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Windräder statt Schiffe Hoffnung in Emden?

Die Emder Nordseewerke stehen an einem Wendepunkt. ThyssenKrupp hat die Werke verkauft. Die Folge: Hier in Emden werden künftig keine Schiffe mehr vom Stapel laufen. Stattdessen sollen Teile von Off- Shore- Windrädern produziert werden. Das macht Hoffnung: Viele der Werftmitarbeiter werden bleiben können doch wahrscheinlich nicht alle. 2010 wird entscheidend für die Stadt an der Nordseeküste.Die Frisia Cottbus,ein 228 Meter langes Containerschiff,läuft vom Stapel. Sie ist das letzte Handelsschiff aus Emden. Denn Emden soll künftig ein High-Tech-Standort werden: Türme für Windkraftanlagen und Unterwasserfundamente sollen ab 2010 in den Werfthallen gebaut werden. Unser Reporter Wolfgang Bernert war vor Ort. Er trifft Werftarbeiter,die vor einer unsicheren Zukunft stehen. Auch viele Zuliefererbetriebe wird das Ende des Schiffsbaus treffen,zum Beispiel den Navigationsspezialisten Navicom. Eine Windanlage braucht keine Navigation. Wie wird es weitergehen? Können die Werftmitarbeiter einfach auf ein neues
Produkt umgeschult werden?

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