Taisten (Südtirol/BZ - I) Geläute der Pfarrkirche zu den Hll. Ingenuin und Albuin

Музыка

Es läuten die 6 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Ingenuin und Albuin aus Taisten in Südtirol.
Stimmung:
cis' e' fis' gis' h' cis''
Gießer: Luigi Cavadini, Verona (1952)
Taisten (mundartlich "Taaschtn") ist der zweite Hauptort der Gemeinde Welsberg-Taisten und liegt etwas erhöht über dem Pustertal am Eingang ins Gsieser Tal auf einer Seehöhe von ca. 1200 m s.l.m.
Taisten war schon in der vorrömischen Zeit besiedelt. Um das 10.-11. Jh. ließen sich ritterliche Familien nieder und forderten die Bildung einer Pfarrei. Ob die Pfarrei Taisten bereits als karolingische Einrichtung anzusehen oder unter Bischof Hartmann (1140-1164) entstanden ist, weiß man nicht genau. Der erste Pfarrer ist Wilhelm der Erste (1224-1235. Taisten zählt zu den alten Großpfarren der Diözese Brixen, dazu gehörten St. Magdalena Gsies und Pichl.
Die Grafen von Welsperg hatten das Präsentationsrecht für die Pfarre Taisten. Der Ritter Balthasar von Welsperg erbaute in der Pfarrkirche Taisten eine offene Kapelle zum hl. Erasmus als Familiengrabstätte.
Ursprünglich war die Kirche romanisch, später wurde sie gotisiert. Unter Pfarrer Carneri wurde sie erweitert und im Rokokostil gebaut (1770-1771), 1782 eingeweiht. Am klassizistischen Hochaltar stehen die beiden Statuen der Pfarrpatrone.
Bischof Hartmann soll um das Jahr 1150 die Pfarrkirche zur Ehre der Jungfrau Maria und der hl. Bischöfe Ingenuin u. Albuin geweiht haben. Das Fest der Kirchenpatrone ist der 5. Februar.
Großbrand am 9. Juli 1941: die Pfarrkirche, St. Jakob und die Lourdeskapelle wurden zerstört. Die Glocken schmolzen und fielen in die Tiefe. In elfjähriger Aufbauarbeit wurde die Kirche wieder hergerichtet.
Quelle: (www.se-oberespustertal.it/pfa...)
Herzlichen Dank dem Pfarrmesner!

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