Naja eigentlich sind es weltweit meistens Kalbfälle auf den "normalen" Pauken. Zumindest in den großen Orchestern der Welt wie Berliner Philharmoniker, BR Sinfonieorchester etc.

cool. wär aber cool gewesen, mehr zu spielen und weniger zu reden. Aber trotzdem cool!

unerwähnt bleibt, dass das Wienerhorn schwieriger zu spielen ist, kiesanfälliger, warum das so ist, was es mit den Ventilen auf sich hat, ob diese auch einen Einfluss auf den Klang haben.

Da lassen sie einen Musikwissenschaftler (und Blechbläser) auf die Pauke hauen (Entschuldigung: die Pauke spielen), Unsinn erzählen ("Spielen bedeutet, wir hören eine Tonhöhe", "Bum Bum", etc.) und suggerieren, dass die "internationale Pauke" perkussiver klingt als die "Wiener Pauke"... Alles klar, viel gelernt. Danke und Tschüß!

@MatthiasBertsch

5 жыл бұрын

Was soll der Unsinn sein ? In den paar Sekunden ist für wenig mehr Zeit als für einen faktischen Überblick zur Wiener Pauke (nach zwei Jahren Forschung). Mehr Details zum "lernen" nachzulesen unter s299777012.online.de/Downloads/MB-PDF/2012d_Bertsch_Wiener-Schlagwerk.pdf - (Tatsächlich hat die Wiener Pauke einen stärkeren Grundton und ist weniger perkussiv). Das sage nicht nur ich nach den Studien, sondern schon Brahms und Mahler und Pauker selbst. Ein längerer Beitrag siehe hier: kzread.info/dash/bejne/aaqfl8WMe8fNerg.html Im WDR sind Wiener Pauken vermutlich weniger bekannt. Wie der "Anschlag" korrekter ist, siehe da kzread.info/dash/bejne/Y4yZ2qh_oMundZM.html

@charakter-etudenjohannesst8121

5 жыл бұрын

Sie spielen da eine Naturfellpauke gegen eine Plastikfellpauke aus... WENN schon "vergleichen", dann bitte mit gleichen (ähnlichen) Bedingungen... Thema beendet (meinerseits)…

@mechaimele

4 жыл бұрын

@@MatthiasBertsch Schauen Sie doch mal hier rein so einfach mal als Horizonterweiterung: kzread.info/dash/bejne/iWaAxdKOqa2uerw.html Nichts gegen die unbestrittenen klanglichen Qualitäten der Wiener Pauke entwickelt von Hans Schnellar, der bereits damit begann als er noch Pauker in Amsterdam beim Concertgebouw war. Die Eigenheiten dieser Wiener Pauke sind: Die Kesselform und das Prinzip durch Drücken des Kessel von unten gegen das Fell die Tonhöhe zu verändern. Dazu kommen die spezifischen Wiener Flanellschlägel mit Holzstil gegenüber dem weitverbreiteten Filzschlägel mit Bambusstil. Hier geht es nicht um entweder oder, sondern um eine optimierende Ergänzung. Der Wiener Klang ist schlank, beweglich und singend, der Klang zum Beispiel einer deutschen Pauke ist schwer und dunkel und kann gewaltige dynamische Spitzenwerte erreichen, wo man bei der Wiener Pauke dann deutlich die Grenzen hört. Bei allen anderen Pauken hängt der Kessel in einem Gestell. Die Tonhöhenveränderung des Fells erfolgt durch Druck von oben durch einen Druckreifen. Auch der grundsätzlich breite Abstand zwischen Fellwickelreifen und Kesselrand bei der Wiener Pauke erzeugt einen diesen singenden Ton. Einmalig Wienerisch ist die Kesselform. Alles Weitere ist auch international. Plastikfell ist kein Standard in der internationalen Spitzenklasse der Orchester. Da sind Sie schon seit Längerem nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge.

@Apfelstrudl

3 жыл бұрын

@@mechaimele und das auch noch besser als hier ;)

@paterpen9832

Жыл бұрын

@@MatthiasBertsch Wenn man sich mal das Papier anschaut, dann steht da viel Richtiges. Manches ist aber wirklich hanebüchen, diese sogenannte internationale Pauke reicht allemal für ein Schulkonzert. Kein seriöses Orchester spielt damit. Vorher einfach mal bei Kolberg vorbeizufahren wäre da wohl eine gute Idee gewesen...