„Vifzack“ der Landwirtschaft: Susanne Rauch und Anton Uller

Ойын-сауық

Bunte Eier von Huhn und Wachteln: bei Susanne Rauch und Anton Uller gleicht ganz bewusst kein Ei dem anderen. Vielfalt macht das Leben bunt - und die Eier vom Sepplhof auch. Freilandhühner rennen auf dem kleinen Pferdehof bei Gnas mit acht Hektar Grünland schon seit je her herum. „Aber vor zwei Jahren begannen wir bewusst mit der Züchtung und Kreuzung verschiedenster Hühnerrassen“, erzählt Susanne Rauch, die den Sepplhof mit Anton Uller im Nebenerwerb bewirtschaftet (sie arbeitet im Handel, er im Fahrzeugbau). Ziel der beiden: eine große Auswahl an natürlich bunten Eiern durch Eigenzüchtungen zu erhalten. Diese werden in 1-Kilo-Boxen ab Hof und in regionalen Kaufhäusern vermarktet. „Das kommt auch bei den Kunden an, viele erzählen uns, dass sie und bei jeder Packung neugierig nachschauen, was für Eier diesmal drin sind“, sagt Susanne Rauch. Mit steigender Nachfrage wollen die beiden sukzessive von 100 auf 300 eigengezüchtete Legehennen aufstocken, die allesamt spezielle Charaktereigenschaften aufweisen. So legen Vertreterinnen der Rasse „Cream Legbar“ schöne blaue Eier, „sie gelten aber auch als sehr eigensinnig“, lacht Rauch. „Früher waren die Pferde unser Hauptaugenmerk, nun rücken die Hühner in den Vordergrund.“ Pferde und Federvieh teilen sich am Sepplhof zusammen die Weide - eine tierische Freilauf-WG. „Wir merken, dass beide voneinander profitieren, etwa, dass sich die Hühner viel weiter hinaus trauen, wenn sie den Pferden folgen.“ Am Sepplhof leben auch rund 30 Wachteln, für die kürzlich ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittener Stall gebaut wurde. Das erleichtert die Arbeit - legen Wachteln doch ihre Eier nicht in ein Nest, sondern täglich woanders ab. So gibt es jeden Tag Ostereiersuche.

Пікірлер

    Келесі