Welschnofen (Südtirol/BZ - I) Geläute der Pfarrkirche zu den Hll. Ingenuin und Albuin

Музыка

Es läuten die klangvollen 5 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Ingenuin und Albuin aus Welschnofen in Südtirol.
Stimmung:
cis' e' fis' gis' h'
Gießer:
Gl. 1 Jakob Grassmayr, Brixen (1866)
Gl. 2 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1996)
Gl. 3 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (2002)
Gl. 4 und 5 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1986)
Des Weiteren ist noch eine Sterbeglocke im Schlagton d'' vorhanden. Sie wurde im Jahre 1924 von Achille Mazzola in Valduggia gegossen.
Ablauf
1:45 kurzer Einblick in das Uhrwerk
4:05 feierliches "Auflaitn" und "Zommlaitn"
Das Eggental, das bei Kardaun vom Eisacktal abzweigt und vom Eggentaler Bach entwässert wird, teilt sich bei Birchabruck in zwei Äste, von denen einer nach Süden und einer nach Osten führt.
In dem Ast der nach Osten führt liegt die Gemeinde Welschnofen auf einer Seehöhe von 1180 m s.l.m.
Weiter talaufwärts folgen der auf 1519 m im Latemarwald gelegene Karersee sowie darüber auf 1650 m die gleichnamige Siedlung Karersee. Der östliche Ast des Eggentals endet schließlich auf 1752 m am Karerpass, einem Übergang ins Fassatal.
Überragt wird der Karerpass nordseitig vom Rosengarten, dessen höchste Gipfel auf Gemeindegebiet die Tscheiner Spitze (2810 m) und die Rotwand (2806 m) sind. Westlich unterhalb seiner Felswände vermittelt der Nigerpass (1690 m) einen Übergang ins Tierser Tal. Südlich vom Karerpass erhebt sich der Latemar, der mit dem Diamantiditurm (2842 m) und der Latemarspitze (2800 m), seinen beiden höchsten Gipfeln, das Panorama des Karersees dominiert.
Die Kirche tritt im Jahre 1298 ins Licht der Geschichte, und im Jahr 1365 wird eine "Kapelle zum hl. Ingenuin" genannt, der nun als Patron dieser Kirche aufscheint. In der Zeit zwischen 1827 und 1828 wird eine neue Kirche gebaut, die dann 1965 bis auf den Turm vollständig abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wurde. Die heutige Pfarrkirche wurde im Jahr 1967 fertig gestellt. Sie ist eine moderne Kirche mit einem niedrigen Seitenschiff unter einem spitzgiebeligen Dach.
Der 37 m hohe Pfarrturm ist das älteste bauliche Zeugnis im Ort. Der Unterbau stammt aus dem 13. Jh. und 1741 wurde er von der Glockenstube aufwärts erneuert.
In den sechziger Jahren erbaut ist unsere Pfarrkirche in liturgischer Hinsicht Beispiel für einen frühen Versuch der Umsetzung der liturgischen Normen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ihre Nüchternheit und Strenge entspricht dem damaligen Zeitgeist und wird heute oft missverstanden.
Bemerkenswert ist die Riegler-Orgel im Altarraum.
Quellen: de.m.wikipedia.org/wiki/Welsc... und www.pfarrei-welschnofen.com/de...)
Ein herzliches Dankeschön an den freundlichen Pfarrmesner und seiner Frau, sowie meinem Begleiter!

Пікірлер: 9

  • @StefanGoetsch
    @StefanGoetsch Жыл бұрын

    👍👌👍

  • @Oberlandglocke

    @Oberlandglocke

    Жыл бұрын

    Danke

  • @Glockenmike015
    @Glockenmike015 Жыл бұрын

    Prächtiges Geläute mit schönem Hochschwung - so muss es sein! ;)

  • @michaelvikoler4892

    @michaelvikoler4892

    Жыл бұрын

    Hochschwung????

  • @rolandschachelhuber7846

    @rolandschachelhuber7846

    Жыл бұрын

    Ja, Hochschwung.... 😉

  • @michaelvikoler4892

    @michaelvikoler4892

    Жыл бұрын

    Schau mal Völs am Schlern, das ist Hochschwung

  • @rolandschachelhuber7846

    @rolandschachelhuber7846

    Жыл бұрын

    @@michaelvikoler4892 Ja, auch das stimmt, aber für meinen Geschmack schon zu viel....😉

  • @Glockenmike015

    @Glockenmike015

    Жыл бұрын

    @@michaelvikoler4892 ... wenn man vergleicht, was in vielen Tiroler Gemeinden (sowohl Nord-, als auch Südtirol) passiert ist sollte man froh sein, dass es noch so hoch geht wie hier, in Welschnofen... ;)

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