Die Sammlung Prinzhorn ist ein Museum für Kunst von Menschen mit psychischen Ausnahme-Erfahrungen und eine Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg. Ihr bekannter historischer Bestand umfasst ca. 6000 Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde, Skulpturen, Textilien und Texte, die Insassen psychiatrischer Anstalten zwischen 1840 und 1945 geschaffen haben. Dieser weltweit einzigartige Fundus wurde zum größten Teil von dem Kunsthistoriker und Psychiater Hans Prinzhorn (1886-1933) während seiner Zeit als Assistenzarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg zusammengetragen. Doch die Sammlung wächst weiter: Die Neuerwerbungen seit 1945 umfassen bis heute 16.000 Objekte. Mit wechselnden Ausstellungen will das Museum der Stigmatisierung psychisch Erkrankter entgegenwirken und die Kunstwerke der so genannten Outsider Art einem breiten Publikum zugänglich machen.
Пікірлер
🧡💙🙏
HOLA AMIGO DOY MILAGRO ARRAYAGO LA AMIGA DE ALBANIA FERNADEZ DONDE APRENDIMOS MUCHO EN LA VINA EN MARTESNSELECTO EN NUESTROS INICIOS COMO ARTISTAS Y TUS PERFOMANCES NO COMCEPTUALES. TENRECUERDO CON GRANNAMOR ASI COMONTUS PADRES
Die Ausstellung der Sammlung Prinzhorn habe ich mir vor einigen Jahren angesehen und war überrascht von der Ausdruckskraft der präsentierten Exponate. Beim Verlassen des Museums zweifelte ich daran, auf welcher Seite des Eingangs eine "Normalität" zu finden sei.
Sehr geehrte Frau Dr. Kristina Hoge Leider ist der auch von mir verehrte Jean Christophe Ammann September letzten Jahres verstorben. Es ist wirklich nicht meine Art mich aufzudrängen, das können Sie allein schon aus der Tatsache entnehmen, dass ich über 4000 Bilder gemalt habe und noch nie ausgestellt wurde. Dennoch male ich seit 1981, damals war ich nach alter Rechtsauffassung gerade volljährig geworden; ich bin am 23.3.1960 in Frankfurt/Main geboren, somit am gleichen Tag wie Yoko Tawada. Von 1979 bis 1988 studierte ich in Amsterdam Medizin, habe das Studium allerdings nicht beendet. Im Anschluss habe ich eine Krankenpflegeausbildung begonnen, in dieser Tätigkeit arbeite ich seit über 25 Jahren. Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn waren meine 5,5 Jahre in Dänemark, davon 3,5 Jahre auf einer internistischen Notaufnahme. Zu der Besonderheit meines bisherigen Lebenslaufes gehört, dass ich drei mal, 1982, 1984 und 1989 eine sehr schlimme Psychose durchgemacht habe, weitaus schlimmer jedoch als dieses eigentliches Geschehen war die die Tatsache, dass Außenstehende wie die Ärzte, als auch Nahestehende wie die eigene Familie in keiner Weise das Wesen einer Psychose erkannt haben, aus diesem Grunde wurde ich auch leider 4 Jahre lang medikamentös behandelt. Aufgrund meiner dreifachen Eignung, - Erfahrung und Wissen in der Medizin, sowohl aus ärztlicher , als auch aus pflegerischer Sicht, - meiner hochgradigen künstlerischen Begabung, - sowie als Betroffener, bewerbe ich mich hiermit um den freigewordenen Platz im Beirat. Ich denke , dass dies ganz im Sinne von Herrn Amman gewesen wäre. Herr Amman hatte ja einstmals die Leitung im MMK inne, war sich aber immer bewusst, ein Profiteur von Kräften dieser Welt gewesen zu sein und war ein unermüdlicher Erforscher von menschlichen Entwicklungen und Werten. Als Beilage und Unterstützung meines Anliegens lege ich zwei Fotos von meinen Bildern anbei, Muttermund von 2013, sowie der Seher (Weissager), welchen ich 1987 gemalt habe. Für eine Antwort Ihrerseits bin ich aufgeschlossen. Mit freundlichem Gruß.. Wie Du Dir denken kannst, lieber Charly, kam nie eine Antwort bei mir an. Wenn ich aber etwas zu kritisieren habe, ist dies nicht das, sondern die Zusammensetzung des Beirates, als da wären: Dr. Jean Christophe Ammann, Georg Baselitz, Dr. Eduard Beaucamp, Prof. Dr. Peter Gorsen, Peter Härtling, Dr. Hartmut Kraft, Johann Kresnik, Arnulf Rainer, Dr. Maria Rave-Schwank, Gerhard Richter. Mit Baselitz und Rainer zwei ausgesprochene Egoshooter und Männer, die Frauen verachten, dazu Richter als dritte Koryphäe, die nichts, aber auch gar nichts für das Wohlergehen und das Weiterkommen von psychisch Erkrankten beigetragen haben. Das ist zu kritisieren. Nicht die Sammlung Prinzhorn als solches ist lobenswert, wie man leider dort verkennt, sondern die besondere Lebensleistung derer, die unter Anfeindungen und Diskrimination versuchten Mensch zu bleiben. (aus meinem com-museum, Buch 1:112)
super art
Fantastic tour. This video should have WAY more views.
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