Interessanterweise ist die Welt des Serien-Star Trek so fundamental anders, viel mehr als im neuen Film. Dort werden zB wichtige existenzialistisce Fragen angesprochen im Bereich KI etc.

"Google Glass wird unsere Wahrnehmung radikal in Frage stellen und verändern." Aha :D

Als absoluter Star Trek Fan würde ich sehr gerne Ihre Analysen zu Star Trek II-IV hören. Eine in sich geschlossene Trilogie, die existenzielle Fragen an die Charaktere stellen. "Das Wohl vieler wiegt schwerer das weniger oder eines einzelnen" dürfte wohl jedem Kenner bekannt sein.

@dickmann1979

4 жыл бұрын

aktueller denn je in dieser zeit. dieser satz. und meiner meinung nach richtig.

@ahabduennschitz7670

Жыл бұрын

@@dickmann1979 Das Kredo unserer Zeit ist "Das Wohl vieler geht mir am Arsch vorbei und das des einzelnen noch viel mehr"

@dickmann1979

Жыл бұрын

@@ahabduennschitz7670 ich fürchte, du l8iegst richtiger, als mir lieb ist.

Leider haben sie da nur Star Trek geschaut aber nicht gesehen. Diese JJ Abrams Filme sind nicht Star Trek.

Die Videos müssen aufgenommen und das hochauflösend, sie müssen geschnitten werden, der Ton muß möglichst perfekt sein und die Ausleuchtung stimmen. Dafür sorgen meine beiden Kameramänner. Ich bin allein für den Inhalt und den Vortrag zuständig.

Ernshaft, Herzliche Glückwünsche zum 100sten Video : Wie schön, dass Filmanalyse geboren ist, Wir hätten den Kanal und seinen Inhalt sonst sehr vermisst, Wie schön, dass wir beisammen sind, Wir gratulieren Ihnen, unseren Jubiläums-Kind . Weiter so...ich freue mich! :-)

Ich verstehe nicht recht, wieso die Sache mit dem "Altbekannten" etwas mit "Spießig" zu tun haben soll. Gute Science Fiction ist immer ein vermeintlich von "außen" (also der Zukunft) kommender Kommentar über das Heute. Das ist bei Größen wie Stanislaw Lem, den Strugatzki-Brüdern oder Philip K. Dick auch nicht anders. Was würde ein Film uns schon zu sagen haben, der irgendwelche fiktiven Konflikte und Themen problematisiert, mit denen wir uns gar nicht identifizieren können? Aber mal abgesehen davon zu deiner Art des Vortrags/des Sets etc.: Bist du ein alter Mann gefangen im Körper eines Jugendlichen?

Bin überrascht,Star Trek,vor allem TNG,gehört noch immer noch zu den niveauvollsten und intelligentesten Serien ever.Diese neuen Filme liefern zwar Fan-Service,haben aber mit der Philosophie Gene Roddenberrys nur recht wenig gemeinsam,um das Franchise zu retten,hat Abrams es dem heute Erfolg versprechendem Geschmack und Niveau angepasst.

Leider, leider kommt dieser Kritiker, der sich ja offen dazu bekennt, vor diesem Abrams Film noch nichts von Star Trek gesehen zu haben, zu völlig falschen Schlüssen in Bezug auf das gesamte Werk. J.J. Abrams hat - und mit dieser Meinung stehe ich offenkundig nicht alleine da - das gesamte Star Trek Franchise verstümmelt und ver-marvel-lisiert. Die alten Werte der originalen Serie und von Next Generation usw., für die Gene Roddenberry stand, wurden von Abrams mit Füßen getreten und mit der einfachen Argumentation, "dies ist als ein Paralleluniversum anzusehen", mit einem Handstrich schockierender Weise über den Haufen geworfen. Geschichten, die über 40 Jahre lang immer weiter geschrieben, vertieft und das Star Trek Universum immer weiter verfeinert haben - das Werk vieler Gleichgesinnter Roddenberry's - wurden mit Nichtachtung gestraft, um der immer-spektakulärer-Kino-Machart Platz zu machen. In Abrams Filmen lässt sich nichts mehr erkennen, wofür nach vielerlei Meinung Star Trek einmal gestanden hat. Alles ist nur noch auf Action aufgebaut. Dass dann von dieser Verhunzung ausgehend das gesamte Star Trek in diese Simple "Neuer-Anstrich-aber-eigentlich-alles-beim-alten-Science-Fiction"-Schublade geschoben wird, ist eine plumpe Versimplung der eigentlichen Verhältnisse. Seine neuen Filme haben den Namen Star Trek eigentlich zu einer austauschbaren Marke gemacht - man könnte auch einen Marvel- oder Disney-Stempel draufhauen, und der Zuschauer würde den Unterschied kaum merken. Ich mache es damit einfach genauso, wie Abrams es vorgeschlagen hat, nur nicht in dem Sinne, wie er es meinte... ich betrachte sie als ein alternatives Universum, schenke dem aber letztendlich keine Beachtung, weil ich weiß, dass sie nicht das "richtige Universum" sind. Das nämlich, indem es eine Star Trek Franchise gibt, die über 40 Jahre lang für gut durchdachte, vielschichtige, gut produzierte und umgesetzte Science Fiction steht, in der eine erste Direktive auch noch Geltung hatte und man sagen konnte: "Peace and long life - live long and prosper."

@JAGtheTrekkieGEMINI1701

3 жыл бұрын

Genau meine Meinung!

Diese Lichtstrahlen von der Linse, die JJ Abrams gewollt einsetzt haben den Fachbegriff "Lens Flare". Wie immer gute Kritik!

Vielen, vielen Dank.

Und gerade weil Into Darkness so sehr an die Gegenwart erinnert, kann dieser Star Trek "Abklatsch" eben KEIN Star Trek sein! Denn dieses Universum IST sonst völlig anders, als unsere durch Gier und Profit geprägte Gesellschaft. Schade , dass Sie Start Trek auf dessen Höhe nie wahrnehmen konnten... Da hat man was verpasst

Hallo Wolfgang, du sprichst mir mit deiner Kritik aus der Seele. Als ich den Film gesehen habe fand ich ihn ebenfalls sehr gewaltig und technisch auf höchstem Niveau. Allerdings teile ich deine Kritik: Es ist eine Geschichte die man so auch im Bürgerkriegt hätte erzählen können. Dieses Gefühl hatte ich jedoch bei allen 10 original Star Trek Filmen NICHT! Daher würde es mich brennend interessieren ob du die selbe Kritik gegenüber dem original Star Trek 2 (Zorn des Kahn) äußern würdest.

Zwei Fragen: 1.Gibt es vielleicht noch weitere Science-Fiction Filme, die sie empfehlen könnten? 2. Wie nahe stehen sich die Genres SciFi und Fantasy (Magie vs. Wissenschaft)? Ich schließe mich den Danksagungen von ganzem Herzen an! Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin!

Into Darkness ist so sehr ein "fernes Land" wie die Reise in ein Land vor unserer Zeit eine paläontologische Studie ist :)

Die Enttäuschung über die neuen Filme rührt schlichtweg aus der Nostalgie. :) Es ist halt zu ziemlich simpler 0815-Action-SciFi verkommen. Die Stärken des Star Trek Universums lagen auch nie wirklich in den Filmen, sondern in den Serien. Insbesondere "TNG" und "Voyager" werfen sehr interessante Ausblicke auf hypothetische Zukunft und wenn man sich das mal komplett zu Gemüte geführt hat, ist man entweder angefixt, oder lässt es für immer bleiben. Ich glaube Capt. Picard würde Ihnen gefallen. ;)

Ich hoffe es folgen noch viele weitere 100 Folgen!

ich fand den rollentausch von kirk und spock sehr originell . wie spock in star trek III zurückkommt ist darüber hinaus viel fantastischer als in into darkness.

Ich muss jetzt mal eines loswerden. Sagt was ihr wollt, aber ich bin ein Fan der neuen Star Trek Filme. Ja, ich habe die alten Filme alle gesehen (vor den Neuen) und sie sind toll, aber auch die Neuen gefallen mir sehr gut. Vielleicht auf eine etwas andere Weise, sogar ziemlich sicher, aber für mich sind sie jedenfalls besser als ihr Ruf.

Star Trek lebt aber auch, so muss man sagen, von dem vergleich mit der jetzigen Zeit, mit den Fragen die sich unserer Gesellschaft nun stellen und aus einer hoch technologisierten Welt die eine andere Sichtweise, ja sogar andere Fragen haben könnte, wäre die Brücke die es dann zu schlagen gilt viel zu lang.

2013 kannte Wolfgang M. Schmitt jun. noch keinen einzigen Star-Trek-Film und ich kannte 2013 längst noch nicht diesen klugen Wolfgang (KZread als coole Zeitmaschine)

Das war aber ein schlechte Wahl, mit einem dieser Reboot-Star Trek Filme zu beginnen. Die sind allesamt storymäßig so schlecht, dass sie nichtmal den Namen Star Trek verdient haben. Du hättest vielmehr die Star Trek Filme 2-4, 6, 8 und 9 schauen sollen. Dann würde dir auch auffallen, das Khan als Antagonist von Kirk in Star Trek 2 schonmal aufgetaucht ist. Und dieser bezieht sich sich auf eine Folge der Original Star Trek Serie aus den 60ern, in der Khan schonmal auftrat. Kirk muss wohl in der Serie an einer Amnäsie gelitten haben, weil er sich da nicht daran erinnnern konnte, dass er es mit Khan bereits mit Anfang zwanzig schonmal zu tun hatte, zumindest wenn man Into Darkness als Teil des Kanons verstehen will. Aber mal im Ernst: Das Star Trek Universum bietet so viel Raum für neue und frische Geschichten und trotzdem holen die Macher von Into Darkness einen alten Widersacher aus der Versenkung, dessen Geschichte schon längst abgeschlossen war. Unorigineller gehts ja fast nicht mehr.

@sapphicaswell9066

2 жыл бұрын

es wird doch im 2009er film mehrfach dargestellt das wir in einer anderen zeitlinie sind als in der von TOS

Genau das, was ich denke!

Interessanterweise machte die Original Series genau dies: sie zeigte eine- besonders für die 60er Jahre- diverse Crew auf der Enterprise. Dort hatte man nämlich ebenfalls an gesellschaftliche Verhältnisse gedacht und diese in die Utopie mit eingebunden. Nur leider ist dies eben heute relativer Standard, weswegen es bei den neuen Verfilmungen so gar nicht auffällt.

tragen Sie da Leder? wie schön das wäre!

Mir als Trekkie hat into darcness nicht gefallen. Und das deutlichste Phänomen das damit korreliert ist diese Art möglichst viel Handlung in einen Film zu pressen, ohne Platz für Musik oder Handlung die man auf sich wirken lassen kann. Die Figuren sprechen sogar absichtlich schnell damit noch diese oder jene Kampfszene hinzugefügt werden kann. Womit Ich beim nächsten Punkt wäre. Es ist nicht spannend zu sehen ob Khan Spocks Schädel zerbrechen kann und dann ob Spock Kahn mit seinem Nackengriff betäuben kann und ich kann mir nicht vorstellen dass jemand gesagt hat: "Ich möchte einen Film drehen in dem es auf sowas ankommt" und dann jemand geantwortet hat: "Das drehen wir mit Kirk und Spock, denn das trifft den Geist von Star Trek." Das ist nämlich das Grundkonzept von Star Trek, dass man mit dem Warpantrieb der einen in fremde Welten führt und dieser ulkigen Militärstruktur in der alle mit einander befreundet sind, Geschichten erzählen kann zu denen man mit anderen Kulissen nicht in der Lage ist. Es ist kein Konzept den guten Ruf vorheriger Filme auszunutzen in dem man Geschichten erzählt in denen dieselben Leute vorkommen. Into darcness tritt ja mit all den Zitaten in die Fußstapfen von Wrath of Kahn, was ein wirklich angenehmer Film ist, obwohl er von einem Kampf der Guten gegen einen Bösen erzählt, was für Star Trek untypisch ist. Aber eingebunden in eine elegante Erzählung von vielen interessanten und bewegenden Motiven und Eindrücken die gut zusammen spielen und offenbar alle vereinbar damit sind dass sehr wenig passiert und man vor allem auf die Musik achtet. So muss ein Film sein. Aber es ist leider ein allgemeines Phänomen dass Filmreihen irgendwann abnehmen und dann von der vergeblichen Hoffnung leben dass sie wieder zum alten Nivea finden.

Danke! Danke! Danke! Für die 100 Folgen immer wieder hervorragender Analyse! Meines Erachtens immer noch ungeschlagen: "Die Filmanalyse - Transformers 3" mit der Ordnung der Dinge: "Wo waren wir also, als der Mensch zwischen Maschinen und Victoria's-Secret-Dessous verschwand? Die Antwort ist: wir waren im Kino, in Transformers, und haben zynisch dabei zugeschaut. So viel Kulturpessimismus ist durchaus angebracht!" Danke für diesen Satz!

Wozu brauchst du Kameramänner? Es gibt in keinem deiner Videos Kamerafahrten oder irgendwelche aufwendigen Schnitte die nicht jeder Computerleie hinbekommen würde... Wie immer gutes Video..

Ich sehe diese Kritik an als Promotion für den Film. Nicht als Herabwürdigung zu verstehen. Bei Gelegenheit werde ich ihn schauen.

1/2 Interessante Kritk. Vor allem deswegen, weil sie sehr treffend die häufige Crux von Star Trek veranschaulicht, obwohl ich, als Fan von klein auf, gar nicht gedacht hätte, diese bei dem J.J Abrams Film so gut finden zu können. Bereits in den 60er Jahren formulierte der Erfinder von Star Trek Gene Roddenberry ein optimistisches Menschenbild, in dem er davon ausging, dass der Mensch mit dem technologischen Fortschritt sich auch in geistiger und moralischer Hinsicht weiterentwickelt …

Dieser Idealismus wurde zwar in den späteren Serien, vor Allem in "Star Trek - The Next Generation" elaboriert formuliert, in der häufig ethische oder philosophische Fragen aufgeworfen wurden. Diese Serie hatte dann auch häufig eher die Struktur einer Gerichtsserie als "Bonanza im Weltraum". Trotzdem hatten diese moralischen Diskurse nicht mehr die Relevanz wie damals in den 60ern, in denen Science-Fiction im TV meist mit Klopperein gegen Aliens und dem komunistischen Feind endeten.

Und das ist bei dem meisten Star-Trek-Kinofilmen so, die hauptsächlich klassische Konflikte, aktuelles politische Geschehen, grundsätzliche moralische Fragen und religiöse Themen in den Weltraum transportieren. Dabei funktionieren sie meist mehr nach den Regeln, des Fantasy-, Action-, Abenteur-, Komödien-, oder Horrorgenre als nach den Regeln der Sience Fiction. Der Star-Trek-Film, den man ehesten als Science Fiction bezeichnen kann, ist immer nich „Star Trek - Der Film“ von 1978

Es ist gerade die Qualität von „Star Trek II - Der Zorn des Khan“, dass er eigentlich überhaupt keine Science-Fiction ist, sondern ein ziemlich allgemein gültiges Thema behandelt, dass in jedem Setting behandelt werden könnte, nämliche die Auseinandersetzung eines alternden Heldens, dessen Qualitäten, die der Jugend waren, der von der nächsten Generation abgelöst wird und sich nun den Verantwortungen seines bisherigen Lebens stellen muss, und dem was kommen wird: dem Alter und dem Tod.

Schau dir die Filme an, die demnächst auf arte wiederholt werden, und du wirst wissen, was ich meine.

Die Filme sind alle nicht so toll, bei den neuen dachte ich interessanterweise genau das selbe, eine auswechselbare Kulisse, bei einer 0815 Handlung. Die Serien - besonders TOS und TNG - erinnern zuweilen fast an eine Kafkageschichte, wenn man von den elend politischen Folgen, und den nur technischen mal absieht, die oft nur Allegorisch Probleme unserer Zeit behandeln.

Doch auch wenn diese Utopie allen empirischen Daten widerspricht und allen Erfahrungen, die bislang mit der Welt und der Meschheit zu machen waren: Bleibt sie nicht dennoch schön? Und ist sie nicht entgegen aller Erfahrungswerte vielleicht sogar wünschenswert? Zwar heißt es, der Mensch sei glücklich, der keine törichten Träume in sich trägt. Aber selbst unter dieser Maxime hat das Star Trek Universum noch seine Daseinsberechtigung. Und sei es als eine Art inneres Urlaubsziel.

Es simmt dass in der Science-Fiction Welt, udn leider auch in vielen Star Trek Folgen meist der gleiche Stoff immer wieder verwendet wird Aber man darf deshlab nicht die brillianten udn spannenden Teile des Science-Fiction außer acht lassen Star Trek ist voll von Folgen die einen wirklich ( wenn ich Spock zitieresen darf) faszinieren und zum Nachdenken bewegen können natürlich gibt es die ein oder andere schwächere Episode aber die Serie die perfekt ist die Werfe den ersten Stein :)

Nachtrag: Ich erwartete, die oben angesprochene Crux bei J.J.Abrams Film nicht so gut zu finden, NICHT weil sie nicht vorhanden wäre, sondern weil bei J.J.Abrams die idealistischen Ansprüche erheblich runtergeschraubt wurden.

Als Zuschauer, der die Star Trek Serien und Filme seit langem kennt und schätzt , muss ich dir recht geben. Im Grunde genommen strotzt Star Trek tatsächlich nur so vor Banalitäten. Dennoch ist dieser Blick in eine mögliche Zukunft der Menschheit doch auch irgendwie herzerfrischend. Das menschlich Gute bleibt in dieser Zukunftsversion erhalten, das Schlechte kommt trotz technischen Fortschritts nicht zum Tragen.

Warum hat J.J. Abrams so wenig gewagt? Die Frage haben Sie sich selbst beantwortet. Obwohl es sich bei Star Trek um SF, also um in die Zukunft gerichtete Geschichten handelt, gibt es auf der Welt wohl kein spießigeres und konservatives Publikum als Trekkies. Mit Einführung der sogenannten Kelvin-Zeitlinie schuf sich JJ Abrams zumindest ein Rahmen, einige Änderungen an den Charakteren und der Erzählweise vorzunehmen. Im Vergleich zu den klassischen Star Trek - Abenteuern, sind die 3 Filme aus dem Kelvin-Universum geradezu revolutionär. Aber genau dafür wurde JJ Abrams von den Trekkies, die Star Trek geradezu mit religiösem Eifer verehren, ans Kreuz genagelt. Noch weitergehende Änderungen hätten die Filme wahrscheinlich ins Aus manövriert und JJ Abrams sein Hollywood-Karriere gekostet. Im Star Trek Universum soll bitte alles so bleiben wie es ist, da ist, wenn es nach den Trekkies geht, kein Platz für Experimente oder Gedankenspiele. Gott sei Dank hat JJ Abrams zumindest einen kleine Aufstand geprobt.

Wer sich wirklich in ein anderes Universum entführen lassen möchte ( ohne Werke von Stanislaw Lem zu lesen) dem empfehle ich NICHT die Filme sondern die original Serie. ( Gemeint ist die erste Serie und The Next Generation). Mich haben besonders Folgen fasziniert in denen die Crew der Enterprise mit Wesen in Kontakt tritt die sich grundlegend von dem ihnen bekannten unterscheiden. Ich wünsche mir auch dass es mehr Science-Fiction gäbe die sich solcher Themen bedienen

Die Kritik als solche ist zutreffend. Doch es ist schade, dass Sie ausgerechnet diesen Film gewählt haben, um einen Einblick in das Star Trek Universum zu erhalten. Denn trotz der guten Inszenierung von J.J. Abrams ist er schlichtweg nicht repräsentativ für das, was Star Trek eigentlich ausmacht. Vielmehr bricht der Film die Charaktere und das Setting auf ein "main-stream" -fähiges Niveau herunter. Das macht er allerdings großartig. Für echtes Star Trek Feeling rate ich derweil dringend zu TNG.

Es ist richtig, dass Star Trek in den 60er Jahren für das amerikanische Fernsehen entwickelt wurde, welches sich über Werbeeinnahmen finanzierte, und deshalb in erster Linie die Funktion der Unterhaltung hat. Allerdings schließt dies nicht aus, dass die Sendung aktuelle Bezüge aufgreift, kritische Fragen von ethischer oder philosophischer Natur aufgeworfen werden und eine moralische Richtung vorgibt.

schönes sakko. ich mag ja ihre videos und den inhalt, ihre person hingegen polarisiert ja wie gewünscht. sie wirken wie ein selbstverliebter versnobbter dandy, der viele filme, übertriebenen maßstäben unterwirft, aber oftmals ein konglomerat interessanter wahnvorstellungen entwirft. sie unterhalten mich und nehmen sie das als kompliment. ich hoffe, dass sie mit dem rauchen aufhören. alles gute und glückwunsch zu ihrem jubiläum. ihr treuer abonnent und zuseher Detlef.^^

techniSCH!

Da kann ich nur alte Star-Trek Filme oder auch die Serie empfehlen... Da kamen jede Menge neue Ideen vor die tatsächlich auch die Gesellschaft verändert haben. Das wird heute nur weniger wahrgenommen weil viele Dieser Dinge nun mehr schon gewöhnlich geworden sind. Waren damals aber neu. gerade was Computer und deren Möglichkeiten angeht. Aber es gibt auch die sozialen Dinge die Früher angesprochen worden sind. EIne Selbstlose Menschheit. Keine Geld mehr, hohe Morale normen etc...

Ein feshes Kordjäckchen

Ich bin mir nicht ganz ob diese Analyse ironisch oder ernst gemeint war.

Genial wie hier alle noch übrigen Anspielung an das alte Star trek am meisten kritisiert werden Ich glaube das sagt alles über die Qualität der alten Filme verglichen J.Js Star Trek

Was Herr Schmitt hier bemängelt, ist aber etwas, was Star Trek im Allgemeinen betrifft, nämlich dass es so häufig gar keine echte Science-Fiction ist. Dies trifft häufig zu, ist häufig auch gut so, und manchmal nicht. Und manchmal ist Star Trek tatsächlich Sience Fiction.

Gemessen an den blauen Bänden im Hintergrund wären die alten Folgen interessant gewesen, die eine Gesellschaft ohne Geld darstellen, in der für die Bedürfnisse der Menschen produziert wird, und Konflikte durch Differenzen der Lebensweisen und nicht durch simple gut/böse-Dichotomien entstehen. Genau dieser Film war extrem schlecht, hatte kaum etwas mit dem visionären Geist der früheren Serien zu tun, und ist deswegen auch nicht exemplarisch für das Star Trek Universum.

2/2 … und somit die menschlichen Fehler hinter sich läßt, die zu Rassismus, Gewalt und Ausbeutung führen. Allerdings wurden die Geschichten diesen hohen Ansprüchen nur selten gerecht. Während es häufig die talentienrtesten StarTrek-Autoren waren, die schnell erkannten, dass Star Trek am besten funktioniert, wenn man auf eher zeitlose Themen zurückgreift, und den kritischen Aspekt auf die Missstände der aktuellen Gesellschaft eher als McGuffin in die Geschichten mit einwebt.

habe alles von star trek gesehen und fand den neuen film super . star trek 2 ist klasse , 3 reine fantsie um spock wieder lebendig zu machen und 4 eine komödie . teil 6 ist mit 7 der schwächste der gesamten reihe ,wobei ich die filme alle mag ,aber diese beiden am wenigsten .

Der Film ist die reinste Katastrophe. Mit Lichteffekten und einigen Computertricks wird die Story auch nicht besser. Und ja, dieser Film braucht eine logische Handlung! Da wird ein Haus gesprengt und was macht man, man trommelt ein paar Kapitäne im Hochhaus für ein Krisengespräch zusammen. Autsch! Aber nicht schlimm, denn jetzt wird erst einmal auf diesen Konferenzraum von einem Flieger geschossen. Super Bilder, super Schnitt! Aber ohje, die Sicherheitskräfte kommen auch nur mit Gewehren zu den Fenstern! Da fragt man sich bei Raumschiffen und Beamtechnik, wo bleibt hier die Luftabwehr? Später bekommt man bei den Klingonen wieder ein paar schöne Bilder mit den Achterbahn-Flugszenen geboten, doch irgendwie muss der Kapitän nach der Ausbildung sein Gehirn vergessen haben. Radar und andere Sensoren gibt es nicht mehr... oder wie soll man das sonst verstehen, den Versuch so den Klingonen zu entkommen? Und es kommt, wie es kommen muss, sie werden gefunden und es gibt eine wunderschöne Laser und Phaser-Schlacht. Und jetzt kommt der Hammer, wie viele! Wie viele Torpedos hat Kirk dabei. Und wer nicht jetzt sofort weiß, dass in den Torpedos Menschen sind, der hat einfach keine Ahnung! Komisch, das Spok und Kirk das nicht wissen?! Am Anfang wird das Feindbild sehr klar gezeigt, doch dann wird plötzlich der Feind meines Feindes zum Verbündeten. Und so müssen Khan und Kirk zusammen gegen den Admiral kämpfen. Doch hierzu müssen sie ins andere Schiff gelangen. Wieder schöne Szenen, wieder super Bilder und wieder eine kleine Dramatik und Wendung. Und um dass noch spannender zu machen, gehört der Designer dieses Raumschiffes bestraft. Wie sollte man sonst erklären, dass Scotti sich in Lebensgefahr bringen muss, um Khan und Kirk an Bord zu bekommen? Ein Kontrollraum, um die Lucken eines Hangas zu kontrollieren war wohl zu viel verlangt? Es kommt, wie es kommen muss. Der neue Feind wird besiegt und das Bündnis bricht. Vom Heimatplaneten der Klingonen, mittem im Weltraum ist man dann plötzlich dabei in der Erdatmosphäre zu verglühen. Wieder super Bilder und eine beeindruckende Architektur für ein Raumschiff. Muss der selbe Designer gewesen sein?! Kirk schafft es aber die Enterprise zu retten und als Homage an Star Trek 2 stirbt diesmal nicht Spok sondern er. Es stellt sich dann aber heraus, um Kirk zu retten benötigt man das Blut von Khan. Also Khan auf der Erde jagen, wieder beeindruckende Bilder, Kameraführung und so weiter... eine kleine Schlägerrei und Kirk wird gerettet! Der Film ist einfach nur Unterhaltung, es gibt wirklich viele schöne Bilder und man kann über vieles Diskutieren. Aber die Handlung und die Logik ist eine Katastrophe! Vielleicht sollte die Sternenflotte endlich fähige Kapitäne rekrutieren und der Drehbuchautor etwas über militärische Taktiken lernen. Wie dem auch sei, Gehirn aus und wie bei Transformers einfach nur totalen Blödsinn in Farbe sehen.

Ja der Film ist absoluter Müll kann eigentlich nur Star Trek Next Generation und deep space nine empfehlen hab voyager noch nicht gesehen

Schade - deutlich die schwächste Review des Herrn Schmitt. Sicher, man KANN ohne jegliches Vorwissen in den Film gehen. Aber DANN erwarte ich auch eine entsprechende Kritik. Wie beeindruckt waren Sie denn von der Szene, in der Benedict Cumberbatch enthüllt, dass er in Wirklichkeit "KHAN" ist, Herr Schmitt? Sicher haben Sie deutlich Luft geholt und geflüstert "Oh mein Gott!" - hoffentlich gefolgt von einem "Und wer soll das sein?". Viel mehr als Kritik an Mode oder Familiengefügen (an denen sich in den letzten Jahrhunderten übrigens meiner Meinung nach essistenziell auch nicht wirklich massiv etwas verändert hat) hätte ich erwartet die idiotischen (und auch nicht Star Trek - konformen Kunstgriffe) wie das totenerweckende Zauberblut oder das Beamen (also Transportieren) von Menschen quer durch die Galaxie (wofür noch Raumschiffe?) mal auf dem Prüfstand zu sehen. JJ Abrams produziert Hochglanzmüll. Man kann ihm und seinen talentfreien Mittätern nur mit offenem Mund und langsamen Klatschen beglückwünschen: man kann wohl tatsächlich einen Haufen Hundekot polieren bis er glänzt.

Wie oberflächlich war das denn bitte? Die Review ist ja auf dem gleichen Niveau wie der Film.

Als alter Trekkie fand ich den Film fürchterlich. Hektisch inszeniert, überladen und mit einer schlecht zusammengeklauten Handlung die ununterbrochen einen wesentlich besseren Star Trek Film zitiert. Ich schlage vor Sie schauen sich mal die Filme 2,3,4 und 6 an, das ist Star Trek at it's best.

Die Serien von Star Trek unterscheiden sich erheblich von diesen Filmen. Beurteile Star Trek bitte nicht nach den Filmen von JJ Abrams. Guck dir TNG und DS9 an.

bla bla bla Du laberst nur, aber Du sagst nichts. Und wie Du ein an sich gutes Zitat zu Tode reitest, tut schon weh.

Was ist dieses Phänomen, dass alle nicht mehr "sch" sagen können?

und bedenken sie eines, wenn sie ihre kritiken aussprechen: ein filmemacher macht noch immer mehr wie ein kritiker ;)

Wieso sollten die Menschen in der Zukunft keine Emotionen haben?