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Vogel der Woche: der Baumpieper (Anthus trivialis)

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Vogelsport oder vom Schönen des Banalen.
Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (#Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa früher häufige, optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit hoher Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf.
Der Baumpieper ist ein Weitstreckenzieher, der in der Vegetationszone der Hochgras-Savannen West- und Ostafrikas überwintert. In Deutschland und der Schweiz steht der Baumpieper auf der Liste der bedrohten Singvögel und gilt auch in Kulturlandschaften als vom Aussterbens bedroht.
Trotz seines unscheinbaren Erscheinungsbildes fällt der Baumpieper auf, da er von exponierten Singwarten aus oder im Singflug seine für den Menschen hell und heiter wirkenden Rufe erklingen lässt. Entsprechend trägt diese Vogelart im Volksmund eine Reihe unterschiedlicher Trivialnamen. Einige wie Baum-, Holz-, Kraut-, Spitz- oder Spießlerche spielen auf das lerchenähnliche Verhalten des Baumpiepers hin. In Österreich wird der Vogel im Volksmund auch Ziepe oder Schmelchen genannt. Grienvögelchen oder Greinerlein sind weitere alte und mittlerweile ungebräuchliche Bezeichnungen.
Die Bezeichnung Baumpieper, die heute im deutschen Sprachgebrauch fast durchgängig verwendet wird, ordnet die Art der richtigen Gattung zu und weist ähnlich wie bei Brachpieper und Wiesenpieper auf den bevorzugten Lebensraum dieses Vogels hin.
Die wissenschaftliche Artbezeichnung trivialis „häufig, gemein“ dagegen bringt zum Ausdruck, dass der Baumpieper bei der Einführung der Nomenklatur 1758 häufig gewesen war.
Quelle: de.wikipedia.o...
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AutorInnen: rudiguricht
Radio: corax, Halle im radiocorax.de/
Produktionsdatum: 09.05.2022
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