Tulpenbaum - Zukunftbäume #5

Ғылым және технология

Mit den Zukunftbäumen gehts jetzt auch mal weiter.

Пікірлер: 77

  • @user-gs5wm2tq8u
    @user-gs5wm2tq8u Жыл бұрын

    Finds ganz toll, dass du auf Licht und Verteilung der Bäume eingehst und dass man die nicht einfach wild kombinieren kann. Das wär doch mal eine eigene Folge wert, wie kann man welche Bäume gut kombinieren für den Praktiker! :)

  • @Dafex1
    @Dafex1 Жыл бұрын

    Eine tolle Reihe! Der Tulpenbaum war übrigens, zusammen mit 5 (!) anderen Tulpenbaumarten, in Mitteleuropa heimisch bis ihr die letzte Eiszeit leider den Garaus machte.

  • @HurricaneWeasel
    @HurricaneWeasel4 жыл бұрын

    Cool! Ein Baum, der ein Bestimmungsmerkmal im Namen trägt. Sehr sympathisch! :)

  • @herrlodder1314
    @herrlodder13144 жыл бұрын

    Du bist ganz schön produktiv in letzter Zeit. Ein tolles Video nach dem anderen. Hut ab... also ich - du natürlich nicht 🤠

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Danke Danke! :-)

  • @outdoorheiko
    @outdoorheiko4 жыл бұрын

    Hallo Ben, super - das war mal wieder mega spannend und höchst informativ. Das sind so Videos um den ganzen Tag zuzuhören ;) Gruß Heiko

  • @AbmitdemKopf
    @AbmitdemKopf3 жыл бұрын

    Ich danke Dir für Deine tollen Beiträge auf YT. Habe Dich neu entdeckt und finde das was Du uns erzählst sehr interessant!

  • @verusros1943
    @verusros19434 жыл бұрын

    Ein Daumen hoch schon für den meditativen Einstieg. 😊

  • @reimundboxhammer1447
    @reimundboxhammer14477 ай бұрын

    Guter Beitrag, bin gerade dabei meinen Wald umzubauen (hatte ja wieder Schneebruch bei den Fichten) und hab mir gerade mal meine ersten 15 Tulpenbäume bestellt die ich an verschiedenen Ecken mal einpflanzen werde. Habe auch schon einige Amberbäume gepflanzt um mal zu probieren wie sich die in den Wald einfügen.

  • @corinnahaverlandt705
    @corinnahaverlandt7054 жыл бұрын

    Vielen Dank für das Video!

  • @FT-creations-de
    @FT-creations-de4 жыл бұрын

    Einer meiner Zukunftsbäume wäre die Esskastanie. Kann Buche und Fichte ersetzen, vom Standort her. Durch die massive Pfahlwurzel besser für trockene/heisse Sommer geeignet, und vermutlich auch widerstandsfähiger gegen Maikäfer-Engerlingslarven im Boden. Bei uns (Südpfalz) gehen gerade viele Buchen durch die Maikäfer-Engerlinge kaputt. Und fast alle haben mehr zu futtern, bei der Esskastanie.

  • @maikmuller5751

    @maikmuller5751

    3 ай бұрын

    Die Esskastanien hat dann Probleme mit Spätfrost, Kastanienrindenkrebs und anderen Insekten..

  • @maikmuller5751

    @maikmuller5751

    Ай бұрын

    Kastanienrindenkrebs

  • @corinnahaverlandt705
    @corinnahaverlandt7054 жыл бұрын

    Gerade einen Tulpenbaum im Wald gesehen! Interessant!

  • @KleineLadyRyoko
    @KleineLadyRyoko4 жыл бұрын

    Ach ja die lieben Nachbarn... das kenne ich. ;-)

  • @johau293
    @johau2934 жыл бұрын

    Sehr schön, d.h. die Reihe wird fortgesetzt =). Freut mich sehr. Es gibt in Baden-Württemberg übrigens ältere Versuchsflächen für Hickory (Schuppenrinden-Hickory) und die Walnüsse autochthoner Provinienz (am Kaiserstuhl).... Nur falls du nach Anschauungsobjekten suchst... ;)Vielleicht sollte ich aber auch aufhören, dich damit zu nerven... ;) Finde übrigens, dass auf Standorten, die kleinräumig größere Unterschiede hinsichtlich der Nährstoff- und Wasserversorgung aufweisen, verschiedene Baumarten besser integriert werden können. Persönlich halte ich 3 Baumarten in der "herrschenden" Schicht für durchaus wünschenswert, um (aus den von dir bereits genannten Gründen) ein wenig zu diversifizieren. Zudem ist doch gerade die Eiche ganz gut kombinierbar. Es gibt ja auch Eichenwälder mit Edelholzbeimischung und ggf. dienenden Baumarten wie der Hainbuche, die einfach die Stämme der "Hauptbaumarten" beschatten sollen. Da kann man dann auch schnell auf 5 Baumarten kommen... Ggf. muss man halt damit leben, dass (insbesondere Experimente --> bei mir z.B. Hickory) es einzelne Baumarten nicht in den "späteren Altbestand" schaffen. Das finde ich aber auch nicht so schlimm, zumal es dann ja meist nur um wenige Pflanzen geht... Soll aber natürlich kein Plädoyer für einen botanischen Garten im Wald mit wilder, undurchdachter Mischung sein.... und ist selbstredend nur meine Privatmeinung =)

  • @NC-oe1tj
    @NC-oe1tj4 жыл бұрын

    😊 endlich geht es weiter 🤗

  • @dasschaaaf4575
    @dasschaaaf45754 жыл бұрын

    😊 wo du sagst ... Garten bzw. Park... vor paar Wochen als Endteil unserer Tour... Forstbotanischen Garten Tharandt besucht. Sehr interessant, auch super der neue Nordamerikanische Teil. Werden wir im Abstand von paar Jahren nochmal besuchen und nochmal zur Rente 🤣. Könnte man gesamt wohl auch ein Tag ohne Tour dort verbringen 😀

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Ja, da will ich gefühlt seit es diesen Kanal gibt endlich mal wieder hin und Video drehen... aber war mir seitdem leider noch nicht (wieder) vergönnt. Ist der mindestens 2. älteste Forstbotanische Garten der Welt. Mit entsprechend prächtigen alten Bäumen.

  • @dasschaaaf4575

    @dasschaaaf4575

    4 жыл бұрын

    @@EinMannimWald jo. Bäume gesehen die ich noch nie live gesehen hab. Auf jeden Fall ein Besuch wert.

  • @johanneskerst8492
    @johanneskerst84924 жыл бұрын

    klasse.

  • @madelenixe
    @madelenixe3 жыл бұрын

    unser garten ist eher eine mischform zwischen garten und wald auf etwa 2har. mit selbstgekommenen eichen, ilex, eiben, bergahorn. auch mit alten rotbuchen. und einen tulpenbaum will ich da auch noch haben :)

  • @paulabo123
    @paulabo1232 жыл бұрын

    Hallo Ben, wo finde ich eine Karte oder Verzeichnis mit Versuchsflächen für Zukunftsbäume? Bei uns im Botanischen Garten der Ruhruni sind echt viele Fremdländer oder manchmal als STraßenbaum aber im Wald habe ich die selten gesehen. Bisher auf Wanderungen habe ich nur Douglasie, Elsbeere, Flatterulme gesehen. Roteiche ist recht häufig. Aber wo findet man größere Flächen Tulpenbäume, Baumhasel, Amberbaum,... . Ach ja im Wald beim Düsseldorfer Flughafen haben die Lebensbaum Thuja angepflanzt. Dachte immer dies sei eine Hecke aber anscheinend ist dies auch ein Forstbaum

  • @Hetrik
    @Hetrik4 жыл бұрын

    Wie lange blüht der Tulpenbaum? Wenn nur 3 Tage wie Magnolie verhungern die Bienen wenn nicht noch viel anderes übers Jahr blüht oder Blattläuse gemolken werden können.

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Zwei Wochen oder so. Also da kommt schon wirklich viel nutzbarer Nektar bei rum. Aber natürlich ist der Tulpenbaum nicht als alleiniger Nektarproduzent geeignet

  • @thorstenstrauch392
    @thorstenstrauch3924 жыл бұрын

    Ich guck dich teilweise lieber als TV, Dankeschön

  • @ottonormalverbraucher7835

    @ottonormalverbraucher7835

    4 жыл бұрын

    Ich habe komplett aufgehört fernsehn zu gucken.

  • @Bushcraft-Opa
    @Bushcraft-Opa4 жыл бұрын

    Hallo Ben, Schön erklärt. Kann man den Tulpenbaum bei uns kaufen? Kann er solitär stehen. Danke für deine Antwort. Grüße Michael

  • @ottonormalverbraucher7835

    @ottonormalverbraucher7835

    4 жыл бұрын

    Ja in einer Baumschule oder im Gartencenter kann man den Kaufen.

  • @urkern988
    @urkern9884 жыл бұрын

    Tolles Thema. Ich bin schon gespannt auf das Video der Robinie, welche ja ein sehr hartes Holz bildet, welches als Tropenholz Ersatz fungieren soll. Ich frage mich, ob du auch "exotischere" Bäume wie z.B. die Gleditschie, den Geweihbaum, Schnurbaum oder auch Hickory Vertreter (z.B. Schuppenrinden-Hickorynuss Carya ovata) durchnimmst, oder bei den bekannteren bleibst. Weil Roteiche oder der Tulpenbaum wird als sehr häufiger Parkbaum wohl jedem ein Begriff sein. Der Geweihbaum wird wohl auch deshalb interessant sein, da er enorm Hitzeverträglich und trockenheitsverträglich ist, und eventuell im trockenen Osten Verwendung finden könnte. Letztlich ist die Palette an Bäumen nicht deshalb so begrenzt, weil der Rest schlecht ist, sondern viele schlicht unerprobt oder gar nicht bekannt sind. Die Pionierarbeit und Forschungsarbeit für die wirtschaftliche Verwendung diverser Baumarten ist ziemlich langsam. Alleine in China gäbe es über 1000 Arten, welche forstwirtschaftlich interessant sein könnten, die aber niemand verwendet, weil sie niemand kennt. Man kennt nur Europa und das ist aufgrund seiner extremen Artenarmut gerade an Bäumen, gegenüber den anderen Kontinenten fast schon monoton. Übrigens: Ich halte den Umstand, dass es keine "Schädlinge" gebe, für den wirtschaftlich orientierten Förster sehr gut, ökologisch jedoch katastrophal.

  • @urkern988

    @urkern988

    4 жыл бұрын

    Nur um mal ein Beispiel für die Artenarmut auch innerhalb einer Gattung aufzuzeigen. In Mitteleuropa sind zwei Eichenarten verbreitet. Die Stieleiche und die Traubeneiche. Es gibt aber über 400 Eichenarten, von denen sehr viele auch frosthart genug für diesen Breitengrad wären. Doch erprobt ist bisher nur die Roteiche. Scharlach Eiche, Amerikanische Weißeiche, Färbereiche, Klettenfrüchtige Eiche, Schindeleiche, Schwarzeiche. Shumardeiche, Sumpfeiche usw. wären ein paar wenige Eichenarten, die auch in den USA vorkämen und erprobt werden könnten. Diese ließen sich dann eventuell an neuen Standorten oder wie den Tulpenbaum verwenden. Aber man muss gar nicht weit schauen, um die Vielfalt an möglichen Baumarten zu erhöhen und so auch schwierige Nischen zu besetzen. Flaumeiche, Ungarische Eiche, Algerische Eiche, Persische Eiche, Pyränäen Eiche usw. wären alles Erprobens werte Alternativen oder Zusätze. Aber was mich bei den Eichen am meisten wundert ist, warum man das Potenzial der Zerreiche nicht erkennt. Diese Eiche ist trockenheits und Hitzeverträglich und erreicht ähnliche Dimensionen wie die beiden Heimischen. Noch dazu ist sie sehr frosthart und ich habe sie schon in vielen Parks als mächtigen Baum gesehen. Daher verstehe ich nicht, warum man diese ganzen Möglichkeiten nicht zumindest mal, von mir aus auch staatlich erprobt, statt z.B. eine Douglasie medienwirksam zu pflanzen. Und wohlgemerkt es war nur eine Gattung. Kastanien, Buchen, Ulmen, Zelkoven, Eschen, Birken, Erlen, Zypressen, Kiefern, Tannen, usw. Überall gibt es viele Arten mit unterschiedlichsten Nischen, die man erproben könnte , die die Vielfalt erhöhen könnten , die das Ökosystem verbessern könnten, die den Holzertrag erhöhen könnten und die das Erscheinungsbild des Waldes, sowie das Interesse, diesen zu erleben, verbessern könnten. Außerdem könnte man so viele Arten vor dem Aussterben bewahren, denn gerade in China wird rücksichtslos soviel geholzt, dass Arten aussterben, die man zuvor noch gar nicht erfasst hat, was immer ein Verlust wäre.

  • @urkern988

    @urkern988

    4 жыл бұрын

    Und noch eine kleine Gedankenanregung. Dies sind überwiegend Arten des gemäßigten Klimas. Sowohl die Artendichte, als auch die Anzahl an endemischen und einzigartigen Gattungen sind in den Tropen auf ein Vielfaches höher. Vor diesem Hintergrund ist es gerade zu ein Hohn nur vom Co2 zu faseln, wenn währenddessen in Brasilien und in Borneo der Regenwald abgeholzt und abgebrannt wird. Denn diese Arten, Wechselwirkungen, Tiere die davon Leben usw. sind erstmal für Jahrtausende weg und lassen sich ohne vorhandene Substanz auch nicht in 100 Jahren wieder herstellen. Dagegen sind 1-2 Grad Erwärmung ein ökologischer Witz, denn die Arten können dahingehend noch "wandern". Wenn der Mensch alle Arten restlos tötet, können diese Arten nicht in andere Klimazonen wandern, da es die Arten nicht mehr gibt. Daher ist die Behauptung, die Arten stürben aus, wegen des Klimawandels, ziemlich an den Haaren herbeigezogen, da erstens viel mehr Arten durch den Menschen aussterben und zweitens die meisten Arten erst dadurch durch den Klimawandel aussterben, da der Mensch die Ausweicharreale entweder für diese blockiert oder deren Population im Voraus schon stark dezimiert hat. Demnach sind die 1-2 Grad nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, meistens jedenfalls.

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Natürlich gibts noch viele Arten die in Versuchsanbauten Sinn machen würden. Ich mag es aber auch nicht übertreiben wollen. Ich denke mit ein paar Fremdländern machen wir sicher nix falsch. Aber wenn wir jetzt für jeden Standort der sehr gut mit heimischen Baumarten bestockbar ist unbedingt noch nen Fremdländer finden wollen, weis ich erstmal nicht wozu des gut sein soll. Bei den Schädlingen möchte ich aber doch ein bisschen Bauchweh zum Ausdruck bringen. Natürlich sind zusammenbrechende Waldbestände hinsichtlich der Biodiversität toll, je mehr Käfer desto toller. Aber wenn uns der Wald in gewaltigen Ausmaßen zusammenbricht, wir aber trotzdem weiter holz benötigen, welches dann fehlt... Da befürchte ich das wir in unserer Weisheit plötzlich noch mehr auf Natur scheißen werden und holen was noch da ist solange es noch da ist. Forstlich nutzbare Wälder sind ohne eine alternative zur Holznutzung also sehr wohl auch ne art von Naturschutz. Außer wir sterben aus. Ebenfalls wiedersprechen möchte ich bei deiner Theorie das 1-2 ° Erwärmung (wobei es nicht bleiben wird) nur einen geringen Effekt auf das Artensterben haben. Arten können wandern, ja. Aber nur solange es a) nicht zu schnell heißer wird und b) was da ist wohin sie wandern können. Bei letzterem hast du recht das unsere Flächenversiegelung sicher eins der größten Probleme darstellt. Ersteres dürfen wir aber auch nicht unterschätzen. Grade wenn sich die Geschwindigkeit der Erwärmung schneller als nie zuvor vollzieht.

  • @urkern988

    @urkern988

    4 жыл бұрын

    @@EinMannimWald Mit den Schädlingen bezog sich eher darauf, dass wenn z.B. den Tulpenbaum hat, wovon sich in Nordamerika vielleicht (es ist ein theoretisches Beispiel) 100 Arten ernähren, die als Primärkonsumenten dann quasi Nahrungsnetze bilden können, dies für das Ökosystem Wald besser ist, als wenn dies nur 2 tun. Deswegen ist ja auch mit der einzige Grund, weshalb die natürliche Vegetation neben der besseren Anpassung den "Fremdländern" vorzuziehen ist, da die heimischen Insekten und anderweite Organismen Vorort sich besser daran angepasst haben und es entsprechend viele Spezialisten an den heimischen Arten gibt. So können an einer Eiche wohl 1000 Arten nachgewiesen werden, an einer Walnuss weniger als 100 und an einer Robinie wohl weniger als 10 (in Deutschland). Demnach ist es im Sinne der Biodiversität und Ausnutzung des Ökosystems Wald besser, heimisch zu pflanzen statt fremd. All dies würde stark entschärft werden, wenn man die Spezialisten und Generalisten der "Fremdländer" mit nach Deutschland nähme, doch dies ist erstens verboten und zweitens kann auch dies ungeahnte Konsequenzen haben, so dass diese dann heimische Insekten verdrängen oder auch heimische Bäume stärker befallen usw. (Ulmensplintkäfer, asiatischer Marienkäfer usw.) Das fortwirtschaftlich nutzbare Wälder niemals naturnahe Schlusswälder mit artenreichem Urwaldcharakter und Habitat der wirklich seltenen Arten, die von dem Mulm uralter verrottender Bäume leben (Nashornkäfer, Hirschkäfer usw.) ist mir selbstverständlich klar, deswegen halte ich eine Zweiteilung in jene Wälder, die artenärmer und nur mit häufigen Arten bestückt sind und streng geschützte Urwälder mit restriktiveren Nationalparkcharakter (Bannwald nennt man das bei euch im Süden, meine ich) für sehr sinnvoll. Diese Bannwälder fungieren als letzte Refugien der seltenen Spezialisten und letzten Urwaldbewohner und sollten erhalten und gegebenenfalls noch erweitert werden. Denn gäbe es diese nicht mehr, würden wohl der Hirschkäfer, der Nashornkäfer und dutzende andere Urwaldtiere das gleiche Schicksal erdulden müssen, wie der Wolf, nämlich in Deutschland auszusterben. Und wie kann ein Land, was aufgrund wirtschaftlichen Profites seine eigenen Arten ausrottet mit erhobenem Zeigefinger auf afrikanische, asiatische oder amerikanische Länder zeigen, die das gleiche tun? Demnach muss jede Art erhalten werden, auch wenn es wirtschaftlich weh tun könnte (Rotmilan). Das mit den Fremdländern, die hier angepflanzt werden könnten, hätte einen enormen Vorteil. Arterhalt und damit Erhalt der Biodiversität der Welt auch noch in 100 Jahren. Wenn statt 100% Rotbuche, 50% Rotbuche und 50% der anderen 15-20 Buchenarten in Deutschlands Beständen gepflanzt würde, wäre es nicht schlimm, wenn die z.B. die Englers-Buche in China aufgrund deren zerstörerischen Rodungspraxis ausstürbe, da es reproduktionsfähige Bestände in Deutschland gäbe und die Art somit gerettet werden könnte. Also ein nicht auf Profit, sondern auf Erhalt ausgelegter botanischer Garten, welcher die Biodiversität der Welt zu wahren weiß und deren Mehrwert zu nutzen weiß. Gibt es da noch einen besseren Artenschutz, der wirtschaftlich auch noch Vorteile erbringen könnte?

  • @tim1tim2tim3tim4

    @tim1tim2tim3tim4

    4 жыл бұрын

    @avatarez2 2 sehr interessante Punkte. Ich kann dir da eigentlich zustimmen. Je mehr Arten wie erhalten können desto besser. Daher sind natürlich die heimischen Arten immer vorzuziehen wenn möglich. Allerdings gibt es ja auch immer Veränderungen in der Natur und da der Mensch meistens zu sehr eingreift gibt es eventuell Veränderung, die nicht ganz so vorteilhaft sind. Wenn jetzt aber der Klimawandel wirklich einige Bäume zum aussterben bringt, dann müssen wir schauen, dass wir möglichst viele der von dem Baum abhängigen Arten auch über eine alternative leben lassen können. Wenn wir andere Bäume niemals anpflanzen gibt es nie die Möglichkeit für andere Lebewesen sich hier an den neuen Baum anpassen zu können. Je neuer der Baum ist desto weniger Lebewesen sind mit ihm vernetzt, aber es wir ja über die Zeit zunehmen. Ich stimme dir zwar auch zu dass man idealerweise nicht nach den wirtschaftlichen Aspekten gehen sollte, aber wenn wir nicht nach wirtschaftlichen Aspekten gehen könnte es leider auch passieren, dass dadurch der waldanteil reduziert wird, da der wirtschaftliche Wert weiter sinkt. Und in dem Fall haben wir dann der Natur auch nicht geholfen.

  • @Thommybois
    @Thommybois4 жыл бұрын

    Interessantes video! Ist aber wohl eher die traubeneiche oder, die stieleiche hat meist einen sehr kurzen blattstiel (dafür haben die eicheln einen langen stiel, daher wohl der name)

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Ja, aber die Öhrchen am Blattgrund sind ein besseres Bestimmungsmerkmal. Die Länge vom Blattstiel ist viel unzuverlässiger.

  • @Thommybois

    @Thommybois

    4 жыл бұрын

    @@EinMannimWald ah, danke! am besten man hat einfach die eicheln selber :D

  • @ihn
    @ihn4 жыл бұрын

    Fachfremde Frage: Ist das der neue Hut, Ben?

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Jup! Is er.

  • @Noplan

    @Noplan

    4 жыл бұрын

    Erkennt doch der aufmerksame Abonnent an den Knittern. xD

  • @johanneskerst8492
    @johanneskerst84924 жыл бұрын

    der blick nach oben auf den Baum fehlt

  • @luisaphilipp5455
    @luisaphilipp54554 жыл бұрын

    Waldmensch wo bist du

  • @Christopher-xc6ys
    @Christopher-xc6ys4 жыл бұрын

    Wusste gar nicht, dass ilex sogar im Schwarzwald steht?!

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    doch doch. Ziemlich häufig bei uns.

  • @andrescheeren1513

    @andrescheeren1513

    4 жыл бұрын

    Bei uns auch. Kreis Viersen. Sauber als Unterpflanzung. Früchte gut für Vögel. Sieht toll aus im winterkahlen Wald. Zum Thema umfallen, die Nachbarn müssen ja auch bedenken, dass die Wurzeln gut doppelten Kronendurchmesser erreichen können. Immer den nötigen Platz vorausgesetzt.

  • @joergwoelke1455

    @joergwoelke1455

    4 жыл бұрын

    Hab' Ich im Schwarzwald oft gesehen. Ist eine ozeanische Art. Etwas weiter östlich kommen die gar nicht mehr vor - jedenfalls nicht natürlich :-)

  • @marcoweber8020
    @marcoweber80204 жыл бұрын

    Mal ne dumme Frage, was geht mit Bambus, gibts ja richtig winterharte Sorten die ordentlich metern, glaube ich, weiss aber nicht was die für Standortansprüche haben, für die einheimische Insektenwelt sicherlich nicht so prima.

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Generell ist Bambus natürlich ein prima Rohstofflieferant. Leider wächst er bei uns meistens einfach nicht gut und schnell genug um heimischen Holzpflanzen wirklich Konkurrenz machen zu können. In anderen Ländern (Asien) hingegen ist Bambus selbstverständlich der biogene Rohstoff schlecht hin. Aber die nutzen des Zeug auch für so ziemlich alles. Da kann man höchstens auf sehr hohem Niveau meckern.

  • @ottonormalverbraucher7835

    @ottonormalverbraucher7835

    4 жыл бұрын

    In indonesien wuírd babus sogar zum Hausbau genutzt. Dicke bambus stiele. Eine Architektin macht 4 stöckige Bambus häuser, die echt hammer aussehn

  • @marcoweber8020

    @marcoweber8020

    4 жыл бұрын

    www.conbam.de

  • @marcoweber8020

    @marcoweber8020

    4 жыл бұрын

    www.gartenjournal.net/riesenbambus-in-deutschland

  • @MrCocofloco
    @MrCocofloco Жыл бұрын

    Kann es sein, daß der tulpenbaum in den ersten 7 jahren nicht frosthart ist? So jedenfalls meine info.

  • @ignazbrandstaetter5545
    @ignazbrandstaetter55453 жыл бұрын

    Wetter tamsweg

  • @teri6252
    @teri62524 жыл бұрын

    historische waldnutzung schon durch?

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Nö.

  • @teri6252

    @teri6252

    4 жыл бұрын

    @@EinMannimWald gut.

  • @thomarud4297
    @thomarud42972 жыл бұрын

    Also beim Blüten Bild war ich sehr sehr enttäuscht, da hätte ich ja mit Bildern von dem Baum in deinem Garten gerechnet

  • @michi9115
    @michi91154 жыл бұрын

    Ich würd sagen, dass die Blätter von einer Quercus petraea (Traubeneiche) stammen und nicht von der Quercus robur (Stieleiche). Denn die Blätter der Stieleiche haben sehr kurze Stiele. Bei der Stieleiche sind die Eicheln gestielt, daher der Name. So hab ich das in Dendrologie gelernt :)

  • @EinMannimWald

    @EinMannimWald

    4 жыл бұрын

    Das ist nicht falsch. Aber ich finde die Blattöhrchen viel charakteristischer als die ollen Stiele. Bei petraea fehlen die Öhrchen vollständig und das Blatt geht glatt in den Stiel über. Die Stiellänge variiert hingegen deutlich stärker je nach Individuum.

  • @michi9115

    @michi9115

    4 жыл бұрын

    ​@@EinMannimWald Ich habe jetzt nochmal eine Weile im Internet recherchiert. Das Unterscheidungsmerkmal mit den Ohrläppchen kannte ich schlichtweg nicht. Ich wusste nur, dass die petraea einen deutlich längeren Stiel hat und dass bei ihr keine Blattadern in die Buchten laufen (bei deinem gezeigten Blatt, konnt ich keine Adern erkennen, die in die Buchten liefen, aber vllt. erkennt man das im Video auch einfach nicht). Auch die Form des ganzen Blattes finde ich, ähnelt eher einer Traubeneiche (Blatt relativ parallel und gleichmäßige EInbuchtung). Für mich sprechen alle Merkmale außer die Blattöhrchen für die Traubeneiche. Da ich mir aber nicht sicher bin bei der Bestimmung vertrau ich auf deine Erfahrung und glaub es dir :)

  • @Neonblue84
    @Neonblue844 жыл бұрын

    Hallo Ben, mach mal einen Film über die Chinesische Hanfpalme. Habe gehört, dass diese als Neophyt schon nördlich bis nach Österreich und Schweiz vorgedrungen ist. Wäre zukünftig in milden Lagen in Deutschland möglich das sie auch hier sich ansiedelt.

  • @teri6252

    @teri6252

    4 жыл бұрын

    in der schweiz ist sie nur südlich der alpen teilweise in problematischem mass verbreitet, nördlich der alpen habe ich auch schon welche gesehen jedoch nur winzig kleine in schlechtem zustand, die winter sind einfach noch zu kalt.

  • @Neonblue84

    @Neonblue84

    4 жыл бұрын

    @@teri6252 ah ok. Is interessant mit anzusehen wie eine Pflanze sich Stück für Stück nach Norden verbreitet. Obwohl der Umstand nicht so gut sein dürfte.

  • @herrlodder1314

    @herrlodder1314

    4 жыл бұрын

    Bitte

  • @urkern988

    @urkern988

    4 жыл бұрын

    Leider ökologisch und ökonomisch völlig unbedeutend.

  • @Neonblue84

    @Neonblue84

    4 жыл бұрын

    @@urkern988 Mag sein, aber dennoch wissenschaftlich interessant.

  • @karlaltersmann9139
    @karlaltersmann91394 жыл бұрын

    Bin Laie, deswegen bitte um Verzeihung, falls was dummes frage: ob Mykorrhiza-Pilzen im Wald auch Achtung brauchen?

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