Was passiert mit den Sanis?!

Ғылым және технология

Alle Reden von Personalmängeln im Gesundheitswesen und zu wenig Fachkräften. Läge es da nicht auf der Hand den Rettungssanitäter mehr einzubeziehen? Geht manchmal auch schlecht, wenn aufgrund mangelnder Teamfähigkeit oder einer zu gravierenden Wissenslücke gar nicht wirklich mitgearbeitet werden kann! Ich fände es enorm wichtig schon früh anzusetzen, beispielsweise in der Ausbildung, um eine bessere und einfachere Zusammenarbeit zwischen Rettungs- und Notfallsanitäter zu gewährleisten!
Wie seht ihr das und wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr noch andere Punkte an denen ihr ansetzen würdet?

Пікірлер: 223

  • @connysteinvorth4290
    @connysteinvorth4290 Жыл бұрын

    Ich finde es grundsätzlich sehr sinnvoll immer als Team zu agieren, sich abzusprechen, egal wer welche Qualifikation hat. 1. Macht die Arbeit dadurch mehr Spaß. 2. Ist meines Erachtens auch die Lernkurve deutlich größer (und das Lernen endet eben NICHT mit dem Examen) 3. Kann man dadurch u.U. auch Fehler vermeiden. Denn keiner ist perfekt und 4 Augen sehen mehr als 2.

  • @AlucardA88
    @AlucardA88 Жыл бұрын

    In der Schule wo ich als Medizinpädagoge arbeite ist es so, dass NFS und RS praktische Einheiten zusammen üben und danach zielführend reflektieren, damit beide Parteien lernen zusammen zu arbeiten und lernen sich zu respektieren, denn nur im Team können wir einem Patienten helfen. Ich arbeite seit 15 Jahren im Rettungsdienst und es ist eine kleine Familie❤

  • @Skarmo.
    @Skarmo. Жыл бұрын

    Wir Rettungssanitäter müssen in den drei Monaten Ausbildung krass viel lernen. Es ist schon seit längerem im Gespräch, die Ausbildung zu verlängern (in unserem Standardwerk LPN-SAN steht, auf ein Jahr). Das fände ich angemessen. Aber es traut sich niemand, das durchzusetzen, weil die Befürchtung besteht, dass das dann keiner mehr macht. Viele zukünftige Rettungssanitäter werden ja von den Feuerwehren, den Hilfsorganisationen oder auch vom Bundesfreiwilligendienst in die Ausbildung geschickt. Und da diese auf Landesgesetzen beruht, handelt es sich noch nicht einmal um eine "richtige" Berufsausbildung (leider kein Scherz). Ich habe das in Eigenfinanzierung gemacht (das wäre bei einem Jahr Ausbildungszeit dann auch nicht mehr durchführbar) und fühle mich durch die Ausbildung gut auf den Einsatz im Rettungsdienst vorbereitet, hätte mir aber doch mehr Zeit gewünscht, um bestimmte Themen zu vertiefen. Im Prinzip bekommt man alles einmal erklärt und muss dann zusehen, ob man es behält oder ob man nacharbeiten muss. So viel Stoff ist das. Etwas weniger Druck und etwas mehr Zeit in der Ausbildung wären fair. Nach meinen bisherigen Beobachtungen verläuft die Zusammenarbeit zwischen den NFS (Notfallsanitätern) und den RS (Rettungssanitätern) aber gut. Kommunikation und Teamarbeit wurden uns zumindest auf der Schule, auf der ich war, ordentlich beigebracht, um nicht zu sagen eingehämmert. Die Schule hat einen sehr guten Ruf. Ich glaube, vieles ist davon abhängig, wo man seinen RS macht.

  • @Comp4ny

    @Comp4ny

    Жыл бұрын

    Eine Verlängerung der Ausbildung, dem stimme ich grundlegend zu. Habe auch in meiner Ausbildungszeit gemerkt, dass du innerhalb von 5 Wochen so viel Stoff in den Kopf geballert bekommst, du hast oft keine Chance wenn du nicht Fit im Kopf oder nicht gehandicapt bist, das alles zu behalten. Im Klinikpraktik hatte ich 1-1-2 Wochen Praktikum. 1. Woche Anästhesie, 1 Woche Intensivstation (wovon ich nur 3 da sein konnte) und 2 Wochen ZNA. Gerade nach ca. 2 Wochen ZNA hatte ich das Gefühl gerade mal die Grundlagen in der ZNA gemerkt zu haben um dort richtig mitzuarbeiten, aber da war das Praktikum schon zu Ende. Schade. Dann hatte ich 1 Monat reines RTW-Praktikum. Nach 1. Monat das selbe Gefühl, jetzt kenne ich die Abläufe, man fühlte sich "eingearbeitet" und dann war auch das schon wieder vorbei. Und was mir bei beiden Praktikas aufgefallen ist: Es ist stark Teamabhängig welche Maßnahmen du wirklich machen darfst, obwohl du mehr machen wolltest oder solltest, aber jemand anderes einfach das schon gemacht hat ehe man die Chance dazu hatte. Deswegen konnte ich zwar im RW-Praktikum viele Einsätze begleiten, aber meine Hauptaufgabe waren eher die Abnahme der Basisvitalparameter oder das Anreichen von Zugängen oder auch mal ein Infusionssystem aufbauen. Unter Stress (erinnere mich noch an meinen Motorradfahrer), muss man das lernen. Es baucht mehr Zeit, meiner Meinung nach sollte die "Ausbildung" die keine ist, mind. 6 Monate dauern. Davon 2 - 2,5 Monate Schule, der Rest in Praktika.

  • @bufferbuffer7320

    @bufferbuffer7320

    Жыл бұрын

    Sinnvoll wäre eine Abstufung. Erst die Ausbildung wie bisher zum Rettungssanitäter. Dann (freiwillig) der Aufbaulehrgang zum Rettungsassistenten (gesamt 1 Jahr). Mit letzterem darf man dann halt ein bisschen mehr, z.B. den hier in Bremen eingesetzten Notfalltransportwagen führen (macht aktuell ein Rettungssanitäter mit 2-wöchigem Zusatzlehrgang) oder auch das NEF besetzten. Dort braucht es keinen NFS, der RA würde voll ausreichen. Dazu würde das die Möglichkeit bieten, in einer verkürzten Ausbildung (entweder 2 Jahre, oder wie es in vielen Berufen möglich ist, von 3 auf 2,5 verkürzt) sich zum Notfallsanitäter weiter zuqualifizieren.

  • @Comp4ny

    @Comp4ny

    Жыл бұрын

    @@bufferbuffer7320 Wäre auch eine Option. Auf jeden Fall sollte es mehr Optionen geben weiter zu kommen und sich diese Zeit auch anrechnen zu lassen. Mind. 1 Jahr RS sein + nochmal nen kurzen Lehrgang oben drauf um so als RS in eine Art "Berufsausbildung" reinzukommen um dann wieder mehr Optionen Richtung NFS zu bekommen. Wir beim DRK Ambulanzdienst in HH haben eher das Problem dass wir aktuell zu viele RS haben, aber zu wenig Fahrzeuge.

  • @emergcon

    @emergcon

    Жыл бұрын

    Ja, es gibt auch kein Geld dafür. Wieso sollte ich den RetSan machen, wenn ich auch den NotSan machen kann. Wenn ich ein Auto fahren will, was ein Blaulicht hat, reicht der Rettungshelfer (in NRW). Wäre besser, den RetSan abzuschaffen, nennt es Rettungsfachassistenz und verlängert ihn auf ein Jahr. Erweitert den KTW Bereich auf: "Der hat statt der 116 117 die 112 gewählt, braucht intermitierend medizinische Hilfe, aber jetzt kein lebensbedrohlicher Notfall und schafft es aus welchen Gründen auch immer, nicht selbst zum Notdienst/Krankenhaus zu fahren. Ich war selbst vor kurzem so ein Fall. Knie und Sprunggelenk war extrem angeschwollen. Ich kam die Treppe nicht mehr runter. Ziemliche Schmerzen. Blieb mir nix anderes über als die 112 zu wählen. Kam mir sowas von dumm vor. Quasi als Ersatz für den mobilen hausärzlichen Notdienst, welcher früher ausherhalb der Sprechzeiten einfach nen Hausarzt mit einem Taxi zu den Patienten gebracht hat. Das war natürlich ein besseres System weil dieser den ganzen Unsinn der heute in den Notaufnamen landet, direkt behandeln konnte. "Doktor, Doktor, Rücken, bitte Sprize" - "Seit wann tut der Rücken weh?" "Schon 3 Wochen, so schlimm". hat da nicht mit 10 Verwandten um 4 Uhr morgens die Notaufnahme belagert. Doktor hat Sprize gegeben. Alles gut. (Soll nicht diskriminierend sein. Ich nenne es "Morbus Mediteranis". "Morbus Masculinum Germanicus" ist deutlich schlimmer, weil die erst zum Arzt gehen, wenn die dekompensierte KHK so schlimm ist, dass sie ein neues Herz brauchen. Wenn es nicht schon zuspät ist. Statt 6 Euro für ein bisschen Diclo und Kortison für "Doktor bitte Sprite" kosten die dann ein paar Millioen Euro)

  • @Foatizenknechtl
    @Foatizenknechtl Жыл бұрын

    interessanter einblick als zivilist

  • @Narbe26_Torben
    @Narbe26_Torben Жыл бұрын

    Was ich schönes gelernt habe: TEAM - Tolles Ergebnis aller Mitarbeiter; im Rettungsdienst ist das Ergebnis wichtig, es sollte immer ein Teamergebnis sein und keine stumpfe Hierarchie.

  • @Wendyindustries2291
    @Wendyindustries2291 Жыл бұрын

    Was mir Rettungssanitätern aufgefallen ist, dass man dort sehr stark abweichende Wissensstände hat. Man findet Rettungssanitäter, die zwar hauptberuflich ganz woanders arbeiten als im Rettungsdienst, aber ehrenamtlich halt richtig Bock haben, von Notfallsanitätern bzw. Ärzten zu lernen. Dort muss man dann im Gespräch schon explizit danach fragen, welche Qualifikation sie haben, um zu wissen wen man vor sich hat. :D In meinem Fall habe das Glück, als RS vom Arbeitgeber über den Betriebssanitätdienst verschiedene Lehrgänge gesponsort zu bekommen.

  • @morril_
    @morril_ Жыл бұрын

    Mag zwar sein, dass es nicht "seine Verantwortung" ist. Aber ich finde, dass wenn es um die Gesundheit von Menschen geht, alle ihr bestes tun sollten. Das heißt auch, dass man weniger erfahrene Leute mit seinem Wissen unterstützen kann, wenn diese danach fragen, selbst wenn man das "eigentlich" nicht muss. Ein gesundes Mit- statt Gegeneinander, sowie etwas Teamfähigkeit haben noch nie geschadet

  • @stephaniejaroudi8601
    @stephaniejaroudi8601 Жыл бұрын

    Ich bin da ganz bei dir. Rädchen können nur gut ineinander greifen, wenn sie auch gut zueinander passen. Und gerade das Team ist in Drucksituationen wichtig. Im Ernstfall ist es von Vorteil, wenn dein(e) TeamPartner ggf voraussehen können, was du als nächstes brauchst oder willst, bevor du es sagst. Ist bei uns in der Pflege auch so. Danke für eure Arbeit❤

  • @emergcon

    @emergcon

    Жыл бұрын

    Deshalb liebe ich die arbeit auf der Intensiv und im Reateam so. Hochkonzentriertes arbeiten und bei einem guten Team fällt kaum ein Wort. Jeder weiß, was er zu tun hat. Man muss nicht denken, man handelt und es funktioniert einfach. Danach kommt der Endorphinrush und das Gefühl ist besser als jede Droge. Selbst wenn der Patient Ex ist - man weiß, man hat alles getan, was möglich ist. Es gibt immer ein Nachgespräch und es ist nicht schlimm, wenn Fehler passiert sind. Also damit meine ich die Fehler, die passieren dürfen, nicht Dinge, die dem Professionellen Anspruch in dem Bereich widersprechen. Sowas wie Patient hat sich selbst das Tracheostoma gezogen, war aber NOCH einigermaßen Atemsuffizient. Versuch das Tracheostoma neu anzulegen schlägt fehl. Intubation klappt nicht. Diese Intubationsets, die man einfach unter Nullsicht reinstopfen kann oder kleine, handliche Bronchokopiegeräte gab es damals noch nicht überall. Criko konnte keiner von den Ärzten. Fürs nächste mal wurden dann diese oben genannten Tuben gekauft, ein mobiles Bronchoskopieset und die Docs und wir haben Crikos gelernt. Was halt nicht geht wären, dass man falsche Medikamente anreicht und sowas halt.

  • @ineswand4110
    @ineswand4110 Жыл бұрын

    Recht hast du, die Kommunikation auf Augenhöhe klappt nach gemeinsamen Ausbildungsmodulen auch gleich besser...mach weiter so, dein Kanal ist Spitze 💐

  • @medic19222
    @medic19222 Жыл бұрын

    Besonders wichtig wäre eine ordentliche Fortbildung durch die Arbeitgeber. Gemeinsames Teamtraining = NFS, RS & NA, jeder ein seiner Rolle. Genauso wichtig sind NFS, die im Rahmen des CRM die RS mitnehmen und gemeinsam Fallbesprechungen machen. Auch in der Kombi NFS Ausbilder, Azubi, RS. Nicht der RS putzt. So kann man kurzfristig mehr rausholen. Mittelfristig sollte was am RS gemacht werden. Weniger an der Stundezahl, mehr am Inhalt.

  • @mini-showdogs9865
    @mini-showdogs9865 Жыл бұрын

    So gern wäre ich Notsan geworden, ist aber für mich finanziell und zeitlich nicht möglich. Jetzt möchte ich wenigstens ein guter Rettsan sein und bilde mich auf eigene Kosten immer weiter fort.- Macht ja auch Spaß immer noch dazu zu lernen.

  • @salomewild6612
    @salomewild6612 Жыл бұрын

    Sehr geil wäre es, wenn NFS, RS und Notärzte gemeinsame Fortbildungen und Übungen machen würden. Nicht nur für die RS, sondern für das ganze Team-auch die Notärzte. Man kann ja z.B. einfach das jährliche Reanimationstraining im gemischten Team machen (in meiner Notaufnahme machen das z.B. Pflege und Ärzte gemeinsam), und einen gemeinsamen Fallbeispiel-Tag...schon hat man 2 Tage im Jahr, die man intensiv zusammenarbeiten kann. Immer neue Ad-hoc-Teams, immer neue Situationen...und dann Kommunikation-das größte Goal im Rettungsdienst-gute Kommunikation. Da mangelt es auch bei SO vielen Ärzten...das sollten alle zusammen üben.

  • @SirBender

    @SirBender

    Жыл бұрын

    Word doch schon längst gemacht 😅 das ist nun wirklich olle Kamelle 🙈

  • @salomewild6612

    @salomewild6612

    Жыл бұрын

    @@SirBender bei uns nicht...

  • @dominikkonig8970

    @dominikkonig8970

    Жыл бұрын

    Bei uns werden auch regelmäßig Praxistage veranstaltet (geplant von den Praxisanleitern), einmal im Jahr für alle NotSanazubis der Firma und dann regelmäßiger (alle 4-6 Wochen) wachenintern bzw mit der Nachbarwache, aber auch hier nur für die Azubis. Die Notärzte nehmen hier auch gerne teil, aber Rettungssanitäter und alte Hasen wie NotSans und Assistenten kommen auch zu kurz… da gibts leider nur die Pflichtfortbildung, die ziemlich mau ausfällt

  • @xxheroxrobxx
    @xxheroxrobxx Жыл бұрын

    Teile deine Ansicht. Der RettSan hat auf jeden Fall noch ordentlich Potenzial nach oben. Alleine Fahrtrainings, aber andere Baustelle. Ich fand es damals als RettSan auch schon immer sehr interessant, etwas über die damals bei uns angewendeten Handlungsempfehlungen zu lernen und so auch ein bisschen Entscheidungen verstehen und mit tragen zu können. Als junger/frischer NotSan heute würde ich mir das wünschen, bzw. könnte es mir sehr gut vorstellen den RettSan in solchen, teils Grenzentscheidungen, so mit einzubeziehen.

  • @stefanwolter5391
    @stefanwolter5391 Жыл бұрын

    Ich kann dem nur zustimmen!! Wir haben diesbezüglich ähnlich argumentiert als Ich meine Weiterqualifikation zum NFS gemacht habe. Allerdings muss ich, gerade in meinem Unternehmen in dem ich tätig bin, feststellen das mindestens 1/4 der RS nicht dazu in der Lage wären eigenverantwortlich zu arbeiten oder Entscheidungen zu treffen. Traurig aber wahr. Ich denke es sollte auch vielmehr schon zu Beginn der Ausbildung geschaut werden ob die Personen überhaupt dazu geeignet sind. Denn nur „Fahrer“ reicht im RD nicht. Dann könnt ich auch mit nem Bus-/ oder Taxifahrer auf den RTW.

  • @HeikoElectric

    @HeikoElectric

    Жыл бұрын

    stimmt, aber solange die Bezahlung wie die eines Busfahrers ist.....traurig

  • @eb3552
    @eb3552 Жыл бұрын

    Ich gebe dir da absolut Recht! Ich selber bin RS, relativ frisch von der Schule und muss dir da zustimmen dass da die Lücke ziemlich groß ist. Ich würde meinen Kollegen auf dem RTW oder NEF super gerne mehr helfen und unter die Arme greifen und manchmal klappt das auch, weil ich eifrige und junge NotSans und Notärzte auf der Wache habe, die mir viel beibringen, aber vieles haben wir einfach nicht gelernt oder einfach nur oberflächlich besprochen (wie z.B. Pädiatrische Notfälle, Medikamente, usw.) und da wird es natürlich schwierig wirklich auch mit Wissen und einer eventuell gut qualifizierten zweiten Meinung zu Unterstützen, was ja irgendwo Teil der Definition von Teamarbeit ist. Klar, die ganzen OSCEs also die Handgriffe sitzen, aber das Hintergrundwissen ist dafür zu eingeschränkt. Fairerweise muss man dazusagen, dass so oder so in der kurzen Ausbildung eine Menge an Informationen vermittelt wird, aber dafür ist denke ich einfach die Ausbildung zu kurz und falsch strukturiert.

  • @oOBassKillOo
    @oOBassKillOo11 ай бұрын

    Du beleuchtest tiefgreifende Themen die im Alltag schnell in den Hintergrund geraten auf einer bildenden, veranwortungsbewussten, Ziel- und Lösungsorientierten Ebene die nicht selbstverständlich ist. Das ganze öffentlich bei KZread und somit hilfst du sehr vielen anderen und stupst sicher auch den ein oder anderen Gedanken bei dem ein oder anderen an und bewegst so sehr viel Gutes. Vielen Dank und weiter so ❤

  • @maxsilbermann7274
    @maxsilbermann7274 Жыл бұрын

    Ich finde, das man immer auch eine gewisse Individualität sehen muss. Ich selbst bin zwar "nur" Rettungssanitäter und mache den Job nebenberuflich seit nun mehr als 10 Jahre im Rettungsdienst. Ich arbeite in meinen Hauptjob als Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege mit mehrjährigen Berufserfahrung. Ich habe schon viele Situationen erlebt, wo mir mein Notfallsanitäter eine Maßnahme entweder delegiert hat oder wir die Maßnahmen zusammen durchgesprochen haben, bevor diese angewandt wurde und so auch meine Meinung wissen wollte, wie Luis es Anfang beschrieben hat in seinem eigenen Beispiel. Ich sehe mich hier mit meinem NotSan immer als Teamplayer mit einer absoluten Gleichberechtigung - gemeinsam ans Ziel kommen. Innerhalb unser großen Teams auf der Wache sehen das andere Kollegen Gott sei Dank auch so und somit ist hier das Teamplay immer super möglich. Nicht destotrotz sollte auch der Gesetzgeber hierfür in Zukunft eine Möglichkeit finden, gewisse berufliche Qualifikationen ohne großen Aufwand mit Ergänzungsprüfungen nachholen zu können, ohne eine drei Jährige Berufsausbildung machen zu müssen, wenn man insgesamt fünf Jahre Ausbildung genossen hat... Das würde auch gut die ein oder andere Lücke im Dienstplan schließen können meiner Meinung nach.

  • @domenr1617
    @domenr1617 Жыл бұрын

    Bin selbst RetSan und ich sag auch immer meinem NotSan was ich in der Situation tuen würde und so können wir uns gegenseitig ergänzen

  • @masterjackler9789
    @masterjackler9789 Жыл бұрын

    Bin generell kein Freund von 3 Monaten Ausbildung im medizinischen Sektor, um eine Berufsqualifikation zu erlangen, die dann eben auch noch über Leben und Tod entscheiden kann, denn man darf nicht vergessen, dass in einigen Bundesländern der qualifizierte Krankentransport mit einem KTW auch ausschließlich von zwei Rettungssanitätern absolviert werden darf! Wobei ich an dieser Stelle auch sagen muss, dies explizit zu begrüßen, denn wir haben generell schon zu wenig Personal - da muss man dann nicht noch künstliche Hürden schaffen, die nicht gerechtfertigt sind! Und bevor man mich jetzt grundlos geißelt: Der Rettungssanitäter ist ein sehr gelungener Berufseinstieg für junge Menschen, der schnell durchgeführt und erlernt ist und wahrscheinlich auch schon früh Spaß an der Sache mit sich bringt! Aber dafür dass überall in Deutschland mindestens ein Rettungssanitäter und Notfallsanitäter als Besatzung für einen RTW vorgeschrieben sind, ist das strukturell dann häufig doch zu wenig! Ich halte es für langfristig qualitativer, wenn man die Ausbildung zum Rettungssanitäter zunächst mal zu einer offiziellen Berufsausbildung konzipiert, auch um mehr Anreize zu schaffen, diese auf ein Jahr vielleicht zu verlängern, einen LKW-Führerschein aller Tonagen darin zu integrieren sowie Ausbildungsgehalt auszuzahlen, um diesen Beruf auch mehr wertzuschäzten! Man darf auch nicht vergessen, dass noch Qualifikationen wie der Rettubgshelfer in NRW existiert, der nur wenige Wochen Schule hinter sich bringen muss! Was ist denn, wenn man diesen als den ehemaligen Rettungssanitäter organisiert mit 3 Monaten Ausbildungslaufzeit, sodass die ganzen FSJler auch bereits während des FSJ ihre erste Qualifikation bekommen können, um dann arbeiten gehen zu können! Und um noch mal zurück zum Thema zu kommen: Langfristig betrachtet werden uns in Deutschland wahrscheinlich eher die Rettungssanitäter fehlen, als die Notfallsanitäter, denn man muss fairerweise sagen, dass ausreichend Bewerber für die Notfallsanitäterausbildung existieren und wahrscheinlich auch in den zukünftigen Jahren existieren werden, aber viele Menschen bewerben sich schon gar nicht mehr für den Rettungssanitäterlehrgang, wenn man parallel eine anerkannte Berufsausbildung mit Ausbildungsgehalt und Verantwortung bekommen kann - da fehlt doch vollständig der Anreiz! Auch für Berufsfeuerwehren könnte dies eine vollkommen neue Chance sein, ihr Personal medizinisch auf ein absolutes Spitzenniveau zu bringen, denn da existiert häufig mehr Zeit für Ausbildung und Weiterbildung als in privaten Unternehmen! Man müsste bei Ausbildungsverlängerung dann natürlich nur schauen, wie das mit den Laufbahnen passt, aber anderes Thema.... Der Rettungssanitäter ist als Berufsbild in Deutschland unverzichtbar und Zitat: "Das Rückgrat der Deutschen Rettungsmedizin" - immer da, häufig durch langwierige Berufserfahrung mit besserem Blick fürs Ganze als junge NotSan-Kollegen und sind trotzdem die gleichen geilen Kollegen, egal ob hinter NotSan oder RettSan drauf steht, deswegen mehr Förderung für Euch liebe Rettungssanitäter, denn auch ihr könnt mit nem KTW oder privat mal bei nem Notfall stehen und dann ist es schön, wenn der RTW einen bestmöglich versorgten Patienten vorfindet :-) Sorry für die Überlänge - bei dem Thema verrenne ich mich gerne :-) :-)

  • @oli.1799
    @oli.1799 Жыл бұрын

    Für eine gute Teamarbeit muss halt einfach alles passen, von RS bis Notarzt. Meistens hapert es bei einem der Akteure was sich dann negativ auf das gesamte Team auswirkt.

  • @mikeunum
    @mikeunum Жыл бұрын

    Endlich jemand der es beim Namen nennt - Ich DANKE Dir.

  • @mersel1516
    @mersel1516 Жыл бұрын

    Zusammenarbeit ist doch immer und in alles Bereichen super wichtig!

  • @melaniegaber5752
    @melaniegaber5752 Жыл бұрын

    Ich finde die Einstellung komplett richtig, das man als Team versuchen sollte zu agieren!! Diese " ist nicht mein Tisch" - Mentalität versuchen wir auf der Arbeit auch zu bremsen!! Gemeinsam ist man meist effizienter und leistungsstärker!!

  • @kittykatzchen1994
    @kittykatzchen1994 Жыл бұрын

    Ich finde du hast Recht und auch den Kollegen Mut zu machen sehr wichtig Ich sehe es leider im Sanitätsdienst Sehr oft dass der Rettungsdienst uns nicht besonders mag weil Wir eine niedrige Qualifizierung haben Aber ohne uns wer der Rettungsdienst Viel öfter unterwegs Wenn wir zu KöppelRock Oder auch Konzerte nicht da sind Egal welche Qualifizierung wir arbeiten für das gleiche

  • @Johannes-yd9bk
    @Johannes-yd9bk Жыл бұрын

    Ich finde du sprichst da einen guten Punkt an. Ich bin bei der Feuerwehr Kiel in der Ausbildung zum Notfallsanitäter und zuvor selber als Rettungssanitäter in NRW als KTW gefahren. Hier in Kiel wird das System zumindest schonmal etwas weiter gedacht. Der Rettungssanitäter hat hier von seitens des Trägers schonmal mehr Freiheiten als woanders. Hier sind viele Rettungssanitäter die natürlich primär dem Notfallsanitäter zuarbeiten aber auch deutlich mehr machen dürfen, wenn sie denn wollen. Mir gefällt das sehr gut, weil es dadurch auch viele gibt die dann von sich aus sagen das sie auch mehr machen wollen, wie die Einsätze auch zu führen unter Aufsicht natürlich. Und generell wird es hier auch so gehandhabt das nach jedem Patiententransport an der Klinik der Fahrer mit dem Beifahrer wechselt. All das ist finde ich schonmal ein guter Anfang, weil man auch mehr lernen kann wenn man will. Falls man sich total unwohl damit fühlt oder sowas kann man natürlich auch als Rettungssanitäter sagen das man primär erstmal fahren will. Auch das wird akzeptiert. Ich finde man sollte definitiv mehr an der Zusammenarbeit in der Schule und auch an der Ausbildung generell anpassen, da die Unterschiede in den einzelnen Bundesländern immens sind um es vorsichtig auszudrücken. Wie gesagt guter Punkt der angegangen sollte um das System neu zu denken!

  • @jangolitzer8972
    @jangolitzer8972 Жыл бұрын

    Also in Hamburg wird sogar in zwei verschiedenen Einrichtungen die Ausbildung durchgeführt. Die RS Ausbildung bringt das Notwendigste rüber und der Rest wird im Einsatz gelernt, so auch die Aussage der Ausbilder. Die NotSan Ausbildung ist super. Ich bin an einer Lehrrettungswache und wir haben regelmäßig die Praktikanten bei uns und die sind auf einem sehr hohen Niveau ausgebildet. Die jährlichen 30 Stunden werden hier zum einen als Präsenz Unterricht gehalten und zum anderen als online Unterweisung. Auf 30h komme ich da zwar nicht aber das müssen andere entscheiden und die Qualität ist, naja,...das lass ich Mal so stehen. Potential ist da auf jeden Fall.

  • @MarkoderXVI

    @MarkoderXVI

    Жыл бұрын

    Ich komme auch aus Hamburg und möchte hier anknüpfen. Der Rettungsdienst hier ist sehr kaputt gewesen. Langsam erholt er sich wieder. Mit verantwortlich dafür sind die RettSan, die Teilweise Fahrzeuge besetzen die vorher RTW waren und nun KTW sind (S-KTW z. B.). Allerdings kann es diese RettSan nur in Massen geben, weil das Niveau der Ausbildung sehr niedrig ist (auch im Vergleich zu den Landkreisen drum herum). Sorry liebe Kollegen 😅 Traurig aber Realität. In großen Ballungsräumen ist derzeit Masse wichtiger als Klasse. Denn nur so kann das System am Leben erhalten werden.

  • @arminreiter2070
    @arminreiter2070 Жыл бұрын

    Für mich gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt, der Rettungssanitäter ist gerade im Bevölkerungsschutz oft sogar der höchst ausgebildete. Im Ehrenamt geht das auch nicht anderst, und im Bevölkerungsschutz Fall muss man damit rechnen, dass Notfallsanitäter noch weniger zur Verfügung stehen, da diese auf den Rettungswagen gebraucht werden. Daher sollte der Rettungssanitäter auch als Speerspitze des Ehrenamtes trainiert werden.

  • @Skarmo.

    @Skarmo.

    Жыл бұрын

    Das ist nicht ganz ohne. Die theoretische Ausbildung kann man zwar theoretisch an vielen Wochenenden absolvieren, aber für die praktische Ausbildung im Krankenhaus und auf der Rettungswache braucht man mehrere Wochen "frei". Das DRK zum Beispiel, wo ich ehrenamtlich tätig bin, bietet das erfahrenen Kräften aber an.

  • @arminreiter2070

    @arminreiter2070

    Жыл бұрын

    @@Skarmo. mir geht es ja, um die, wo im Ehrenamt bereits ausgebildet wurden. Diese Rettungssanitäter haben nicht ausreichend gelernt Sanitetshelfer zu führen. Gerade bei großen Flechenlagen wie z.B. im Ahrtal, kann es schnell sein das der Örtliche Sanitätsdienst auf sich gestellt ist, während er vielleicht sogar selbst mit betroffen sind. Da braucht man Rettungssanitäter die auf ihren Niveau als Leader auftreten und und leben retten. Auch bei Sanitätsdiensten sind Rettungssanitäter mit dem Ehrenamt bereits da, bevor aus der Großveranstaltung eine Großschadenslage wird. Dann bleibt die Aufgabe des 1. Rettungsmittels bei den Ehrenamtlichen Hängen. Diese Realitäten werden nicht abgebildet. Das muss in die Ausbildung.

  • @Grisus83

    @Grisus83

    Жыл бұрын

    TOP! Zumindest zum Thema KatS ist dem nichts hinzuzufügen! 👏👍

  • @AlagosTheKiwi
    @AlagosTheKiwi Жыл бұрын

    Volle Zustimmung! Liebe Grüße von einem ehemaligen Rettungssanitäter und jetzt Notarzt… 😊

  • @GeneralFiona
    @GeneralFiona Жыл бұрын

    Grade Sanitäter, egal ob Notfall- oder Rettungssanitäter, sollten als Team ausgebildet und trainiert werden. In der Medizin, grade in der Notfall-Medizin, sollte man als Team eingespielt sein. Da passt es nicht, wenn man als Einzelkämpfer ausgebildet wird.

  • @Skarmo.

    @Skarmo.

    Жыл бұрын

    In meiner RS-Ausbildung wurde sehr viel Wert auf Kommunikation und Teamarbeit gelegt. Vieles ist tatsächlich von der Qualität der Schule abhängig. Gemeinsame Ausbildung gab es mit den Rettungshelfern, mit denen wir später dann zusammen auf den KTWs sitzen. Mit den NFS zusammen stelle ich mir das zeitlich schwierig zu koordinieren vor. Die tauchen viel tiefer in die Materie ein.

  • @GeneralFiona

    @GeneralFiona

    Жыл бұрын

    @@Skarmo. habt ihr später Teambuilding-Seminare? Ich bin aktuell am überlegen ob ich eine RS-Ausbildung machen soll, lieber wäre mir eine Ausbildung zum Notfall-Sanitäter, aber ich erfülle nicht die Vorraussetzung(1 Jahr Fahrpraxis).

  • @saschawalczak988
    @saschawalczak988 Жыл бұрын

    Hallo Luis, ich kann dir nur beipflichten. Rettungsdienst ist nun mal Teamarbeit. Gemeinsame Skilltrainings im Rahmen der Ausbildung wären ein Ansatz. In Fortbildungen ist es bei uns teilweise schon umgesetzt. LG Sascha (RD LK Barnim)

  • @WinryIstCool
    @WinryIstCool Жыл бұрын

    Mein Vater war solange ich denken kann Rettungsassistent. Ich habe dadurch einen guten Einblick in die Damaligen RTWs gehabt weil ich öfter auf der Wache war. Es war eine schöne Zeit dort öfter vorbei uu schauen. Mein Vater hat sogar ehrenamtlich bei uns an der Schule kleine erste Hilfe kurse gemacht und die 4. Klasse der Grundschule hatte dadurch in zweier Teams Aufsichtshilfe. Wir durften verletzten Kindern durch Beistand helfen und die Lehrer bei Größeren Problemen holen. Ich kann mich qn einen "Dienst" erinnern wo ein Mädchen sich offensichtlich den Unterarm gebrochen hat und meine Freundin trocken zu ihr meinte nimm mal deine Uhr ab das tut doch weh. Nachdem die Lehrerin informiert wurde kam selbstverständlich der RTW und wir durften zurück zum Unterricht.

  • @mye7381
    @mye7381 Жыл бұрын

    Es ist interessant zu sehen wie generell die Ausbildungen von sehr vielen Medizinischen Bereichen nicht weiter gedacht werden. Ich habs grade ein bisschen bei den Medizinstudenten und bei den Pharmaziestudenten mit bekommen. Die fast schon verzweifelt versuchen das Studium zu verlängern und zu novilieren um der Komplexität des Fachbereichs halbwegs gerecht zu werden. Aber es ist super schwer auf politischer Ebene wirklich eine Veränderung zu erreichen. Und da ging es eben auch um das Thema, das arbeiten zwischen den Berufsgruppen zu stärken. Was du ja hier auch ansprichst. Nicht alleine für sich zu arbeiten sondern untereinander zu unterstützen. Aber ist wohl nicht so einfach diese Änderung in der Ausbildung durchzusetzen.

  • @andysun41
    @andysun41 Жыл бұрын

    Der Rettungssani ist ein guter Einstieg in den Rettungsdienst und vor allem junge Kollegen nutzen dies um festzustellen ob die Arbeit was für Sie ist ohne zuviel Zeit in die Ausbildung zu investieren. Das jeder RS sich im Laufe seiner Karriere weiterentwickelt und zur Stütze des NFS wird steht bei uns in der "Landrettung" außer Frage

  • @deintod1810
    @deintod1810 Жыл бұрын

    Bin selbst Rettsan und finde du hast völlig Recht. Wir können mehr als man denkt , wir wissen mehr als man denkt und wir sind ein Team. Ich selbst liebe es mitzudenken , mir zu überlegen was könnte es sein , was können wir tun, was würde ich in dem und dem Fall tun. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Notsans dankbar und erleichtert sind wenn sie merken das da ein Kollege unterstützt. Meine Stimme hast du für diese Reform. Gruß aus Dem RD Havelland.

  • @a.r.9357

    @a.r.9357

    Жыл бұрын

    Irgendwie gut, dass die Leute, denen du beruflich begegnest, deinen KZread-Usernamen nicht kennen... 😉💀

  • @deintod1810

    @deintod1810

    Жыл бұрын

    @@a.r.9357 Das Stimmt 😅

  • @vornamenachname7491
    @vornamenachname7491 Жыл бұрын

    Also ich habe es wie du gehalten und mich selbstständig mit den SAA's auseinandergesetzt, da ich an mich auch den Anspruch hatte, einen möglichst konstruktiven Beitrag zum Einsatzgeschehen beizutragen. Wobei ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass dies auch von erfahrenen Kollegen sehr geschätzt wurde.

  • @shotzofficial5022
    @shotzofficial5022 Жыл бұрын

    Wow sehr gute erzählung und voll interessantes thema 😊

  • @Jonas_Guh
    @Jonas_Guh3 ай бұрын

    Hi Luis, 19 Jähriger FSJ'ler hier. Ich stimme deinen Punkten voll und ganz zu aber es gibt für mich als FSJ'ler einen kleinen aber sehr wichtigen Punkt wie ich finde. Undzwar auch das allgemeine Umfeld auf der Wache. Viele NFS fördern bzw. lassen es gar nicht dazu kommen, dass ein RS überhaupt irgenderwas macht bzw. in etwas einbezogen wird, was sich außerhalb seiner Ausbildung befindet. Das ist meiner Meinung nach das größere Problem da gerade bei einem RS wegen der kurzen Ausbildungsdauer nicht ganz so viel dahingehend gemacht werden kann ist das "wächliche" Umfeld sehr viel prägender als die Ausbildung selber.

  • @Pattylove73
    @Pattylove73 Жыл бұрын

    Finde es besser wenn man als Team arbeitet und auch dem entsprechend ausgebildet wird.

  • @ready-player
    @ready-player Жыл бұрын

    Das ist eben das Problem was sehr viele haben. Es wird nicht kommuniziert oder zusammen gearbeitet. Es werden von Personen Anweisungen geben die Fern der Realität sind. Ich bin nicht aus der Branche aber die Problem gibt es überall.

  • @svenskibbe7670
    @svenskibbe7670 Жыл бұрын

    Da muss ich dir voll zustimmen Luis! Auch für eine BLS Einheit (KTW) wäre ein besser qualifizierter RS viel Wert, und man könnte niederprioritäter „Notfällen“ mit einem KTW adäquat bedienen

  • @danielmeier5111
    @danielmeier5111 Жыл бұрын

    Ich bin selber ehrenamtlicher Rettungssanitäter seid über 10 Jahren. Ich stimme dir zu und bin der Meinung man ist ein Team im Notfall und muss miteinander arbeiten.

  • @affchen
    @affchen Жыл бұрын

    Ich finde den Ansatz sehr gut! Wir Köche haben damals das erste Lehrjahr zusammen mit den REFA ,HOFA ,HOKA verbracht. Da wir auch sehr eng zusammen arbeiten müssen. Fand das damals sehr gut und hat mir die anderen Türen des Hotels geöffnet. -Den großen Zusammenhang verstehen- Heute durch das ganze Fachwissen auch der anderen Bereiche werde ich öfters vom anderen Abteilungen um Rat gefragt. Also ich kann dir da nur Zustimmen! LG ✌🏽

  • @a.r.9357
    @a.r.9357 Жыл бұрын

    Aus Patient*innensicht ist es immer ein beruhigender Gedanke, wenn bei Entscheidungen, bei denen es um die Gesundheit und vielleicht um ein Menschenleben geht, zwei Köpfe mitdenken.

  • @Lokapix
    @Lokapix Жыл бұрын

    Ich stimme Dir absolut zu. Ich als RS versuche auch immer mich persönlich weiterzubilden. Lese (und lerne) ebenfalls die SAAs, lese wissenschaftliche Publikationen usw. Meistens besuche ich tatsächlich sogar freiwillig mehr als die 30 Pflichtfortbildungsstunden, mein Arbeitgeber erlaubt das zum Glück. Also ich versuche mich bestmöglich auf dem Laufenden zu halten. Das ist einfach mein Anspruch an mich selbst und es macht mir Spaß. Ich glaube aber, das hängt auch extrem viel mit den NFS zusammen. Wo ich fahre sind die eigentlich alle sehr aufgeschlossen, man ist als RS super ins Team eingebunden und wird auch nach der Meinung gefragt ("Wir gehen als Team da rein und auch als Team wieder da raus"). Das ist bei uns auch von vorneherein klar und wird im ganzen Unternehmen bei uns so gehandhabt. Da zahlt es sich halt auch aus sich dieses Wissen auch als RS zu erarbeiten. Bei Rettungsdiensten wo das anders ist und die NFS da weniger Wert drauf legen und nicht viel auf den RS geben, würde mir das wahrscheinlich auch weniger Spaß machen mich auf dem Laufenden zu halten.

  • @saschaautenrieth7533
    @saschaautenrieth75338 ай бұрын

    Hallo Luis, sehr interessant wäre bestimmt auch mal ein Video über den KTW. Ich selbst bin als RS seit 5 Jahren auf dem KTW in Baden-Württemberg unterwegs. Bei uns fragt man sich langsam wirklich, wofür man eigentlich RS für den KTW sein muss. Wir fahren fast nur noch Heimfahrten ohne jegliche KTW Indikation, also ohne dass eine medizinisch-fachliche Betreuung nötig ist. Wir werden gerufen, weil der Patienten-Fahrdienst keine Zeit, oder der Patient kein Geld für ein Taxi hat. Der KTW gehört ebenfalls zum RETTUNGSDIENST und sollte für solche Dinge nicht "missbraucht" werden. Ein Video über die Aufgaben der verschiedenen Fahrzeuge und welche Indikation es für welches Fahrzeug braucht, währe bestimmt mal interessant. Ich habe beispielsweise festgestellt, dass viele Menschen den Unterschied zwischen KTW, BTW (Patienten-Fahrdienst) und RTW gar nicht kennen. Mach weiter so, sind immer tolle Videos 👍🏻👍🏻

  • @Lucdera
    @Lucdera Жыл бұрын

    Je mehr wissen man hat und je besser man im Team arbeitet, desto besser ist es. Meine Meinung

  • @mersel1516
    @mersel1516 Жыл бұрын

    Wow, wichtig und spannend!

  • @mariagabesan6513
    @mariagabesan6513 Жыл бұрын

    Danke, ich wusste nicht mal das es einen Unterschied gibt. Und natürlich hast Du völlig recht. Das hilft sowohl im Team als auch dem Patienten. Dein bayrischer Kollege ist ein oasch :) .. "nicht zuständig, bin nur Fahrer" .

  • @jonathans.2176
    @jonathans.2176 Жыл бұрын

    man könnte das ja als Fortbildungs- oder Weiterbildungsmöglichkeit (kenne den genauen Unterschied zwischen beidem nicht) anbieten, dann wäre man, wenn man will, Rettungssanitäter mit Zusatzqualifikation. Das wäre also freiwillig, man könnte mit Aufschlägen / mehr Gehalt belohnt werden.

  • @fightinamrah

    @fightinamrah

    Жыл бұрын

    Fände ich auch gut!

  • @KardoganLR
    @KardoganLR Жыл бұрын

    Ein Team sollte grundsätzlich zusammenagieren und niemand sollte gezwungen sein Einzelkämpfer innerhalb der Gruppe zu sein. Jeder Posten ist wichtig und ich würde den Rettungssanitätern mehr Aufmerksamkeit wünschen!

  • @nickthiele6505
    @nickthiele6505 Жыл бұрын

    Schön, dass du das Thema ansprichst! Ich bin selbst Rettungssanitäter und muss aus meiner eigenen, fachlich begrenzten Perspektive sagen, dass ich den Rettungssanitäter in der jetzigen Fassung nicht in die Notfallrettung einbinden würde. Meiner Meinung nach wird selten darüber nachgedacht, dass der RS als Transportführer auf einem qualifizierten KTW fungieren soll und das ist auf alle Fälle vertretbar. Gerade wenn man sich, wie du ja gesagt hast, das Teils klaffende Qualitätsspektrum innerhalb der Rettungssanitäterschaft anschaut, sehe ich da keine verantwortbare Rolle in der Notfallettung. Mir stellt sich allerdings eine ganz andere Frage: Warum wird der Rettungsassistent denn nicht wiederbelebt, beispielsweise als einjährige Ausbildung, so hätte man semi viel Zeit für vielleicht ein wenig mehr als semi viel Wissen :). Der Qualität der Notfallrettung würde es zumindest guttun!

  • @EnjoyFirefighting

    @EnjoyFirefighting

    Жыл бұрын

    ich denke da anders. Bei dem bestehenden Problem, dass die RS teils SEHR verschieden da stehen was selbstständiges mitdenken und arbeiten angeht, denke ich dass es viel mehr eine persönliche Einzelfallentscheidung sein sollte wo und wie der RS eingesetzt wird. Manche bestehen den RS und sind wirklich einzig und allein auf dem KTW gut aufgehoben, während andere RS nicht nur regulär auf dem RTW, sondern v.a. auch auf dem NEF eingesetzt werden. Dass bei uns mal ein NFS auf dem NEF sitzt ist die absolute Ausnahme und Seltenheit. Und mit eben jener Erfahrung, die der RS mit regelmäßigen Schichten auf RTW und NEF sammelt, ist dieser wieder besser in der Lage zuzuarbeiten bzw selbst zu arbeiten wo es notwendig ist, egal auf welchem Fahrzeug und egal in welcher Situation. Es macht eben einen Unterschied ob der NFS dem RS sagt "hol die Trage" und dieser holt einfach nur die Trage, stellt sie ab und macht sie nichtmal runter, oder ob er bei gleicher Aufforderung noch drann denkt Tragestuhl und Decke mitzunehmen, Fahrzeug ggf. vorzuheizen, die Bettenanmeldung macht und gleich noch die Patientennummer macht und einträgt und sich mit eigenem Denken und Handeln so einbringt dass er den NFS etwas entlastet und dieser nicht jeden Schritt ansagen muss oder selbst machen muss.

  • @lonefox3402

    @lonefox3402

    Жыл бұрын

    In Österreich fahren sitzen "Notfallsanitäter" auf dem "RTW" welche eine minimal höhere Ausbildung als deutsche RS haben. Da die präklinische Sterberate dort nicht höher ist als in Deutschland, möchte ich gerne die These aufstellen und sagen wir sind zu sehr verwöhnt ;)

  • @nickthiele6505

    @nickthiele6505

    Жыл бұрын

    @@EnjoyFirefighting Erstmal danke für deine Antwort! Zu den Einsatzmöglichkeiten von RS auf dem NEF kann ich leider nichts sagen, hier bei mir im Kreis ist das ausschließlich NFS gestattet. Aber es ist schön zu hören, dass das ja scheinbar ganz gut klappt! Und natürlich macht es, um auf den zweiten Punkt einzugehen, einen Unterschied, ob der RS nun mitdenkt oder nicht, mir geht vor allem um tatsächliche Notfallsituationen! Also Beispielsweise Verkehrsunfälle mit mehreren hochkritischen Patienten, bei denen initial einfach Manpower fehlt und man selbst schauen muss wie man am besten bis zum Eintreffen des NAs oder weitern Kräften agiert. Ich fahre in einem sehr ländlichen Kreis mit vielen Land- und Kraftstraßen und zwei Autobahnen, da ist die oben genannte Situation durchaus schon das ein oder andere mal vorgekommen und an solchen Stellen ist meiner Meinung nach einfach medizinische Kompetenz gefragt, selbst wenn der RS sehr erfahren ist, hat er einfach nur begrenzte Befugnisse, sie meiner Meinung nach in solchen Situationen nicht ausreichen

  • @EnjoyFirefighting

    @EnjoyFirefighting

    Жыл бұрын

    @@nickthiele6505 ich fahre ebenso im ländlichen Bereich. Zwar gewissermaßen vor den Toren einer Großstadt, aber das eigene Gebiet ist ländlich, eben wie auch du beschreibst mit mehreren Land- und Bundesstraßen sowie BAB-Abschnitten. Ich hatte es bislang 2 mal mit dem KTW bei größeren Einsatzlagen (beides Verkehrsunfälle mit potentiell vielen oder schwer verletzten Patienten) praktisch als 1. KTW in die Rolle des 1. RTW zu schlüpfen, das eine mal mit vorrübergehender Einsatzleitung und das andere mal mit zunächst vorrübergehender Einsatzleitung, und nachdem ich den Einsatzleiter Rettungsdienst abbestellt habe mit kompletter Leitung des Einsatzes - und das obwohl ich eben nur ein KTW war. Mit dem der Leitstelle jeweils übermittelten Lagebild konnte diese dann auch einschätzen, inwiefern sie auf meine Informationen bauen können und auf mich hören auch wenn ich "nur" der kleine unwichtige, potentiell kaum erfahrene KTW bin. Bei der Art und Weise der Kommunikation merken die aber auch, ob man das halbwegs in der Hand hat oder nicht. Von medizinischer Seite muss man es zwar auch grob einschätzen können, aber gerade bei solchen Lagen ist es primär erstmal mehr organisatorisches, dann handwerkliches, und erst dann medizinisches was gefragt ist. Ein RS, der ständig alles um den Einsatz herum organisiert, da klappt das dann auch. Auch im Alltag, bei normalen Einsätzen, macht der alles von der Bettenanmeldung bis zur Vorbereitung des Transports des Patienten von der Einsatzörtlichkeit in den RTW, und sei es auch mit Nachforderung von Feuerwehr, einweisen, vorbereiten, suchen von Landemöglichkeiten für den Hubschrauber usw

  • @wildwing334
    @wildwing334 Жыл бұрын

    Ich habe diese Jahr die NFS Ausbildung angefangen, weil ich gerade aus dem Grund mein Fachwissen weiter ausbauen möchte. (Und das im Alter von 42) Bin oft mir NFSlern zusammen gefahren die Bedenken in vielen Sachen hatten. Am Ende der Schicht kam ein Danke und du hast mir das Leben einfacher gemacht. Es gibt oft RSler die sagen, ich bin nur der Fahrer (auch bei uns in der Wehr). Das macht mich einfach nur traurig. Gerade im Team sollte man auf ein anderes aufpassen und gucken was der andere macht. In der Nacht, wo jeder der aus dem Bett kommt, gerade da sollte das Team stark sein und aufeinander aufpassen. Ich denke die Ausbildung zum RSler sollte verlängert werden und die Qualität angehoben werden. Ein gute Sani ist für den NFSler die halbe Miete.

  • @astridslaby3878
    @astridslaby38786 ай бұрын

    Bin absolut deiner Meinung, es geht hier nicht nur um die formalien...👍

  • @bennetbudziat334
    @bennetbudziat334 Жыл бұрын

    Ich denke, dass der Rettungssanitäter immer mein grundlegendes Rückgrat bildet. Aber das Denken entwickelt sich halt bei vielen Kollegen dazu hin, dass der RS wirklich nur die Rolle des Fahrers einnimmt. Dafür könnte ich auch einen Busfahrer mit erweiterter EH-Ausbildung anstellen. Die Rahmenbedingungen zum bestehen des RS sind für 5 Wochen Schule (meiner Meinung nach) sehr anspruchsvoll. Also warum keine Verantwortung zusprechen? Nur durch entsprechender Berufspraxis und Beobachtung von zeitkritischen Patienten wächst auch das Versntwortungsbewusstsein und Einschätzungsvermögen. Das sind essenzielle Punkte, die ich von meinen RS erwarte und nur dann kann ich von adäquater Patientenversorgung sprechen. Der RS muss in jeglicher Hinsicht das Verständnis haben um in jener Situation mein Rückgrat zu sein.

  • @125erZ
    @125erZ Жыл бұрын

    Unfassbar starkes Video

  • @MaxiGreve
    @MaxiGreve Жыл бұрын

    Aus Schleswig-Holstein kann ich sagen, dass hier zumindest versucht wird, mehr aus dem RS rauszuholen. Zum einen gibt es hier den sogenannten RS100. Das bedeutet, dass jeder RS zunächst bei 100 Notfalleinsätzen hospitiert haben muss, bevor er als 2. auf dem RTW oder als 1. auf dem KTW eingesetzt werden darf. Während des Sammelns der Einsätze wird teilweise auch versucht, den RS mal kleinere Einsätze führen zu lassen (natürlich unter Supervision der eigentlich verantwortlichen Kollegen). Zum Anderen wird es in einigen Kreisen und kreisfreien Städten S-Hs so gehandhabt, dass das Team auf Status 8 wechselt und der NFS zum Fahrer und der RS zum Fahrzeugführer wird. Auch hier haben natürlich sowohl der RS als auch der NFS jederzeit die Möglichkeit zu sagen, dass der NFS doch wieder die Führung übernimmt. Entsprechend kommt es auch bei einigen Kollegen vor, dass sie den RS erst führen lassen, wenn er schon mehrere Jahre RTW Erfahrung hat oder aber sie lassen ihn gar nicht führen, die meisten NFS lassen sich aber (teilweise sogar sehr gerne) darauf ein. Meine Erfahrung als RS ist hierbei jetzt, dass ich durch diese beiden Punkte 1. viel mehr Sicherheit im Einsatz bekomme, 2. eine sehr hohe Motivation habe, mich mit SOPs und Handlungsalgorithmen auseinander zu setzen, sowohl den DBRD Musteralgorithmen als auch unsere internen, wobei sie eh fast identisch sind und 3. ein viel besseres Verständnis für die Perspektive des NFS bekomme und in der Folge auch ein viel besseres Teammitglied darstellen kann, weil ich lerne, wann welcher Handgriff am besten ist, um am zielführendsten als Team agieren zu können. Und zu guter letzt entlastet es sowohl den NFS, weil der auch mal weniger tun kann bei einem Einsatz, natürlich muss er bei jedem Einsatz voll mitdenken, aber kann zumindest auch mal weniger tun und mehr das entspannte Zuarbeiten machen, als auch den RS, der keine 12h durchgehden konzentriert fahren muss, sondern auch mal Abwechslung in seiner Arbeit hat.

  • @Altair1193
    @Altair1193 Жыл бұрын

    Da stimme ich zu. Besonders in dem Sinne, dass der NotSan Aufgaben, meinetwegen personenbezogen, abgeben kann und diese nicht abgelehnt werden können durch den RS mit der Aussage: "Ich fahre nur". Beispielsweise NOTF K Einsätze, Patientenbetreuung bei reinen Transporten, sollte auf einem MZF gearbeitet werden oder weiteres.

  • @markschier2798
    @markschier2798 Жыл бұрын

    Sehe ich genauso. In der heutigen Zeit, wo es leider immer weniger Notärzte bzw die Qualifikation dazu mitbringen, gibt und man immer mehr vom Notfallsanitäter verlangt, sollte auch der Rettungssanitäter besser werden. Die Ausrede ich bin "nur der Fahrer" ist großer Quatsch und wird gerne von Personal benutzt die entweder kein Bock haben oder Angst vor Entscheidungen haben. Man muss als Team agieren können. Bin Betriebssanitäter und da muss das auch Hand in Hand gehen

  • @Matze_7_7_7
    @Matze_7_7_7 Жыл бұрын

    Das ist genau der Punkt.. diese unglaublichen großen Unterschiede.. ich bin aktuell noch RS und stand vor der Entscheidung entweder nfs oder Med Studium.. die Entscheidung war klaar.. in 6 Jahren bin ich Notarzt und dann brauch ich mich nicht mehr mit Kompetenz und San Gesetz herumschlagen.. wenn ich was machen kann .. werd ich es tun.. den theoretisch gibts ja nix was der NA nicht darf😅

  • @amon4919

    @amon4919

    Жыл бұрын

    Lol Bullshit, mach erst mal 6 Jahre Grundstudium und dann 2 Jahre Pat. nahe Fächer. Erst belesen, dann labern.

  • @Matze_7_7_7

    @Matze_7_7_7

    Жыл бұрын

    @amon4919 ich bin bereits im 3. Jahr du Lustiger👍 mal abgesehen davon das das in Österreich etwas anderes funktionier.. Erst belesen, dann labern!

  • @amon4919

    @amon4919

    Жыл бұрын

    @@Matze_7_7_7 Ich guck nächstes mal in meine Glaskugel bei so einer Aussage... lol

  • @Matze_7_7_7

    @Matze_7_7_7

    Жыл бұрын

    @amon4919 alles gut, wer Austeilt muss auch einstecken😅 war aber auch unglücklich von mir formuliert 😅

  • @raphaelwolf3091
    @raphaelwolf3091 Жыл бұрын

    Macht auf jeden Fall Sinn allerdings muss man hierbei natürlich auch beachten das es oft RS gibt welche solche Themen nicht interessieren weil z.B: einfach das Interesse fehlt. NFS machen ja schließlich die Ausbildung zum NFS damit sie die Algorithmen etc. anwenden können und dürfen.

  • @Justin-xt9xe
    @Justin-xt9xe Жыл бұрын

    Ich würde mir als Rettungssanitäter sogar wünschen, mehr mit einbezogen zu werden und den NFS-Kollegen mehr entlasten zu können. Teilweise fehlt aber wie du schon sagtest einfach das letzte Quäntchen Sicherheit. Ich fände es super, wenn man im Rahmen der jählichen Fortbildungsstunden einfach noch mehr Wissen und durch eine gewisse Umstrukturierung zum Beispiel in Module auch mehr Kompetenzen zuerkannt bekommt. Ich finde es übrigens super Luis, wie du dich für den RS stark machst!! Für viele ist das ja leider nurnoch der Hansel vom KTW.. :(

  • @lallalooo
    @lallalooo Жыл бұрын

    Die Rettungssanitäter-Ausbildung sollte auf mindestens 1 Jahr erhöht werden, wie z.B. in der Pflege die Pflegehelferausbildung die dort ebenfalls 1 Jahr geht und man im Anschluss die Pflegeausbildung (Pflegefachfrau/Pflegefachmann) verkürzen kann. Man könnte hier das erste Jahr dann zusammen mit den NotSan-Azubis ausgebildet werden, es würden sich hieraus riesige Synergien ergeben. Wer danach weiter machen möchte kann dann entweder die 2 weiteren Jahre dran hängen oder berufsbegleitend schneller als jetzt NotSan werden. Es würden sich dadurch nur qualitative Vorteile ergeben für alle Patienten, das RS-Personal hätte endlich eine vernünftige Aufstiegschance, es wäre dadurch auch motivierter und als NotSans würde man eine deutlich höhere Qualität an die Seite bekommen. Natürlich müsste man für die Sanitätsdienste, die Voraussetzungen, was den Bedarf an RS angeht anpassen aber nicht die RS-Ausbildung an die Sanitätsdienste. Es gibt momentan einfach einen viel zu großen Qualitätsunterschied, diesen gab es schon beim RA und da hat die neue und längere Ausbildung NotSan einiges geändert und besser gemacht. Die Feuerwehren und zum Teil die HiOrgs würde sich natürlich nicht freuen weil ab dem Moment diese nicht mehr in unterirdischer Qualität und in großen Maßen RS auf ihre Fahrzeuge werfen könnte… Natürlich sollte auch die Zeit, wo FSJler auf dem RTW fahren, wirklich vorbei sein!

  • @arminw1299
    @arminw1299 Жыл бұрын

    Danke , absolut deiner Meinung. Ganz wichtig finde ich , man muss auch nochmal unterscheiden zwischen Feuerwehrmann RS und Angestellter RS. Ich sehe bei vielen due als Angestellte RS fahren ( in meiner Wache gibt es beide) oft ( nicht immer) eine höhere Motivstion sich selber fit zu halten als bei den Beamtenkollegen ( das meine ich nicht abwertend, sondern kann deren Argumente oft gut nachvollziehen. ) Ich finde auch da muss eine Umstrukturierung stattfinden . Aber wie das am besten von statten geht , das müssen an anderer Stelle Experten herausfinden !

  • @gobidaff6813
    @gobidaff6813 Жыл бұрын

    Ehrlich? Mir egal wer wo wie was machen darf soll kann. Mir ist es wichtig das richtig entschieden wird und wenn jemand unsicher ist, warum sollte dann nicht eine 2te fachlich ausgebildeter Mensch nicht dazu arbeiten können/dürfen.

  • @sayiralieber9571
    @sayiralieber9571 Жыл бұрын

    Super Videos

  • @kamizu1320
    @kamizu1320 Жыл бұрын

    Also ich finde deine Idee super.. Bin selber rettsan in Berlin aber dort vorran zu kommen ist echt schwer... Erstens weil einfach Anforderung gestellt werden die garnichts oder schwer zu erfüllen sind und zweitens es viele willigte Leute gibt, aber auf diese keine Rücksicht genommen wird. Leider gibt's keine Möglichkeiten und oft bleibt nur der krankentransport.. Und um eine Ausbildung zum notfallsani zu machen gibt es zu wenig Plätze die oft genutzt werden um zum Arzt zu kommen aber selber nie im Rettungsdienst arbeiten.

  • @fabianstrauch2725
    @fabianstrauch2725 Жыл бұрын

    Man muss dazu noch beachten, dass es die klassischen "KTW-Sanis" gibt, die den lieben langen Tag damit verbringen, mit dem Krankenwagen eine Einweisung/Entlassung nach der anderen zu fahren, in dieser Regelmäßigkeit bekommt man als (speziell junger, motivierter) Sanitäter selten die Möglichkeiten, auch das Notfallleben kennen zu lernen, um die Sanis also bestmöglich in die Notfallrettung mit einzubeziehen, ist es zwingend erforderlich, die Balance zwischen den beiden Welten zu finden. Rettungsdienst ist zum Teil Ausbildungssache, aber ein nicht unerheblicher Teil der Kompetenz kommt schlichtweg von Erfahrung. Ich kenne einige Kollegen, die es stellenweise vorziehen, mit einem erfahrenen RS zu fahren, statt einen frisch ausgebildeten NFS neben sich zu haben. Klar sollte die Schere zwischen RS und NFS nicht so weit klaffen, aber unterm Strich reden wir hier (wie du selber sagst) über Eigenverantwortung und Motivation, wenn ich mich in der RS Rolle nur als Fahrer sehe, dann ist der KTW der richtige Ort für mich, denn auf dem RTW ist Teamwork gefragt, da ist es zwingend erforderlich, dass der RS eben auch Ideen und vor allen Dingen auch Sicherheit mit rein bringt. Der NFS trägt die Verantwortung, aber von der klassischen Rollenverteilung muss man im Auto weg, alleine kann kein noch so guter NFS auf Dauer die Einsätze abarbeiten. Zusammengefasst also sollte der RS meines Erachtens intensiver ausgebildet werden, aber sowohl die NFS, als auch die RS sind in der Verantwortung, die Erfahrung und Kompetenz aufzubauen. Nur mit praktischer Übung in realen Situationen kann ein RS auch auf dem RTW die Ergänzung sein, die ein NFS braucht. Also sollten wir "unsere" Sanis so viel wie möglich eigenverantwortlich arbeiten lassen, denn mit Erfahrung kommt die Kompetenz, nicht mit 4 Wochen Schule/Klinik/Wache.

  • @GermanNurse
    @GermanNurse Жыл бұрын

    Bester Schnitt ever

  • @Medic6861
    @Medic6861 Жыл бұрын

    Ich, Notfallsanitäter, möchte kein "Lenkradäffchen" neben mir sitzen haben, das "nur" fährt und auf Ansage zuarbeitet. Ich möchte ein vollwertiges Teammitglied, das eigenständig Tätigkeiten durchführen kann, es auch macht, und das auch, wenn die Ka..e am Dampfen ist, agiert (z. B Zugang legen usw.) Ich bin auch nicht perfekt in meinem Tun, von daher darf sich "mein/e" RS jederzeit mit in die Anamnese/Versorgung mit einbringen.

  • @SirBender
    @SirBender Жыл бұрын

    Das was der RS aus Bayern gesagt hat, deckt sich 100% mit dem, was ich von RS aus meinem Gebiet und aus allen Organisationen höre (auch von denen, die planen noch den NFS dranzuhängen). Ich kenne keinen RS der sagt, dass er mehr Verantwortung möchte. Letztlich ist das auch genau der Sinn des RS! Ich kann aber sagen, dass insgesamt einige Inhalte aus der RS Ausbildung herausgestrichen wurden, die innerhalb seiner Kompetenzen wichtig sind und uns NFS ungemein helfen. z.B. wird kaum noch das Kleben eines 12-Kanals geübt oder das richtige Aufziehen von Medikamenten. Für mich fragliche Umstände und ich kann sagen, dass ich das damals in meinem RS noch gründlich durchexerzieren musste. Damit ich dem (damals noch) Rettungsassistenten alles richten konnte was er brauchte. Es wird nicht mal mehr gezeigt wie man einen ET oder LT richtig mit Gleitmittel vorbereitet oder wann man den ET an der Spitze noch zum „Hockeystick“ formen muss und wann nicht.

  • @schubi245
    @schubi245 Жыл бұрын

    Prinzipell geb ich dir völlig recht👍 aber bitte nicht immer alle RS, vorallem aus Bayern, über einen Kamm ziehen 😉 es gibt auch viele gute RS'ler... ich kann mich z.b. bei uns auf den größten Teil gut verlassen💁‍♂️

  • @fungamer4439
    @fungamer4439 Жыл бұрын

    In der Schweiz hätte man dies mit Hausverstand gelöst, indem man RS und NFS in den gleichen Lehrgang schickt. Die RS wären nach 1 Jahr fertig, während die NFS nach 3 Jahren fertig wären. Der Unterschied wäre schlicht und einfach, dass der RS keine Medis abgeben darf, während der NFS tiefer in Diagnostik und Medis eintaucht. Beide würden die gleiche Grundausbildung kriegen. Die RS wiederum würde man nach 1 1/2 Jahren Praxis im Felde bei Fallbeispielen im letzten halben Jahr der Ausbildung für die NFS wieder hin zu ziehen. Damit kommt die Praxiserfahrung der RS gleich den NFS zu gute ;-) Und damit es keine Verwirrung gibt, würde man diese Ausbildung flächendeckend anbieten. In allen Kantonen der selbige Standard. Aber wie gesagt, dies ist der schweizerische Hausverstand. Theoretisch 1:1 auf Deutschland übertragbar. Das Problem hierbei wäre das Umdenken bei den Ausbildungen. Sprich eine vereinheitlichte Ausbildung die in allen Bundesländern die gleiche ist, damit gleich viel Wert und alle Ausgebildeten sind auf dem gleichen Stand. Dies setzt wohl aber auch einen politischen Willen voraus

  • @jeggnr.4225
    @jeggnr.4225 Жыл бұрын

    Ich als "altgedienter, anerkannter (mit nachträglicher Prüfungsurkunde) Rettu gsassistent" habe zu den Leuten mit denen ich gearbeitet habe immer gesagt: "Mir ist ein sehr guter Rettungdhelfer 10x lieber, als ein schlechter Rettungssanitäter". Diese Aussage gilt sowohl nach Oben wie auch nach Unten. Ansonsten durchweg korrekte Aussagen.

  • @nilsanders01
    @nilsanders01 Жыл бұрын

    Moin Super Video, also beim RS wurde mittlerweile auch dazu was angepasst. Es gibt mittlerweile die RS+ Ausbildung. Dort werden die auch mit Medikamenten geschult. Wenn sie 100 Notfalleinsätze nachweisen können wird deren RS auf RS+ aufgebessert. Als RS+ darf man auch Medikamente geben aber nicht alle wie der NFS.

  • @Skarmo.

    @Skarmo.

    Жыл бұрын

    In welchem Bundesland ist das?

  • @HeikoElectric

    @HeikoElectric

    Жыл бұрын

    Also in Baden-Württemberg nicht.....würde mich aber auch mal interessieren wo das sein soll!

  • @thegamermaster6461

    @thegamermaster6461

    Жыл бұрын

    @@Skarmo. Niedersachsen, und teilweise Schleswig-Holstein mit dem RS-100

  • @nilsanders01

    @nilsanders01

    Жыл бұрын

    @@Skarmo. wie der eine bereits schrieb in Niedersachsen kann später herrausfinden welche schule das macht

  • @dereinzigwahrenico8156
    @dereinzigwahrenico8156 Жыл бұрын

    meine 4 wochen auf der rettungsdienstschule waren anstrengend genug, da will ich nicht noch das zeug für den NS lernen. natürlich ist es gut und von vorteil wenn man sich noch weiterbildet, aber uns wurde im m1 schon gesagt" ihr seid fahrer und abgesehen davon assistiert ihr nur, also kommt nicht auf dumme gedanken" dann ist da noch die Hierarchie natürlich kann man als team arbeiten, aber wenn der NS sagt so wirds gemacht dann wird das so gemacht. da werde ich mich nicht erdreisten zu wiedersprechen. immerhin hat er das ja auch 3 jahre lang gelernt

  • @renekeim834
    @renekeim834 Жыл бұрын

    Das kommt immer ganz drauf an wo du arbeitest und mit wem. Ich habe meinen RS vor gut 20 Jahren gemacht und bin seitdem immer noch aktiv als Teilzeitretter. In meinem ursprünglichen Standort wurde die Meinung des RS durchaus geschätzt. Leider habe ich im Bayern dann später auch andere, wie von dir beschrieben, Erfahrungen gemacht. Da lautete es fahren, funken, Fresse halten. Mittlerweile bin ich bei einem anderen Anbieter wo dies wieder anders gehanddhabt wird. Jüngere Kollegen unterschätzen oft einen alten RS, der durchaus (Lebens-)Erfahrung mit bringt und das ein oder andere entspannter bzw mit anderer Sicht sieht, ehe es noch ABCDE und Sampler gab.

  • @tweederwitt3021
    @tweederwitt3021 Жыл бұрын

    Diese Unsicherheit besteht bei allen "frischen" Rettungsdienstkräften. Egal ob beim frischen Rettungssanitäter -assistenten, Notfallsanitäter oder Notarzt. Hinzu kommt die Angst etwas zu übersehen, fehlinterpretieren und sich dann im Zweifelsfall vor einem Staatsanwalt oder Richter verantworten zu müssen. Dann kommen die unangemessene Vergütung, spätere Rückenprobleme und teils seelische Schäden. Es ist schon lange kein Traumjob mehr.

  • @bikejeg3789
    @bikejeg3789 Жыл бұрын

    generell sag ich als fast 6 jahre langer RS das erfahrung über alles geht. die RS ausbildung könnte man auch um 1 bis 3 Monate verlängern und den Fokus auf die zusammenarbeit mit höhergeschulten kollegen setzen.

  • @Comp4ny
    @Comp4ny Жыл бұрын

    Die "Ausbildungszeit", die keine Ausbildung ist, leider, sollte auf mind. 6 Monate angehoben werden UND auch als Berufserfahrung anerkannt werden. Natürlich wäre es schön wenn man es als "Ausbildung" bezeichnen könnte, vll. sogar daraus eine 1. Jährige Berufsausbildung machen, den den Stoff den man lernen muss, wovon ich ehrlich gesagt manches wieder vergessen habe oder mich nochmal einlesen muss weil ich mir in etwas unsicher bin, ist einfach in 5 Wochen Schule zu viel. Gerade in den Praktikas habe ich gemerkt dass ich gerade erst "angekommen" bin, aber dann das Praktikum zu Ende war.

  • @C-V-BW
    @C-V-BW Жыл бұрын

    Interessant zu wissen das es da mehrere Stufen gibt. Ab Ende interessiert es dem halb Toten auf der Trage nicht wer welche Qualifikation hat und wie der sich nennen darf. Am Ende interessiert ob geholfen werden konnte oder nicht. Und aus Patientensicht sind alle auf einem RTW zuständig. Da sollte wirklich nicht an der Ausbildung "gespart" werden.

  • @UBM-bd3qq
    @UBM-bd3qq Жыл бұрын

    Also bei uns im Kreis laufen die jährlichen Fortbildungen immer gemeinsam NFS/ RA / RS, So finde ich wird schonmal ganz gut drauf eingegangen, das auch der RS dahin gehend geschult wird, dem NFS adäquat zu zuarbeiten. Also nicht nur Lenker statt Denker.... Was ich mir wünschen würde, mehr Förderung für Kollegen die den NFS gern machen würden, es aber nicht können da Sie mit dem Ausbildungsgehalt drei Jahre nicht über die Runden kommen. Denn was passiert mit den jungen Kollegen die mit dem NFS fertig sind? Sie wollen alle zur BF. Aber Kollegen die schon mittleren Alters sind, ( Alter zu hoch für die BF ) die auch bleiben würden, die machen die Ausbildung nicht aus den oben genannten Gründen.

  • @danieldiepers7944
    @danieldiepers7944 Жыл бұрын

    Es wurde ja angeraten die RettAss Ausbildung trotz NFS weiter zu behalten, aber das wurde durch die Politik ja abgesägt, bleiben wir daher besser beim RettSan als Einstiegsbasis

  • @stefanwitthoeft7929
    @stefanwitthoeft7929 Жыл бұрын

    Man sollte schon als Team funktionieren wenn das nicht klappt sollte man den Beruf Wechseln. Das ist ein Teamplayer beruf. Aber bitte vergesst dem RA nicht. Es gibt welche die können oder wollen nicht NotSan werden. Icu finde der RA ist immernoch sehr gut. Komme mit manchmal vor als würde der RA bzw als würde es den nie gegebem haben. Redet den nicht schlecht oder vegesst den nicht.

  • @user-no8ut5uv1e
    @user-no8ut5uv1e Жыл бұрын

    Meiner persönlichen Auffassung nach, sollte die Qualifikation zum Rettungssanitäter auf ein Jahr verlängert und mit ausführlicheren Ausbildungskonzepten gefüllt werden. (RS 100 beinhalten etc.) Nicht nur sollte Wert auf Notfallmedizinisches Fachwissen, sondern auch mehr Wert auf Einsatztaktik und Zusammenarbeit gelegt werden. Zudem wäre es schön könnte man den RettSan endlich als Ausbildung anerkennen. Potenzial, mehr aus der RettSan- Ausbildung raus zu holen ist da, zumal die Erwartungshaltung seitens der NotSan gegenüber dem RettSan ohnehin zu teilen sehr hoch ist und Wissen, Fähigkeiten sowie Kompetenzen erwartet werden, welche ein solcher garnicht haben kann, Stand der derzeitigen Ausbildung. Tendenz steigend. LG

  • @Balu13231
    @Balu13231 Жыл бұрын

    Da stelle ich mir die Frage, unterscheiden wir zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen RS? Wenn du nur ehrenmtlich aktiv bist, hast du die Chance gelegentlich auf einen RTW mitzufahren, besitzt der RS den passenden Führerschein für RTW & Co. erreicht er in seiner Freizeit, neben Beruf, Familie, Aufgaben innerhalb der Hiorg oder anderen Hobbys immer die 30h Fortbildung?

  • @Skarmo.

    @Skarmo.

    Жыл бұрын

    Unser DRK-Kreisverband achtet darauf, dass seine RS und RH auf die 30 Fortbildungsstunden im Jahr kommen. Manchen wird auch der C-Führerschein finanziert. Ob das aber überall so ist, kann ich nicht sagen.

  • @PIGER96
    @PIGER96 Жыл бұрын

    Ich wäre dafür den RS ähnlich dem Pflegehelfer zu einer einjährigen Ausbildung zu machen, jedoch die 3 monatige Qualifikation beizubehalten und in z.b. "Transportsanitäter" umzubenennen. diese könnten weiterhin auf dem KTW eingesetzt werden. Hierzu würde ich z.b. Lerninhalte wie schwangerschaftsnotfälle durch kinästhetik ersetzen

  • @NanoPolymer
    @NanoPolymer Жыл бұрын

    Wie das andere in den Berufen sehen würde mich auch mal interessieren. Kann mir durchaus vorstellen das viele so denken wie das Bespiel aus Bayern.

  • @Grantelbart1337
    @Grantelbart1337 Жыл бұрын

    Der NotSan hat es schwer ohne guten Co. ich arbeite lieber im Team und liebe auch das zuarbeiten, gelegentlich darf dann auch der RettSan mal den Einsatzführen und ich arbeite zu. Leider wird das immer seltener, einfache maßnahmen werden nicht beherrscht oder falsch durchgeführt, ich habe keinen problem den leuten es zu erklären aber man muss dann auch ehrlich sein.

  • @sternenglanz2021
    @sternenglanz20215 ай бұрын

    Deutschland ist viel bessere als Österreich. Die Sanitäter in Österreich kann man komplett vergessen, ihr Ausbildung ist kaum was wert. Ich war geschockt als ich kurz vor der Prüfung stand. Ich als freiwillige beim roten Kreuz und hab privat viel gelernt und hatte ein großes Interesse aber zB Zivildiener haben oft dieses Interesse nicht. Es gibt auch auch genug Personen die einfach nur die rote Jacke tragen wollen weil das "cool" ist und ansehen bringt. Diese Personen lernen nur das notwendigste und gehen mit kaum Kenntnise in den Dienst. Ein Tag vor der Prüfung habe ich mit den Zivildiener Fallbeispiele besprochen. Einer hat nicht mal einen Herzinfarkt erkannt und wusste auch nicht was zu tun war, diese Person hat nächsten Tag die Prüfung geschaft. Das war nur ein Beispiel von vielen!!! Ich weiß, dass die Ausbildung in Deutschland besser ist, sehr gerne würde ich da meinr Ausbildung wiederholen

  • @gehwissenlos
    @gehwissenlos Жыл бұрын

    Ich finde das Thema auch schwierig. Wie du argumentierst wäre es gut wenn sowohl NFS wie RS auf Augenhöhe sind. Auf der anderen Seite geht es aber immer mehr in die Richtung, dass 2 NFS auf dem RTW sitzen. Wenn der RS dann nur noch auf dem KTW sitzt, dann braucht man die Ausbildung nicht anpassen. Zudem ist auch die Frage mit dem Ehrenamt nicht zu vernachlässigen. Die Hauptamtlichen haben immer weniger Lust auch im Ehrenamt tätig zu sein. Das fehlt dann nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei Sanitätsdiensten. Auf der anderen Seite werden die Auflagen immer höher und ein "einfacher" Sanitäter/Sanitätshelfer reicht dann nicht mehr aus. Manche Sportverbände schreiben bereits RS vor. Daher weiß ich echt nicht wo die Reise hin geht und was da nun für den RS das beste ist. Ich selbst musste auch Urlaub nehmen um meinen RS zu machen und fahre nun an den Wochenenden im Rettungsdienst. Das kostet schon viel Zeit aber macht Spaß. Würde man die ehrenamtlichen aber nicht mehr im Rettungsdienst haben sondern eine feste Trennung zwischen Haupt- und Ehrenamt, dann wären viele Konstellationen in manchen Bundesländern hinfällig und die Hilfsorganisationen würden dieses Argument verlieren. Aktuell ist das einer der Gründe warum DRK, JUH, MHD und ASB mit ihrer Sonderstellung sich noch gegen Ausschreibungen wehren können.

  • @EnjoyFirefighting

    @EnjoyFirefighting

    Жыл бұрын

    die Bereitschaften bei uns in der Gegend sind gut voll. Dass Ehrenamtliche fest im Dienstplan zum Besetzen von Rettungsmitteln zu einem Prozentsatz hinterlegt werden, dass man drauf angewiesen ist, sowas muss aufhören; Schön wenn die Schichten machen wollen und können, aber die Pflicht dazu sollte nicht bestehen. Ja klar, wenn ich teils 5 oder 6 Tage die Woche, oder auf zwei Wochen verteilt auch mal an 7 von 8 oder 8 von 9 Tagen Schicht habe, da habe ich nebenbei keine Lust mir noch Sandienste anzutun. "Wie du argumentierst wäre es gut wenn sowohl NFS wie RS auf Augenhöhe sind" nein ich verstehe es vielmehr so, dass der RS und der NFS zusammen üben sollen und jeder seine Rolle so ausleben kann, darf und soll wie es später im Einsatz vorgesehen ist

  • @Grisus83

    @Grisus83

    Жыл бұрын

    Es ist nunmal aber (leider) so, dass Ehrenamtliche fest im Schichtplan mit eingerechnet werden... gut für die Krankenkassen, schlecht für die Organisationen, wenn die Anzahl der Ehrenamtlichen rückläufig wird... Was macht denn vor allem das DRK/BRK als Deutschlands größte Mafiaanstalt..... äääääääähm, natürlich als Deutschlands größter Träger im Rettungsdienst, wenn man plötzlich keine Ehrenamtlichen mehr ausbeuten kann??? 😱 😜 😂

  • @kaischmutzler3650
    @kaischmutzler3650 Жыл бұрын

    So eine Einstellung wie "ich bin nur der Fahrer ist schlimm... man ist als Team unterwegs und gemeinsam für den Patienten verantwortlich! Auch ein 6 Jahre ausgebildeter Arzt kann nicht alles wissen. Wir haben es oft auf Intensiv, das ein Arzt fragt was besser ist oder wie wir es sonst machen. Da gibt es auch Kollegen, die dann meinen, das muss er selber wissen, ich sage da nix dazu. Ganz schlimm... man erniedrigt sein wissen und zeigt, daß einem dee Patient sch...egal ist!!!

  • @dennisbochum08
    @dennisbochum08 Жыл бұрын

    Ich beziehe den RS mit dem ich fahre IMMER in die Entscheidungsfindung ein. 1.: aus Gründen des Respektes, strikte Hierarchien sind in den seltensten Fällen indiziert und förderlich. 2.: jedes Teammitglied hat einen anderen Blick auf die Dinge, sieht, hört, liest, riecht, spürt etwas anderes, was der andere vielleicht übersehen hat ("Nobody is perfect"). 3.: Erfahrung. Im Rettungsdienst kommt es weniger auf tolle, lange, sich super anhörende Ausbildungen an, sondern auf jahrelange Einsatzerfahrung auf der Straße. Was ich mit meinen 33 Lebensjahren und 12 Jahren im Rettungsdienst vielleicht noch nie gesehen habe, hat der Kollege unter Umständen schon gesehen. Aber ob der NFS jetzt was tolleres als der RA sein soll... puhhhh. Eigentlich nicht. Der NFS darf ein paar mehr Medikamente geben, wenn er sich an einer Checkliste langhangelt. Das KANN auch jeder RS. Deswegen...

  • @sral8769
    @sral8769 Жыл бұрын

    Wenn ich nicht auf nem alten stand bin, ist auf dem Rettungswagen in Bayern ist kein Rettungssanitäter vorschrieben "nur" ein geeigneter Fahrer

  • @jonasdauphin1968
    @jonasdauphin1968 Жыл бұрын

    Ich wäre ein Freund davon die RS Ausbildung zu verlängern und intensiver zu gestalten. Zum einen der Benefit im Team auf dem RTW, zum anderen die Thematik N-KTW. Ich war als RS auch immer sehr an Fortbildung und an der Medizin interessiert und mit den richtigen NFS Kollegen durfte man so auch schon mal Zugänge legen, das EKG wurde zusammen besprochen oder ähnliches was wie ich finde, auch den Spaß an der Arbeit und der Medizin fördert. Aussagen wie "Ich bin nur der Fahrer" stoßen mir böse auf, der RS ist natürlich(Auch aufgrund der kurzen Ausbildung) in wissen limitiert(Gibt natürlich viele ausnahmen die sich selbst viel beibringen und lernen und somit zu super Partnern werden) aber leider gibt es halt auch immernoch einige die in den knapp 3,5 Monaten Ausbildung ne schöne schnelle Möglichkeit sehen viel Blaulicht fahren zu können. Aber der Job ist weit mehr als das. Natürlich würde durch eine Verlängerung der Ausbildung einiges etwas verkompliziert(z.B. FSJ/BFD) im Endeffekt kann ich trotzdem nur sagen: Eine verlängerte und vertiefte Ausbildung schafft Sicherheit für den Patienten, nimmt dem NFS etwas Last von den Schultern und so könnte auch das N-KTW System funktionieren. Denn von RS mit 2 Wochen Zusatzausbildung zum RS+ wie es mancherorts gehandhabt wird halte ich nicht sonderlich viel

  • @dieterhermannn

    @dieterhermannn

    Жыл бұрын

    Wäre nichts. Eine 3monatige Ausbildung ist als Einstieg vielleicht akzeptabel, um da schonmal reinzuschnuppern, um die Arbeitslosigkeit zu verringern, um aus seinem Hauptschulabschluss mehr herauszuholen, aber auf lange Sicht entspricht "ich bin nur der Fahrer" einem Geist der Nichtaufstiegsorientierung. Dann lieber die 3jährige Ausbildung durchlaufen. Seien wir mal ehrlich, ich lasse mir lieber von einem tollwütigen Rhesusäffchen einen Zugang legen, als von einem Rettungssanitäter(der nach meinem Verständnis der Rettungsassistent ist). Andererseits braucht man keine medizinischen Vorkenntnisse, um eine Spritze zu setzen.

  • @alexandergorzen9522
    @alexandergorzen9522 Жыл бұрын

    ich als NFS begrüße grundsätzlich mehr in der schule auch mit RS und Na zu üben im rahmen von Ausbildungen. Es ist aber meiner Erfahrung nach deutlich angenehmer und ein besseres Arbeiten auf dem RTW mit 2 NFS was ich auch zur Standart Besetzung fest machen würde aber leider ist das nicht meine Kompetenz dieses anzuordnen.

  • @encephlcaligo5249
    @encephlcaligo5249 Жыл бұрын

    Ich finde es schade das es diese Brücken in unseren Lande in ganz anderen Bereichen gibt. Als Gesundheits- und Krankenpfleger würde man gerne mal andere Bereiche sehen wie evtl. mal in den OP oder in die Notfallmedizin auf der Straße. Leider werden da die für die Arbeitgeber die preiswerteren OTA oder Sanis etc. genutzt. Wo die Pflege gerade mit Intensiv oder Notaufnahme Erfahrung mit einer evtl. 3-4 Monatigen Geräte und Falleinweisung doch Fachlich auch gut dastehen sollte oder sehe ich das falsch? Notfallsanis werden sogar in den Stellenbeschreibungen jetzt in vielen Pflegeberufen mit aufgeführt das sie da arbeiten können wie Ambulanz, Notaufnahme, Mobile Pflege oder OP.

  • @user-os3yh9mh1q
    @user-os3yh9mh1q Жыл бұрын

    Jo gute Ansicht

  • @frischereistee1387
    @frischereistee1387 Жыл бұрын

    Ich persönlich finde auch, dass die Dauer des RS Lehrgang viel zu kurz ist. Die Pflege macht es z.B. meines Erachtens gut vor. Es gibt Fachkräfte die vergleichbar mit dem Notfallsanitäter sind. Dann gibt es Pflegeassistenten, die vergleichbar mit dem RS sind und Pflegehelfer, die mit dem RH vergleichbar sein könnten. Der entscheidende Punkt ist, dass die Pflegeassistenz 2 Jahre geht, der RS aber nur 4 Monate. In der Pflegeassistenz lernt man viel mehr über die Krankheitsbilder, deren Symptome etc was beim RS nur kurz angeschnitten wird. Im Lehrgang werden die Algorithmen durchgenommen bis zum geht nicht mehr und die Krankheitsbilder etwas vernachlässigt. Sind wir mal ehrlich, um ein guter RS zu werden bedarf es eine Menge an Lernbereitschaft und Praxiserfahrung im Rettungsdienst. Dafür das ein frisch "ausgebildeter" RS zusammen mit EINEM NFS im schlimmsten Falle Lebensbedrohliche Situation SOFORT behandeln müssen, sollte die Ausbildung auf 1 Jahr verlängert und Intensiviert werden. Für Krankentransporte, Bereitschaften, Sanitätsdienste etc gibt es Theoretisch ja die Möglichkeit, eine Qualifikation einzuführen die dem jetzigen RS nahe kommt, um diese Leute nicht im Regen stehen zu lassen.

  • @011izationalex
    @011izationalex Жыл бұрын

    Immer wieder lustig, wenn man als Österreicher Diskussionen aus dem deutschen Rettungsdienst hört. Bei uns hat der Rettungssanitäter noch weniger Ausbildung und es Rettungsmittel sind großteils komplett ohne Notfallsanitäter besetzt (zumindest in der Steiermark).

  • @Skarmo.

    @Skarmo.

    Жыл бұрын

    Das ist bei uns in Deutschland stellenweise auch möglich, zum Beispiel in Niedersachsen. Wir haben 16 verschiedene Rettungsdienstgesetze, so viele wie es Bundesländer gibt.

  • @dennisbochum08

    @dennisbochum08

    Жыл бұрын

    Deswegen ist euer Rettungsdienst ja auch auf dem Stand von 1950.

  • @011izationalex

    @011izationalex

    Жыл бұрын

    @@dennisbochum08 ja.. kann ich jetzt auch nicht widersprechen. 😂 also. wirklich nicht

  • @TimVongehr
    @TimVongehr Жыл бұрын

    Beim Militär wird es zum Glück so gemacht. Die jährliche einwöchige Fortbildung ist mit Notfall- und Rettungssanitätern gemeinsam. Und bei den Übungen in der Truppe werden die Teams noch mit Ersthelfer Bravos ergänzt. Finde das Konzept sehr sinnig.

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