Genial in seiner zärtlich traurigen Eindringlichkeit, nichts Sentimentales darin, eher die Lebensbejahung trotz des Abschiedlichen, so eine Schwingung von Dankbarkeit fürs Dasein, die Liebe, eigentlich wahlverwandt mit dem Blues, der auch noch im Dunkelsten ein mutiges Augenzwinkern nicht lassen will. Danke!

Kein Vergleich dazu, die zwei live gehört zu haben - dennoch: so eine zärtliche Musik, wenn man auch diesen Teil des Lebenswegs als Teil des großen Ganzen annehmen kann, so sehr er Verzweiflung und Angst mit sich bringt. Ein großes Bekenntnis an das Leben. Meinen ganzen Respekt davor, so ein Stück abzuliefern. Und ich finde, es ist gelungen.

Wieder so ein wundervolles Lied. Bin vorgestern erst durch das Radio auf Stefan Eicher gestoßen, durch das Lied *Driisg Jahr*! Hat Stefan Eicher nicht auch noch einen Bruder, glaube er heißt Martin Eicher, der in den 80er Jahren die Band GRAUZONE gründete, die mit ihrem Song EISBÄR einen Mega-Hit während der sogenannten Neuen Deutschen Welle verbuchen konnte. Leider trennte sich die Band nach nur einem Album wieder. Was wurde eigentlich aus Martin Eicher?