Warum ich heute über KI in der Entwicklung anders denke

Ғылым және технология

In diesem Video teile ich meine aktualisierte Sichtweise auf die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Welt der Softwareentwicklung. Vor einem Jahr betrachtete ich KI als eine Ergänzung zu unserer Arbeit, doch heute sehe ich die Realität anders - KI könnte uns nicht nur unterstützen, sondern auch ersetzen. Auch wenn dieses Ereignis noch nicht Realität geworden ist, so hat es in den letzten Wochen deutliche Zeichen gegeben.
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Пікірлер: 163

  • @justinriedel8737
    @justinriedel87372 ай бұрын

    Die Meinungsmanipulation die du ansprichst sehe ich als großes Problem. Alle Entwickler-Neueinsteiger werden von den großen Cloud Anbieter in Richtung Over-Engineering gepolt, um wie du sagst, für den komplexen Betrieb dieser Systeme, dann zig Services auf z.B. Azure zu benötigen. Eine einfache Struktur aus Client- und Server kommt für viele gar nicht mehr in Frage bzw. wird gar nicht mehr über die Sinnhaftigkeit der eingesetzten Architektur / Technologie nachgedacht. Hauptsache Microservices und möglichst vieler weiterer "cooler" Buzzwurd-Technologien verwenden. Jedes kleine Mittelstandsunternehmen versucht Software so aufzuziehen, als wenn sie ein Millionenpublikum damit bedienen wollen, dabei nutzen es am Ende vielleicht 100 Mitarbeiter. Ich finde diese Entwicklung extrem schade und bedenklich. Im Team sind dann permanent nur Infrastrukturthemen präsent, die ohne diesen hochkomplexen Stack gar nicht erst aufgekommen wären, das fachlich zu lösende Problem bleibt oft auf der Strecke.

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Selten einem Kommentar so zugestimmt wie diesem hier :)

  • @mxmx2842

    @mxmx2842

    2 ай бұрын

    Ja wer kennt es nicht, das selbstgehostete Kubernetes für 3 interne Applikationen…

  • @rolfhirsch8386

    @rolfhirsch8386

    2 ай бұрын

    Wow, da ist man seit wenigen Jahren aus der unmittelbaren Softwareentwicklung mit Microsoft draußen, und ist baff, wie sich alles entwickelt hat.

  • @custodesmeus576

    @custodesmeus576

    2 ай бұрын

    @@mxmx2842 ❤

  • @mudi2000a

    @mudi2000a

    2 ай бұрын

    @@mxmx2842solange alles auf einen Server passt stört es aber auch nicht großartig und es ist ja nicht so, dass es nicht auch nützlich ist.

  • @stefanschau
    @stefanschau2 ай бұрын

    Ich glaube, dass die Softwareentwicklung mit KI eher eine Talfahrt erlebt. Der Code, den KI derzeit entwickeln kann, ist nur bedingt in Hinblick auf Nutzbarkeit, Performance und Sicherheit optimiert. Momentan landet der ganze "Schrott" in den öffentlichen Repositories und wird dort wieder fürs Training der KI genutzt. Wie viel "guter" Code, mit einer vernünftigen Review wird in drei Jahren dort noch zu finden sein, wenn die KI jeden Tag die zig-fache Menge an Schrott ausspuckt? KI ist ganz nett, wenn es um Kreativprozesse geht, aber nicht wenn es konkret wird (sieht man wunderbar daran, dass KIs echte Schwierigkeiten mit Händen haben). So lange eine KI nicht wirklich in der Lage ist zu beurteilen, was sie fabriziert, muss auch immer ein Mensch drüber schauen. KI eignet sich zum Starten eines Codes, aber nicht für das finish.

  • @Simfuchsia

    @Simfuchsia

    2 ай бұрын

    Dein letzter Satz triffts am Besten. Ich persönlich nutze es um schnell Beispiele von Apis zu bekommen und dann das ganze nochmal sauber zu integrieren.

  • @Yadlina

    @Yadlina

    2 ай бұрын

    Ich glaube nicht, dass die Kis untergehen werden. Der Effekt ist bekannt und man wird Gegenmaßnahmen dagegen treffen, während gleichzeitig die Programmierer mindestens doppelt so schnell lernen (durch gezielte und frage/suchegenaue Antworten) und folglich auch immer besser im Code schreiben werden.

  • @SilverCord007

    @SilverCord007

    2 ай бұрын

    Ich denke dass die KI ja per se nicht "schlechter" oder unfähiger wird. Und in 5 Jahren haben wir sehr wahrscheinlich sehr viel fähigere KI's als heute geben. Entwickler werden denke ich immer noch benötigt, allerdings viel weniger als heute. Ich glaube die Stellen werden nach und nach weniger werden.

  • @custodesmeus576
    @custodesmeus5762 ай бұрын

    Ich finde eine Fachausbildung oder Studium immer noch sehr wichtig! Ich kann eine KI nur gut nutzen, wenn ich richtige Fragen stellen kann und die Antworten bis zu einem gewissen Grad bewerten kann. Ich nutze primär KI für Recherche und Rubberduck Unterhaltungen. Wenn ich eine genau Frage stellen kann incl. Programmieraufgaben, spart dies Zeit! Wenn wir alle nun gute Fragen stellen und mit den KI Assistenten die Ergebnisse verbessern und eine gute Lösung mit KI erarbeiten - lernt KI. Das könnte dazu führen, dass Generativ AI uns besser versteht und besseren Code produziert, der wenig bis kaum Verbesserungen benötigt. Diese Entwicklung halte ich für realistisch und ist eine Frage der Zeit. Analog zum Schach: Wenn ich einem Schachcomputer genügend Partien zur Analyse vorlege und diese bewerte und später kann die Engine diese selbst bewerten - ist die Schachengine besser und effektiver als der Mensch. Ja das halte ich für möglich, auch mit KI in der Entwicklung. Ob eine KI selber kreative oder 'um die Ecke' gedachte Lösungen hat? Nein! Sie wird aber Standardaufgaben und Elemente, die in vielen Projekten gleich sind, schneller und effektiver umsetzen! Das ist eine Produktivitätssteigerung und kann auch zum Stellenabbau führen. Angst haben? Angst ist ein schlechter Ratgeber! Die Möglichkeiten nutzen, am System arbeiten und daran wachsen. Aufhalten wird man diese Entwicklung wohl nicht mehr.

  • @user-xu8yf2el3j

    @user-xu8yf2el3j

    2 ай бұрын

    Eine Fachausbildung oder ein Studium ist lediglich ein standardisiertes Verfahren, um sich Wissen anzueignen, aber bei Weitem nicht der einzige Weg. Für die meisten ist es vermutlich der vernünftigste Weg, und es bringt im Durchschnitt mindestens 1,5, vielleicht sogar die maximalen 2 Rentenpunkte. Solange wir uns diesem eingeschränkten Weltbild unterwerfen, müssen wir uns keine Sorgen darüber machen, ob uns die künstliche "Denkmaschine" irgendwann ersetzt, sondern nur darüber, wann dieser Zeitpunkt sein wird. Als Softwareentwickler bin ich seit Jahren ohne Studium und Fachausbildung als Freiberufler in den DAX-40-Konzernen unterwegs, und was dort an Restaurationsstau zu sehen ist, ist fast schon eine Besichtigungstour wert. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin weit entfernt davon, der Einstein der Softwareentwicklung zu sein, aber zu behaupten, dass Informatiker mit einem Abschluss in irgendeiner Form ein besseres Verständnis davon hätten als Menschen, die sich mit echtem Interesse diesem Thema widmen (früher nannte man sie Kellerkinder), ist längst überholt. Warum grasen diese Unternehmen nicht weiterhin einfach die Universitäten ab? Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ITler lernen müssen, sich anzupassen: an neue Bibliotheken, neue Patterns, neue Teams, neue Stockwerke (vom Keller ins Penthouse) und auch an neue Mitspieler (Künstliche Intelligenz). Und dafür braucht niemand eine Universität oder eine verstaubte Software-Schmiede, in der man in den Serverraum zum Staubwischen geschickt wird.

  • @baumwollejr
    @baumwollejr2 ай бұрын

    Jetzt brauchen wir ein Video über Devin! Wenn 20 % aller IT Probleme gelöst werden können (und in einem Jahr über 50) wie viel Entwickler brauchen wir dann noch? Einfach eine spannende Zeit in der wir leben!

  • @microwave2240
    @microwave224022 күн бұрын

    Hallo :) Erstmal will ich sagen, dass dein Video mir einen neuen Blick auf die ganze Sache gegeben hat und da bin ich sehr dankbar! Daumen hoch! Ich habe gerade mein Informatik Studium soeben abgeschlossen und finde mich gerade in die IT Berufswelt ein. In meinem privaten Umfeld haben durch KI viele meine Freunde angefangen zu programmieren und sind begeistert, dass sie triviale Aufgaben relativ schnell mit Hilfe von KI hinbekommen. Da wird leider immer mehr die Illusion geschürt, dass man selbst jetzt das große mega Projekt stemmen kann. Viele sind sich eben nicht bewusst, dass es vorallem auf die Architektur ankommt um sichere und wartbare Software zu schreiben. Wir haben letztens ein Projekt zusammen angefangen und das Repo ist voll mit commits, die zwar das feature umsetzen aber sich in die Gesamtstruktur überhaupt nicht einfügen. Da bin ich immer mehr damit beschäftigt die pull requests so anzupassen, dass ich sie gleich selber hätte schreiben können. Viele Grüße :)

  • @oliversteffe8526
    @oliversteffe85262 ай бұрын

    Interessante Gedanken. Danke! Besonders die Fragen die Du zum Thema Architektur und Vorteile für die Kunden stellst. Meiner Meinung nach sind diese Probleme aber nur kurzfristig, Nach dem Hype kommt die große Katerstimmung. Weil die Hoffnungen doch nicht so erfüllt werden. Alles was ich bisher bei KI gesehen habe hat mit Mustererkennung zu tun. Die Arbeiten die in der IT, besonders in der Entwicklung und im Consulting ausgeführt werden sind aber von kreativer Natur. Das was momentan gezeigt wird, ist nur auf den ersten Blick beeindruckend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine KI besser Software entwickeln kann, als ein Mensch. Meine Ansprechpartner/Kunden haben jetzt schon keine Zeit, mir zu erklären, was sie wollen. Das kann eine KI auch nicht lösen. Ich sehe die KI für die Zukunft eher als Werkzeug für uns in der IT. Und eine gute Ausbildung ist enorm wichtig. Jeder sollte ein Minimum an Informatikwissen bekommen. So wie wir in der Schule auch Mathe, Physik, Chemie, Biologie lernen. Dann bleibe wir auch eigenbestimmt und lassen uns nicht alles von einer KI aufdrücken. Das gilt im Kontext KI eigentlich für alle Fächer. Politik beispielsweise ist noch viel mehr von KI betroffen, denke ich.

  • @halfbrain86
    @halfbrain862 ай бұрын

    Ich denke die grosse Herausforderung bei der Softwareentwicklung ist nicht das schreiben bzw. generieren von Code. Die wahre Herausforderung ist es Requirements in Code zu giessen. Und ich denke da sind prompts viel zu wenig exakt.

  • @mepipe7705

    @mepipe7705

    2 ай бұрын

    Das ist ja heute schon die größte Herausforderung beim Entwickeln von Software: Finde heraus, was genau passieren _muss_ bevor du das programmierst, was _du denkst_ das passieren soll. In der Realität ändert sich die Erkenntnis über die realen Prozesse, die abzubilden sind, oft recht häufig. Das führt dazu, dass über die Zeit meistens eine ziemlich komplexe IT-Landschaft wächst, die dann nur mit sehr viel Vorsicht angefasst werden kann, ohne dass alles kaputt geht. Ein Traum wäre es schon, dass eine Firma einmal alle Software in dem Zustand, den sie heute betreibt, in eine "KI" steckt, und diese spuckt dann eine perfekt refaktorisierte, stabile Software aus, die genau die selben Anforderungen erfüllt. Aber wie soll die Maschine wissen, was die _eigentlichen_ Anforderungen sind? Am ehesten wird genau das imitert, was vorher schon da war. Nur gewürzt mit ein bisschen Würfelzucker (ich meine "Zufall" anstatt tatsächlich durchdachter Entscheidungen)

  • @MANfMuke
    @MANfMuke16 күн бұрын

    Ich bin auch ein senior Programmierer. An dieser Stelle des Videos, wollte ich nur sagen, dass es wieder um Macht, bzw. Machtmißbrauch geht. Wie früher; die ersten PC´s (API), und der ganze Code geheimgehalten. Mutmaßlich gefördert und verheimlicht (damals von Microsoft). Jetzt durch den OpenAi Code, ist es eine ganz andere Situation. Als ich damals an der KI gearbeitet habe, hatte ich ja nicht die Möglichkeiten von Heute. Aber der selbe Gedanke wurde umgesetzt. Ich wüßte gerne, wer der Entwickler war. Bestimmt einer mit dem Zugriff auf die damals geheimgehaltene Technologie. Habe damals schon eine Selbst-Programmierende-Software entwickelt (SPS, von mir so genannt). Und jetzt ist es Wirklichkeit. Den Vorgang hatte ich damals schon durchschaut. So, das war´s erstmal von mir. Finde deine Videos echt cool. Würdest du mir bei der einen oder anderen Frage zur Seite stehen. Bin zur Zeit gezwungerndermaßen bei keiner Firma. Da ich meine Mutter jetzt im Alter pflege. Wäre schön von die dir zu hören. Lieben Gruß: Manfred Mertens Junior.

  • @rolfhirsch8386
    @rolfhirsch83862 ай бұрын

    Ein sehr guter, reflektierter und aus Erfahrung gespeister Beitrag. Top 👍

  • @patrickhess9119
    @patrickhess91192 ай бұрын

    Eine sehr gute Analyse! Ich stimme dir zu 100% zu.

  • @Ina_1
    @Ina_12 ай бұрын

    Super angenehm dir zuzuhören. Wie ein Podcast

  • @BuggaNoia
    @BuggaNoia2 ай бұрын

    AI für randomisierte/systematische Tests kann mir vorstellen; für Code schreiben nicht: Bei den Videos werden kleine Fehler durch das Auge ignoriert. Aber stell' Dir das in einem Umfeld vor, bei dem ein winziger Bug zur Katastrophe führt kann: Wer will das debuggen? Ganz zu schweigen von der Haftung. (Selbe Diskussion wie beim autonomen Fahren.) Überall wo es um absolute Fehlerfreiheit geht kommt AI nicht hinterher.

  • @Oliver-rh5bv

    @Oliver-rh5bv

    2 ай бұрын

    Wir haben mal das Experiment gewagt und die Tests für eine leere Klasse der KI hingeworfen und diese sollte dann die Klasse implementieren, so dass die Unit-Tests dann grün sind. Hat recht gut funktioniert. Allerdings muss man dann noch feinschliff betreiben. Jedoch, umso besser die Tests umso besser die Implementierung der Anforderung in bspw. einer Klasse. Denke das gilt auch oder vor Allem für das Implementieren ohne KI.

  • @conqirich5705
    @conqirich57052 ай бұрын

    Ich schließe mich deiner Meinung an. Mit Codepilot ist ein Anfang gemacht. Der nächste Meilenstein wäre ein CodeDeveloper, der den Code nicht nur vorschlägt, sondern auch selbstständig schreibt und die anschließenden Aufgaben wie Tests und Deployment übernimmt.

  • @rolfhirsch8386

    @rolfhirsch8386

    2 ай бұрын

    Frage ist, wie ist die Codequalität im Hinblick Wartbarkeit, Sicherheit, etc. Ich sehe schon, wie Software auf den Markt kommt, wo Unternehmen glauben sich professionelle Entwickler sparen zu können, und alles per KI machen zu lassen. Es wird wahrscheinlich noch einen ziemlichen Katzenjammer geben.

  • @mepipe7705

    @mepipe7705

    2 ай бұрын

    Wenn es keinen Menschen mehr gibt, der bis ins Detail nachvollziehen kann, was die Software unter welchen Bedingungen macht, dann kann sich kein Stakeholder jemals sicher sein, dass er wirklich das bekommt, was er haben will. Es kann - und wird - jederzeit zu "Überraschungen" kommen. Wenn ein Unternehmer sowas Vertrauen schenkt, kann ganz schnell mal das Unternehmen den Bach runter gehen.

  • @matthiaspigerl1158

    @matthiaspigerl1158

    2 ай бұрын

    @@rolfhirsch8386 Ja und nein, Nahezu niemand schreibt ja aktuell mehr Maschinencode. Man hat 20 Abstraktionsschichten und fast niemand hinterfragt wie gut Compiler oder Interpreter letzendlich den Maschinencode erzeugen, aber irgendwie läufts dann meistens. Ich sehe da natürliche Sprache eigentlich auch "nur" als weitere Abstraktionsschicht, d.h. die Software wird eben so gut wie die Spezifikationen sind. Aber ich kann die Bedenken von David nachvollziehen. Es wird ja nicht so sein, dass der KI Developer auf dem Desktop läuft, sondern in der Cloud und dass er Code erzeugt, der dann 5000 Standardservices von Azure (oder Google oder AWS) verwendet. Insofern bindet man sich dann schon sehr an einen der großen Hyperscaler. Aber dies ist weniger ein KI Problem, sondern mehr ein Hyperscaler Problem. Bleibt zu hoffen, dass reine IDE Hersteller (zB.: JetBrains) dann auch KI Developer entwickeln, welchen man die Nutzung von vorgefertigten Services untersagen kann. Aber dann bleibt natürlich immer noch das Personalproblem. Sehe ich bei uns in der Firma. Was ist den DevOps und Admins denn lieber? Eine serverless App (in Azure oder Google)? Oder einen eigenen Server (oder virtuellen Server) aufsetzen, Container mit der Anwendung deployen, Datenbank, Reverse proxy, Server warten, usw?

  • @SaschaAtrops

    @SaschaAtrops

    2 ай бұрын

    Was soll er denn testen? 😀 Dass er das Missverständnis in der Aufgabenstellung korrekt implementiert hat? Wenn Amazon seinen Bewerbungsprozess vereinfachen will und dann eine KI mit sexistischen Daten füttert, dann wäre der Test der KI-Entscheidung auch, dass Frauen gefälligst keinen Job bekommen. Wir haben natürliche Intelligenz. Haben wir immernoch nicht gelernt, dass der Entwickler im Idealfall nicht derjenige ist, der das Produkt testet?

  • @TheXood

    @TheXood

    2 ай бұрын

    Nicht selten hat Software seit Jahren eine Qualität, da wird es KI nicht schwer haben gleichzuziehen.

  • @miro7596
    @miro75962 ай бұрын

    Die Geschwindigkeit mit der immer neue GenAI "Killerapps" rauskommen ist wirklich beeindruckend. Meine Prognose war letztes Jahr, dass so in 5 Jahren die Business-Seite rein in einer Konversation mit einer GenAI iterativ zumindest einen guten Prototypen für eine Software erstellen kann. Ohne dass dabei ein Entwickler gebraucht wird. Vermutlich wird das keine 5 Jahre mehr dauern... Der Unterschied zwischen Software und "Unterhaltungsmedien", wie etwa Bilder, Videos oder auch plain old Text, ist aber, dass auch kleine Abweichungen (das Äquivalent zu den berühmten Problemen der Generierung von menschlichen Händen in Bildern) schwere Folgen haben können. Die Anforderungen sind ja weit mehr als nur ästhetischer Natur. Rein vom Text her mag ein Minus- oder Pluszeichen ein eher unbedeutender Unterschied sein. Als Quellcode interpretiert und ausgeführt kanns aber katastrophale Folgen haben. Aber wenn wir uns jetzt alle auf TDD stürzen und die KI dann unsere Tests grün machen lassen... Ahhh, die Zukunft bleibt auf jeden Fall spannend :)

  • @hichaeretaqua

    @hichaeretaqua

    2 ай бұрын

    Wenn die KI auch die Tests schreibt, fällt die letzte Kontrollinstanz auch weg....

  • @aggifun4471
    @aggifun44712 ай бұрын

    Ein sehr spannendes Video mit einer für mich wirklich neuen Perspektive auf die Welt. Danke!

  • @zaferkartal2814
    @zaferkartal28142 ай бұрын

    Als jemand, der gerade in die IT-Welt einsteigt, sind Ihre Meinungen sehr wertvoll für mich. Ihre tiefgehenden Perspektiven sind für mich sehr wertvoll. Vielen Dank für Ihre Informationen.

  • @Shabazza84
    @Shabazza842 ай бұрын

    Ich nutzte geschäftlich Copilot von Microsoft. Aber nicht für "schreib mir code" - das klappt bei bestehendem Code der Regeln zu befolgen hat nur bedingt gut bis garnicht - aber stelle gerne Fragen über Design oder Architektur-Ansätze, oder Tipps zum debuggen gewisser Szenarien und sowas. Das spart manchmal ein ganzes Buch zu lesen. Und PDFs nach Dingen durchsuchen klappt auch gut und spart Zeit. Übrigens sieht dein Mikro aus wie n Rasierpinsel. Ich kann nicht wegschauen. XD

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Der Copilot beim Debuggen in VS ist auch weltklasse :)

  • @Stefan-bs6ty

    @Stefan-bs6ty

    2 ай бұрын

    Habe heute noch GPT genutzt, um mir konkret Vorschläge zu Entwurfsmustern geben zu lassen. Wenn man selbst erfahren ist, kann man das gut steuern. Anfängern würde ich das nur begrenzt empfehlen.

  • @TheXood

    @TheXood

    2 ай бұрын

    Ich nutze es als verbessertes IntelliSense und funktioniert oft sehr gut. Wenn es nicht funktioniert, wird was vorschlagen zu dem es nichtmal einen Funktionsaufruf gibt.

  • @andyrei2127
    @andyrei21272 ай бұрын

    Endlich ein bischen realistischer geworden. Das momentan ein Fachkräftemangel in der IT herscht, halte ich sowieso für eine gewagte These. Viele It'ler suchen momentan vergeblich eine Anstellung und der Projektmarkt für Freelancer wir immer schwieriger. Durch KI werden in der IT mittelfristig 50-90% aller Stellen wegfallen. Mir fällt momentan kein Schreibtischjob ein, der nicht hochgradig gefährdet ist.

  • @forben3523

    @forben3523

    2 ай бұрын

    Mit weniger Schreibtischjobs sind aber auch alle anderen Jobs gefährdet. Weniger Bürogebäude, weniger Hausbauer, dadurch weniger Aufträge für Handwerker. Weniger Steuereinnahmen und Krankenkassenzahler, dadurch weniger Geld für Ärzte, Pflege und Kinderbetreuung. Usw. Die Nachfrage nach mittel- u. hochpreisigen Gütern wird einbrechen. Konsum wird auf das nötigste reduziert werden.

  • @juergenzhang9133

    @juergenzhang9133

    2 ай бұрын

    ​@@forben3523Es werden ja nicht nur Büros gebaut. Sondern Wohnhäuser, Fabriken, Krankenhäuser, Schulen, Supermärkte usw. Dafür dass der Konsum reduziert werden muss, gibt es auch noch andere Gründe, wie Globalisierung und Klimaschutz.

  • @forben3523

    @forben3523

    2 ай бұрын

    @@juergenzhang9133 Wohnhäuser werden auf das nötigste beschränkt wenn sich kaum noch jemand eigene Häuser leisten kann. Fabriken gibts weniger, da diese in günstigere Länder ausgelagert werden. Schulen sind seit Jahrzehnten am Verkommen. Da gibts schon mal deutlich weniger Nachfrage und gleichzeitig immer mehr Bewerber (die ehemaligen Büroarbeiter die alle Umschulungen machen etc.)

  • @Greengandalf
    @Greengandalf2 ай бұрын

    Ich bin, nach 4 Jahren als Student und einem Jahr in Vollzeit in der Softwareentwicklung, an einem Punkt, an dem ich die Kernaussage deines Videos nicht nur verstehen, sondern auch nachfühlen kann. Nicht, weil ich mich einwandfrei mit Architektur oder Entwicklung im Allgemeinen auskenne, sondern weil ich langsam erkenne, was ich alles nicht weiß und es ist so verdammt viel....

  • @Stefan-bs6ty

    @Stefan-bs6ty

    2 ай бұрын

    Keine Sorge, bin bald 30 Jahre dabei und denke das selbst immer wieder mal. Das kommt und geht. :)

  • @mairmatt
    @mairmatt2 ай бұрын

    Es gibt keinen Fachkräftemangel in der IT-Branche. Es gibt einen Mangel an Demut in der IT-Branche.

  • @anyaplays7150
    @anyaplays71502 ай бұрын

    Und jetzt haben wir "Devin", The World’s First AI Software Engineer. Joa, wir müssen da definitiv umdenken, was wir in der Softwareentwicklung machen. KI kann da ganz viel Arbeit abnehmen. Das hat Chancen für kleine Teams, die tatsächlich auch keinen Nachwuchs finden, aber auch für größere. Sicher dürfte sein, dass auch einige Jobs wegfallen werden. Die reine Codetippse wird aussterben.

  • @gronkhfp
    @gronkhfp2 ай бұрын

    Zum Thema Fachkräftemangel: Den gibt es, aber auch nur für erfahrene Mid oder Seniorentwickler. Der Markt für Juniorentwickler ist ziemlich übersättigt

  • @alexrampp2824
    @alexrampp28242 ай бұрын

    Sehr gute Analyse. Ich beobachte schon länger, dass wir gefühlt immer mehr in die Oberflächlichkeit abdriften. Viele Entwickler beschäftigen sich mit neuen, fancy Tools, verstehen aber nicht was unter der Abstraktionsschicht passiert und bauen meist unnötig komplexe Systeme, die dann im Fehlerfall nicht beherrscht werden. Ich befürchte, dass sich dieser Trend durch AI weiter beschleunigen wird. Ein Gedanke zur Meinungsmanipulation von Big Tech: Sollten wir von den Techkonzernen unabhängige Softwareentwickler mehr zusammen arbeiten und ein freies, unabhängiges Gegengewicht zu den Big TechLern- Plattformen bilden? Ich erinnere mich, wie ich in den 90ern HTML mit SelfHTML von Stefan Münz lernte, ganz unabhängig von Microsoft & Co. Auf die heutige Zeit übertragen müsste das eine Plattform in der Qualität von Microsoft Learn sein, aber ohne (Konzern-) politische Färbung.

  • @BenjaGenderwahn
    @BenjaGenderwahn2 ай бұрын

    Danke dass du das Thema ansprichst. Ich habe im Rahmen meiner Weiterbildungen und sonstigen Updates der letzten Jahre auch immer mehr bemerkt wie cloudlastig vieles wird oder werden soll. Ich persönlich setze nach wie vor noch auf die herkömmliche Linux Webserver Lösung und finde diese auch wesentlich einfacher in der Handhabung und auch berechenbarer und sicherer. Das AWS, um mal ein Beispiel zu nennen, nur mit Kreditkare freien Zugang bietet spricht für sich. Grundsätzlich ist die Möglichkeit so etwas nutzen zu können sicher eine feine Sache. Es aber als „die Lösung“ oder primären Weg für die Zukunft anzusehen halte ich nicht nur für fragwürdig sondern auch für gefährlich.

  • @intuitio7533
    @intuitio75332 ай бұрын

    Vielen Dank für diese offene und sehr authentische Analyse. Immer wieder gibt's in jeder Branche ein Hype. IT gehört auch dazu, weil Big Player nur auf Wachstum ausgerichtet sind. KI wird Entwicklung von Autonomen Systemen und Roboter beschleunigen, um letztendlich menschliche Arbeit überflüssig zu machen.

  • @henrypoplow1315
    @henrypoplow13152 ай бұрын

    Ich bin kein Softwareentwickler, jedenfalls nur so ein Amateur für den Hausgebrauch. Mal eine Frage an alle: Wie regelt ihr das mit den Datenschutz in Cloudbasierten Umgebungen? Du schreibst eine sicherheitsrelevante Applikation zB. für Verwaltungen? Wie?

  • @ibe-munich

    @ibe-munich

    2 ай бұрын

    Unterschreibt der User irgendwas, damit du seine personenbezogenen Daten irgendwo speichern *darfst* ? Wie sehen deine technischen und organisatorischen Maßnahmen aus, um die Daten des Users zu sichern und zu schützen?

  • @mxz2024
    @mxz20242 ай бұрын

    So lang KI keine Bugs in komplexen Anwendungen selbst lösen kann inkl. Kundeninput, zwischenmenschliche Kundenkommunikation die notwendig ist und anschließendem Rollout..solange habe ich keine Angst.

  • @DBWPyro
    @DBWPyro2 ай бұрын

    Das thema mit der markt beherschenden meinungs manipulation bringst du auf den punkt. Das wird in Zukunft noch für viel Chaos in der eigentlichen Software führen. Ich sage immer, gute Software arbeitet genauso wie der Prozess den sie abbilden/erleichtern soll. Und genau dort sehe ich das Problem bei einem (Meinungs manipulierten) ki coder. Der wird bei simplen Themen vielleicht funktionieren, bei komplexen nicht so wirklich. Zumindest wenn ki's sich nicht stark weiter entwickeln. Ich weiß nicht ob neuronale Netze hier "reichen". Aber das ich mich täusche, kann ich nicht ausschließen, das wäre nicht der erste Durchbruch der auf einmal kommt.

  • @TillZimmer-vz2ig
    @TillZimmer-vz2ig2 ай бұрын

    Ich komme vom Maschinenbau und da gibt es KI Anwendungen und Forschungsautomatisierung in der Akkumulatorenforschung, die nicht nur wie CATL nach dem Natrium-Ionen Akku forschen sondern auch nach den passenden Elektrolyt , damit sich keine Dentrite bilden , es geht auch darum das sich die Speichermedien noch Akkus nennen aber mit der Volt- Zahl glaubt, es sind geladene Hochleistungskondensatoren. Wenn Sie, Herr Tielke noch tüfteln, wie sieht die Aufgabenstellung aus ? Welche Parameter gibt es ? Welche Störgrößen gibt es? Was währe wenn? Diese Zeit noch einmal aufwenden mit falsch programmiert, Test nicht bestanden, wie geht es jetzt weiter,- die werden Sie nicht mehr bekommen. Programmierer im Jahr 2027 laufen die Frauen, Hauskatze und Hund weg, verstehen sich aber optimal mit dem Einsatz der KI- Tools !!

  • @sfri2301
    @sfri23012 ай бұрын

    Was mich wirklich umtreibt ist, dass man aktuell noch die Fehler erkennen kann, die die KI im Code macht. Gruselig wird es wenn der Co-Pilot anfängt "intelligente" Fehler zu machen die man nur schwer oder gar nicht mehr erkennen kann.

  • @mepipe7705

    @mepipe7705

    2 ай бұрын

    Besonders gruselig wird es, wenn Leute sich wirklich auf komplett generierten Code verlassen und das produktiv einsetzen.

  • @fred.dekker
    @fred.dekker2 ай бұрын

    Solange eine KI schlicht das umsetzt, was ein Kunde/Auftraggeber verlangt, muss man sich keine Gedanken machen. Denn dann wird ein Lernprozess einsetzen, dass eine KI noch lange nicht das leisten kann, was man in jahrzehntelanger Erfahrung mir verschiedensten Charakteren gelernt haben sollte: beschützte den Menschen vor sich selbst 😁

  • @tobiasgugger-haslerrail5914
    @tobiasgugger-haslerrail59142 ай бұрын

    Die chat Eingabe macht den KI für die meisten Anwender sehr zugänglich, dass habe ich und meine Kollegen schon rausgefunden vor 30 Jahre als wir einfach Chat Programme auf die Mitschüler losgelassen haben. Bei den den LLM basierten KI ist wird das Prompt Engineering wie man die Frage stellt respektive sogar komplexer Aufgaben. Bei einfachen Fragen Stellung kriegt man schnell antworten wenn dies auch über einfache such anfragen auffindbar ist. Da lässt sich sogar ein “dirty” protypen von der KI zusammen bauen, diese können jedoch Fehler enthalten anstelle eines Punkt beim Objekt plötzlich ein Komma. Auch prüft die KI nicht ob er die optionalen Operatoren dafür verwendet hat, beispielsweise bei JavaScript wo es laufend Optimierung hinzugefügt werden. Außer dem bekommen wir für die gleiche Aufgabe unterschiedliche Antworten wenn man die Frage abweichend stellt. Wo das prompt engineer spannend wird wenn dies für komplexere Aufgaben verwendet wird sogar Aufgabe automatisch abarbeiten kann.

  • @danield.7359
    @danield.73592 ай бұрын

    Ich nutze KI intensiv in der Software Entwicklung und kann bestätigen was du sagst: die KI steigert meine Produktivität. Allerdings habe ich es immer wieder auch mit einer halluzinierenden KI zu tun, indem sie mich ab und zu auf's Glatteis führt, bzw. einfach Müll erfindet. Es ist ein ungelöstes Problem und ich denke, das wird noch lange so bleiben, da es meiner Meinung nach inherent mit dem Funktionsprinzip einer solchen KI verbunden ist. Das bedeutet für mich, dass die generierende KI erstens nicht ohne menschliche Aufsicht arbeiten und zweitens nicht in kritischen Applikationen eingesetzt werden kann. Aber ich denke, dass das Schreiben von einfachen Algorithmen, oder das Runterbrechen eines Problems in eine geeignete Lösungsarchitektur durchaus schon heute durch die KI gut bewältigt wird und in diesem Bereich Leute zwar nicht ersetzen, dafür aber die Produktivität jener die in diesen Rollen arbeiten steigern kann und somit die Nachfrage nach diesen Arbeitskräften etwas senken wird.

  • @MrMocren
    @MrMocren2 ай бұрын

    Ich kann mir KI als Teil der Entwicklungsumgebung super gut vorstellen. Mit der Entwicklungsumgebung und dem Projekt kennt die KI den gesamten Code und dessen Struktur. Und als Entwickler kommuniziert man mit der KI, gibt dieser Aufgaben, fragt diese was der Grund sein könnte für Bug XY. Kein coden per Hand, sondern coden per Interaktion mit der KI. Sozusagen Pairprogramming mit der KI. Dass man selbst der KI sagt was man sich wünscht und die KI das gewünschte umsetzt und man selbst nochmal "drüber schaut", ob das so passt. Würde ich beeindruckend finden.

  • @ProggingTroll
    @ProggingTroll2 ай бұрын

    Mich würde interessieren, mit welchen Argumenten du deinen Kunden von der Microservices Architektur abbringen konntest. Monolith wartungsärmer? Da käme doch gleich die Antwort: ist ein gut geschnittener kleinerer Service nicht viel einfacher zu warten, testen, die deployen etc.?

  • @BarlonMando
    @BarlonMando2 ай бұрын

    Grüße aus Ulm 👍

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Grüße zurück :)

  • @kyrospace
    @kyrospace2 ай бұрын

    Meine Befürchtung ist, dass solche Tools "Wegwerf"-Software erstellen wird. Tut die Software nicht so richtig das, was ich von ihr möchte, dann lasse ich mir eben „schnell“ eine neue bauen. Ich bin in dem KI-Game nicht so tief drin, aber hat mal einer probiert, ob KIs Prompts für andere KIs generieren können. Dann wirds ja erst so richtig spannend. Bis hin zu einem sich selbsterhaltenden Zyklus. Software baut Software die Software baut. Und, wenn dies dann Menschen nicht mehr nachvollziehen können, sind beim Film „The Matrix“ angekommen. Aber Angst habe ich relativ wenig. Den bisher war es immer so, dass mit jeder neuen Technologie auch neue Arbeitsfelder aufkamen. Es ist nur die Frage wie wandelbar man ist oder sein kann.

  • @MichaelKliewe
    @MichaelKliewe2 ай бұрын

    Wurde dieses Video vielleicht durch Sora generiert? David, wir brauchen dich live vor der Kamera 😊 (KI könnte auch deinen KZread Job ersetzen, unterschätz(t) KI nicht... 😀)

  • @daschmitzi8403
    @daschmitzi84032 ай бұрын

    Du hast es vorausgesehen. Sora ist released worden, Tielke: "Morgen könnte es ein anderes Tool sein, im bereich von Software-Entwicklung" paar Tage später: DEVIN

  • @karlgustav9960
    @karlgustav99602 ай бұрын

    Das Video mit der Frau ist cool, ich stelle mir aber die Frage, ob absichtlich eine Szene in einer asiatischen Großstadt (es sieht sehr nach der Umgebung des Bahnhofs Shinjuku in Tokyo aus, ein Teil meines Arbeitswegen vor Jahren) weil so wenig Leute Japanisch lesen können, und nicht durch die “pseudo Zeichen” auf den Schildern total abgelenkt werden, weil sie nur als Rauschen wahr genommen werden. Informationsüberflutung ist ja ein Effekt, den man bewusst z.B. bei Matte Paintings einsetzt um mit wenig Aufwand die Illusion von Detailreichtum zu erzeugen. Ich könnte mir aber vorstellen, das man wie bei der CG vor 20 Jahren relativ schnell daran gewöhnt nach bestimmten Markern Ausschau zu halten, also wie damals nach bestimmten Beleuchtungsfehlern, dem “zu cleanen” Look etc.

  • @michaelrall8142
    @michaelrall81422 ай бұрын

    Solange diese Modelle auf Statitistik und Trainingsdaten aufbauen und kein semantisches Verständnis davon haben welchen Output sie generieren (z.B. im Falle des Videos "weiss" die KI nicht, dass das eine Frau ist die da im Vordergrund läuft, sondern es ist ein Haufen Pixel die lt. Trainingsdaten die höchste Wahrscheinlichkeit haben einem Bild einer Frau zu entsprechen), solange bleiben sie sehr schicke Schreibhilfen für Entwickler, bei denen man schon sehr genau wissen muss was man eigentlich haben möchte. Ich stelle mir die nächsten Entwicklungen eher so in Richtung sehr smarte Assistants vor, die eben größere Blöcke als z.B. nur eine Methode erstellen können und auch stylistisch/architektonisch in der "Spur" bleiben. Für den aktuellen Stand der Tools habe ich in den letzten Monaten schön sehen können wie unterschiedlich der Nutzen für einen Anfänger (Azubi) und einen Profi ist - und um das mal auf andere Medien zu übertragen: nur weil ein System weiß welche Wörter und Sätze schön zusammenpassen, wirds noch bissl dauern bis da ein "Krieg&Frieden" raus kommt.

  • @InvitusCode
    @InvitusCode2 ай бұрын

    Ich bin wirklich froh, dass es KIs in der Form gibt und ich hätte mir sowas 15 Jahre eher gewünscht, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich sehr viel weiter. Nutze die KI um Ideen zu gewinnen / Lösungswege zu finden. Ich Genieße die Vorschläge allerdings auch mit Vorsicht. KIs werden trotzdem viele Jobs kosten. Es ist einfach so. Für manche ist das Ergebnis wie in der Physik "hinreichend genau". Wenn ich ein Logo generieren lasse, dieses nicht Perfekt ist, mir aber ausreicht, warum sollte ich dann noch einen Grafikdesigner ins Boot holen? (Ähnlich zu deinen Thumbnails) Bei Software wird es auch solche Fälle geben... (Nachdem Motto: Wir brauchen ein popeliges Tool, was Daten XY verarbeitet und als PDF exportiert) .. Dafür brauch ich dann auch keine Wartbarkeit. Wenn es nicht mehr funktioniert, generiere ich ein neues Ich denke die KI wird massiv die Gesellschaft auf links drehen. Eig. müsste sowas wie Schule & Beamtentum neu gedacht werden. Hausaufgaben sind z.B. zu oberflächlich. Man müsste nur noch in Projekten denken, dafür sind die Lehrer allerdings nicht ausgebildet bzw. haben keine Berufserfahrung in den jeweiligen Fächern...

  • @ingoeichhorst1255
    @ingoeichhorst12552 ай бұрын

    Software 1.0 wird mehr und mehr von Software 2.0 abgelöst werden, bei der nicht Source-Code sondern ein neurales Netz die Komplexität handhabt. Quasi TDD aber ohne Development. Dadurch liegt der Fokus auf dem tiefen Verständnis der Domäne. Durch die Abstraktionsschicht können Experten mit natürlicher Sprache selbst das System bauen. (also tatsächliches no-code). Dabei wird es aber vorübergehend noch so viele technische Herausforderungen zu lösen geben, dass wir alle Hände voll zu tun haben. Da wird viel Unsicherheit dabei sein und wir sollten als Community die Tools und Entscheidungshilfen schaffen, die Anbieter agnostisch eine Orientierung geben. Z.B. als open-source Buch zum Design von KI zentrierten Systemen und Software 2.0.

  • @heischono4917
    @heischono49172 ай бұрын

    Endlich mal ein ungescriptetes Video :D Tja, heikles Thema. Unternehmen wie M$ sehen es sicher als legitim an, ihr KI Produkt so zu gestalten, dass die investierten Millionen wieder reinkommen. Denn am Ende wird für die Aktionäre gearbeitet. Und ein solches Tool wird kaum Open Source werden, da verliert man als Geldeintreiber (zumindest anfangs) zu leicht die Kontrolle. Es wird also genau so kommen wie du sagst. Und da kommt es auf die einzelnen Entwickler und Architekten an, sich dessen bewusst zu sein. Was auch sein kann: das was heute noch als Gegenargument zur Microservice-Architektur gilt, kann mit der KI verschwinden. Die KI wird selbst die Dienste anlegen und konfigurieren, wird selbst die Pipeline erstellen und uns damit von Komplexität befreien - wofür ich persönlich nicht undankbar wäre. Uns bleibt am Ende eh nix als aufmerksam zu beobachten, die richtigen Schlussfolgerungen versuchen zu ziehen, die Chefs nach bester Möglichkeit aufzuklären und das Beste draus zu machen. VG, Heiko

  • @MarkusKreth
    @MarkusKreth2 ай бұрын

    Eine andere Seite ist ob sich eine Firma der KI entziehen kann, z.B. aus Datenschutz-Bedenken. Oder sind solche Firmen dann einfach irgendwann nicht mehr konkurrenzfähig?

  • @mudi2000a
    @mudi2000a2 ай бұрын

    Das Problem mit dem Copyright ist auch noch überhaupt nicht gelöst. Man hat festgestellt, dass man die KI dazu bringen kann, Teile von Copyright geschütztem Material wiederzugeben. Und das kann auch für Code höchst problematisch sein.

  • @daswuerti3669
    @daswuerti36692 ай бұрын

    Am Ende wird Henry Fords Aussage Recht behalten.. Autos kaufen keine Autos.. In diesem Falle Kis mögen zwar Unternehmen Geld einsparen, oder auch generieren.. Aber irgendwer muss es auch haben um es auszugeben.. Wenn durch Ki immer mehr Jobs (und damit Einkommen) verschwinden fehlt dieses Geld im Kreislauf.. Aber davon verstehen die Nerds die Ki entwickeln wahrscheinlich nichts.. Das gehört nicht zu ihrer Problemstellung.. Wir werden sehen...

  • @AlexAnder-tr7or

    @AlexAnder-tr7or

    2 ай бұрын

    Falsch... Wir rasen mit Hochgeschwindigkeit in eine Arbeitswelt, in der humanoide Roboter (Tesla Optimus) unsere Arbeit verrichten werden. KI Tools wie die aktuellen (autonomous driving, ChatGPT, ...) "on top" zu dem Ganzen bedeutet in naher Zukunft (geschätzt 20 Jahre) keine Arbeit mehr für 90% der Fälle, was natürlich auch u. A. eine Revolution im Finanzwesen darstellt. In 20-30 Jahren werden wir uns ernsthaft Gedanken machen müssen, wie wir unser Bezahlsystem handhaben wollen, den klassischen Dollar / Euro wirds da wohl nicht mehr geben... Davon bin ich überzeugt... PS: Von einem KI Nerd ;)

  • @rebarius
    @rebarius2 ай бұрын

    Das KI-Video was du gezeigt hast, war ja sogar alt (wie du sagtest 2023). Heutzutage können nahezu perfekte, nicht auf KI hinzuweisende Videos generiert werden. Die KI-Videos sind sozusagen schon production ready für echte Marketing/KZread-Videos.

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Die Geschwindigkeit der Entwicklung und vor allem der große Knall dabei, hat mich dann aber doch überrascht...

  • @mepipe7705

    @mepipe7705

    2 ай бұрын

    Das ist schon echt irre. Naja, wenigstens "dürfen" sich die Mitarbeiter in ausgebeuteten CGI-Dienstleister-Studios dann endlich würdevollere Jobs suchen. Ich denke, die kreative Arbeit an Unterhaltungsmedien wird es noch geben, aber dann kann halt bald ein Mensch alleine ohne Zuarbeit von anderen Menschen ganze Spielfilme oder Serien produzieren. Ob die Story Zuschauer anzieht oder nicht, ist weiterhin eine Frage von Einfallsreichtum.

  • @toerti9589
    @toerti95892 ай бұрын

    Wenn ich selber was programmiere besteht der Kunde darauf das der Knopf milimeter genau da sein muss und der absurdeste Sonderfall abgebildet ist. Bei Low Code Geschichten erlebe ich das alles viel lockerer gesehen wird. Da ist der kunde dann auch mal mit einem einfachen Formular zufrieden und verzichtet auf die Sonderlocken. Könnte mir gut vorstellen das der Kunde auch mit einer AI lösung zufrieden ist die 80% liefert. Ist natürlich tödlich für uns Entwickler.

  • @yksnidog
    @yksnidog2 ай бұрын

    Also... (Ja, immer der Anfang einer sehr langen Erklärung.)... ich muss da zunächst einmal damit anfangen, wo ich herkomme und wo die KI. Für mich ging es Ende 1990 mit dem Commodore C-64 los. Der gab mir den Einstieg in das Thema Computer und ab 1992, mit 8 Jahren, in die Programmierung. Ich gehörte zu den Kindern, die eingeschult wurden und bereits lesen, schreiben, rechnen konnten. Intelligenz war für mich also schon immer ein wichtiges Thema. Da waren 1000de Fragen und mit jeder Antwort folgten neue Fragen. Daraus ergibt sich bereits ein wichtiger Fakt: Niemand kann alles wissen. Denn Wissen allein erschafft bereits neues Wissen und neu Fragen. Aus Fragen ergeben sich neue Fragen. Wissen ist also unendlich. Wir gehen damit auf eine von 3 Arten um: logisch, rational und/oder emotional. Es geht also um Schlussfolgerungen (Logik), Zusammenhänge (Rationalität) und Gefühle (Emotionalität). Alle 3 ermöglichen uns aus der Menge von Wissen etwas heraus zu suchen und damit zu arbeiten. Ohne das die Unendlichkeit dabei ein Problem darstellt. Beim Bau von Computern hatten die Menschen aber ein Problem: Begrenzte Ressourcen. Die werden mit Hilfe von Unendlichkeit schnell an ihre Grenzen und darüber hinaus geführt. Folglich bin ich beim Programmieren noch damit aufgewachsen, dass überall und immer wieder erklärt wurde: jedes Programm hat endlich zu sein. 10 Hallo Welt! 20 GOTO 10 ist somit kein Programm. Es ist eine unzulässige Schleife. Auch wir selbst waren damals daran interessiert sparsam zu sein. Speicher war knapp. Rechenleistung war sehr zeitintensiv. Die Menge an Befehlen überschaubar. Die technischen Möglichkeiten machten es noch überschaubarer. Usw. ... Und doch hatte die Unendlichkeit immer schon ihren Reiz. Mit 9 Jahren schrieb ich daher auf dem C-64 eine Programmierübung, die aber auch ein Spiel war und somit gern und oft aufgegriffen wurde. Die Idee allerdings stammte aus einem Buch und ist weit älter als ich. "Denke dir ein Tier!" "Kann es fliegen?(j/n)" bei ja: "Ist es ein Adler?(j/n)" wenn nein: "Wie heißt dein Tier?" "Gib eine Ja-Nein-Frage an die von Adler unterscheidet!" "Für wäre die Antwort?(j/n)". Der vorgegebene Rateversuch für ein nicht fliegendes Tier war anfangs Schildkröte. Und ja richtig, das ergibt einen recht einfachen Entscheidungsbaum. Einen für den ein eindimensionales Array reicht. Genau. Doch es ist ein lernendes Programm. Es endete wenn das Tier erraten wurde oder kein Name eingegeben wurden und die Frage nach einem Neustart verneint wurde. Bis dahin (und bis der Speicher voll war) lernte es jedes Tier das es nicht kannte dazu. Falsche Eingaben konnten nicht korrigiert werden. Und auch sonst war es nicht schön. Doch es war das Programm mit dem ich auf einem Geburtstag alle Erwachsenen begeistern konnte nach dem wir davor mit meinem Bruder ein Tierlexikon eingegeben und den Commodore über Nacht laufen lassen hatten. Sie bezeichneten es als künstliche Intelligenz. Und seit dem beschäftigt mich die Frage: ist das schon Intelligenz? Die gefühlte Antwort ist nein. Doch mit welcher Begründung? Bewusstsein? Weiß eine Ameise, dass sie eine Ameise ist? Vermutlich nicht. Bereiten Ameisen den Bau auf Regen vor bevor dieser los geht? Ja. Ameisen sind also von gewisser Intelligenz. Kreativ? Sind weder die Ameise, noch das Programm. Usw. Wir haben bis heute keine echte, klare, unangezweifelte, übergreifende Definition von Intelligenz. Was ist da also künstliche Intelligenz? Eigentlich nur der Wunsch nach einem Golem. Wir wünschen uns ein Wesen, dass uns zur Hand geht ohne sich zu beschweren (wie wir es tun würden) und ohne ein Lebewesen zu sein, damit wir uns nicht schlecht fühlen müssen, ihm die Arbeit aufbürden zu müssen auf die wir keine Lust haben. Seit wann gibt es diesen Wunsch? Vermutlich so lang wie der Mensch arbeitet. Also mindestens seit der Steinzeit. Seit wann reden wir von "künstlicher Intelligenz"? Mindestens seit dem "mechanischen Mann". Also länger als Hondas Asimo(1979), Shakey(1967), Isaac Asimov's Geschichten(1938), das Theater des Jean Eugène Robert-Houdin(1845), der von Wolfgang von Kempelen gebaute Schachtürke(1769) oder Vaucansons Flötenspieler (1738). Ja sogar Da Vincis Skizze von 1495 wurde vermutlich von den alten Griechen inspiriert, denn ja die sollen bereits einen solchen gehabt haben als sie 149 v.Chr. von den Römern erobert wurden... Daher mache ich nun mal folgendes Fass auf: Was wenn echte künstliche Intelligenz erst dann geschaffen ist, wenn wir auch jeden einzelnen Vorgang der damit verbunden ist und jede Entscheidung dieser vollständig verstehen und erklären können müssen? Dann fiele mein Programm von oben bereits raus. Denn eine Eingabe ohne das ich im Zimmer war führte zu einem unerwarteten Ergebnis. Ein Tier wurde doppelt und falsch eingegeben, was zum einem false positive führte. Auch wären dann neuronale Netze sofort raus. Und auch die jetzigen Sprachmodelle, wie ChatGPT usw. Denn die Entwickler wissen nicht was diese intern tun. Da wird ein Fisch dann am Ende anhand von Pixeln "erkannt" die zu Handschuhen gehört. Ein Hund mit einer Katze auf dem Kopf wird zu einer Sphynx (Rassekatze), Sphinx (Statue) oder Katze mit hundeartigem Körper bzw. Hund mit Katzenohrenwärmern... Das sind alles auf Anhieb lächerliche Beispiele. Nur sind sie das, wenn ein solches "Werkzeug" nachher Gesundheitstipps für Säuglinge auf der Webseite der Krankenkasse im Chat gibt ohne als KI erkennbar zu sein? Ist es noch zum Schmunzeln, wenn der Spurhalte-Assistent 50 cm mehr Richtung Fahrbahnmitte navigiert, weil die Fahrbahnmarkierung am rechten Rand fehlt? Auch wenn das 30 cm der Gegenfahrbahn sind und sich 2 Autos mit je 100 km/h entgegenkommen? Fand ich weniger. Nur ein eigentlich beklopptes Manöver rettete in dem Fall 3 oder mehr Leben. Doch was, wenn die KI dagegen entscheidet? Es gibt also Bereiche, die wir ganz praktisch keiner KI überlassen sollten. Es gibt Grenzen die wir setzen sollten. Nicht um einfach gegen KI zu sein oder unsere Herrschaft über diese zu sichern. Auch nicht wegen der Arbeitsplätze oder weil wir es uns nicht vorstellen könnten. Nein schlicht, weil es negative, schwerwiegende und teils tödlich Folgen haben wird wenn wir es nicht tun. Und ja: wird. Nicht könnte. Versteht mich nicht falsch: Ich habe keine Angst vor der KI, wie andere, nein ich wünsche mir sie seit der Kindheit herbei. Doch nicht so wie aktuell. Unkontrolliert, oft gar unkontrollierbar und nicht einmal selbst reflektierend. Das kann nur schief gehen. Vor allem, wenn der Faktor Mensch hinzu kommt. Und nein da hilft eine Kennzeichnungspflicht nicht. Bereits 1999 wurde ein abgewandelter Chatbot von mir für menschlich gehalten, obwohl er selbst seine Versionsnummer nannte und in der Hilfe erklärt wurde auf welche Befehle er wie reagiert. Doch er hatte mehrere Antworten zu möglichen Standardfragen und schaltete zwischen diesen durch. Außerdem hatte er verschiedene Zähler und Stati. "Wie geht es dir?" - "Gut/Geht schon/Muss ja." 4 mal die gleiche Frage führte zu "Hab ich doch schon gesagt!" und dem Wechsel in den Status "genervt". In diesem wurden die Antworten zu einer: "Frag nicht!" 3 verschiedene Befehle/Fragen hoben den Status auf. Das reichte bereits um von Kindern und Jugendlichen und Singles für menschlich gehalten zu werden. So in etwa ist es jetzt mit ChatGPT, Open AI und deren Freunde. Doch wir befinden uns bis jetzt hauptsächlich im Bereich der Logik und ganz wenig im Bereich des Rationalen. Alles was ins Emotionale geht ist mehr Wunschdenken als alles andere. Wir haben hier keine Kreativität, sondern Kombinatorik. Keine Einfühlsamkeit, sondern Aktion, Reaktion und Gegenreaktion. Deswegen kann eine solche dann auch leicht zu Rassismus und Co umtrainiert werden. Und dem sollten wir Programmierung überlassen? Wo immer mehr Menschen so große Teile ihres Lebens in Social Media verbringen? Eher nicht. Gerade wir Programmierer sollten jetzt Fehler und Probleme aufzeigen bevor es zu spät ist. Und auch wenn wir nicht gerade soziale Tiere sind, ja selbst wenn wir uns nicht mal als Menschen sehen, sollten wir die Ethik diskutieren. Denn wenn nicht wir, wer sonst? Und nein wir brauchen keine Verschwörungstheorien wo Unfähigkeit schon als Erklärung reicht. Die Entwickler von KIs sind schnell vom eigenen Werk und Stolz und Anerkennung geblendet. Und eine unverständliche/unvollständige Dokumentation, Geheimhaltung von Teilen und Auszügen oder finanzielle Interessen mögen den Mythos verstärken. Doch am Ende ist es Code. Teilweise nicht mal Programme, da sie die Endlichkeit nicht erfüllen. Manchmal sind es Anwendungen, da sie einen Zweck erfüllen. Der ist nicht selten klein, was dann eher eine App darstellt. Und genau wie bei Apps, wird es recht schnell interessant bzw. uninteressant, wenn man den Internetzugang verwehrt. Wenn man die riesigen Datenbanken wegnimmt oder Bibliotheken abschaltet. Doch wie wollen wir Systemen vertrauen, die so wenig robust sind? Das können wir nicht. Und sollten wir nicht. Oder?

  • @mudi2000a
    @mudi2000a2 ай бұрын

    Jetzt noch ein Kommentar: der ökologische Fußabdruck der KI ist enorm. Das wird uns auch noch mal auf die Füße fallen. Trotz aller guter Möglichkeiten, ich bin und bleibe skeptisch.

  • @sebastianw7254
    @sebastianw72542 ай бұрын

    Ich seh auch langfristig ein Sicherheitsproblem in dem Sinne, das evtl die KI dahingehend manipuliert werden könnte mit Absicht Sicherheitslücken in den Code zu implementieren und man dann auf die Faulheit und die Umsatzgeilheit der Entscheider setzt, was am Ende dazu führt das erfahrene Entwickler nicht mehr so genau hin schauen, ob das was da generiert wurde auch wirklich unproblematisch ist.

  • @aggifun4471
    @aggifun44712 ай бұрын

    Ein Call Center, das Agenten entlässt, kenne ich persönlich nicht. Und ich kenne viele davon… Aber ich habe seit mehreren Monaten wöchentlich mehrere Bewerbungen von Entwicklern auf dem Tisch liegen. Allerdings glaube ich, dass die wirtschaftliche Lage eher dafür verantwortlich ist.

  • @tobiasbagger3428
    @tobiasbagger34282 ай бұрын

    Sooo und dann ist da plötzlich Devin

  • @mastergago
    @mastergago2 ай бұрын

    Wieso sprichst du in einen Rasierpinsel? :D

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Habe ich gar nicht erwähnt, dass Gilette der Sponsor des heutigen Videos ist? :D Das Hotelzimmer war von der Akustik her eine absolute Katastrophe - wenn das Mikro nicht am Mund war, konnte man vor lauter Echo fast nichts verstehen - deshalb der Rasierpinselmodus :)

  • @tomobst7063

    @tomobst7063

    2 ай бұрын

    Haha😂

  • @miraculixxs
    @miraculixxs2 ай бұрын

    Zu Sora muss man wissen dass auch das keine Revolution ist, sondern eine Weiterentwicklung. Nur weil man selbst in dem Bereich nicht im Detail informiert war, heisst es nicht, dass das über Nacht geschehen ist. Zudem ist Sora nicht releast sondern immer noch im Preview.

  • @alexanderbehling4680
    @alexanderbehling46802 ай бұрын

    Habe bislang nur die kostenlose Chatgpt-Version getestet und bin unentschlossen. Manchmal kommt wirklich guter Output, ein anderes Mal nur Blödsinn. Auch interessant war, das die KI korrekte Antworten auf diesselbe Frage in Englisch geliefert hat, während Sie mit der Frage auf deutsch nur sinnloses Zeug geliefert hat. Es kommt somit darauf an , wie und womit diese trainiert wurde und wie genau man mit dem Prompt ist. Was mich interessieren würde, wer übernimmt die Haftung bei von KI geschriebener Software in Punkto Sicherheit.

  • @0Hasaname0
    @0Hasaname02 ай бұрын

    Du stellst die Machtfrage. Ganz spannendes Thema... wo werden wieder Monopole erweitert / gefestigt.... Ich bin guter Dinge, dass Open Source da noch ein Wörtchen mitreden wird. Open Source hat fast die gesamte Serverwelt durchdrungen, warum soll das nicht auch mit KI geschehen? Es bleibt spannend. Und es ist völlig egal ob man KI doof findet oder nicht. Sie ist da. Derjenige, der sie nutzt, hat tendenziell einen großen Vorsprung.

  • @tracetv8115
    @tracetv81152 ай бұрын

    Solange Kunden Anforderungen definieren, die Null Sinn ergeben, solange mach ich mir keine Sorgen ersetzt zu werden. Sollte irgendwann KI 🤖 im Stande sein, selbst neue bessere Lösungsansätze zu entwickeln, dann sind wir eh alle arbeitslos.

  • @aggifun4471
    @aggifun44712 ай бұрын

    Meine Erfahrungen mit der KI-Softwareentwicklung führen immer wieder dazu, dass ich das Gefühl habe, dass die Quellen für die KI ‚veraltet‘ sind.

  • @jornott8399
    @jornott83992 ай бұрын

    Bis unsere KI's auf dem Niveau von Stanislav Lem's Waschmaschinentragödie sind, wird es wohl noch ein wenig dauern. Davon abgesehen, glaube ich, dass es ein cooles Werkzeug ist aber der entscheidende Schritt, einen kreativen Visionär zu ersetzen, der als Architekt oder Senior-Developer auch über den Tellerrand schaut, fehlt noch. Die Gefahr, dass man sich von Herstellern in eine Richtung drängen lässt, was Architektur oder Wahl der Plattform angeht, hat es immer schon gegeben. Zwischendrin hat die Open-Source-Bewegung das Konstrukt mal ins Schwanken gebracht aber das heißt nicht, dass sich große Konzerne so einfach geschlagen geben. Sie passen ihre Methoden an, mit denen sie ihr Geld verdienen. Und es wird immer mal wieder Leute geben, die die Trends hinterfragen und z.B. was entwickeln, was dann zu einem Bruchteil der Kosten ein Vielfaches der Leistung einer Microservice-Architektur bietet. Vielleicht mit KI-Unterstützung, vielleicht ohne. Wichtig ist, dass Leute noch selber kreativ sind und selber denken, statt eine KI (oder den Vertriebler den Großkonzerns beim Golfspielen) nach der Lösung zu fragen und die dann unreflektiert zu übernehmen.

  • @miraculixxs
    @miraculixxs2 ай бұрын

    Wer denkt sein Wert als Software Entwickler liege in der Codierung wird von KI ersetzt werden. Der wirkliche Wert ergibt sich jedoch nicht durch die Codierung sondern durch das Verständnis der Anforderungen und der Fähigkeit, dieses Verständnis in technische Systeme umzusetzen und zwar so, dass es zu korrekten Ergebnissen führt. Das wird eine KI nie können. Die KI kann sehr gut Code generieren, den sie vorher schon gesehen hat. Sie kann jedoch nicht kreativ sein. Das ist per Definition nicht möglich, denn die KI ist nur ein statistisches Verfahren, um aus einem Input genannt Prompt einen Output zu erzeugen. Statistik impliziert, dass das nur mit schon bekannten Inhalten möglich ist. Das ist bei Sora übrigens ebenso. Es steht selbstverständlich ausser Frage, dass Automatisierung zu höherer Produktivität führt. Davon bleibt kein Gebiet unberührt, weder Grafik noch Software Entwicklung. Das ist nicht erst jetzt so, sondern seit jeher. Daraus folgt, dass sich jede und jeder in seinem Beruf immer weiterbilden und anpassen muss. Der Einsatz von KI in der Software Entwicklung ist unausweichlich, aber sie ersetzt nicht das Fachwissen, sie verändert es. Die Grundlagen bleiben dabei weiterhin unabdingbar. Die Tools ändern sich.

  • @hichaeretaqua
    @hichaeretaqua2 ай бұрын

    Ich fühle mich durch die KI nicht bedroht. Wer sich als Code-Monkey versteht, der hat verloren. Vordefinierte Anforderungen in Code gießen macht Copilot heute schon in 9 von 10 fällen ok, dass wird sicherlich nur noch besser werden. Die eigentliche Herausforderung als Softwareentwickler ist es doch aus den wirren und teils widersprüchlichen Anforderungen des Kunden in den Kontext des Gesamtsystems zu packen und daraus Code zu generieren. Hier sehe ich noch nicht, wie KI groß hilft. Den dazu braucht es eine Menge Erfahrung. Aber hier kommt der Knackpunkt: Anfänger möchte ich heute nicht mehr sein. Früher musste man nur gut genug sein, um ein Mehrwert für den Kunden zu schaffen, heute muss man besser als die KI sein. Jetzt ist die Frage wie die Arbeitgeber reagieren. Werden sie wie in der Vergangenheit sich über Fachkräftemangel beschweren und selbst nur Senior-Entwickler einstellen? Für mich steht eines fest: Wir werden immer jemand brauchen der bewertet, ob das was die KI generiert sinnvoll ist. Und diese Leute müssen ausgebildet werden.

  • @michaegi4717
    @michaegi47172 ай бұрын

    Ich bin noch immer unsicher, wie weit diese Techniken meine Arbeit beschleunigen. Ich bin Softwareentwickler... nicht Programmierer. Beim Programmieren sehe ich riesige Potenziale... aber Kern meiner Arbeit ist nicht programmieren, sondern entwickeln. Ich denke die Programmieraufwände von ca 20% werden auf fasl 0 zusammen schrumpfen.

  • @mxz2024
    @mxz20242 ай бұрын

    Das Krasse ist, dass überall der Fachkräftemangel herrscht aber sich dann Unternehmen noch die Erwartungshaltung leisten nur Intermediates und Senioren einstellen zu wollen. Dadurch erhöhen sie erst Recht den Fachkräftemangel. Und hohe Gehälter will keiner Zahlen, weil sie sich es nicht Leisten können (aktuelle Wirtschaftslage etc.). Also leider sehr zweiseitig das Ganze

  • @jakidomi1991
    @jakidomi19912 ай бұрын

    Ja und vor allem ist die Ausbildung sowieso schon eine Katastrophe. Wir haben oft die Arroganz das wir nach guten Entwickler suchen aber nie Ausbilden. Wie oft hab ich das schon erlebt das Fachkräftemangel laut geschrien wird, aber Azubis einstellen - neee dauert zu lange.

  • @SaschaAtrops
    @SaschaAtrops2 ай бұрын

    Zu den Thumbnails... ehrlich gesagt... die sind nicht mehr cool. Und warum sind sie nicht mehr cool? Weil sie eben keine bewundernswerte Kreativität mehr innehaben, sondern ein Prompt und fünf, sechs mal auf den Render-Button klicken. Die besonders coolen Thumbnails rufen eigentlich nur noch: Ich hab mir damit gar keine Mühe gemacht, ich habe machen lassen und was ihr da sehr ist das Best of Five nach 5 Minuten "Arbeit". Cool. Es gab kürzlich irgendwo einen Vergleich zwischen Eingangsdaten vieler Elefanten und den daraus generierten Elefanten. Es waren nicht nur die Gliedmaßen, die irgendwie falsch waren, es war auch eine massive Verarmung an Farben. Während die Eingangsdaten sehr divers waren, waren die Ausgangsdaten weichgespült. Es gab keine individuellen Bilder mehr, sondern nur noch angenehme. Genauso wie die von Dir gezeigten Videos eher einem Computerspiel entsprechen. Ja, daran wird man arbeiten, aber man wird immer weniger repräsentative Eingangsdaten haben, weil auch Deine Thumbnails dann Eingangsdaten sind. Je mehr KIs jetzt publizieren, als Film, als Bild, als Text, wird die Menge an echtem Rohdaten im Verhältnis reduzieren. Wir werden KIs bauen, die versuchen werden KI-generierte Rohdaten auszufilten, um Ausgabedaten zu erzeugen, die nicht nach KI aussehen. Wir brauchuen ein Rechenzentrum, um etwas zu erzeugen, was ein Hobby-Fotograf oder Grundschüler schaffen könnte, um Authentizität zu simulieren. Weil die Profis wegsterben, weil deren Arbeit nicht mehr honoriert wird. Wir werden die Qualität von Daten zerstören. So wie das Samsung Händi einen KI-Mond generiert, wenn man den Mond fotografiert. Oder eine Glühbirne. Es ist hübsch, aber eine Glühbirne ist kein Mond. Ich habe mich mit ChatGPT beschäftigt und ihm Probleme vorgeworfen. Und ChatGPT hat sie gelöst. Und sie waren so angenehm, so optisch qualitativ, so überzeugt vorgetragen, dass ich sofort ein Abo abgeschlossen habe, den Code übernommen und ans Laufen bringen wollte. Was ich nicht hinbekam. Woraufhin ich ChatGPT fragte, wie das funktionieren sollte und es den Code als Versehen bezeichnete, weil es die verwendete Lib nunmal nicht gibt. Cool. Ich sehe bei KIs derzeit einen Hype. Aber das Resultat wird sein, dass wir aus diversen Daten Einheitsbrei machen werden. Wir werden verlernen außerhalb dieser Flut von Einheitsbrei Alternativen zu sehen. Interessant wird werden, ob wir irgendwann KI-Fehler als normal ansehen. So wie man die Fäden in den Specialeffects von frühen Filmen übersieht, die heute eher lustig wirken. Vielleicht werden wir es irgendwann ganz normal empfinden, wenn der Schauspieler bei der Nahaufnahme mit Zigarette 5 Finger hat, aber beim Zuschlagen dann 6. Es sieht ja cool aus. Wie jeder in jedem Film. Weil Filme mit jedem technischen Fortschritt mehr Einheitsbrei werden. Oder wir werden begeistert sein, wenn wir Fäden sehen, weil wir dann wissen, dass das nicht KI generiert ist. Bis die KI es als Eingangsdaten übernimmt. KIs werden Muster von Pageturnern analysieren und sie aus einem Promt heraus generieren, als Hörbuch oder gar Hörspiel vertont automatisiert nach Audible hochladen und uns unterhalten. Und analysieren, welche KI-generierten Daten besonders gerne konsumiert werden und alles darauf anpassen. Und wir werden uns langweilen, weil es nach einer Zeit nur noch anödet. Die Masse aber geht in die Marvel-Filme und konsumiert. Superheld und noch ein Superheld, und Superheld Teil II und noch ein Superhelden-Universum. Setzen Sie mal einen Film wie Rambo daneben. Früher war das ein qualitativ fragwürdiger Film. Heute ist das ein sozialkritisches Zeitdokument. Ob Kick-Ass das erreichen wird? Warum sollte jemand Photoshop oder Programmieren lernen, wenn man alles durch ein Prompt erzeugen kann? Und wenn es keiner mehr kann, wer repariert es, wenn es kaputt ist? Wer trifft Entscheidungen? Wer unterscheidet, dass Quantität nicht Qualität repräsentiert? Ist Wall.E so unwahrscheinlich? Man hat aktuellen KIs mal Kriegsszenarien vorgelegt. Frieden war nicht möglich. Es gibt offenbar mehr Bücher, die Kriegsführung beschreiben, als Bücher, die beschreiben, wie man einen Krieg beendet. Es ist also wahrscheinlicher, dass die generierte Antwort strategische Kriegsführung enthält als die Aufnahme von Diplomatie. Das Remake von War Games erwarte ich in wenigen Jahren. KIs sind einerseits Kontrastverstärker, andererseits Weichmacher. Und wie ich in einer Fotogruppe kürzlich meinte: Jeder Fotografie-Anfänger schafft ein besseres Bild als jede KI. Denn das Foto ist authentisch. Solange es nicht von einem Samsung-Händi kommt und der Mond drauf ist. Wir werden laut jubelnd damit gegen die Wand fahren. Auch in der Programmierung. Wenn wir keine Probleme mehr lösen, werden wir auch nicht auf gute Ideen kommen oder gar lernen, es zu versuchen. Wir werden den Einheitsbrei nehmen und gleichzeitig nichtmals mehr verstehen, warum wir das tun oder was wir als nächsten Schritt gehen könnten, wenn wir verstünden, was da eigentlich passiert. Happy Coding. :-)

  • @Oliver-rh5bv
    @Oliver-rh5bv2 ай бұрын

    Das Cloud Ding wird sicher auch wieder abflachen und andere Architekturen kommen wieder nach vorn. Ähnlich wie funktionale Programmierung. Beinahe jede "große" Programmiersprache baut etwas in der Art ein.

  • @lawrence1519
    @lawrence15192 ай бұрын

    17:30 Die die dann "richtige" Entwickler einstellen, die dann auch wirklich Ahnung haben, können dann ja mit billigeren Lösungen kommen die eben nicht darauf abzielen die großen Player zu füttern.

  • @DavidTielke

    @DavidTielke

    2 ай бұрын

    Naja, wenn die aber das 10 fache kosten und 1000 mal so lange brauchen, wird es schwierig... :/

  • @namevergessen1100

    @namevergessen1100

    2 ай бұрын

    @@DavidTielke dabei setzt Du voraus, das wir weiter in der Entwickler-Ursuppe der letzten 60Jahre umher schwimmen und die neuen Tools nicht für uns zu nutzen wissen. Wissen kann man durch nichts ersetzen, als durch noch mehr Wissen 🙂 Gepaart mit KI kann das ein Dreamteam sein oder der worst-case.

  • @davidjulitz7446
    @davidjulitz74462 ай бұрын

    Und genau deswegen bleibt es wichtig auch selber Skills aufzubauen und nicht wie jetzt Viele behaupten, man müsste das alles nicht mehr lernen. In der Zukunft werden sich Viele genau auf diese KI Tools verlassen und ohne vermutlich hilflos sein. Dennoch werden diese Tools immer Schwächen haben und vermutlich von den zwei, drei Playern entsprechend trainiert/angepasst werden, so dass da auch viel Propaganda künstlich eingebaut wird (siehe dein Beispiel mit den Micro-Services, die ja oft nicht die beste Wahl sind). KI wird sich natürlich durchsetzen, und vielen weniger Talentierten die Tür, in der Softwareentwicklung, öffnen. Aber ganz ohne kompetente Entwickler wird es wohl nicht gehen. Ich sehe da schon die ersten Epic-Fails, wenn tatsächlich nur noch Software per Prompts erzeugt wird. Außerdem gibt es Gebiete wo die KI wohl nicht gut funktionieren wird, weil einfach nicht genug Trainingsdaten existieren und es schwer ist an gute neue Daten ran zu kommen. Für wirklich fähige Softwareentwickler sehe ich also gute Chancen, dass sich deren Arbeitsalltag wohl eher verbessert und die auch eher gesucht und begehrt werden.

  • @AScribblingTurtle
    @AScribblingTurtle2 ай бұрын

    Im Gegensatz zur Medien Industrie, (Bilder/Video/Audio - KIs) braucht man beim Programmieren ein klares Verständnis dafür, was der Code tun soll und wo er eingesetzt wird. KI hat keine Intelligenz. Es ist mehr wie ein Papagei der bei bestimmten Impulsen etwas bestimmtes nachplappert. KI versteht weder Kontext noch Absicht von dem was es da schreibt. Es könnte dir zwar die definition von "Kontext" oder "Absicht" aus Wikipedia ziehen es würde aber nicht verstehen was diese Worte bedeuten. Ich hab die letzte Woche mal Codeium AI ausprobiert. (Kostenlose GitHub-Copilot alternative). Zum vervollständigen von Kleinen Code-Snippets und Boilerplates ist es super. Spart viel Schreibarbeit. Wie ein kleiner Affe der mit 200+ Anschlägen pro Sekunde auf der Tastatur tippt (im vergleich Ich bin nur bei rund 60 - 90 Anschlägen). Ohne Kontrolle von dem was es schreibt währe ich aber garantiert schon längst gefeuert worden. Aber klar, dass die großen Firmen in diese Richtung drücken. Ist ja billiger als 2000-3000 € Brutto pro Entwickler zu bezahlen. Selbst in einem kleinen Team, wenn jeder mit KI arbeiten würde könnte man wahrscheinlich eine Person einsparen. Ausserdem, wenn Du dich nicht gut fühlst. Gute Besserung.

  • @kriz5652
    @kriz56522 ай бұрын

    Also ein programmierer der ki benötigt egal aus welchem fadenscheinigen grund ist der gleiche typ der in der schulzeit abgeschrieben hat und dann die anderen für blöd erklärt hat weil sie aufgaben selber maxhe, diese leute taugen nix und sie werden bale verschwinden

  • @migrant_x
    @migrant_x2 ай бұрын

    Funny ist, dass OpenAI nicht wirklich eine "KI" ist, sondern ein sogenanntes "Sprachmodell", also etwas, das eine KI brauchen wird, mehr aber auch nicht ...

  • @Someoneelse_XD
    @Someoneelse_XD2 ай бұрын

    Ist doch nicht nur Microsoft. Alle reden von Microservices, ohne überhaupt zu verstehen, wie viel unnötige Komplexität man damit bekommt. Aber zu KI: Wird von den meisten Entwicklern unterschätzt und viele sperren sich dagegen, weil Veränderungen ja blöd sind.

  • @mudi2000a

    @mudi2000a

    2 ай бұрын

    Auch microservices sind nur so komplex, wie man das möchte. Es ist ja nirgends festgehalten, wie groß so ein Service sein darf. Ich denke, selbst wenn man erst mal nur einen Service hat , diesen aber ordentlich strukturiert, kann man später, falls man mal Skalierbarkeitsprobleme hat, Teile auslagern. Man muss es aber nicht.

  • @Someoneelse_XD

    @Someoneelse_XD

    2 ай бұрын

    @@mudi2000a Nein das Architekturmuster an sich bringt schon viel Komplexität, die oftmals überhaupt nicht notwendig ist.

  • @mudi2000a

    @mudi2000a

    2 ай бұрын

    @@Someoneelse_XD ok da stimmt schon. Ich habe halt eher mit dem operationalen Teil zu tun. Hier bringen Microservices auch eine hohe Komplexität mit, die oft unnötig ist. Allerdings denkt ein Entwickler, der schon mal was von Microservices gehört hat auch eher an Themen wie observability, usw, die operativ sehr wichtig sind. Wir haben viele Altsoftware, die schwierig zu monitoren ist. Wir machen ein Produkt, das der Kunde selbst betreiben kann, wir aber auch als Saas anbieten.

  • @r.a.70
    @r.a.702 ай бұрын

    Es gib genug Softwareentwickler auf dem Arbeitsmarkt. Die meisten Firmen wollen halt nicht genug zahlen. Ich kann viele Programmiersprachen, wie meine eigene Muttersprache. Ich bin zu teuer für die Firmen. Willkommen in Deutschland

  • @DJone4one
    @DJone4one2 ай бұрын

    So scharf wie das Bild ist, desto besser sieht man Pickel😅. Gut hier nicht.

  • @ForChiddlers
    @ForChiddlers2 ай бұрын

    Bitte nicht Sumbnails sagen😂

  • @mindsteamers
    @mindsteamers2 ай бұрын

    In drei Jahren braucht keiner mehr eine Zeile Code schreiben. Der Anforderungsmanager formuliert direkt im Dialog mit dem System die Application, ohne den Umweg über eine Programmiersprache direct in Binärcode. Nur meine Meinung!

  • @thorstenhirsch

    @thorstenhirsch

    2 ай бұрын

    LLMs sind keine Magie!

  • @mudi2000a

    @mudi2000a

    2 ай бұрын

    Davon träumen die Hersteller. Es werden komische Fehler auftreten, die dann niemand lösen kann. Wenn wir hier nicht aufpassen, driften wir ab in eine Welt wie in Idiocracy, wo wir von Technik umgeben sind, die keiner mehr versteht.

  • @sant0sch

    @sant0sch

    2 ай бұрын

    Wir genau das stattfinden wird weiß ich nicht. Ich habe nur Basiswissen in Python und PHP und habe auch leider nie studiert. Aber ich denke ähnlich. Nur mal ein kleines Beispiel: habe letztes Wochenende Lust gehabt, mit meiner Tochter Stop motion videos zu machen. Natürlich hätte ich jetzt einfach eine der gängigen Apps kaufen können und gut ist. Da ich aber gerne experimentiere und noch nie für Android, geschweige denn eine Verbindung zwischen zwei devices hergestellt habe (um Telefon als Kamera und Tablet als Steuerzentrale zu nutzen), habe ich versucht mir selbst eine App zu bauen die für gängigen Funktionen hat in genau das zu machen. Mit der Hilfe von ChatGPT. 2 Stunden später hatte ich eine voll funktionstüchtige App (client und Server) mit den Funktionen die ich wollte. Klar, 2 Stunden. Aber erstens hatte ich null Ahnung und zweitens sich nur begrenzte Möglichkeiten was Ressourcen angeht. Aber mit den Mitteln die openai und vergleichbare Firmen haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit, das du einfach nur noch eine App hast, die dir nach Wunsch eine maßgeschneiderte App in ein paar Sekunden erstellt.

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