UN: Weltweiter Hunger durch Corona und Kriege gestiegen

Der Hunger in der Welt hat sich im vergangenen Jahr dramatisch ausgebreitet. Im Vergleich zum Jahr 2019 litten rund 118 Millionen Menschen mehr Hunger. Gründe dafür sind unter anderem die Folgen der Corona-Pandemie, Klima-Katastrophen und bewaffnete Konflikte. Das geht aus dem neuen Welternährungsbericht verschiedener UN-Organisationen hervor. Demnach waren bis zu 811 Millionen Menschen unterernährt, das ist rund jeder zehnte Mensch auf der Erde.
Am stärksten nahm der Hunger in Afrika zu. Dort lag die Rate der Unterernährung bei 21 Prozent und damit mehr als doppelt so hoch wie in jeder anderen Weltregion. Weltweit hatten laut dem Bericht 2,3 Milliarden Menschen nicht das ganze Jahr hindurch Zugang zu angemessener Ernährung.

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