Wissenschaft im Sauriersaal: Die Reise unserer Gene

Ғылым және технология

• Thema: Die Reise unserer Gene: Migration und Adaption in der Vorgeschichte
• Referent: Prof. Dr. Johannes Krause, Direktor Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft im Sauriersaal" laden Sie die Lebenswissenschaftliche Fakultät der @HumboldtUni und das Museum für Naturkunde Berlin ein, sich im Ambiente des Sauriersaals in die faszinierende Welt der Wissenschaft entführen zu lassen.
Angeboten werden Vorträge renommierter Referentinnen und Referenten aus dem gesamten Gebiet der Natur- und Lebenswissenschaften. Aufgrund der derzeitigen Situation findet die Vortragsreihe in 2021 zunächst rein digital und ohne Publikum vor Ort statt.
Die Vortragsreihe wird gefördert von unserem Hauptsponsor @BerlinerSparkasse. Unter dem Motto #WissenSchafftDurchblick verschaffen wir gemeinsam breiten Bevölkerungsschichten Durchblick bei naturwissenschaftlichen und ökonomischen Themen.

Пікірлер: 14

  • @HellFox24584
    @HellFox245843 жыл бұрын

    Wahnsinnig interessanter Vortrag. Endlich mal ein positives Beispiel dafür, was meine Steuergelder so treiben ;) Bitte noch viel, viel mehr solcher spannender Vorträge.

  • @itoDesignArchitect
    @itoDesignArchitect3 жыл бұрын

    Das war super! Ich hoffe noch viel mehr von euch zu sehen! :)

  • @rentenfuchs3025
    @rentenfuchs30252 жыл бұрын

    Noch eine Frage mit der höflichen Bitte um Weiterleitung an Prof. Krause: Die Sami in Nordskandinavien haben anscheinend recht viele Gene der ursprünglichen Jäger-/Sammler-Kulturen bewahrt (RNA-Auswertungen), treiben traditionell keinen Ackerbau, sondern leben von ihren Rentierherden, sind jedoch sehr hellhäutig. Wie geht das mit der in ihren Vorträgen vertretenen These von der Dunkelhäutigkeit der europäischen Ursprungsbevölkerung zusammen?

  • @bildungstattdummheit192

    @bildungstattdummheit192

    Жыл бұрын

    1. Unterscheiden sich die Sami von Nord nach Süd in ihrer DNA und auch in der historischen Ökonomieentwicklung, d.h die Sami-Gruppen im Süden haben schon Ackerbau betrieben und 2. handelt es sich bei den Sami insgesamt wie bei den anderen Europäern um eine Mischpopulation, was auch die helle Haut, helle Augen und die hellen Haare mit erklärt. Der sibirische Anteil wird auf etwa 25 % geschätzt. Die mesolithische "westeuropäische Jäger und Sammler"-Komponente (WHG) liegt bei etwa 15 %, während die neolithische "europäische Frühbauern"-Komponente (LBK) 10 % ausmacht. Etwa 50 % entfallen auf die bronzezeitliche "Yamna"-Komponente aus der Steppe, wie sie auch in Mitteleuropa auftritt.

  • @derJoSR

    @derJoSR

    3 ай бұрын

    die Sami wurden durch die feudalen Verhältnisse im Mittelalter praktisch in eine nomadische Lebensweise zurückgezwungen. Ihre Steurerlast war nur durch Fleisch und Felle der Rentiere zu schultern.

  • @nickifrickel4736
    @nickifrickel4736 Жыл бұрын

    👍

  • @stephanmotzek779
    @stephanmotzek779 Жыл бұрын

    Sehr interessant , ausser daß ich mit dem Begriff Selektion so meine Probleme habe. Mir fällt dazu immer und immer das Bild der Rampe von Auschwitz ein und der Begriff das Recht des Stärkeren . Das ist eine menschliche Interpretation über das evolutionäre Geschehen. Für mich versteckt sich hinter dem Begriff Selektion,ob natürlich oder absichtlich von Menschen erzeugt , so etwas wie Absicht . Zumal alle Mehrzeller ,immer auch andere Arten in und auf sich beherbergen , diese Arten sind aber für die Mehrzeller Lebenswichtig . Verdauung und soweiter .

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