Landwirtschaft

Landwirtschaft

Landwirtschaft im Jahreslauf. Was geschieht auf dem Feld? Kurze Filme für alle, die nicht dabei sein können aber doch wissen möchten, welche Arbeiten und Fragen wann im Jahr auf dem Acker stattfinden. Ist das gut oder schlecht für die Natur, was der Landwirt tut? Machen Sie sich selber ein Bild.

Ein Platz an der Sonne

Ein Platz an der Sonne

Pflanzen am Waldweg

Pflanzen am Waldweg

Geruhsamer Schlaf

Geruhsamer Schlaf

Rot oder schwarz

Rot oder schwarz

Wurzeln verzeihen nichts

Wurzeln verzeihen nichts

bescheidener Ton

bescheidener Ton

Reihenschluß

Reihenschluß

Hoppel

Hoppel

Denkste Puppe

Denkste Puppe

Feldhase

Feldhase

Bienen im Baum

Bienen im Baum

SSA in die Ähre

SSA in die Ähre

Türkenbund Lilie

Türkenbund Lilie

Sumpfrohrsänger

Sumpfrohrsänger

Initialzündung

Initialzündung

Nullparzelle

Nullparzelle

Goldhähnchen

Goldhähnchen

Jungfuchs am Bau

Jungfuchs am Bau

Schlehen Bürstenspinner

Schlehen Bürstenspinner

plötzlich, mit Ansage

plötzlich, mit Ansage

Пікірлер

  • @carum1000
    @carum10002 күн бұрын

    Interessant, danke. Nimmst du eine Pflanzenapp für die Bestimmung?

  • @matthias999
    @matthias9994 күн бұрын

    Sehr interessant, vielen Dank für's teilen. Wir haben bei uns sehr lehmigen Boden und bei der Mauer auch gelben Boden, ich denke Ton. Der Rasen gedeit dort viel schlechter und ich versuche jetzt den nochmals mit einer Grabegabel zu lockern im Herbst und mehreren cm Kompost obendrauf. Hoffentlich wird es zum nächsten Jahr besser. Das Tonboden auch Regenwürmer haben kann wollte ich erst gar nicht glauben 😂

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90263 күн бұрын

    Danke, freut mich, dass es auf Interesse stösst. Regenwürmer vertragen Umgraben am besten im Hochsommer, wenn sie sich tiefer zurückziehen. Jetzt z.B.. Ab September werden sie wieder mehr gestört, da beginnt die Vermehrung.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter32984 күн бұрын

    Hallo der Landwirt Rolf, Vielen Dank für das Video aus Ihrem Rübenbestand! Herrlich diese Rübenkultur.! Hervorragende Qualität und wie im Video bereits erwähnt, ernährt. Das Teilstück im Bestand,was vor ein paar Wochen nicht so gut aussah,scheint sich gut gemacht zu haben. Man sieht im Video jedenfalls keine Problempflanzen mehr! Wünsche Ihnen ein super W.ende und weiterhin viel Erfolg mit der Rübenkultur,von Ernst dem Krauter

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90263 күн бұрын

    Das Feld mit den schlechten Rüben ist ein anderes. Danke, Gruß zurück.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter32983 күн бұрын

    @@landwirtschaft9026 Können Sie da auch nochmal ein Folgefoto oder Video hereinsetzen? Wie die sich so gemacht haben? Interessiert mich sehr!! Danke im Voraus!!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90263 күн бұрын

    @@ernstwinter3298 Das Folgevideo finden Sie bereits unter "Wurzeln verzeihen nichts."

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter32983 күн бұрын

    @@landwirtschaft9026 Aha,danke,dann schaue ich mir das nochmal an von Ihnen.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter32983 күн бұрын

    Habe mir das jetzt nochmal angeschaut und der Effekt der schlechteren Bodenbearbeitung ist der Gleiche Effekt,mit der Bodenbearbeitung bei Möhren. Wird der Boden vor der Möhrenaussaat nicht tief genug gelockert,erhält man keine vernünftige Qualität und zuviele zweite und dritte Sortierung!! Das sind dann die sogenannten Pferdemöhren.😊 Aber Ihre Serie über den Ackerbau finde ich hochinteressant. Alleine schon was die Zusammenhänge der Kulturführung ganz entscheidend aus macht!!

  • @josefxx-kanal
    @josefxx-kanal4 күн бұрын

    Supper Video und Abo von mir Josef XX

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90263 күн бұрын

    Danke. Es freut mich besonders, wenn sich jemand für diese Videos zum Thema Pflanzen oder Vögel interessiert.

  • @christiansattler6905
    @christiansattler69055 күн бұрын

    tolles Video, mach weiter so!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90265 күн бұрын

    Danke

  • @davidhieslmair9902
    @davidhieslmair99025 күн бұрын

    Ich habe heuer im Winter (Webinar war aber von 2021 oder 2022) eine Infoveranstaltung zur Rübendüngung von der Nordzucker aus Schleswig -Holstein gesehen und die haben als ZWF Ackerbohnen ohne Mischungspartner angebaut. Die N-min Messung hat ebenso 100N/ha ergeben und dieser Versuch hat auch ohne zusätzliche N- Düngung knapp 90to/ha Rüben gebracht. Ich denke das dieses Webinar noch auf KZread verfügbar ist. Was man sieht haben deine Rüben eine schöne, satte und vitale grüne Farbe, bin gespannt wie der Ertrag im Herbst ist. Fährst du jetzt die zweite Cerco Spritzung und welches Fungizid nimmst du? Schöne Grüße aus OÖ

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90265 күн бұрын

    Das wird die erste Fungizidanwendung, mit Diadem.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner98475 күн бұрын

    Wir dürfen im WSG keine Leguminosen anbauen.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90265 күн бұрын

    Dann entfällt diese Möglichkeit der Düngung.

  • @carum1000
    @carum10008 күн бұрын

    Viel Baldrian. Bei uns kommen die unregelmäßig und nur alle paar Jahre mal. Wenn man die als Samen vermehrt, gibt es gutes Geld dafür. Ist aber sehr speziell.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90265 күн бұрын

    Ja, in diesem Jahr wächst auffallend viel Baldrian.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter32989 күн бұрын

    Good morning der Landwirt Rolf, Vielen Dank für die kleine Öko-Exkursion in und am Waldweg. Das Wetter heute am Sonntag zum ersten Mal mit Sonnenschein in Ostwestfalen halbwegs mal annehmbar. Wünsche Ihnen einen schönen Restsonntag und eine gute neue Woche von Ernst dem Krauter

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft90265 күн бұрын

    Danke. Gute Wünsche zurück.

  • @geraldharink8609
    @geraldharink860911 күн бұрын

    Auf der gesamten Fläche muss man auch sehen , lieber ein nicht spatz in der Hand als eine taube auf dem Dach

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902611 күн бұрын

    Das stimmt, aber meine Fehler sind deutlich und unverkennbar.

  • @Bastard-db5uu
    @Bastard-db5uu12 күн бұрын

    Entschuldigung wg. der dürftigen Rechtschreibung wg. Antwort über Handy. Bitte nicht falsch verstehen aber die Grundbodenbearbeitung muss vor der Zwischenfrucht erfolgen. Macht ihr ja auch meist. Wurda ja vielleicht gesagt aber was war Vorfrucht und wie wurde Bearbeitet. Die Zwischenfruchtbeseitigung nur im Sinne von Saatbettbereitung. Man muss hier definitiv von gewohnten Arbeitsweisen abweichen um den Effekt einer Zwischen Frucht wirklich nützen zu können. Im schlechtesten Fall bzw. wirklich nur in Ausnahmefällen benötigen wir bei uns dazu glyphos und dieses Jahr war es das erste mal seit 15 Jahren wieder soweit weil ebenfalls kein Frost und zuwenig Zeit für Bearbeitung unter passenden Bedingungen. Dieser Jahr zeigt durch die massive Feuchtigkeit danach gnadenlos alle Bodenbearbeitungsfehler und aus diesen müssen wir lernen. In einem trockenen Jahr kann es aber auch wieder ganz anders aussehen. Und genau das macht Landwirtschaft so interessant oder auch Risikoreich.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902611 күн бұрын

    Zur Zwischenfrucht war gepflügt. Gründungung hat zwei Probleme: Schlechter Aufgang wenn Keimfeuchte fehlt und das Hauptproblem, den Bewuchs wieder weg zu bekommen. Nicht ohne Grund wurden die schweren Böden nachträglich von der Pflicht zur Zwischenfrucht wieder ausgenommen. Das geht einfach oft vom Boden her nicht. Unter dem Bewuchs kommt der Frost schlecht an und trocknen kann es auch nicht.

  • @franzk.3215
    @franzk.321512 күн бұрын

    Ich kann Ihnen nur Phacelia Reinsaat empfehlen. Saatmenge eher 15 kg statt 10 oder gar nur 8 kg. Es gilt die Entwicklung des Blattes gering zu halten . Das schafft man am Besten durch hohe Saatstärken. Dann sparen Sie sich Mulcher+ Scheibenegge.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902611 күн бұрын

    Hier war die frühe Saat nach Gerste das Problem. Die Phazelia hat ausgesamt. Mitte August nach Weizen war ein viel besserer Termin zur Saat. Hätte es im Januar aber nicht passend gefroren, so dass ich die Kreiselegge flach einsetzen konnte, wäre das auf den anderen Feldern auch schief gelaufen. Für mich bleibt als Fazit, solange die Zwischenfrucht nicht vorgeschrieben ist, bleibe ich beim Strohmulch. Zweimal den Trio mit Meißelscharen bei guten Bedingungen im Sommer und dann nur bei wirklich passendem Frost den Allrounder ganz flach. Damit hatte ich über Jahrzehnte keine Probleme.

  • @user-wf8jj7yb1i
    @user-wf8jj7yb1i26 күн бұрын

    Kein Landwirt macht jedes Anbaujahr immer alles richtig. Richtig sind nur die Gedanken. Sie sind aber ganz sicher ein guter Weizenanbauer. Nach der Blüte 5kg N + 5kg Handelsüblicher Zucker ein Plus von 2%Eiweis und 3.5dt höherer Ertrag. Ein Tipp von mir. Gruß

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902612 күн бұрын

    Interessanter Gedanke, das mit dem Zucker.

  • @davidhieslmair9902
    @davidhieslmair990226 күн бұрын

    Das ärgert natürlich, ich habe heute Gerste gedroschen und ich habe das Einkürzen und vorallem das wüchsige Wetter etwas unterschätzt und dementsprechend ging ein beachtlicher Teil ins Lager. Der Ertrag hat trotzdem gepasst, wobei ohne Lager noch einiges drinnen gewesen wäre. Im Herbst werden die Karten neu gemischt und dann heißt es wieder "neues Spiel - neues Glück". Das wichtigste ist das man sich den Fehler selber eingesteht, daraus lernt und um sich um die Erfahrung bereichert.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902626 күн бұрын

    So ist es. Nicht andere Schuldige suchen, für etwas, das man selbst verbockt hat. Daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Und das ein Leben lang.

  • @alexlethaus
    @alexlethaus26 күн бұрын

    Wir haben unsere Rüben aufgrund der nassen Bedingungen im Frühjahr erst am 04.05 gelegt. War nach Kalender natürlich viel zu spät aber vorher war es einfach viel zu nasse. Anfang Mai ging es dann, einzig sieht man alle 27m jede Spur vom Güllefass(Düngen die Rüben ausschließlich mit Gülle). Sieht nicht schön aus, aber Verdichtungen sieht man in diesem Jahr wirklich bei fast allen Flächen. Fehler macht jeder, aber wichtig ist ja das man daraus was lernt. Beste Grüße und hohe Zuckergehalte

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902626 күн бұрын

    Genau. Wichtig ist es, aus den Fehlern zu lernen. Das Lernen hört nie auf. Ihre Entscheidung, später zu säen, war richtig. Das hätte ich auch tun sollen.

  • @woibauerrhoihesse328
    @woibauerrhoihesse32827 күн бұрын

    Das hat mit Dummheit nicht's zu tun. Ist mir dieses Jahr bei der Sommergerste passiert bzw wegen der Zwischenfrucht musste ich irgendwann mal auf den Acker. Bei der Nässe nicht ganz einfach. Hab den letzten Frostag bzw morgen im Februar genutzt und bei -4 Grad bearbeitet. Jetzt zeigt sich am Vorgewende das ich den Boden dort verdichtet habe und die Gerste sehr spärlich steht. Sommergerste mag das garnicht. Im Acker steht sie so schön wie seit Jahren nicht mehr. Also war die Entscheidung zu bearbeiten nicht falsch! Am vorgewende hat der Boden aber nicht so gut getragen bzw mehrere Überfahrten waren nicht gut. Sowas passiert nur denen die es machen!!!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902626 күн бұрын

    Hier war das Problem auch die Zwischenfrucht. Bei einem Strohmulch hätte ich bis September zweimal tief gegrubbert, bei guten Bedingungen und hätte nicht die Last gehabt, den massigen Aufwuchs zu beseitigen. Dann wären die Rüben so gut, wie die drei Jahrzehnte davor, nehme ich an. Zum Glück ist es auf den anderen Feldern besser gelungen.

  • @Agrar-dienstleistung135
    @Agrar-dienstleistung13527 күн бұрын

    Moin Rolf Wahre Worte 😊

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902627 күн бұрын

    Ja, es gibt wichtigere Fragen, als ein misslungener Rübenacker. Davon lasse ich mich nicht betrüben.

  • @Agrar-dienstleistung135
    @Agrar-dienstleistung13527 күн бұрын

    @@landwirtschaft9026 Das hat man nicht nur im Ackerbau auch als lohnbetrieb

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902626 күн бұрын

    @@Agrar-dienstleistung135 Im Lohnbetrieb wird es noch wichtiger sein, sich nicht über alles zu ärgern. Schwierige Kundschaft.

  • @phantOMG326
    @phantOMG32627 күн бұрын

    Hallo, ich glaube, sowas in der Art ist jedem schonmal passiert😅 Dein Statement gegen Ende des Videos find ich sehr schön. Und wegen einer missratenen Stelle am Rübenacker bist du noch lange nicht dumm.😉 Grüße aus der Oberpfalz

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902627 күн бұрын

    Danke, Gruß zurück.

  • @hannesspr
    @hannesspr27 күн бұрын

    Würde die Stellen alle 7 Tage mit 10kg Harnstoff + 10kg Bittersalz (pro ha) versorgen. Ist mir auch passiert.

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango594527 күн бұрын

    Ich würde einmal in der Woche eine Rückenspritze voll Brennesseljaiuche ausfringen. 😉

  • @Selfmadebastard-ij2ju
    @Selfmadebastard-ij2ju27 күн бұрын

    ​@@rumpeldjango5945 ich würde Weihwasser mit Globuli drauf bringen

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902627 күн бұрын

    Das könnte etwas bewirken. Es würde das Wachstum anregen. Die Hindernisse im Boden aber bleiben.

  • @user-wf8jj7yb1i
    @user-wf8jj7yb1i26 күн бұрын

    10kg SSA

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902612 күн бұрын

    @@user-wf8jj7yb1i Das könnte eine Wirkung auf den Wuchs haben.

  • @franzk.3215
    @franzk.321527 күн бұрын

    Das ist sonderbar, optisch gesehen sah die Vorbereitung und das Saatbett top aus. Komisch ist auch, dass es flächig auftritt und man nicht nur ein Spurenbild vom Schlepper hat.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902627 күн бұрын

    Das Flächige erklärt sich aus den vielen Arbeiten zur falschen Zeit. Häcksler, Scheibenegge ohne genug Frost, Kreiselegge, Knoche Terra. Der Boden war insgesamt zu nass. An einigen Stellen war bei jeder der Arbeiten nach dem Häcksler bis zur Saat der Acker nicht befahrbar. Senken, Ecken usw. Ich habe das nicht so recht wahrhaben wollen. So etwas kommt dann dabei heraus.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner984727 күн бұрын

    Hackmaschine könnte helfen.

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango594527 күн бұрын

    Bei den paar m² aber dei Muskelbetreibene denn sonst ist nihts gewonnen wennman die Blätter der gut stehenden zusammenfährt.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter329827 күн бұрын

    Hacken und auflockern,wenn diese Massnahme nicht gegen den Unkrautschutz steht. Zusätzlich könnte ich mir auch öfters wiederholte Blattdüngungen mit einem Flüssigdünger(Volldünger) vorstellen. Die Frage stellt sich dann,wieviel Aufwand will man betreiben, oder lässt man es weiterlaufen.???

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango594527 күн бұрын

    @@ernstwinter3298 Brennesseljauche als Blatdünger aber da sollte man einen Rentner dafür aben der das zweimal die Woche macht. Pbwohl für die Fläche dürte eine rückenspritze voll pro Anwenmdunmg reichen. 😸

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter329827 күн бұрын

    Tage

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft902627 күн бұрын

    Die Verdichtungen , die ich da reingezaubert habe, liegen tiefer. Da wird die Hacke nichts ausrichten. Hinterher würde mir aber mangels Beschattung das Unkraut sprießen.

  • @jurgenpuley5738
    @jurgenpuley5738Ай бұрын

    Sohnemann du wirst noch selber drauf kommen.😍

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Mancher schaufelt noch im hohen Alter verkehrt. Besser ist es, einmal früh darauf hinzuweisen.

  • @markusernst8561
    @markusernst8561Ай бұрын

    Top Rüben, weiterhin viel Erfolg

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke. Ihnen auch.

  • @u.n.9449
    @u.n.9449Ай бұрын

    Die Rüben sehen super aus, meine sind noch nicht soweit. Wieviel Bor bekommen die Rüben? Ich spritze immer so 900 g reines Bor in 3 gaben.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    450g, das sind 3 l Lebosol Bor 150

  • @franzk.3215
    @franzk.3215Ай бұрын

    Interessant- ich dachte immer das gehört auch zum Portfolio der Feldlerche.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Demnach haben Sie Wachteln in der Feldmark. Das ist toll. Die Wachtel ist im Video nicht so laut zu hören wie die Lerche. Es ist das Bick- bibick am Boden im Hintergrund.

  • @davidhieslmair9902
    @davidhieslmair9902Ай бұрын

    Wie sind deine Erfahrungen zum hacken und kennst du einen Unterschied zum Wachstum der Rüben? Würde es zum Reihenschluss noch Sinn machen zu hacken? Deine Rüben sehen super aus schöne Grüße aus Oberösterreich

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    In Bernburg (Hochschule) wurden lange Versuche dazu angestellt. Im Ergebnis ist es hinsichtlich Ertrag und Verunkrautung demnach zusammenfassen gut, zweimal zu spritzen und die dritte Spritzung durch die Hacke zu ersetzen. Ob das nun Mehrertrag gibt, kann ich nicht sagen. Es vereinfacht aber den ganzen Ablauf. Etwaige Reste nach den Spritzungen werden so auf ca 2/3 der Fläche zuverlässig entfernt. Danach ist auch die Handhacke, falls erforderlich, wesentlich leichter und geht erheblich schneller. Der beste Zeitpunkt ist jetzt zum Reihenschluß. Danach beschatten die Rüben und es läuft nicht neues Kraut auf. In den Vorjahren habe ich einige Videos hier eingestellt, die alles noch detaillierter zeigen. Gruß zurrück in die schöne Alpenrepublik.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    Bestandskontrolle,für gut befinden und nebenher den Vögeln lauschen!! Passt!! Wenn Landwirtschaft nur immer soviel Spass machen würde!!!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    So ist es. Das ist das Schöne an diesem Beruf. Oft ist nicht klar, ob das jetzt Urlaub oder Arbeit ist. Es ist schon ein Geschenk, so leben und arbeiten zu dürfen.

  • @simonhans3453
    @simonhans3453Ай бұрын

    Guten Abend, wie verhält es sich mit den Rüben in den Fahrgassen, sterben die ab oder stören die bei einer späteren Fungizidsprizung/ Ernte?

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Besser wäre es, ich würde sie weghacken. Leider habe ich mir dafür noch immer nichts hergerichtet. So zerplatzen sie bei der Fungizidspritzung. Je nach Größe ist das schon etwas störend.

  • @franzk.3215
    @franzk.3215Ай бұрын

    Können Sie die Reihen nicht händisch am Aggregat abschalten bzw. Diese für die Fahrgassen hochhängen? Ist doch Schade ums Saatgut und macht so keine zusätzliche Arbeit.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    @@franzk.3215 Ja, es ist schade um das Saatgut. Die Ketten jeweils vom Antrieb nehmen ist mir aber zu mühevoll. Bei 27 m Abstand sind es 3,3 % des Saatgutes, also je ha um die 10 €. So groß ist der Verlust dann auch nicht. Besser wäre eine Abschaltung natürlich, das stimmt.

  • @helmutscharff9211
    @helmutscharff9211Ай бұрын

    Hallo ich bin Seniorbauer + erfreue mich an Deinem Video. Könnte stundenlang schreiben bezw. anfragen; dennoch was sagen Dir die nekrotischen Blattspitzen. Zugegeben es gibt schlechtere Donavan-Bestände. LG aus Hessen.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Die Blattspitzen sehe ich als normal an. Ich würde ihnen so keine Bedeutung zumessen. Insofern sagen sie mir nichts. Erklären Sie mir bitte, was ich daraus ablesen sollte. Das würde mich interessieren.

  • @helmutscharff9211
    @helmutscharff9211Ай бұрын

    In den vergangenen Jahren hat man die Trockenheit als Verursacher angeführt. Dieses Jahr sind dennoch Blattnekrosen zusehen. Bei (ganz) alten Sorten z.B. Carsten, Vuka habe ich nicht so intensiv geschaut oder aber es waren keine Symptome ersichtlich. Danke für die Mühe.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    @@helmutscharff9211 Danke für die Erläuterung.

  • @wackler88
    @wackler88Ай бұрын

    Dein kopf ist unruhig in der Oberfläche ...

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Die Aussage verstehe ich nicht.

  • @KarstenLohse-jw8wr
    @KarstenLohse-jw8wrАй бұрын

    Ich finde Deine Videos immer sehr interessant und fachlich auf dem höchsten Niveau. Ich verstehe aber nicht warum Du Wirkstoffe mehrmals im Jahr einsetzt,vor allem hinsichtlich der Resistenzproblematic.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Tebuconazol verliert am 31.8.24 die Zulassung. Es war der letzte Einsatz. Insofern spielen hier künftig Resistenzen keine Rolle mehr.

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango5945Ай бұрын

    🤔Viele haben letzten Herbst wegen der Nässe mehr körner gesät undhaben dan jetz u.U sich damit ein rostproblem eingehandelt. dieses Jahr kann dünnerer Bestand den Chemieeinstznminimieren und so einen"geringeren Ertrag weider ausgleichen je nach Ertrag/Verkaufspreis. Dieses Jahr ist das somergetreide wegen des feuchten frühjahrs eher nicht so gut da ist spät geäte winterfrucht vermutlich noch besser zumal es im frühjahr oft genau so shclechte saatbedingungen wie im letztenh#herbst gegeben hat. dieses Jahr ist ja sehr von der lage der Felser abhängig. da kann shcon das eine ende der gemarkung gegenüber dem anderen Unterschiede ergeben wenn das eine wachsen konnte und das andere im Wasser stand und abgesoffen ist. Aber eur Bauernpräsident wird schon wieder der Presse von guten Ernten erzählen wenn die ersten drei optimalen Felser geerntret sind. Wenn danach das Wetter nciht mehr mitsoielt ist egal hauptsache die Regeirungsschmierblätter haben ihren aufhänger. ==> Bauern fahren großartige Erntge ein und haben dadurch Kontoüberschüsse nochn und nöcher. die kann man ruhig weiter schröpfen. 🙁

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    Hallo Rolf der Landwirt, Der Weizenbestand sieht recht ordentlich aus. Um nochmal auf die Kompensationsfähigkeit zu sprechen zu kommen......Bei anderen Landwirten auf KZread habe ich gesehen,das dort Sämaschinen zum Einsatz kommen,die soweit ich das in Erinnerung habe entweder ein Verbandablegeform-verfahren oder eine Art Einzelkornablegung durchgezogen haben. Im ersteren Fall soll das immens Saatgut einsparen und dort war auch der Effekt der vergrösserten Ähre zu beobachten. Der Landwirt wurde damals von einem Berater der Lwk betreut! Viele Grüsse v.Ernst dem Krauter und frohes Schaffen weiterhin.

  • @franzk.3215
    @franzk.3215Ай бұрын

    Der einzige der damit Geld verdient ist der Landtechnikhersteller.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    @@franzk.3215 Der Landtechnikhersteller verdient klar im Anfang für das Sägerät mehr. Das ist schon klar,aber die Einsparung an Saatgut und die Qualität der Ähren,sprich Erntertrag......Da fragt man sich,ob bei so einer Win-win-Lösung innerhalb eines gewissen Zeitraums die höhere Investition nicht in absehbarem Zeitraum wieder heraus hat. Also der LWK-Berater und der Landwirt war sehr angetan von der neuen Sämaschine.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Solche Technologien arbeiten oft mit sehr komplexer Elektronik. Aus meiner Sicht, da folge ich nicht dem großen Trend, passt Elektronik in dem Umfang überhaupt nicht zur Landtechnik. Mit dem Alter häufen sich die Fehler und Ausfälle. Traktoren z.B. können Jahrzehnte laufen. Elektronik aber wird mit um die acht Jahren alt. Technisch überholt und auch nicht mehr sicher in der Funktion. Ein Smartphone im Wert von 500 € wird nach der Zeit entsorgt. Aber ein Trakktor für über 100.000 € ?

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango5945Ай бұрын

    @@landwirtschaft9026 Das alles liegt aber an der Firma und der gewollten defekte für den Austausch. Und diese YTber sind meistens im Osten und haben andere dimensionen an Betreibsgröße. Ob in Süddeutschland einer 100 Ha hat mit dem größten Acker unter 10 ha oder ob einer im Osten 800 ha mit dem kleinten Stück von 3ha hat ist ein klitzekleiner Unterschied und im Osten sind die großen Flächen dann auch mit Bodenpunkten von 20-30 Punkten Unterschied in der Fläche von 20- unterwegs. Wenn dann auf einem 50 ha Schlag 20% Sandkuppen sind macht das einen größeren Unterscheid wenn man da mit Sdaatgut , Dünger und auch Pflanzenschutz/Wachstumsregler variiert.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    @@rumpeldjango5945 Auf großer Einsatzfläche verteilen sich die Kosten besser. Das stimmt. Es nimmt aber auch das Ausfallrisiko deutlich zu. Wenn noch mehrere Hundert Hektar zu säen sind und die Maschine steht eine Woche, weil das Ersatzteil nicht kommt oder der Elektronik- Fehler nicht zu finden ist, ist das etwas anderes, als wenn zur Not der Nachbar noch die letzten 50 ha mitdrillt, falls es mit dem Wetter eng wird. Wirklich große Betriebe z.B. in Russland sind froh, wenn sie möglichst einfach konstruierte Technik haben. Ohne viel Elektronik.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847Ай бұрын

    Sommerweizen im November gedrillt,der bringts!

  • @fendt5166
    @fendt5166Ай бұрын

    Wenn er nicht abfriert ;) Aber zu sehr späten Terminen ist der Wechselweizen auch nicht verkehrt

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Der erste Wechsekweizen in den 80erJahren war Ralle. Seither haben die Wechselweizen einen festen Platz für Saattermine ab Mitte November bis ins Frühjahr. Sommerweizen im November zu drillen ist dagegen ein hohes Risiko. Ein paar Tage Kahlfrost und das Spiel ist aus.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847Ай бұрын

    @@landwirtschaft9026 Ich gebe zu,Ralle hatte ich auch schon und auch Winterhafer,der durchaus 70 bis 85 dt brachte. Ist natürlich immer ein Risiko.

  • @rumpeldjango5945
    @rumpeldjango5945Ай бұрын

    @@hansgrehoner9847 In einem trockenen und Warmen Jahr kannste in Süddeutschland auch zwei ernten fahren. In unserer Gegend hat das mal einer Probeirt da stand das Reife Getreide noch im Oktober auf dem Fels und ich habe dann erfahren daß da einer nahc WG noch mal getreide gesät und wohl auch gesroschen hat.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    Hallo der Landwirt Rolf, Dem Hasen wird schon nicht soviel passieren,denke ich. Aber die Rübenkultur sieht gut aus. Und jetzt mit dem Hackgerät durchgehen ist auch voll ok. Die obere Erdschicht beginnt abzutrocknen. In Kombination zum Unkrauthacken und Kapillarunterbrechung richtig sinnvoll. Wünsche nächste Woche eine gute Arbeitswoche und noch nen guten Restsonntag v.Ernst dem Krauter

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Dem Hasen ist nichts geschehen. Vor der Hacke ist er weggelaufen. Das Hacken zum Reihenschluß, wenn die Rüben den Boden beschatten, ist immer gut, schon wegen der letzten, nicht erfassten Kräuter und Gräser. Gruß zurück.

  • @svengranzow3702
    @svengranzow3702Ай бұрын

    Hallo das ist ein Nachteil bei mechanischer ungrasbekämpfung wobei das gut ist wenn der Boden aufgerissen wird

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Vor der Hackmaschine ist der Hase weggelaufen. Wenn Menschen direkt dabei stehen jedoch duckt er sich.

  • @wiesenklingel7713
    @wiesenklingel7713Ай бұрын

    Könnte es sein, dass da einfach schon hübsche kleine Schmetterlinge davongeflattert sind? Weil nur dann bliebe ja eine leere Hülse zurück, wenn ich es richtig sehe... Oder die leeren "Hüllen" sind Reste der letzten Häutung. Leider bin ich da auch kein Spezialist. Dann sind das andere tatsächlich Puppen.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Die Raupen müssen sich in jedem Fall erst verpuppen, bevor es Schmetterlinge werden. Dabei bleiben m.E. die Exuvien zurück. Wenn es nur eine der Häutungen war, müssten die Raupen noch da sein und es bräuchte eine andere Erklärung für das Gespinst.

  • @AlfonsR.9113
    @AlfonsR.9113Ай бұрын

    Guten Morgen aus dem nord-westlichsten Zipfel von BY!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Gruß zurück.

  • @stefanbrockh.1328
    @stefanbrockh.1328Ай бұрын

    KWS Donovan war schon vor diesem Jahr vom BSA mit Note 7 beim Braunrost eingestuft. Aufgrund der Witterungsbedingungen in diesem Jahr bekommt man den Braunrost selbst mit drei oder vier Fungizidbehandlungen nicht vernünftig oder nur mit bester Terminierung unter Kontrolle. So eine Sorte noch anzubauen, obwohl man die Probleme nun kennt, ist keine gute fachliche Praxis mehr. Sorten mit Note 7 oder schlechter egal wobei, kommen bei mir nicht auf den Acker. Übrigens lässt die Wirkung von Elatus Era laut Offizialberatung teils (Roggenbraunrost) deutlich nach. Böses Erwachen droht in Folgejahren bei so hoch anfälligen Sorten.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Meine Erinnerung im Ackerbau reicht nun über vier Jahrzehnte zurück. In all den Jahren war Braunrost, wenn überhaupt, eine Krankheit, die erst spät im Juni auftrat, wenn die Bauern schon im Urlaub waren und alles auf dem Feld abgeschlossen. Dass der Braunrost in diesem Jahr bereits Mitte April massiv vorkam, ist eine absolute Ausnahme. Sollte das die Regel werden, da haben Sie recht, verbietet sich der Anbau dieser Sorte. Die hier zu sehende Wirkung der drei Standard- Fungizidmnassnahmen ist m.E. aber durchaus gut. Die dritte Spritzung, 0,6 l Tebuconazol, ist dabei nur eine Auteilung der Empfehlung der Offizalberatung für die Vorähre, in der ich das Elatus Era solo angewendet habe. Die Gesamtmenge der Fungizide ist nicht höher, als normal. Grundsätzlich trifft es zu, dass Sie sagen, hoch anfällige Sorten sollten nicht angebaut werden. Dennoch gibt es hier eine Gewichtung. Fallzahlprobleme, mangelnde Winterhärte oder Standfestigkeit z.B. erlauben keine Kompromisse. Eine höhere Anfälligkeit für Mehltau kann eher hingenommen werden, oder bisher eben auch beim Barunrost. Beim Gelbrost, der jedes Jahr ein Problem ist, geht das nicht. Auch nicht bei Fusarien. Da droht im Extrem der Totalausfall.

  • @thomass4942
    @thomass4942Ай бұрын

    Ich verfolge ihren Kanal jetzt schon sehr lange und gebe ihnen fast überall recht und habe auch schon manches durch ihre Videos gelernt. Hier aber muss ich ihnen wiedersprechen! Nach der Ernte, vor dem Stoppelsturz mulche ich alle Feldraine das hat sicher mehr Vorteile als Nachteile davon bin ich überzeugt. Um den Samenflug vieler Unktäuter zu verhindern, ist es empfehlenswert die unmittelbaren Feldränder vor der Samenreife zu mulchen! Die Maßnahme hat einen phytosanitären Effekt um Virosen und Pilzkrankheiten zu veringern. Getreidevirosen werden verhindert und somit Insektizide im Herbst eingespart. Läuse die das Gelbverzwergungsvirus übertragen werden bekämpft. Zudem verlieren Mäuse ihre Deckung vor Greifvögeln. Wir haben keine Arondierte Landwirtschaft mit vielen kleinen Fläche mit nur 1 ha groß, es ist ein muss die über 100 Raine zu mulchen? Welche Auswirkung hat es den bitte ob es jetzt ein paar Schmeterlinge mehr oder weniger gibt???

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke, dass Sie diese Sichtweise hier mit einbringen. Das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Es ist aber zu bedenken, dass die Pflanzengesellschaft eines regelmäßig gemulchten Feldrandes mehr Disteln, Quecken, Trespen, Klettenlabkraut und andere auf dem Acker störenden Pflanzen enthält, als die eines nie gemulchten Raines, wie hier gezeigt. Damit beginnt ein Kreislauf, der dann u.U. tatsächlich ein Mulchen wegen des Hineinwachsens in das Feld oder den Samenflug kurzfristig vorteilhaft erscheinen lässt. Anders ausgedrückt: Wo wie hier zu sehen Ziest, Wiesenlabkraut, Brennnessel, Glatthafer u.a.m. wächst, bleibt weniger Platz für die oben genannten auf dem Acker störenden Pflanzen. Auch Ackerkratzdisteln halten sich in einem nie gemähten Rand nicht auf lange Sicht. Dafür kommt dann eher z,B. die Lanzettdistel, die auf dem Acker nicht stört. Mulchen schafft am Rain dem Acker ähnlichere Wuchsbedingungen. Für die Läuse bietet ein im Sommer nach der Ernte gemulchter Rain im Herbst viel junges, frisches Grün. Zur wegen der Virusübertragung gefährlichen Zeit im Oktober und November, wenn die Wintersaat aufläuft, ist der Läusebesatz nach dem Mulchen viel höher, als in einem bereits absterbenden, verholzten Bestand. Zudem sind in einer solchen Pflanzengesellschaft aus nicht gemulchten, alten Pflanzen die Gegenspieler der Läuse wie Schwebfliegen, Florfliegen, Marienkäfer oder auch Laufkäfer zahlreicher, als in einem kurzen, im Sommer gemähten Rasen aus frischem Grün. Greifvögel können Mäuse nach dem Häckseln des Randes besser erreichen, das stimmt. In nie gemulchten Rand entsprechender Breite hält sich aber auch ganzjährig das Mauswiesel und auch Fuchs und Hermelin kommen zu Besuch. Gegen Mäuse hilft aus meiner Sicht am Besten wie in anderen Videos gezeigt, das sofortige Pflügen nach der Ernte. In Summe sehe ich in einem nie gemulchten Rain langfristig die bessere Feldhygiene. Damit mag ich auch falsch liegen. Deswegen ist es gut, dass Sie Ihre Erfahrungen und Sichtweise hier darstellen. Es soll ja ein möglichts ausgewogenes Bild entstehen.

  • @user-bk5sr5nb2y
    @user-bk5sr5nb2yАй бұрын

    Lieber Landwirt, Ihre Berichte finde ich sehr informativ und sehr vielseitig. Ich lebe größtenteils auf dem Land und verzweifele an der durch den hiesigen Landwirt verursachten Zerstörung der ehedem reichhaltigen Natur (Wendland, Sandboden). Wie wohltuend ist es, zu erfahren, dass es auch andere Bauern gibt, die auch auf das Drumherum achten und ein derart breites Interesse und Wissensspektrum haben Vielen Dank! Aber eines möchte ich Ihnen ans Herz legen: "auch wenn's keinen interessiert " ist eine Zwischenbemerkung, die ich wirklich überflüssig finde. Wenn es so langweilig wäre, würde es sich doch niemand angucken! Für mich sind Ihre Beiträge wertvoll, da ich Pflanzen und Tiere am Ackerrand ausgesprochen spannend finde, aber von der Landwirtschaft nur über rudimentäres Wissen verfüge. Herzliche Grüße aus dem Wendland!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke. Es freut mich ganz besonders, dass Sie sich für manche Beiträge interessieren, obwohl Sie nicht in der Landwirtschaft verwurzelt sind. Die meisten Inhalte in dieser Reihe, die sich nicht mit Fragen des Ackerbaus befassen, werden nur von wenigen angesehen, wie unter den Videos angezeigt wird. Aber gerade bei diesem Video ist es anders. Es findet bei relativ vielen Landwirten Interesse, wie die Zahl darunter anzeigt. Ob es nun daran liegt, dass ich als Vorschaubild die Motorhaube des Traktors gewählt habe, oder sich eben viele bereits vorher mit dieser Frage befasst haben, bleibt offen. Aber Sie sehen, es sind durchaus etliche Landwirte, die für Fragen um das Rundherum durchaus offen sind. Die rund-um-die-Uhr Bespitzelung jeglicher Tätigkeit auf dem Acker via Satellit, diese Vorab- Kriminalisierung als durch die EU verordnete Aufsicht, hebt dabei sicher nicht unbedingt die Gesprächsbereitschaft. Grundsätzlich sind Landwirte nicht per se die Umweltfeinde, als die sie oft dargestellt werden. Es tut mir Leid, dass Sie da vor Ort andere Erfahrungen haben. Vielleicht reden Sie einmal mit den Leuten auf dem betreffenden Hof und können irgendetwas erreichen. Manche Umweltauflagen, zu denen Landwirte verpflichtet sind, sind geradezu grotesk. So müssen wir wider jegliche Vernunft Brachen aller Art bis zum 15.11. ganzflächig platthäckseln, so dass über Winter auch ja keine Möglichkeiten zur Überwinterung für Insekten in alten Stauden oder auch Zuflucht für Rebhühner mehr gegeben sind. Stieglitze finden dann keine Samen mehr in Karden. Es gelingt noch nicht einmal dem Nabu oder den Kontrollbehörden selbst, gegen diesen Unsinn auf EU- Ebene anzukommen.

  • @dr.danielsen5059
    @dr.danielsen5059Ай бұрын

    Vielen Dank auch dieses Mal für dieses informative Filmchen! Regt zum Nachdenken an.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke. Es freut mich, wenn es zum Nachdenken anregt. Das ist das Ziel.

  • @julianbahr7974
    @julianbahr7974Ай бұрын

    Ich mulche seit 2018 nichts mehr. Die Vielfalt in den Streifen ist beachtlich! Danke für dieses Video!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Ja, es lohnt sich, anzuhalten und sich das rege Leben am Rain anzusehen. Nach näherer Beobachtung würde sicher mancher nachdenklich, ob er da unbedingt den Dücker drüberziehen muß.

  • @thedrunkensailor8026
    @thedrunkensailor8026Ай бұрын

    Wir mulchen immer nur zu Sommerungen im Frühjahr ca 1m am Feld weg, der Rest bleibt stehen - so bleibt die Trespe auch pfluglos gut fern und der Rain bleibt trotzdem erhalten. Am "besten" sind hier immer die Experten, die erst im Spätsommer mulchen - da kann man es sich auch gleich sparen in puncto Feldhygiene😅

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Bei einem breiten Feldrand kann ein Meter gerade zur Frühjahrsaussaat kurzer Bewuchs auch vorteilhaft für manche Tiere sein. Sowohl für Insekten, als auch für manche Vögel, die dann dort Nahrungs suchen. Ist der eine Meter allerdings alles, was zwischen Feld und z.B. Graben oder Weg bleibt, wäre danach Wüste.

  • @woibauerrhoihesse328
    @woibauerrhoihesse328Ай бұрын

    Hallo Ich habe bei der ersten Fungi Balaya gespritzt. Beim Foxx war der Erfolg mittelmäßig, bei Patras und Sambadur (Durum) ist alles gesund. Jetzt hab ich noch mit Osiris in die Blüte gespritzt. Gruß aus Rheinhessen

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke. Gruß zurück. Den Foxx kenne ich überhaupt nicht. Es gibt ja so viele Sorten.

  • @gk-ou7ki
    @gk-ou7kiАй бұрын

    Schliesse mich an, Danke für Ihr Wissen, das Sie hier mit uns teilen. Dasselbe mache ich ebenso und lasse auch einen Übergang zu den Waldrändern u. anderen mit Brennnesseln und auf Rainen stehen. Leider wird das heute speziell der jungen Generation gelehrt, dass das sauber abgemulcht werden muss, und noch als Feldrandhygiene verkauft. Ganz langsam beginnt ein Umdenken, und wir konnten letztes Jahr auch mal beim Landkreis erreichen, das nicht alle Wegesränder gleich im Mai platt gemacht werden. Und ja, man muss halt beim Einfahren in eine Kreuzung vielleicht ein bischen aufmerksamer sein. Viele Grüsse aus Franken und gerne weiter so!

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Es sind ja oft nur diese kleinen Streifen am Wald, Feld oder Weg, die den Tieren wie hier dem Tagpfauenauge oder auch vielen Pflanzen bleiben. Wenn wir die auch noch abscheren, ist da draussen praktisch bis auf wenige Ausnahmen wie Lerchen und Stelzen nichts mehr. Es ist gut, dass Sie so verfahren.

  • @gk-ou7ki
    @gk-ou7kiАй бұрын

    @@landwirtschaft9026 Bei uns leider, kein Rebhuhn, kein Fasan mehr.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    @@gk-ou7ki Das ist schade. Hier bietet die UNB Rebhuhnbrachen an. 1200 € / ha, Saatgut wird gestellt. Jedes Jahr Hälfte neu aussäen. Vielleicht regen Sie das in Ihrer UNB auch an. Es ist ein ganz einfacher Vertrag, Mindestlaufzeit zwei Jahre. Ihre zuständige Behörde kann sich ja mal bei der UNB Wolfenbüttel erkundigen. Das Programm wird gut angenommen. Ist auch GAP konform.

  • @gk-ou7ki
    @gk-ou7kiАй бұрын

    @@landwirtschaft9026 Danke, für die Info!

  • @MF-qx8ox
    @MF-qx8oxАй бұрын

    Ist ja die Frage ob man den Donovan trotz Fungizide anbauen muss, wenn es doch genug Alternativen gibt mit deutlich geringerem Rostbefall. Aber es gibt halt leider selten die Sorte die alles kann.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Diese Frage sehe ich so: Gegen den Rost helfen die Fungizide, die ich ohnehin auch in allen anderen Sorten anwende. Das ist kein Mehraufwand. Standfestigkeit lässt sich zwar mit Moddus verbessern, aber eine wackelige Sorte bleibt eine Gefahr. Mangelnde Winterhärte lässt sich überhaupt nicht ausgleichen, Fallzahlschwäche kann man in einer nassen Erntephase auch nichts entgegen setzen. Ein schwacher Ertrag kostet richtig Geld usw. Da eben keine Sorte alles kann, genau so wie Sie es sagen, ist Braunrost noch eine der angenehmeren Schwächen. Selbst wenn jetzt nochmal Rost stark käme, könnte ich für unter 10 € Mittelkosten je ha entgegenwirken. Ganz anders, als wenn z.B.. der Weizen im März erforen ist oder vor der Ernte umfällt..

  • @MF-qx8ox
    @MF-qx8oxАй бұрын

    @@landwirtschaft9026 Ja das ist ein Interessanter Ansatz, mit Frostschäden hatte ich die letzten Jahre garnicht mehr zu tun. Bei den Krankheiten sehe ich es eher so, dass ich mir die Überfahrt für die Ährenbehandlung sparen will da wir kein Mais haben muss ich mir bei Sorten bis BSA Note 4 keine Sorgen machen. Außerdem sind mir die Roste wichtig da sie inzwischen die Hauptkrankheiten geworden sind und dieses Jahr wieder gemerkt z.B. beim Donovan nur durch drei Fungizid Behandlungen zu kontrollieren waren. Des weiteren ist Halmbruch wichtig, da er bei Stoppelweizen eigentlich garnicht durch Fungizide zu bekämpfen ist. Krankheiten wie Septoria, DTR und Mehltau sind mir nicht mehr so wichtig da der Druck die letzten Jahre extrem gering war gerade nach hinten raus.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    @@MF-qx8ox Halmbruch nehme ich auch sehr ernst. Da hat Donovan deutliche Vorteile (BSA Note 3). Gegen Halmbruch wirkt m.E. in EC 31 Protioconazol und Tebuconazol. So ist hier die offizielle Meinung. Damit habe ich automatisch aber auch gleich den ersten und wichtigen Stopp für Roste. Die Spritzung auf das Fahnenblatt ist ohnehin Standard und wenn ich die splitte, zuerst nur 0,6 l Elatus Era, wie hier gezeigt, und zu Blühbeginn die 0, 6 l Tebuconazol, habe ich zwar eine Überfahrt mehr, aber nicht mehr Fungizidaufwand. Da ich wegen des SSA, siehe vorheriges Video, immer in Fahnenblatt und Ähre durchfahre, ist es für mich noch nicht einmal Mehraufwand.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    Das Schwarze unter den Raupen ist Raupenkot!! Deren Blattverdauung!!

  • @felixmaier8523
    @felixmaier8523Ай бұрын

    Ihr Wissen ist wirklich beachtlich, Respekt

  • @franzk.3215
    @franzk.3215Ай бұрын

    Ich wiederhole mich aber dieser Landwirt ist ein absolutes Vorbild.

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke, sehr nett, aber so großes Wissen habe ich jetzt nicht. Da ich aber oft nachsehe, was da so lebt im Umfeld, ergeben sich eben von ganz allein die ein oder anderen Kenntnisse. Dafür bin ich ziemlich schwach in anderen Bereichen. Meine Spritze z.B. war mir lange ein Rätsel. Erst jetzt, nach vielen Jahren, finde ich leicht den Fehler, wenn z.B. die Mengenregelung nicht passt.

  • @ernstwinter3298
    @ernstwinter3298Ай бұрын

    Hallo Rolf der Landwirt, Vielen Dank für die Bestandsaufnahme von der Sorte Donnovan. Klar der Unterschied zu sehen beim Spritzergebnis. Bei dem vielen ständigen Niederschlag kein Wunder die Rostanfälligkeit des Getreides. Die Ähren sind gut bestückt. Kann was werden,die Ernte! Wünsche Ihnen ein schönes W.ende und herzl.Grüsse v.Ernst dem Krauter

  • @landwirtschaft9026
    @landwirtschaft9026Ай бұрын

    Danke, Gruß zurück. Der Ernte traue ich derzeit sehr viel zu.