Was tun, wenn mein Pferd durchgeht? - Unsere Tipps und Tricks

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Es ist kein schönes Gefühl, wenn man merkt, dass man die Kontrolle über sein Pferd verloren hat. Und gerade beim Galoppieren im Wald gehen einige Pferde durch. Aber was kann man dann tun und wie verhindert man dieses unschöne Verhalten?
Inhalt:
0:00 Einleitung
0:34 Was ist "Durchgehen"?
1:15 Mögliche Ursachen des Durchgehens
2:47 Was können wir tun, wenn das Pferd durchgeht?
3:20 Kurzfristige Maßnahmen
9:33 Langfristige Maßnahmen
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Wer sind wir?
TaktGefühl, das ist ein Team aus vier Freundinnen, die ihre Leidenschaft für Pferde und viele gemeinsame Jahre am Stall verbindet. 2018 haben wir angefangen unser Wissen und unsere Erfahrungen in Videos zu teilen.
Sarah (20) reitet seitdem sie sechs Jahre alt ist. Ihre erste Reitbeteiligung hatte sie mit elf und hat dadurch den Rest des Teams kennengelernt. Sie hatte schon immer ein großes Interesse an der Bodenarbeit und der Zirzensik. Seit einiger Zeit arbeitet sie unteranderem auch nach der akademischen Reitkunst, wobei sie gerne auch Ansätze anderer Reitweisen in ihre Arbeit einfließen lässt. 2020 hat sich sich nach dem Abi den Traum vom eigenen Pferd erfüllt und kaufte einen inzwischen 6-jährigen PRE Wallach namens Cayetano (”Tano”). Die Beiden haben schon einige Working Equitation Kurse besucht und in ferner Zukunft würde Sarah gerne mit ihm das berittene Fechten lernen.
Mona (24) hatte ihre ersten Reitstunden mit acht und bekam 2015 dann die Chance einer ersten Reitbeteiligung, mit der sie 5 Jahre lang sehr viel erlebt und erreicht hat. Leider trennten sich die Wege ihrer zwei nachfolgenden Reitbeteiligungen schon nach nur einem Jahr auf Grund von Umzügen. Seit kurzer Zeit darf Mona nun mit einem Westernpferd arbeiten und ist gespannt diese Reitweise kennenzulernen und viel Neues zu erfahren. Ob sie irgendwann ein eigenes Pferd haben möchte, weiß sie noch nicht so genau. Ganz auszuschließen ist es aber nicht.
Inzwischen sind Finja und Nele eher im Hintergrund mit dabei und unterstützen das Team mit ihren Ideen und Erfahrungen.

Пікірлер: 5

  • @beatereese656
    @beatereese656 Жыл бұрын

    Eine Sache, die sich leichter anhört als sie ist, ist tatsächlich die Nerven zu behalten. Man muss dem Pferd das Gefühl vermitteln, dass man als Reiter alles im Griff hat. Ich finde es auch wichtig, dass man Durchlässigkeit auf dem Platz übt, bevor man mit dem Pferd ins Gelände geht.

  • @takt.gefuehl

    @takt.gefuehl

    Жыл бұрын

    Ja, absolut. Ich (Mona) hatte sehr lange damit zu kämpfen, nachdem uns die Isländer vor einigen Jahren mal durchgegangen sind im Wald (es ist zum Glück nichts passiert). Wir sind dann am Anfang nur noch im Schritt im Wald gewesen und haben uns ganz langsam an den Tölt/ Trab getraut. Inzwischen galoppiere ich auch wieder im Wald, vorallem auch, weil ich mehrfach die Reitbeteiligung gewechselt habe. Aber so ganz befreit bin ich immer noch nicht; immer wieder bekomme ich leichte Panik, sobald ich ansatzweise das Gefühl habe, dass ich die Kontrolle verliere. Dann atme ich immer sehr explizit durch und rufe mir in Erinnerung, dass ich das schaffe und ruhig bleiben muss. Man darf sich in den Momenten auch nicht schlecht fühlen, wenn man mal etwas stärker einwirkt; das war der "Trick" bei Jalea. Bei ihr hatte man einfach etwas mehr "in der Hand" als auf dem Platz, wo sie eher triebig war, aber sobald ich das einmal verstanden hatte, konnte ich die langen Ausritte mit viel Galopp sehr genießen und Stück für Stück an der Durchlässigkeit arbeiten. Was vorallem stark geholfen hat, bzw immer noch hilft; im Wald nicht einfach nur lange Strecken zu galoppieren, sondern immer wieder Trab- oder Schrittübergänge einzubauen. Dadurch können sich die Pferde auch nicht so stark aufheitzen.

  • @beatereese656

    @beatereese656

    11 ай бұрын

    Ja, das ist auch meine Erfahrung. Man muss immer wieder Übergänge reiten, damit das Pferd mit der Aufmerksamkeit bei einem bleibt. Das können sogar halbe Paraden sein, nur um die Geschwindigkeit zu regeln. Bei uns gibt es quasi keine Wälder, aber es gibt Olivenhaine. Die Oliven sind alle im gleichen Abstand gepflanzt. Die Olivenhaine sind super für jede Art von Reiterspielen. Da muss das Pferd wirklich beim Reiter dein.

  • @laurakirschner4606
    @laurakirschner46066 ай бұрын

    ich hätte da mal ne Frage. Sie klingt vielleicht blöd: ich bin blind und mein Ziel wäre es, eines Tages, ohne geführt zu werden, ins Gelände zu gehen. ich kann nicht sagen, ob das gehen wird oder nicht, aber es wäre mein Wunsch. Könnte mir jemand sagen, wie ein blinder Mensch vorgehen könnte? Und ja: ich bin wirklich blind... ich schwöre.

  • @takt.gefuehl

    @takt.gefuehl

    6 ай бұрын

    Hi, also ich schreibe jetzt mal einfach so aus dem Bauch heraus, weil ich bisher wenig damit zu tun gehabt habe. Wirst du aktuell vom Boden geführt? Falls ja, könnte man erstmal dazu übergehen dich als Handpferd mitzunehmen, dann hat man schonmal mehr das Ausreitgefühl, weil tendenziell alle Gangarten geritten werden können. Das Freireiten kommt wahrscheinlich sehr stark auf eure Gegebenheiten an. Also wie kommt ihr in den Wald? Sind da Straßen zwischen oder so zwischen? Wie brav ist dein Pferd im Wald? Eventuell kannst du mit dem Führpferd, was dich sonst mitnimmt irgendwann auch frei reiten, wenn die Pferde sich gut kennen. Also wahrscheinlich ist das immer mit einem großen Risiko verbunden, aber manchmal möchte man das ja auch eingehen. Aber zumindest stellenweise, auf Runden die Pferd und Reiter gut kennen. Ein Pferd sieht ja normalerweise auch wo der Weg langführt. (Wobei Tano da schonmal lustige Ideen hat und gerne random in den Wald läuft). Also ich weiß nicht, ob ich dir damit helfen konnte. Ganz alleine würde ich wahrscheinlich nicht ausreiten gehen, aber mit einer Begleitung könnte ich mir vorstellen, dass du irgendwann nicht mehr geführt werden musst. Und falls du es nicht schon so machst kann ich dir wirklich empfehlen das mit dem Handpferdereiten mal auszuprobieren. LG Sarah

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