Danke für deine Reflexionen, für den Gedanken über das Normale .

Ich lebte auch 50% Osten und 50% Westen und empfand es so wie Sie. Als Dresdner zu Besuch in Berlin bin ich mit der U Bahn gefahren, welche direkt an der Mauer fuhr. Ich war wie erstarrt und beobachtete die Berliner im Abteil....sie hat der Blick zur Mauer nicht mehr berührt, für sie war es Alltag. Diese Situation beschäftigt mich bis heute. Vielen Dank für all Ihre wunderbaren Panometer ...Norbert Claus

Danke! Gute Idee für einen Besuch am Sonntag. ✏️👍

Dieser kurze Video-Rundgang hat mich schon in den wenigen Minuten zutiefst beeindruckt und berührt! Herzlichen Dank dafür!

Ich finde es sehr bedauerlich, dass diese Ausstellung verschwinden soll! Ich habe mir das begleitende Buch dazu besorgt und hoffe , dass ich es noch schaffe, das Panorama in Natura zu besichtigen. Und auch diese kleine Dokumentation wirft wieder so viele Fragen auf. Was ist Freiheit, was Demokratie - und für wen? Was tolerieren wir - nicht nur gestern, sondern auch heute, Tag für Tag! Was hält der Mensch alles aus? Was macht das mit uns! Anpassungsfähigkeit! Überlebensstrategie! Segen und Fluch in einem! 😂“ Innere Emigration „- der Ausdruck hat mir gefallen. Der Ausdruck für einen Bewusstseinszustand, den ich schon seit Wochen suche. Danke Yadegar. Liebe Grüße von ebenda! Anna

Ich habe es tatsächlich noch geschafft, mir beide Panoramen in Berlin in diesem Jahr anzuschauen . Da ich für beide Ausstellungen Zeittickets gebucht hatte, hatte ich Gelegenheit mir noch ein paar andere Dinge anzusehen. Mein Tag begann mit einem Bummel durch Kreuzberg vom Mariannenplatz bis zur Kochstraße, zum Teil entlang der ehemaligen Grenze. Anschließend Mauerpanorama. Gefühle von großer Nachdenklichkeit, Betroffenheit, ja auch Traurigkeit am Ende der ersten Tageshälfte. Am Nachmittag war ich mit meinen Kindern auf der Museumsinsel verabredet. Erster Gang zum Panorama. Dort überwogen ganz andere Gefühle. Wir waren so begeistert und überwältigt und versuchten soviel wie möglich „aufzusaugen“ von dem was hier zu sehen war und konnten uns kaum von diesem Ort trennen. Anschließend besuchten wir noch das Pergamonmuseum, das ja nun für sehr lange Zeit geschlossen ist. Letzte Station für mich an diesem Tag in Berlin der Tränenpalast an der Friedrichstraße. Damit war ich natürlich wieder zurück auf der Erde. 😊Lieber Yadegar, Danke für bewegende Eindrücke!!!

Zum Panorama-Jubiläum im vergangenen Jahr war ich mit meinem Mann dort. Sofort stellte sich bei mir das vertraute Kreuzberg-Feeling wieder ein. Etwas, was mein Mann, der aus Westdeutschland stammt, so gar nicht kennt. Ja, das Leben im Schatten der Mauer war ganz 'normal'. Und so schizophren es klingen mag, ohne den Schutz der Mauer hätte sich Kreuzberg und seine Bewohner bestimmt nicht so frei entwickeln können, meine ich. Selbst bin ich im Jahr des Mauerbaus im Westteil der Stadt geboren, meine Tochter im Jahr des Mauerfalls. Bis zur Jahrtausendwende haben wir in Kreuzberg gelebt. Jetzt hoffe ich, auch ihr bei einem ihrer nächsten Berlinbesuche 'mein' Kreuzberg im Panorama noch einmal zu zeigen. Vielen Dank, Yadegar.

Sehr beeidruckend. Werde dieses Jahr noch nach Berlin reisen und mir das dann unbedingt anschauen. Bin auch der Meinung, dass das auf jeden Fall dauerhaft bleiben sollte.

Sehr interessant! Die Abschlussreise meines Schuljahrgangs ging nach Berlin, an die Mauer. Ich habe noch viele Fotos von ihr.

👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

Ich bin immer wieder beeindruckt von Ihrem Können. Was für Wahnsinnsprojekte-was für ein Aufwand! Und wie viel Sie schon gemacht haben-wie das Stück Mauer zu bemalen und dabei den schönen Erfolg davonzutragen, dass ein Stück Mauer/Kunstwerk von Ihnen nun in Rom steht. Auch finde ich Ihr Leben und vor allem die Geschichte/Vorgeschichte Ihres Lebens interessant. Sie sollten mal zu dem Interview mit Gysi „Missverstehen Sie mich richtig“ eingeladen werden-jetzt mit Panorama Mauer wäre es ein guten Anlass.