird oft belächelt, wenn man eine noch so kleine Veränderung als Zeichen sieht... aber genau da - in den Kleinigkeiten - liegt das Verständnis für Pferde. Danke fürs Teilen Deiner Geschichte!
Liebe Frau Köhler, vielen Dank für all Ihre Podcasts. Sie geben oft einen anderen Blickwinkel und inspirieren. Ich habe eine Frage an Sie: in Zukunft möchte ich als zertifizierte Tierheilpraktikerin arbeiten. Dazu möchte ich unter anderem Kurse für das Gangbild des Pferdes, Sattellage, Hufe, Ernährung etc. machen Jedoch sagen mir einige Leute, wenn man kein eigenes Pferd besitzt, sollte man das Thema Pferd sein lassen weil es so groß ist. Erfahrungen mit Pferden habe ich in meiner Jugend und als junge Erwachsene durch Reitbeteiligung erfahren. Klar ist das anders als ein eigenes Pferd Doch denke ich, dass man ganzheitlich mit Mensch und Tier arbeiten kann, wenn man kein eigenes Pferd hat Was denken Sie?
Hallo :) eine sehr interessante Frage! Zum Einen finde ich persönlich Ihr Vorhaben wirklich sehr gut, aber zum Anderen muss ich den Leuten auch ein Stück recht geben. Bzw. ich drücke es mal anders aus: die Stimmen der Leute sind nachvollziehbar und verständlich. Der springende Punkt ist im Grunde nicht "das eigene Pferd", sondern Ihre Expertise in diesem Bereich. Denn ein ganzheitlicher Ansatz ist immer der Richtige. Ich kann allerdings nicht beurteilen, in wieweit Sie ein ein geschultes Auge haben, um z.B. ein Gangbild profund zu analysieren. Hier gäbe es aber auch die Möglichkeit einer Kooperation. Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meinen Worten schon ein wenig helfen. Sollten Sie das Ganze einmal im Rahmen einer Beratung bereden wollen, dann melden Sie sich gerne einmal bei WhatsApp bei mir :) 0170/3506511 LG Karolin
@@magicdressage vielen Dank
Gern 🍀. Melden Sie sich einfach per WhatsApp 📲
Vertrauen aufbauen ist das A und O
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Dankedankedanke❤ ich bräuchte Literatur u Übungen ❤
Hey :) , nach was genau suchst Du bzw. was sind Deine Herausforderungen aktuell? Wenn Du magst, dann kannst mir direkt via WhatsApp schreiben 0170/3506511 LG
Ein Pferd gehört nicht in die box😢
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Meine Jungs sind tagsüber auf der Weide und nachts in der Box. Denn ich bin der Meinung, dass Pferde auch einen Rückzugsort zum Ausruhen brauchen. Vor allem mein Hengsti mit 30 Jahren muss zur Ruhe kommen und das geht in einer Box am Besten. Jeder muss da für sein Pferd einen passenden Weg finden. Reine Boxenhaltung komplett ohne Weide oder Paddock ist nicht pferdegerecht.
Hallo, es gibt Pferde die lieben ihre Box zur nacht❤
❤🎉😊
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Schön! Der Hengst, von dem ich berichtet hatte, und seine Partnerin ließen sich genauso führen, egal ob einzeln oder zusammen.
So soll es im Grunde auch sein :)
➡️ Schreib mir via WhatsApp 📲 01703506511 🍀
Schon wieder "mein" King Papyrus😊 Mit seinen drei Herzdamen samt Reitanfängern im vertrautem Gelände unterwegs. Nach ca. 1/3 der üblichen Wegstrecke, sanfte Steigung mit leichter Biegung, schön übersichtlich, also für einen leichten Galopp gut geeignet. Am Ende der Biegung, full stop und Papy steht quer, just in time, um seine Damen sanft abzubremsen. Was ist denn nu los ? Er dachte immer an die ganze Gruppe, incl. der Reiter😊, Gott sei Dank ! Er respektierte mich, da ich dies ebenfalls tat. Kleine Hilfen nahm er immer sofort an, wer es anders versuchte, der flog,schneller als er denken konnte. Aus unerfindlichen Gründen, war ein Stacheldraht über den Weg gespannt worden, in einer Entfernung und Höhe, daß wir beide noch hätten drüber springen kònnen. Doch wir waren eben nicht allein unterwegs, und ich hätte dieses unerwartete Hindernis, gar nicht so schnell wahrnehmen können. Mit einem führungsstarkem Pferd Umgang zu haben kann ein wahrer Genuß sein, und eine echte Lebensversichetung.( siehe H.G. Winkler und Halla🎉) Wenn wir genau hinschauen, wird ein Rudel, eine Herde nicht durch einen/eine dominante Alpha geführt, sondern durch ein eingespieltes Alpha- Beta Team ! "Spielen" nicht im Sinn von Schauspielerei gemeint, sondern aufrichtiges, entspanntes mit einander "Rumkaschpern", ein freundliches Austesten der Beziehung, um sie lebendig und stabil zu erhalten. ❤" Was sich neckt, das liebt sich"😊 (p.e." Möhre hinten in den Hosenbund gesteckt vor dem "Putzen", Grooming. Wer ist der Geschicktere, Verteidiger oder " Dieb" ? Lachend aufgeben, ein Stück selbst abbeißen, den Rest freigeben.- Oder nur in einer Faust ein Leckerli. Welche soll ich öffnen ? etc. p. p.) Die Besitzerin von Papy hatte diese Teambeziehung mega aufgebaut mit ihm.Aus der Sicht von Papy, war es erfreulich, daß sie in mir eine Beta hatte unter den Menschen, was ihre Position, und damit indirekt seine, verstärkte. Wie weiter, nach dieser Unterbrechung unseres Ausrittes ? Umdrehen oder das Hindernis entfernen ? Wer entfernt es ? Aus der Sicht von Papy, stand nun ich in der Verantwortung, da er seinen Job getan hatte für alle. Ich stieg ab, überließ ihm die Aufsicht, da ich zwei Hände brauchte,. um den Draht zu entfernen. geraume Zeit später ging es gemütlich und entspannt weiter😊 Alle wollen ein absolutes Verlaßpferd, doch wer nur seinem Alltagstrott oder - streß entkommen möchte, diesen nicht selbst aufräumt, bevor er sich seinem Pferd/ Hund zuwendet, schafft sich selbst nur noch mehr Probleme: Tiere sind keine unerschöpflichen Mülleimer !
Eine tolle Geschichte von Euch :) danke, dass Du sie geteilt hast!
@@magicdressage Drei Sommer voller Seligkeit für uns alle ! ☺ Geteilte Freude, ist doppelte Freude. Es war mir ein Vergnügen, daß Dein Erzählen, sie aus mir herausgekitzelt hat.☺ PS Zu Beginn des 4. Sommers. donnerte Papy mit seiner Partnerin im Sattel in einen Wohnwagen: Herzinfarkt. " Nur" sehr Hoher Sachschaden, dh. jedovh alles mußte aufgelöst werden..
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" Das gesprochene Wort gilt." - " Stimmt, so es zuvor selbst getan ist."❤ Meinung mit Begründung oder Meinung ohne Begründung ? Das ist jeweils zu hinterfragen, und - "Wer nicht fragt, bleibt dumm" - Punkt.😊
🫶
@@magicdressage Schau mal, bitte bei Hof Eicheneck von heute, 24. 6. 24 vorbei☺, m.E. die ideale Ergänzung😊 zu dem hier von Dir gesagtem Tun !
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Ein langer Lernprozeß zu erkennen und dem Bauchgefühl zu vertrauen. Meine frühere Fuchsstute hatte leider gelernt Niemanden zu vertrauen und erst im höchst akuten Fall was gezeigt. Nachdem ich sie übernommen habe dauerte es auch noch einige Jahre dann zeigte sie mir frühzeitig an und es konnte schon auf beginnende Koliken rechtzeitig reagiert werden. Sie sagte mir dann auch klar an, als aie gehen wollte mit 29 Jahren. Nun habe ich ein ganz anderes Pferd, welches mich wiederum hanz anders in der Wahrnehmung, Empathie fordert.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Geschichte über Deine Fuchsstute :)
Wenn alle Reiter und Trainer deine Einstellung hätten würde es vielen Pferden besser gehen. Mein tägliches Ritual mit meiner Stute den kompletten Pferdekörper abstreichen mit der Hand.Wärmere Stellen oder leichte Schwellungen fallen dann auf.Sollte das Pferd da auf etwas reagieren wird näher kontrolliert.PAT Werte sollte auch jeder von seinen Pferd kennen.Puls und Atmung verändern sich bei Schmerzen Du machst hier wirklich einen guten Job😊😊
Tausend Dank für Deine Worte! Ich bemühe mich die Pferdewelt im Rahmen meiner Möglichkeit ein wenig besser zu machen. Denn jedes Pferd, dem ein Schicksaal wie bei meinem Feedy erspart bleibt, erlebt eine bessere Welt. Klar man kann nicht die ganze Welt ändern, aber seine eigene "kleine Welt" kann man in Ordnung halten :)
❤😊weiter so, bitte 🎉
Deine "Mimose", war empfindsam für seinen " body", seinen Freund und Kumpel😊. Er wollte Dir " sagen": " Bitte, hilf meinem " body". 😊❤🎉 Sog. "Arbeitsverweigerer" gibt es unter Tieren absolut nicht ! Ausnahme: das Säugetier Mensch, der ignorant auf der Leitung steht. PS Ich such Dir mal ein Video raus von drei Junghengsten, zwei Friesen und ein Fuchs, da ich annehme, daß Du ebenfalls siehst, was ich sehe.😊
uiuiui, auf das Video freue ich mich :)
@@magicdressage Sorry, ich muß, um Geduld bitten. Im Moment steht bei " Friesien Horse" alles Kopf, denn eines der Pferde mußte in die Klinik. Da ich das Video selbst nicht finden kann, muß ich nachfragen, doch nicht jetzt. Vergessen werde ich es wohl nicht. denn anders werde ich mein Kopfkino nicht los. ( Zum zwischenzeitlichen Weiterdenken: Ein Hund ist kein Hund, bei Pferden ist es ebenso. Sie haben keine Ärzte, sie haben nur einander. Wölfe suchen einen einzelnen Welpen nicht, der sich verlaufen hat. Er ist für sie tot, ist ein "Dummy."Welpe, seelenlos.. G. Bloch, Bad Münstereifel,, hat dies, wenn ich mich recht erinnere ,bei canad. Wõlfen beobachtet. Also nicht nur direkt nach der Geburt, wenn er das Gesäuge der Mutter nicht sucht und findet. Pferde können einen Säugling nicht ans Gesäuge legen, dazu werden Hände gebraucht oder das Tragen mit dem Maul, wie bei Katz und Hund. Wer die Gemeinschaft/ Rudel/Herde verläßt, muß den Rückweg selbst allein finden und gehen.)
Eine sehr schöne Biografie ^^ sie wirft bei mir eine Wissensfrage auf: wallache sind ja kurz gesagt meist "ruhiger" als ein Hengst. Ist das Alter der >Kastration da egal? Oder ist es so, dass das Pferd mehr "Hengst" bleibt, je älter er bei der Kastration ist?
Deine Frage ist sehr interessant und schwierig in knappen Worten rund zu beantworten. Kurz gesagt spielt das Alter bei der Kastration in der Regel eine Rolle! Als Hengsti in mein Leben geschneit ist, habe ich mich mit dem Thema einmal näher beschäftigt und damals auch meinen Tierarzt befragt. Ich denke ich nehme darüber eine "kurze" Folge auf. Bitte ein bisschen Geduld :)
@@magicdressage Schön, daß er ein Hengst bleiben konnte.
Ich durfte vor vielen Jahren so einen rüstigen Hengst kennenlernen. Er war Mitte Zwanzig und in einer Zweierbeziehung mit einer fast gleichaltrigen Stute. In seiner aktiven Zeit hatte er sie ohne menschliches Zutun erfolgreich gedeckt. Das wurde nun nicht wiederholt. Beide Pferde konnten dank verständnisvoller Menschen in guter Verfassung einen schönen Lebensabend miteinander verbringen. Beim gemeinsamen Grasen zum Beispiel legte sich die Stute gerne einmal hin, und der Hengst paßte auf sie auf und hielt höflich, aber bestimmt andere Tiere sowie Menschen von ihr fern. Später erfuhr ich, daß sie über dreißig Jahre alt geworden waren.
Eine wundervolle Geschichte :) Danke, dass Du sie hier geteilt hast!
🎉😊 Herzlichen Glückwunsch Hengsti
Tausend Dank :)
So ist es😊❤🎉und sehr gut weitergesagt😊 Gott sei Dank, daß es Tiere wie Dein Sarimo und auch "meinen " King Papyrus" und, und und ...
Solche Seelen von Pferden sind ein Segen für uns Menschen.
Erfteulichetweise spricht es sich auch langsam rum😊 ... nur noch nicht, daß sie anwesend bleiben, " nur" nicht sicht- oder berührbar😊 das kommt aber noch im Hernach😊Gott sei Dank😇
Ich habe mein Pferd auch mit damals 22 Jahren aufgrund einer schweren Kolik notoperieren lassen. Für mich stand das keine Sekunde lang zur Debatte, obwohl mein Tierarzt mich darauf hingewiesen hat, dass es in dem Alter mit deutlich höherem Risiko verbunden ist. Ich musste ihm aber einfach diese Chance geben. Wir hatten ein riesiges Glück und er hat sich in Rekordzeit von der OP erholt. Heute ist er 24 und immer noch fit wie ein Turnschuh. Er wird regelmäßig 10 Jahre jünger geschätzt. Er hat nach wie vor Freude an der Arbeit und ist sogar eher eingeschnappt, wenn man ihm mal einen wohlverdienten Ruhetag verordnet. Ich will gar nicht drüber nachdenken, was uns alles an wunderschönen gemeinsamen Momenten entgangen wäre, wenn ich mich damals gegen die OP entschieden hätte.
Deine Geschichte zeigt, dass auch ältere Pferde eine Chance verdient haben und es freut mich sehr, dass Du Dein Pferd die Chance gegeben hast! Und ja viele Menschen verstehen es nicht, wenn man ein älteres Pferd noch operieren lässt. Aber das Gute ist, dass diese Menschen es auch nicht verstehen müssen :) Ich wünsche Euch beiden noch viele wundervolle Jahre. Danke, dass Du Eure Geschichte hier geteilt hast :)
Toller Beitrag! Leider gibt es nicht wenige Reiter, die aus den Missständen im Turniersport den fälschlichen Umkehrschluss ziehen, dass man ja automatisch "was Besseres" ist, wenn man rein freizeitmäßig reitet. Dabei gilt: schlechtes Reiten ist immer schädlich fürs Pferd, egal ob es auf dem Abreiteplatz beim Turnier stattfindet, oder beim Ausritt im Wald. Es braucht mehr qualifizierte Trainer, und mehr Leute, die diese auch in Anspruch nehmen. Denn ich glaube, dass gerade im Freizeitbereich viele Leute vermutlich einfach schlechtee Erfahrungen mit Unterricht im Viereck gemacht haben, und deswegen das dressurmäßige Arbeiten negativ verknüpfen. Entweder hat es noch nie Spaß gemacht, man hat nie den Sinn verstanden (weil nichts erklärt wurde), man wurde immer nur angeschrien, usw. Da gibt es ja die verschiedensten unschönen Szenarios. Dass man da dann irgendwann beschließt darauf keinen Bock mehr zu haben, kann ich sogar verstehen. Wenn dann noch das Wissen darüber fehlt, wieso die Dressurarbeit nicht nur wichtig sondern unerlässlich für ein Reitpferd ist, dann kommen am Ende Freizeitreiter dabei heraus wie die fiktive Besitzerin von Lieschen.
Du sagst einen sehr wichtigen Punkt! Vielen ReiterInnen wurde die Dressur durch inkompetente Trainer regelrecht verdorben... Der Sinn der Dressur wird viel zu oft nicht nachvollziehbar erklärt. Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ich habe einen inzwischen 28 Jahre alten Wallach, den ich seit ca. 3 Jahren nicht mehr reiten kann, da er eine Trage Erschöpfung hat. In unseren aktiven Zeiten haben wir Distanzreiten, Westernreiten, Lehrgänge geritten und ich war auch mit ihm im Urlaub in der Lüneburger Heide. Als er unreitbar wurde, war das natürlich erstmal ein Schock aber mir wurde geraten, ihn nicht einfach wegzustellen, weil er dann zusammenfallen würde. Also hab ich vermehrt Doppellonge, Bodenarbeit, Extremtrail gemacht und ich habe eine Trainerin, die Handarbeit mit uns macht. Ausserdem gehen wir auch spazieren. Durch das Alter ist dieses Pferd so Weise, der springt nicht mehr wegen jedem Kram zur Seite und er ist wie ein Wein oder Käse, die auch im Alter besser werden. Ich liebe dieses Pferd und bin immer wieder positiv überrascht, was der alles noch macht und kann, vor allem was die Handarbeit betrifft. Ich hoffe, dass dieses Pferd noch einige schöne Jahre bei mir hat. Danke für diesen schönen Podcast. 👍😁
Tausend Dank für Deine Worte! Du gehst einen ähnlichen Weg wie ich mit Hengsti. Ich nenne das ganze Anti - Aging Training und das ist so unendlich wichtig für die Fitness eines Oldies - physisch & psychsich :)
Ja, die meisten Menschen schreien ihre Pferde permanent an auch wenn sie nichts sagen. Wie subtil Pferde miteinander kommunizieren kann man von den Wildpferden lernen. Wenn man Pferdeverhalten auch nur ansatzweise verstehen möchte kann ich die Masterclass von Marc Lubetzki sehr empfehlen.😊😊😊😊😊😊😊
Das hast Du mit dem "permanenten Anschreien, auch wenn man nichts sagt" sehr gut ausgedrückt. Es freut mich grundsätzlich immer zu hören, wenn jemand aus der Pferdewelt empfohlen wird. Ich habe mich selbst auch mit Wildpferden beschäftigt und bin fasziniert von deren Kommunikation. An dieser Stelle frage ich mich allerdings schon, warum Du auf meinem Kanal an jemand anderes verweist?
Sorry, das macht man nicht, ich wollte helfen die Pferde noch besser zu verstehen. ( wenn man weiß was man alles nicht weiß. ) Jeder Lehrer sollte sich auch immer weiter bilden. Ich finde Deinen Ansatz gut, er könnte aber noch viel fundierter sein.
Lösch den Beitrag wenn er unpassend ist.
@@ankebibusch Bin genau Deiner Meinung, dass man sich immer fortbilden sollte und das tue ich auch. Aber ich rede darüber selten... Das fundierte Wissen, dass Du Dir mehr wünschst, gebe ich in meinen Coachings & Webinaren weiter. Mein Kanal beinhaltet ja nur einen geringen Bruchteil an Wissen & Erfahrung, den ich "for free" weitergebe.
@@ankebibusch Löschen werde ich ihn nicht, da Du es ja respektvoll & sachlich geschrieben hast. Alles Gut 🙃
Ich denke, viele Reiter kennen Geschichten, in denen das Pferd einen spiegelt oder auf unser Inneres reagiert hat. Bei mir ist eine Stute, die normalerweise auf der Weide entgegen läuft stattdessen weg gerannt. An dem Tag dachte ich: eigentlich bin ich viel zu müde, aber ich bin in den Reiterferien und ich muss mit auf den Ausritt. Das Pferd hat mich gelesen und dementsprechend reagiert, weshalb sie auch nicht gescholten wurde
Deine Geschichte passt hier wie die Faust aufs Auge! Danke, dass Du sie geteilt hast :)
Bei so einfachen Sachen wie Hintern rum in der Stallgasse brauche ich selten Zeichen geben, mein Wunderpferd denkt mit und macht mir vorrausschauend Platz. Komplexere Dinge, wie zwei Pferde müssen das Tor für ein drittes freimachen, da nutze ich meine Körperausrichtung und erkläre in Menschensprache: Bitte ihr Beiden macht doch einmal kurz Platz das wir dort durchkönnen. Dabei stelle ich mir das Geschehen gedanklich vor, und warte einen Moment ab, und als wenn sie jedes Wort verstehen, machen die Pferde Platz. Das funktioniert so gut das ich es selber nicht glauben kann und tatsächlich den Verdacht habe Pferde verstehen Menschensprache ganz genau.
Da bist Du Kommunikationstechnisch schon sehr weit und ich nenne das bei eingespielten Teams immer "Geheimsprache" :) Sprich eine Ebene der Kommunikation, die man sich gemeinsam mit der Pferden erarbeitet hat!
So toll das du ihn gerettet hast ❤❤❤❤❤❤❤
Tausend Dank für Deinen Kommentar :)
Ja, es ist noch immer katastrophal, aus Sicht der Pferde, dennoch es hat sich auch sehr viel zum Guten gewendet. Und seit sich der Videobeweis imFußball etabliert hat, wird es diesen vielleicht auch demnächst im Reitsport geben, hoffe ich im Sinn de Pferde😊
Also ein Videobeweis im Reitsport wäre mega genial! Aber damit würden geschätzt die Hälfte der TurnierreiterInnen wohl schnell von der Bildfläche verschwinden (müssen)!
@@magicdressage Da mein e- eselchen heute einen Platten hatte, mußte ich mich auf Schusters Rappen fortbewegen Eine gute Gelegenheit, um nach- zu -denken Uberzeugender wirkten, m.E. quasi zur Vorbereitung, wenn ihr FrackreiterInnen Euch nochmals zeitgleich in die Sättel schwingt: S- Klasse gebißlos und ohne Sporen, im Wettbewerb MITEINANDER ( ohne Sporen, wurde schon gesichtet, sogar mit DEM ersehnten Schleifchen ! ) Es gilt nämlich m. E. auch pferdeunfreundliche Reglements im Tun zu attackieren. Gewiß, eine Treppe wird von unter nach oben gebaut, doch beim Putzen muß von oben begonnen werden. PS Dazu ein kleiner Mutmacher Es war nicht so gedacht, wie es sich hernach ergab: Franz Warmblut, verlockend schõn in den Bewegungen auf der Weide, Spätkastrat, da zuvor Traber, mit einem wunderbar dickem Popo. Drei sehr unterschuedliche Herzdamen nannte er seinen Harem, Galopperin a. D., Isländerin in knalligem Rot und eine sehr liebenswerte, doch auch temperamentvolle Madame aus der Carmarge. Ich schaute ihnen gerne zu, und mir die Augen aus dem Kopf nach diesem Wallach. King Papyrus. 15 Jahre kein Pferd meht unter dem Sattel gehabt, rechter Fuß steuerbar nur ŭber den linken. " Vergiß es ! " funktionierte einfach nicht, so sehr ich mich mũhte. Und als ich dann auch noch alle paar Tage gefragt wurde, sagte ich " Ja ." Kein Reitplatz. keine Halle, direkt ins Gelände. O K, wir kannten uns vom Putzen und Misten, doch ich sah ihn noch nicht einmal zuvor unter dem Sattel. Hackamar , (Schreibweise weiß ich jetzt nicht) hmmm ? Ihm war es ja vertraut, also ok, basta ! An der Weide mit seinen Herzdamen vorbei, alles ok, doch dann kam, natũrlich die Vollbrense mit einem ( noch) netten Versuch ohne Last heimzukommen. Ich tat nivhts, außer oben zu bleiben und: "Ok, Papy, Du bist fit, ich nicht. Du kennst Dich hier aus, ich nicht." - Denkpause - " Könnten WIR jetzt einfach weitergehen ?" " Frag Dein Pferd ! ", Papy verstand sogar deutsch😉 hat prächtig funktioniert, in allen Tempi☺ Sooo, war das nicht erwartet gewesen, erfeulichetweise gab sie es zu, so daß ich antworten konnte, daß meine Erwartung sich auch nicht erfüllt haben - sie wurde weit übertroffen. Du hast Deinen Job sehr, sehr gut gemacht☺ ☺Schon wieder enttäuschte Erwartung, doch nun strahlte sie.☺
Zwei "Profis" waren, in einem mir völlig fremden Stall, in der Mitte der Stallgasse in ihr Gespräch vertieft. Eine Weile suchte ich zu folgen, doch in franz. Sprache, war es mir zunehmend zu anstrengend. So trat ich etwas zurück, um mich an einer der Boxen anzulehnen. Es dauerte nicht lange, ein Pferdekopf lag auf meiner Schulter. "OK, dann dösen wir miteinander bis die beiden sich ausgeschnakt haben❤" Taten wir mieinander, eine gefühlte Ewigkeit voller Seligkeit😊 😮 Die beiden " Profis" unterbrachen sich. Sie starrten uns völlig entgeistert an. " Komm! ", sagte meine franz. Freundin sanft zu mir. ? Ok, sie wollte wohl gehen. Ich ging zu ihr, sie drehte mich um und zeigte auf das Schlid an der Box. Das betreffende Pferd guckte .ich entspannt an über dem Schild an seiner Box. " Naja, eben war er jedenfalls nicht bissig", sagte ich schulternzuckend. Die " Profis" sahen sich an, verdrehten die Augen, und wir gingen zum Auto.
Richtig geniale Story 🫶. So etwas Ahnl habe ich auch mal erlebt. Die Geschichte muss ich auch mal erzählen 🙃
@@magicdressage Oh ja, ich freue mich schon darauf 😊 !
...besser als vieles, was man auf Turnieren sieht.
🫶
Mit positiver Verstärkung " just in time" ist nach 5 Durchgãngen, ein Verhalten gelernt von Sãugetier. Zum Verlernen werden jedoch 25 benötigt. Da das einfach unmöglich ist fehlerfrei durchzuhalten ist, bedarf es der Verlern-Unterbrechung durch Lernen in einem anderen Bereich. ❤genau das tust Du, wenn Du den Blick auf ein anderes Detail lenkst .😊
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ja, bisschen tricksen darf man ja :)
Leider ist die Wegwerfmentalität der,Menschen auch schon lange in der Tierwelt angekommen!
Das hast Du Kurz und knapp auf den Punkt gebracht!
Was hat er zu zügellos geantwortet. Das ist im Video nicht mehr drauf
Die Antwort auf meine Frage, was Herr Dr. Heuschmann vom gebisslosen Reiten hält, geht demnächst als neues Video online. Bitte noch ein wenig Geduld :)
Der Schlaufzügel ist meiner Meinung nach der einzige Hilfszügel, den ich in Erwägung ziehen würde, weil er - anders als Ausbinder und andere Konstruktionen - nur einwirkt, wenn der Reiter ihn einsetzt. Fest eingeschnallte Hilfszügel sind mir ein Graus. Und da halte ich mich strikt an die 3x3 Regel - drei mal per Reiteinheit, für drei Einheiten. Entweder hat das Hilfsmittel seinen Zweck getan, und man kann es weglassen, oder es war das falsche Mittel, und man muß zurück zur Grundausbildung. (Mir ist noch kein Pferd untergekommen, bei dem das notwendig war, aber im Prinzip finde ich das vertretbar.) Der andere Einsatz für Schlaufzügel ist, einen Reiter in das Reiten mit vier Zügeln einzuweisen. Das ist am Anfang oft verwirrend, und man kann den Schlaufzügel leicht durchhängen lassen und sich erst mal in die Handhabung einfühlen. Für das Pferd weniger problematisch, als schlechte Handhabung der Kandare. (Mittlerweile darf man ja fast alles auf Trense reiten, aber auch 'Kandarenreife' Reiter brauchen am Anfang ein wenig Zeit).
Vielen Dank für Deine Worte. Mit Deiner Erklärung und im Zusammenhang mit der 3x3 Regel ist der Einsatz eines Schlaufzügels (in dem Sinn, wie Du es schreibst) für mich auch nachvollziehbar und vertretbar. Denn es ist ja in diesem Fall tatsächlich eine monetäre Maßnahme, die dann wieder weggelassen wird. Schlauzügel zu verwenden, um das Reiten mit 4 Zügeln zu erlernen ist mir allerdings neu. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man anfangs einen Zügelsalat hat, wenn man auf einmal 4 Stück sortieren muss. Aber das bringe ich meinen SchülerInnen eher mit der Mitführung eines Balancezügels bei.
@@magicdressage Mit dem Balancezügel habe ich keine Erfahrung; muß ich mir merken. (Ich hab das auch mit 'unteres Paar durch ein laufendes Martingal, beide im Trensenring' gesehen, und erinnere mich noch gut an das 'huch, so viel Leder' Gefühl.)
Vielen Dank für den sehr guten informativen Beitrag. Das gibt uns neue Inspiration für den weiteren Weg. Wir versuchen es mit einer langsamen Futter Erhöhung und schauen mal mehr auf den reitplatz um ihn da mal mehr zu fördern. Dadurch können wir uns vielleicht nochmals neu kennenlernen. Beste Grüße
Es freut mich sehr, dass ich Dich inspirieren und auch etwas motivieren konnte. Wunderbar! So soll es sein :) melde Dich gern bei mir, wenn Du weitere Unterstützung haben möchtest.