In the last century of the Republic, proconsuls governing frontier provinces became increasingly powerful. Their command of standing legions in distant and arduous military campaigns resulted in the allegiance of those units transferring from the Roman state to themselves. These imperatores (:victorious generals, from the title imperator they were hailed with by their troops) frequently fell out with each other and started civil wars to seize control of the state, such as Sulla, Caesar, Pompey, Crassus, Mark Antony and Octavian (later Augustus, the first Emperor himself). In this context, the imperatores raised many legions that were not authorized by the Senate, sometimes having to use their own resources. As civil wars were resolved, many of these "private" units would be disbanded, only for more to be raised to fight the next civil war. By the time Augustus emerged as sole ruler of Rome in 31 BC, over 50 legions were in existence, many of which were disbanded.
Im letzten Jahrhundert der Republik wurden die Prokonsuln, die die Grenzprovinzen regierten, immer mächtiger. Ihr Kommando über stehende Legionen in entfernten und schwierigen Feldzügen führte dazu, dass diese Einheiten vom römischen Staat auf sich selbst übergingen. Diese Imperatoren (siegreiche Generäle, abgeleitet vom Titel „Imperator“, mit dem sie von ihren Truppen gefeiert wurden) zerstritten sich häufig und begannen Bürgerkriege, um die Kontrolle über den Staat zu übernehmen, wie z. B. Sulla, Caesar, Pompeius, Crassus, Markus Antonius und Octavian (später Augustus, der erste Kaiser selbst). In diesem Zusammenhang stellten die Imperatoren viele Legionen auf, die nicht vom Senat genehmigt wurden, und mussten teilweise auf eigene Ressourcen zurückgreifen. Als die Bürgerkriege beigelegt wurden, wurden viele dieser „privaten“ Einheiten aufgelöst, nur um weitere für den Kampf im nächsten Bürgerkrieg aufzustellen. Als Augustus im Jahr 31 v. Chr. Alleinherrscher Roms wurde, existierten über 50 Legionen, von denen viele aufgelöst wurden.