Wie multipliziere ich mehrgliedrige Terme? | Multiplikation mehrgliedriger Terme | Rechnen Variablen

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In der Mathematik ist ein Term eine sinnvolle Kombination aus Zahlen, Variablen, Symbolen für mathematische Verknüpfungen und Klammern. Terme können als die syntaktisch korrekt gebildeten Wörter oder Wortgruppen in der formalen Sprache der Mathematik gesehen werden.
In der Praxis wird der Begriff häufig benutzt, um über einzelne Bestandteile einer Formel oder eines größeren Terms zu reden.
Der Begriff „Term“ wird umgangssprachlich für alles verwendet, das eine Bedeutung trägt. Im engeren Sinn sind mathematische Gebilde gemeint, die man prinzipiell ausrechnen kann, zumindest wenn man den darin enthaltenen Variablen Werte zugewiesen hat. So ist zum Beispiel x + y ein Term, denn weist man den darin enthaltenen Variablen x und y einen Wert zu, so erhält auch der Term einen Wert. Statt Zahlen können hier auch andere mathematische Objekte in Betracht kommen.
Grob kann man sagen, dass ein Term eine Seite einer Gleichung oder Relation, z. B. einer Ungleichung, ist. Die Gleichung oder Relation selbst ist kein Term, sie besteht aus Termen.
Bildet man einen Term mit Variablen, so beabsichtigt man in Anwendungen häufig ein Ersetzen dieser Variablen durch bestimmte Werte, die einer gewissen Grundmenge bzw. Definitionsmenge entstammen. Zum Begriff des Terms selbst ist die Angabe einer solchen Menge nach obiger, formaler Definition nicht erforderlich. Man interessiert sich dann nicht mehr für den abstrakten Term, sondern für eine durch diesen Term definierte Funktion in einem bestimmten Modell.
Der Begriff des Terms sieht gemäß Definition Umformungen nicht vor, es handelt sich jeweils um verschiedene Terme. Mit diesen algebraischen Umformungen ist stets gemeint, dass sich die Werte, die ein Term bei Wahl einer bestimmten Grundmenge annehmen kann, durch diese Umformungen nicht ändern. Das hängt von der Grundmenge ab! So sind obige Umformungen nur in solchen Grundmengen korrekt, in denen die verwendeten Gesetze wie zum Beispiel das Kommutativgesetz gelten. Solche algebraischen Umformungen werden trotzdem Termumformungen genannt, da man nach in der vereinbarten Grundmenge geltenden Regeln von einem Term zu einem anderen übergeht, ohne dessen mögliche Werte zu ändern.
Mathematik Nachhilfe in Villach

Пікірлер: 3

  • @lorenzdeixler-wimmer7248
    @lorenzdeixler-wimmer72482 жыл бұрын

    Hallo, könnten Sie bitte ein Video über das berechnen vom streckungsfacktor k machen. Tolles Viideo jetzt versteh ich es endlich

  • @mariescheiderbauer2710
    @mariescheiderbauer27103 жыл бұрын

    Und giltet die 3. binomische formel bei diesem beispiel nicht da die gegebenen variablen nicht miteinander übereinstimmen?

  • @lernflix

    @lernflix

    3 жыл бұрын

    Hallo Marie! Danke für deinen Kommentar. Ja, du hast ganz recht, die binomische Formel kannst du ja nur verwenden, wenn der erste Term und der zweite Term in erster und zweiter Klammer jeweils gleich sind. (a+b)*(a-b)= a^2 - b^2 Würde mich auch über ein ABO von dir freuen. LG lernflix