WASSERLAGE & BIOMECHANIK | SCHNELLER SCHWIMMEN #03

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Wasserlage: Arme, Beine, Atmung integrieren
Warum das Schultergelenk das wichtigste Bauteil ist
In den ersten beiden Teilen zur Theorie der optimalen Wasserlage haben wir die Bedeutung des Auftriebs und die der Widerstände thematisiert. In beiden Fällen haben wir eine isolierte Betrachtungsweise gewählt, um die Aspekte möglichst deutlich herausarbeiten zu können. Beide Teile haben uns gezeigt, wie hoch die Bedeutung der Naturgesetze ist. Deshalb muss es das Ziel sein, unter deren Berücksichtigung das optimale Ergebnis zu erzielen, um darauf aufbauend eine klare Empfehlung aussprechen zu können. Denn unser Ziel bei DOC SWIM ist es nicht, eine Meinung oder gar eine eigene Idee der Schwimmtechnik zu präsentieren, sondern eine Empfehlung, die nachvollziehbar ist und unseren Lesern einen deutlichen Mehrwert im Sinne einer klaren und transparenten Aussage gibt.
In diesem Teil widmen wir uns der Integration der Arm- und Beinarbeit in die vorhergehenden, zum Teil statischen Betrachtungsweisen der Wasserlage. Denn natürlich ist das System "Mensch schwimmend im Wasser" in ständiger Bewegung. Folgerichtig ist es die Aufgabe von Sportlern und Trainern, das individuell bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Da es aber auch in diesem Bereich Meinungen gibt, die teilweise einer wissenschaftlichen Grundlage entbehren, möchten wir auch hier die Verzahnung von Theorie und Praxis derart aufbereiten, dass es zu keinen Missverständnissen mehr kommen kann. Denn ein Ziel unserer Serie muss sein, Sportlern und Trainern eine eindeutige Aussage zu präsentieren, mit der sie arbeiten können.
So sprechen wir über kinetische Ketten - hier ein Link zum Artikel über den Unterschied zwischen offenen und geschlossenen kinetischen Kette betrachten empirische Studien aus über 2.000 Videoanalysen unserer Schwimmcamps auf Teneriffa, gleichen die Erkenntnisse mit der Schwimmtechnik der besten Schwimmer der Welt ab und haben somit am Ende das Extrakt gewonnen, um das Thema Wasserlage auf der Grundlage von Fakten herauszuarbeiten.
Die Ergebnisse sind interessant und zugleich auch eindeutig. Abschließend geben wir einen wichtigen Tipp zum Training des womöglich wichtigsten Bauteils für Schwimmer: das Schultergelenk. Denn es ist DIE Verbindung zwischen den Hebeln, die den Vortrieb erzeugen sollen und dem Körper, der beschleunigt werden soll. Nicht ohne Grund spricht man von der Schwimmerschulter, wenn es um Verletzungen und Beschwerden an diesem Übertragungsteil geht. Ohne eine gezielte Kräftigung des Schultergelenks geht - salopp gesprochen - gar nichts im Schwimmen. Und das gilt für alle Lagen gleichermaßen, auch wenn wir in diesem Fall explizit das Kraulschwimmen behandeln.
Musik:
Track: 32Stitches - Olympus [NCS Release]
Music provided by NoCopyrightSounds.
Watch: • 32Stitches - Olympus |...
Free Download / Stream: ncs.io/Olympus
Ein Beitrag von Holger Lüning

Пікірлер: 15

  • @wienerhochflieger938
    @wienerhochflieger938 Жыл бұрын

    Spitzen Analysen danke

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    Жыл бұрын

    Danke! :-)

  • @Martina-qw5rs
    @Martina-qw5rs Жыл бұрын

    Super erklärt und absolut schlüssig! Vielen Dank😊

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    Жыл бұрын

    Danke, Martina!

  • @specialboyscj9151
    @specialboyscj91514 жыл бұрын

    Sauber abgeliefert kann ich da nur sagen! ;) (Das ist auch mein Tipp für das kleine Rätsel :D ) Tolles Video... wie immer! Habe ich das neue Intro schon einmal gelobt? Gefällt mir außerordentlich gut.

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    4 жыл бұрын

    Vielen Dank für das saubere Feedback :-)

  • @kria_training1816
    @kria_training18164 жыл бұрын

    Súper geklärt:) danke 🙏🏼

  • @wienerhochflieger938
    @wienerhochflieger938 Жыл бұрын

    Danke

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    Жыл бұрын

    Danke für das Feedback! Viel Erfolg und Spaß beim Training!

  • @paulspeedman8736
    @paulspeedman87364 жыл бұрын

    Hallo Doc, Danke für die Serie. Bei den Fehlerbildern, die du ab 14:06 zeigst, sind die Schwimmer alle im Atemvorgang. Das Fehlerbild entsteht also durch eine falsche Atmung und nicht durch ein moderat ausgeführtes Rotieren oder liege ich da falsch? Viele Grüße und eine schöne Adventszeit Paul

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    4 жыл бұрын

    Hallo Paul, diese Beispiele sollen den Zusammenhang zwischen Actio und Reactio darstellen und aufzeigen, wie wichtig es ist, die initiale Bewegung zu erkennen. In diesem Fall zeigt die Seitlage während des Atemvorgangs immer dieselbe Reaktion. Im Regelfall Ergebnis von falschen Anweisungen und/oder fehlender Beweglichkeit, wie es ja im weiteren Teil auch erläutert wird. Viele Grüße und "keep on swimming"! Holger

  • @gengar678
    @gengar678 Жыл бұрын

    Very interesting. Would you say then that for the non breathing side there is really no rotation needed/ wanted? Brenton Fort always advertises ideally around 40 degrees rotation, which is not in line with this right? Thank you

  • @DOCSWIM

    @DOCSWIM

    Жыл бұрын

    If you look closely, you can see that rotation is only ever seen in connection with breathing. A constant rotation would therefore also significantly increase the resistance instead of minimizing it.

  • @ichmag.andreastosch6658
    @ichmag.andreastosch66584 жыл бұрын

    Ich finde diese 3teilige Serie von euch sehr gelungen, gut gemacht und aufschlußreich! Ich bin jedoch in einigen Bereichen nicht eurer Meinung und finde das eine oder andere nicht ganz zu Ende gedacht! Was ich damit genau meine, zeig ich dir hier: kzread.info/dash/bejne/gZ1_pqxwgs3bitY.html

  • @specialboyscj9151

    @specialboyscj9151

    4 жыл бұрын

    Sportwissenschafter und Trainer Mag. Andreas Tösch ich habe mir soeben dein Video angesehen. Du sagst bereits richtig, dass der Widerstand beim Schwimmen auf der Seite größer ist... gut. Doch das Problem ist nach wie vor das Schwimmen auf der Seite, denn die Position kann gewiss nicht so gut gehalten werden (vgl. 7:25) . Ein kurzer selbsttest zeigt: Ich stoße mich in der Schräglage vom Beckenrand ab, und versuche so lang wie nur irgendwie möglich zu ”gleiten“ und dabei die Position zu halten. Dabei stellt man recht schnell fest, dass man zwar ein paar Meter zurücklegt, aber sobald man völlig ruhig im Wasser liegt diese Position schlichtweg nicht halten kann. Man muss sich immens anstrengen, vergeudet so bereits Energie und bringt Muskelgruppen in Aktion, die nun unnötig Energie verbrauchen. Anders hingegen wenn ich mich ganz ”normal“ abstoße... man ”gleitet“ deutlich weiter und bei einem Stillstand kann man nach wie vor tiefen entspannt im Wasser liegen. (7:28)Also selbst wenn ich mein Gleichgewicht bis zum Exzess trainiere, ist diese Position völlig unkontrolliert und kraftraubend. Hinzu kommt, dass mein Widerstand immer noch größer ist als in der waagerechten. Spontan haben wir das ganze einmal im Profilfach Physik der Oberstufe durchgerechnet. Zu deinem Punkt, dass man nun aus dem Rumpf Kraft für den Armzug gewinnen könne, ist ungültig. Deine Prämissen sind meiner Meinung nach falsch, so kann die Konklusion ebenso nicht richtig sein. Im Gegenteil, wenn ich nun versuche meinen Armzug durchzuführen, drücke ich mich womöglich selbst weiter in das Wasser herein und generiere keinen, aber auch wirklich keinen Vortrieb. Das ist schlichtweg der Wasserlage geschuldet bzw. dem aktiven rotieren. Außerdem erkläre mir bitte, warum ich keinen einzigen, wirklich niemanden, aber auch wirklich niemanden der erfolgreichen Schwimmer bei Olympia gesehen habe, der rotiert? Sicherlich nicht, weil sie keine Zeit zum Rotieren haben, denn was für die Profis gilt, gilt ebenso für uns! Mein Fazit zu deinem Video: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist generell in der Praxis größer als in der Theorie.

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