Sind LORNA SHORE nur HYPE oder die ZUKUNFT DES METALS? | Krachmucker TV

Музыка

#lornashore
Die Deathcore-Band Lorna Shore hat 2021 mit der EP "...and I return to nothingness", insbesondere dem Titel "To the hellfire", ordentlich Alarm gemacht. 2022 kam dann das Album "Pain remains" und Ernie stellt die Frage, ob Lorna Shore, gemessen an der ihnen zugeteilten Aufmerksamkeit, einfach nur ein weiterer Hype sind, oder vielleicht so etwas wie die Zukunft. Und was haben Manilla Road damit zu tun? Diskutables Thema, provokante These, aber dafür werden Videos ja gemacht.
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Пікірлер: 490

  • @KrachmuckerTV
    @KrachmuckerTV Жыл бұрын

    Und um meine Lücke zu schließen, welche Deathcore-Bands gehen auch mehr in diese symphonische Richtung? Haut rein und habt eine schöne Restwoche Ernie

  • @PM-vv3uc

    @PM-vv3uc

    Жыл бұрын

    Shadow of Intent vielleicht?

  • @Killerfrosch321

    @Killerfrosch321

    Жыл бұрын

    Bin da so gar nicht mehr im Thema drin, kann mich aber aus meiner Phase mit 18 an Ovid's Withering erinnern. Die müssten auch in die Schiene fallen.

  • @griefforest1870

    @griefforest1870

    Жыл бұрын

    Worm Shepherd. Haben sogar fast noch einen größeren BM Anteil als LS finde ich, klingen ähnlich, sind allerdings nicht ganz so "progressiv" oder komplex wie die 7-9 Minuten Songs von Lorna Shore sondern orientieren sich eher an Black/Death Metal Songstrukturen. Ansonsten mag ich Fit for an Autopsy, die waren bevor Lorna Shore jetzt mit Will für Furore sorgen vermutlich die größte Band aus diesem Bereich. Habe das letzte Album bis heute immer noch nicht gehört, aber The Sea of tragic Beasts z.b. ist echt kein schlechtes Album

  • @LiljaStorm

    @LiljaStorm

    Жыл бұрын

    Ich würde da gerne die Band Deviloof nennen. Da wäre das Lied Libido zu empfehlen

  • @dachstheangry9735

    @dachstheangry9735

    Жыл бұрын

    Shadow of Intent. Winds of Plague müsste noch genannt werden. Die haben den Stil quasi "erfunden".

  • @tobifunpp
    @tobifunpp Жыл бұрын

    Ich bin 52 und habe durch Lorna Shore meine Liebe zu Deathcore - metal entdeckt. Und das nach 35 Jahren als Metalhead. Sich für neue Musik offen zu halten ist eine große Bereicherung in meinem Leben. Deshalb finde ich es befremdlich, wenn das ganze als Hype für Junge beschrieben wird.

  • @ThommySilenceOfficial
    @ThommySilenceOfficial Жыл бұрын

    Die Beteiligten des Projektes Lorna Shore haben kontinuierlich und hart für ihren Erfolg gearbeitet. Dem gebührt Respekt! Es ist immer wieder schön, dass es kreativen Menschen gelingt, mit altgewohnten, vielleicht etwas zu gewohnten Mitteln, etwas Innovation zu schaffen. 👏👏👏 Auch wenn es nicht unbedingt den persönlichen Geschmack treffen mag, sollte man sich über so etwas freuen.

  • @walle9853
    @walle9853 Жыл бұрын

    Ich glaube dass Lorna Shore sehr vielen jungen Menschen die Tür zu extremen Subgenres öffnen werden. Wie einst Bands wie Linkin Park und Korn viele Kids zum Metal brachten. Und eine Verjüngung der Szene sollte allen gut tuen.

  • @BuyBitcoinBefore1Million

    @BuyBitcoinBefore1Million

    Жыл бұрын

    Würd ich so voll und ganz unterschreiben

  • @MultiBergtroll

    @MultiBergtroll

    Жыл бұрын

    Absolut!

  • @ralfuhlmann8341

    @ralfuhlmann8341

    Жыл бұрын

    Bei mir beides genau so passiert :D

  • @jackfromthejungle7538

    @jackfromthejungle7538

    Жыл бұрын

    Also ich weiß nicht, ob Lorna Shore wirklich eine gateway drog sozusagen für wirklich heavy Musik ist, dafür sind sie schon wirklich ziemlich derbe... ich habe viele freunde, die gerne auch mal metal hören, wie sie es sagen würden, aber für die lorna shore (noch) nichts ist Ich persönlich bin über Thy art is murder und whitechapel zu deathcore gelangt

  • @BuyBitcoinBefore1Million

    @BuyBitcoinBefore1Million

    Жыл бұрын

    @@jackfromthejungle7538 bei mir war's genau so, ja lediglich thy art is murder oder bissl cannibal corpse aber nach to the hellfire kam ich direkt zu Infant Annihilator, dann zu vulvodynia und ich glaub viel extremer als slamming brutal death metal wird's nicht mehr

  • @coachgrimo9531
    @coachgrimo9531 Жыл бұрын

    Schön dass du dich an die Band und das Thema ranwagst. Gesundes neues noch

  • @throughtheshadows_
    @throughtheshadows_ Жыл бұрын

    Habe Lorna Shore live gesehen. Ich finde sie großartig.

  • @jkh3959
    @jkh3959 Жыл бұрын

    Musste eben so lachen, denn je länger ich das Video gesehen habe, desto mehr fiel mir auf, dass ich wünschte, ich hätte so eine Person wie dich in meinem Freundeskreis. Als Metalhörer mit Bürojob im Anzug und Wohnort im spießigen Vorort der Großstadt, will ich mich manchmal einfach mal mit jemandem so im Detail über Songs/Alben/Bands austauschen. Aber um mich rum gibt's nur Mainstream und Layla Fans :( Mega Video!

  • @peterlustig1324

    @peterlustig1324

    Жыл бұрын

    Geiles Leben 🤣 Aber wenn wir von Hamburg reden könnte ich dir unter die Arme greifen!?

  • @xceasetoexistx218

    @xceasetoexistx218

    Жыл бұрын

    gehst auf ein metal/hardcore konzert, lernst jemand kennen. die leute sind da, aber kannst nicht erwarten das die auf einmal vor der türe auftauchen haha

  • @lom840

    @lom840

    Жыл бұрын

    Fight for your right to Metal, Junge :D

  • @metal_concerts_austria5400

    @metal_concerts_austria5400

    Жыл бұрын

    Wilkommen im Club haha

  • @scavengergp6323

    @scavengergp6323

    Жыл бұрын

    Fühl ich xD

  • @MrBandini27
    @MrBandini27 Жыл бұрын

    Ich mag dir da die EP "A Tear InThe Fabric Of Life" von Knocked Loose ans Herz legen. Vor allem auch wegen des sehr sehr feinen gar nicht so kleinen Kunstwerk von Video - komplette EP mit animiertem Video. Ist schon etwas älter - 2021 kam die raus. Aber die hat mich kalt erwischt. Ganz ganz tolle Sache, die die Band da abgeliefert hat.

  • @xBroG4mers

    @xBroG4mers

    Жыл бұрын

    kann ich nur zustimmen, Knocked Loose sind für mich auch einer der besten "modernen" Hardcore Bands

  • @KingHayabusa384

    @KingHayabusa384

    Жыл бұрын

    Jep, ein absolutes Highlight, sowohl musikalisch als auch optisch.

  • @xceasetoexistx218

    @xceasetoexistx218

    Жыл бұрын

    100%

  • @Scence_X

    @Scence_X

    Жыл бұрын

    Absolut EP und das gesamte Music Video zur EP ein richtiges Brett !

  • @inesl.7596
    @inesl.7596 Жыл бұрын

    bin nun schon 59 und seit jeher metal begeistert, damals war iron maiden und co meine welt, mitlerweile gibt es so viele andere richtungen zu den ich immer offen bin zumal ich diesen jungen bands ( letztens in ner mini halle gaerea gesehen) viel respekt zolle. meine 28 j. tochter hört zu meiner freude auch viel hartes und so werden die konzerte familienevents. und lorna shore ist eine der bands die wir beide auch gerne hören. ich freue mich echt in dieser dummsinnswahnwitzigen welt mich immer wieder für was zu begeistern und stelle mir die frage nicht ob dieser hype "gerechtfertigt" ist - mir gefällts und wenn ich ne gute stunde in die arbeit fahre freue ich mich volle lotte über inears lorna zu hören und komme super entspannt an: das ist es was ich mag, ganz liebe grüße aus bayern

  • @vnomthrasher_sf9854
    @vnomthrasher_sf9854 Жыл бұрын

    Schön, dass du dich auch mit den moderneren Subgenres des Metal beschäftigst. Auch wenn innerhalb des Metal die Geschmäcker Teils stark auseinander gehen können, ist es doch das wichtigste, dass wir alle Freude an der Musik haben. Und ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich manchmal auch ein bisschen dazu zwingen muss, andere Bands zu hören, die einem im ersten Moment vielleicht nicht gefallen. Quasi die eigene Comfort Zone verlassen. Am Ende des Tages verliebt man sich vielleicht in eine Band, von der man das nie erwartet hätte.

  • @metalheadmetalhead4976

    @metalheadmetalhead4976

    Жыл бұрын

    Da sprichst du mir aus der Seele. Sonst hätte ich nie Starbridge aus Bosnien gehört. Oder Renascent und eine Reihe anderer Künstler.

  • @philippriedel9888

    @philippriedel9888

    Жыл бұрын

    Den Effekt hatte ich mit Babymetal 😆 *weicht den geworfenen Steinen aus* Von "den Quatsch höre ich nicht" über "naja, schon ganz lustig" bis hin zu "was ein geiler Scheiß" binnen weniger Songs. Ich verstehe, wenn man es nicht mag, aber es ungehört prinzipiell abzulehnen, ist Quatsch. Und seit der Babymetal Erfahrung mach ich das jetzt mit jeder Band / jedem Genre. Erstmal anhören, dann meckern. Oder halt geil finden

  • @sirhoward6853

    @sirhoward6853

    Жыл бұрын

    @@philippriedel9888 uhh das kenn ich. dachte mir zuerst auch "was das denn" und dank youtubes hartnäckigen algorithmus, der es einem immer wieder vor gesetzt hat fand man irgendwann gefallen daran. hat dann zwar nur ein paar wochen gedauert aber inzwischen hört man doch mal den ein oder anderen babymetal song und hat immer noch spaß dran. zwar nicht mehr so intensiv aber dennoch gut. gibt halt so bands die sind zeitlose klassiker die man immer und oft hört und andere hört man kurze zeit intensiv und danach nur noch sporadisch.

  • @inashentears
    @inashentears Жыл бұрын

    Danke für das Video, hab nie wirklich in die Band reingehört weil ich was komplett anderes vermutet hatte... aber BAM! Wie geil is den der Krams? musste mir instant die "Pain Remains" "And i Return to Nothingness..." holen. Tjo was soll ich sagen, als 43 Jahre alter Metal Fan der seit er 12 ist Metal hört, hat also auch immer noch offene Ohren für neues! Ich kann mir schon vorstellen das jemand das heute mit dem gleichen Gefühl entdecken kann wie bei mir damals Iron Maiden, Metallica, Pantera und co.

  • @carpaholic70
    @carpaholic70 Жыл бұрын

    Hallo Ernie, ich bin mittlerweile 52 Jahre alt und bin von den Wurzeln her ein Thrasher-aufgewachsen mit Metallica,Slayer usw. Habe davor halt seit der Grundschule Kiss gehört(als 6 jähriger) und bin dann über Punk(Slime,The Exploited),mit 11,12 Jahren zum Metal,mit 14,15 Jahren gekommen. Wehre mich also vehement dagegen,dass nur Jungspunde Lorna Shore hören... Musik ist immer subjektiv,sonst würden wir ja alle dasselbe hören. Deine eigene Wahrnehmung bestimmt halt deinen Musikgeschmack und deine Emotionen. Auch dein Alter,wo du angefangen hast Metal zu hören,ist natürlich sehr prägend. Deswegen haben wir beide einen unterschiedlichen Musikgeschmack,weil uns halt eine Dekade trennt,vom Alter her. Aber wir haben natürlich eine große Schnittmenge,die uns vereint,z.B. Manowar,Blind Guardian. Zurück zum eigentliche Thema-Lorna Shore! Es hat mich umgehauen,als ich 2020 das erste mal die EP "And I Return to Nothingness" gehört habe,durch den You Tube Algorithmus( der mich auch Varg und Jinjer kennen und lieben gelehrt hat). Dieses symphonische,melodiöse Gebolze,finde ich einfach großartig! Dazu noch die fast schon Power Metal mässigen Gitarrensoli,sowie Will Ramos Stimme, runden das ganze ab und bewirkt bei mir persönlich die erhobene,geballte Faust mit Pommesgabel. Einfach nur geil!!!

  • @DAIDALOSMUSIC
    @DAIDALOSMUSIC Жыл бұрын

    Was mir an Lorna Shore gefällt ist, dass hier mehrere Extreme zu einem synfonischen Mix gebracht werden - und das Ganze super funktioniert. Technik der Gitarren und dieses Wahnsinnsdrummer und dann noch dieser hammerkranke Gesang - absolut krass! Auffallend ist, dass Lorna Shore entgegen des aktuell dem Spotify/KZread Algorithmus geschuldeten "es geht direkt mit dem Refrain los", in fast jedem Song ein langes Intro platzieren und Stimmung aufbauen. Ich habe Lorna Shore bereits zweimal live gesehen und muss sagen, sie bringen das auf der Bühne kraftvoll rüber. Hammer!

  • @svensonkarl808
    @svensonkarl808 Жыл бұрын

    Ich fand den Ansatz am Anfang ja super, dass aus dem Publikum Inspiration in Form von "hör Dir die mal an...oder die, dann verstehst Du es vielleicht besser" klasse. Du bringst das immer in einer sehr angenehmen Atmosphäre rüber Ernie. Danke dafür!

  • @CarrotTheParrot
    @CarrotTheParrot Жыл бұрын

    Bin heute zum ersten Mal über den Kanal gestolpert und habe gesehen, dass hier über eine meiner Lieblingsbands gesprochen wird und habe mir das Video in aller Ruhe angesehen. Ich muss sagen das Video war super unterhaltsam. Ich bin vor etwa 2 1/2 Jahren durch Electric Callboy ins Metal gekommen und dann vor 1 1/2 Jahren mit Lorna Shore in Kontakt gekommen. Ich habe erkannt, dass ich scheinbar mich bisher nur in einem "jungen" Zweig des Metal unterwegs war und ich im Video ein paar Namen aufgeschnappt habe, welche ich durchaus anhören möchte. Danke für dieses durchaus schöne Video und deine offenen, aber au kritischen Gedanken :)

  • @Coalgolem
    @Coalgolem Жыл бұрын

    Ich habe Dich durch dieses Video erst ganz frisch entdeckt - und bin völlig begeistert - was für ein Sympathie-Bolzen Du bist! Ich finde das Video grossartig, und die Argumente/Gefühle extrem schlüssig erläutert. Mir ging es bei der Pain Remains Trilogie ganz ähnlich - bin jetzt 45 und Lorna Shore war meine musikalische Neuentdeckung #1 in 2022 - was für eine heftige emotionale Achterbahnfahrt in dieser Platte steckt. Der letzte Funke ist beim mir auf dem überraschend spektakulären Auftritt beim Summer Breete 22 übergesprungen. Es war noch am hellichten Tag (und erst die dritte/vierte Band des Tages), und es war sauvoll und einfach nur grossartig. Für mich haben Lorna Shore ein ganz neues Genre begründet - Symphonic DeathCore, bzw. mit den krassen Videos sogar vielmehr Symphonic Cinematic Deathcore :D

  • @YhormsKlangschmiede
    @YhormsKlangschmiede Жыл бұрын

    Großartige Show, holy, Dankeschön! Kann inzwischen mit Deathcore nur noch wenig anfangen, aber Lorna Shore mit "...and I return to nothingness" haben mich hart gegriffen und um auf deine Frage zu antworten - ich glaube, dass das durchaus möglich ist, dass Menschen die vorher eher Sabaton gehört haben und dann Lorna Shore entdecken etwas ähnliches fühlen, wie du bei Emperor damals, vielleicht nicht das absolut Selbe, aber doch sehr sehr ähnlich. Es war mir eine Ehre dir zuzuhören, Meiner!

  • @Cloudiskyies939

    @Cloudiskyies939

    Жыл бұрын

    Sabaton is aber auch nicht wirklich gut was die Wiedergabe von Gefühlen angeht. Dass is typischer Battle Metal. Ich glaube es ist nicht schwer einen Metalfan mit echten Gefühlen zu erreichen, wenn man nur Sabaton hört, was halt dass absolute Gegenteil vom dem ist.

  • @1AshesToAshes1
    @1AshesToAshes1 Жыл бұрын

    Suneater läuft bei mir mindestens einmal am Tag. Liebe diese Band. Aber ich komm ja auch aus "dieser Szene" ;)

  • @Jabidde
    @Jabidde Жыл бұрын

    Hab' heute das erste Mal bei "To the hellfire" reingehört ... Ich hatte lange nicht das Gefühl, beim ersten Anhören eines Songs, mit offenem Mund dazusitzen - Donnerwetter! Vielen Dank und Rock'n'Roll

  • @benjaminbluemchen6429
    @benjaminbluemchen6429 Жыл бұрын

    Ich bin 19 Jahre alt und über den Deathcore (Whitechapel, Thy Art Is Murder) zum Black Metal gekommen. Deathcore ist zwar mittlerweile nicht mehr mein Lieblingsgenre aber ich höre gern in die Sachen rein die ich mit 14 entdeckt habe.

  • @-Heavy-
    @-Heavy- Жыл бұрын

    Sehr interessantes Video! Frisch von der Leber weg,locker fluffig,aber sachlich und offen.Gefällt mir sehr!!!

  • @blaglub3672
    @blaglub3672 Жыл бұрын

    Sehr schöne und facettenreiche Auseinandersetzung mit Lorna Shore und der Weiterentwicklung von Musik insgesamt. Ich bin deiner Empfehlung gefolgt und habe die Pain Remains Trilogie angesehen und kann sagen, dass es auch mich emotional sehr mitgenommen hat. Die Bandmitglieder sollten eigentlich noch zu jung sein dafür. Musikalisch haben mich viele, nicht alle, Elemente an Wintersun erinnert. Das ist in meinem Koordinatensystem zumindest eine sehr positive Referenz.

  • @Phartas
    @Phartas Жыл бұрын

    Auch wenn ich persönlich mit allen Core Richtungen nicht anfangen kann, kann ich Ernies Theorie aber durchaus teilen. Ich glaube schon, dass es die junge Generation genau so empfindet wie wir damals. Ich kann mich aber noch sehr genau daran erinnern wie ich mich damals mit 15 in den 90er gefühlte habe als die Altmetaller mich wegen meiner Mayham Shirts ausgelacht haben. Ich konnte mir damals auch immer anhören, dass das keine Musik ist und dass es nur ein kurzer Trend ist und da bald wieder raus bin…. Aber kurz um, es ist do total egal welche Art von Metal oder anderer Musik man hört, Hauptsache man hat Spaß daran, Spaß MIT anderen und hat eine gute Zeit zusammen!

  • @erikwiederstein4322
    @erikwiederstein4322 Жыл бұрын

    Dank meines biblischen Alters habe ich die Anfänge von einigen Metalspielarten miterleben dürfen und war immer neugierig auf Neues.Neuerdings habe ich aber festgestellt, daß ich offenbar in der Vergangenheit besser aufgehoben bin.Ich bin mir aber sicher, daß Lorna Shore irgendwann für irgendwem dasselbe bedeutet wie Morbid Angel oder Slayer für mich.

  • @styg7968

    @styg7968

    Жыл бұрын

    Ich denke das ist auch das Problem, warum "Oldschoolmetaler" nichts mit Core etc anfangen können. Es ist deren Jugend / Junges Erwachsenenalter. Bei mir sind es nunmal Lorna Shore, Parkway Drive etc, Slayer/Thrash mag ich auch sehr gerne,verbinde damit aber nicht so viel

  • @erikwiederstein4322

    @erikwiederstein4322

    Жыл бұрын

    @@styg7968 das ist genau der Punkt.Mit 16 Reign in Blood zu hören ist etwas anderes als mit 51 Lorna Shore😉.Aber um nicht ganz so engstirnig zu wirken:ich mag etliche "moderne"Bands.August Burns Red und the Ghost Inside finde ich z.B.grandios.

  • @styg7968

    @styg7968

    Жыл бұрын

    @@erikwiederstein4322 Engstirnig hätte ich nie gesagt, ich verstehe deine/eure Sichtweise schon. Ich hasse nur Oldschooler die meinen zB Lorna Shore wäre kein Metal

  • @metalheadmetalhead4976

    @metalheadmetalhead4976

    Жыл бұрын

    @@styg7968 das würde ich auch meinen. Mich spricht es momentan einfach nicht an, was in einem Jahr oder morgen wieder anders sein kann.

  • @Jensbausm

    @Jensbausm

    Жыл бұрын

    Bei mir kam so mit 13-14 alles auf einmal... Metallica, Manowar, Cannibal Corpse, alles in kurzer Zeit. Auch Korn und Slipknot usw. So mit 18 kam dann BM dazu, bis heute die Musik, die mir am meisten gibt. Bin inzwischen 38😁

  • @savagelandor6980
    @savagelandor6980 Жыл бұрын

    Dein Beispiel mit Emperor hat mich voll erwischt,damit hast du vollkommen recht,hatte das irgendwie voll verdrängt und habs so auch nie gesehen oder sehn wollen,auch das Thema mit der Arroganz der eigenen Meinung stimmt wen man in sich geht,man übersieht das ganz gerne. Bei mir wars nämlich genauso Anfang- Mitte der neunziger als ich zum ersten mal Obituary Slowly we rot und Hypocrisy Penetralia hörte,das kannte ich noch nicht und die Alben öffneten mir eine ganz neue Welt,in der ich bis heute geblieben bin und sehr glücklich darüber bin.Diese extreme Musik, allen voran der Gesang hat mich einfach in ihren bann gezogen und so wird es auch jungen Leuten heute ergehen,was sehr schön ist.War einer derjenigen die alles neue verteufelte,danke für diesen mind opener:)

  • @G-X_offiziell
    @G-X_offiziell Жыл бұрын

    Pain Remains ist für mich das beste Album 2022! Lorna Shore zeigt viel Talent. Will Ramos ist eine Maschine

  • @fibonacci3844
    @fibonacci3844 Жыл бұрын

    Was ist denn das für ein cooler Kanal? Da bekommt man direkt ein Plattenladenfeeling.

  • @Resifreak90
    @Resifreak90 Жыл бұрын

    Schöne Sendung und ich finde deinen Stammvergleich egtl. recht gut. Und auch die Schlussworte zum Thema Arroganz 👌 Die Aussage mit der Zukunft find ich immer schwierig. Mir fehlt da einfach die Kreativität noch an komplett neue Genres zu glauben oder neue Entwicklungen. Abseits von Experimentellem ala Zeal & Ardor oder so. Aber eine moderne, große Band mit Zukunft sind sie auf jeden

  • @metalmaniac3342
    @metalmaniac3342 Жыл бұрын

    Ich habe altersbedingt in meinen Teenie-Jahren die Anfänge des Deathcores ganz gut mitbekommen. Die "Initiatoren" des Genres habe ich damals teilweise ganz gerne gehört (Despised Icon, Suicide Silence, All Shall Perish, Carnifex, ...). Diese Bands würde ich aber auch nur noch bedingt mit dem vergleichen, was man heute unter diesem Subgerne versteht. Deswegen wird für Bands wie Lorna Shore, Shadow of Intent, Brand of Sacrifice...) gerne mal der Bezeichnung "Blackened Symphonice Deathcore" genutzt. Klingt erst mal bescheuert aber meines Erachtens nach umreißt das den Stil tatsächlich ganz gut. Ich glaube nicht mal absolute hardcore-Fanboys von Lorna Shore würden behaupten, dass diese das Gerne übermäßig verändert oder gar neu definiert haben, da dieses so schon länger existiert. Vielleicht eher geprägt, das wird aber erst die Zeit zeigen. Mit den modernen Deathcore-Bands gehts mir da ganz ähnlich wie Ernie. Dieses "höher, schneller, weiter-Prinzip" funktioniert für mich ab einem gewissen Level einfach nicht mehr auf Dauer. Noch mehr Technik-Gewichse, noch mehr Trigger, noch extremere Vocals ohne "richtige" Songs zu schreiben. Irgendwann klingt alles nur noch wie ein klinischer Brei. Lorna Shore tun sich da aus meiner Sicht angenehm hervor. Für mich ist das die erste Band, bei der diese Kombination aus symphonischen Elementen, Technik und brutalem Gesang wirklich funktioniert. LS achten dabei auch immer auf gewisse Eingängigkeit damit das Ganze für mich auch länger hörbar bleibt. Teile der Deathcore-Szene werfen der Band deswegen schon eine gewisse Kommerzialisierung vor (jaja, das gibt es nicht nur im traditionellen Metal^^). Viele möchten das immer auf den Einstieg von Will Ramos schieben, aber ich als jemand der auch schon das Vorgänger-Album Immortal mit CJ McGreerey ganz gerne gehört hat, finde diese Entwicklung war schon vorher da. Auf diesem Album waren mit dem Titel-Track, Death Portrait und Darkest Spawn waschechte Gerne-Hits. Viel mehr kann man hier ganz gut beobachten, wie eine Band durch einen Internet-Hype populärer wird. Es gab zu "to the hellfire" und vor allem den letzten Breakdown und dann auch den folgenden Videos massiv viel Reaction-Videos, die die Band vermutlich auch Leuten bekannt gemacht hat, die mit diesem Gerne sonst eher wenig zu tun haben.

  • @sam.n7762
    @sam.n7762 Жыл бұрын

    Ich liebe deine Videos. Wann kommt DVD von allen Staffeln?

  • @juliano_hh6358
    @juliano_hh6358 Жыл бұрын

    Also ich kann das nicht objektiv sagen, da ich Lorna shore Fan bin; jedoch, ist es sehr hart, „deathig“, „corig“, aber halt einfach neu und irgendwo auch innovativ. Vor allem der „neue“ aktuelle Sänger Will Ramos ist stimmlich stimmlich ein absolutes Monster! Finde ich sehr cool, dass du dich damit auseinander setzt. Beste Grüße und bleib gesund ernie 🙏🏻😎🖤

  • @Macesowel1985
    @Macesowel1985 Жыл бұрын

    Lustigerweise bin ich erst durch dich auf Lorna Shore aufmerksam geworden. Du hattest sie letztes Jahr Mal in einem Video erwähnt. Klinisch aber trotzdem packend. Tatsächlich ist dadurch Lorna Shore für mich die Band des letzten Jahres gewesen. Mittlerweile höre ich auch schon seit 23 Jahren Metal. Mit nu Metal eingestiegen und dann auch zum "echten" Metal gefunden. Und vielleicht ist Lorna shore auch genau so eine Band. Der Einstieg in eine tolle vielseitige Musikrichtung.

  • @Izedland
    @Izedland Жыл бұрын

    Habe letztes Jahr bei Spotify gute 100000 Minuten Musik gehört. Davon habe ich knapp 20000 Minuten nur Lorna shore gehört.❤🤘🏻. Ich glaube, dass sagt schon alles. Die Jungs habe mich schon mit Immortal abgeholt. Habe Sie auch erst 2020 gefunden. Bin gespannt, was sie noch so machen 🤘🏻

  • @spitzkopflarry9196
    @spitzkopflarry9196 Жыл бұрын

    Bin nicht so der Freund von Genres...vorallem gibt es in jedem Genre viel Müll. Die Jungs von Lorna Shore sind nette Kerle, haben hart gearbeitet und verdienen jeden Erfolg. Die Texte sind großartig und auch wenn man es auf dem Album nicht unbedingt hört, ist die Musik schon komplex und kein Riffsalat. Diese "Festgefahrenheit" habe ich nie verstanden und Musik darf auch einfach nur gefallen...ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen, dass es nicht true oder undergound ist. Wenn Musik sich als Kunstform nicht verändern würde, würde das gegen jeden Form von Kunst sprechen. Großartiges Video Ernie...wie gewohnt 🤟🏻👌🏻

  • @MR-vg7yn
    @MR-vg7yn Жыл бұрын

    Erstes Video von Dir, das ich gesehen habe. Schönes Format, macht Spaß. Ich höre seit Jahrzehnten Schwermetall und versuche auch immer, mal etwas über den eigenen Tellerrand zu kucken und den Geschmack zu erweitern. Schließlich kann mehr gute Musik nichts schlechtes sein. Ich hatte bisher dank KZread Algorithmus mal kurz Kontakt zu Lorna Shore, aber war nie so recht begeistert. Jetzt habe ich mir die angesprochene "Pain Remains" Trilogie aufgrund dieses Videos nochmal angehört. Technisch sind die Jungs unbestritten ziemlich famos. Auch die Fähigkeiten des Sängers sind echt beeindruckend. Was mir aber während dem Hören der Trilogie zunehmend sauer aufstößt: Die kitschigen Melodien. Wenn man mal darauf achtet, was gerade die symphonischen Elemente in der Trilogie machen, ist das, salopp gesagt, ziemlich stumpfer Kitsch. Das könnte durchaus der Grund sein, wieso das Ganze relativ "zugänglich" ist und gerade bei Jüngeren gut ankommt: Die extreme Härte ist reizvoll, die kitschigen Melodien im Hintergrund, gerade in den Refrains der Trilogie, laden fast schon zum Schunkeln ein, quasi das "Sabaton des Deathcore" oder so. Da passt dann auch das Thema der Trilogie, das zwar sicherlich gut umgesetzt ist, aber auch in der Klischeekiste ganz oben liegt. Deathcore ist nicht wirklich meins und wird vermutlich auch nicht mehr meins, auch wenn mir ein schöner Breakdown schon ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern kann. Da mich dieses "schlagerartige" von Sabaton aber tierisch nervt und ich das nun auch bei Lorna Shore so ein bisschen durchhöre, stößt mich das eher ab. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt dafür. Immerhin habe ich mit 15 auch anderes, viel kitschigeres Zeug gefeiert als heute. Die Antwort auf die Frage im Titel ist aber ziemlich sicher: Weder noch.

  • @Xperize666
    @Xperize666 Жыл бұрын

    Ich habe gerade Angst bekommen.Ich bin 45 und habe genau das gleiche gedacht als ich Lorna Shore das erste Mal gehört habe.! Super Beitrag!Seh ich 100 Prozent genauso!Respekt! Allerdings beim Album "Immortal" sind die Emperor Einflüsse wenn man das so nennen möchte noch öffentsichlicher 😉

  • @Jardinserpent
    @Jardinserpent Жыл бұрын

    Hab die Band nie gehört aber finde es wichtig so offen zu bleiben und nicht alles gleich abzuurteilen

  • @goatfret1118
    @goatfret1118 Жыл бұрын

    Puh, also meine Geschichte mit Lorna Shore ist so eine Sache, und ich weiß ehrlich gesagt auch garnicht so genau warum ich sie gerade einfach in die Kommentare schreibe… ich habe die band tatsächlich früher schon ein paar mal gehört, immer wieder nur einzelne Songs… die einfach brachial waren, klares Schema-F, aber heftig…. Ich wollte gerade einfach nur meinen Kopf frei kriegen und da kann geballer mal ganz sein. Durch Zufall Pain Remains Part 1 bei KZread vorgeschlagen bekommen und mir gleich alle teile am Stück angesehen/gehört. Meine Frau hat Mitte letzten Jahres den Kampf gegen den Krebs verloren und ist in meinen Armen verstorben)… junge hab ich geheult wie ein Schlosshund, und das bei einem deathcore Song! Es hat in Zusammenarbeit mit dem Video so wahnsinnig viel Emotionen losgemacht! Großartige Trilogie, mit das beste was ich in letzter Zeit gehört habe… Falls es jemand liest, vielen Dank!

  • @gehtdichnixan7982
    @gehtdichnixan7982 Жыл бұрын

    Ich finde den Vergleich am Ende ziemlich passend, da es mir ganz ähnlich ging: Nach Metallica, AC/DC, und Iron Maiden kam mit Cradle's Principle, Abgigors Orkblut und eben auch Emperors In the nightside eclipse eine krasse Veränderung, ein innerer Kulturschock. Diese Musik hat in mir ganz andere Saiten angeschlagen und diese Leidenschaft hält bis heute an. Eine Parallele ist dabei vielleicht auch, dass während der Jugend rebellische Emotionen (die ich bei erstgenannten Combos stärker finde) sehr präsent waren, und mit wachsendem Alter andere Charakteristika wie Atmosphäre, Vielschichtigkeit oder Geschwindigkeit in der Musik gefragt waren.

  • @TheReadraw
    @TheReadraw Жыл бұрын

    Fand dein Video sehr gut, hat mir nochmal einen anderen Blick auf Deathcore eröffnet, obwohl ich den jetzt schon seit ein paar Jahren höre. Darum mal kurz aus dieser meiner Position eine "Begründung", wieso mich das so gepackt hat: Gestartet hab ich damals mit Melodic Death und Thrash, da mir der Gesang im Death und Black noch zu hart war. Aber mit der Zeit hat mich das Geschrei dann doch irgendwie gepackt und ich hab mich dann hauptsächlich auf Death verlegt. Bei mir läuft allerdings fast pausenlos die Musik und irgendwann war ich auf einmal satt im Bereich von Melodic Death und Death, Neuerscheinungen und mir neue Bands klangen auf einmal irgendwie gleich und ich hab gar keine Resonanz mehr gespürt. Ich habe dann zwar mehr im Bereich Black für mich gefunden, aber es blieb auf einzelne Bands oder Alben beschränkt, das Subgenre hat sich mir nie so ganz eröffnet (anders kann ich es nicht ausdrücken). Zu der Zeit habe ich dann auf der einen Seite mich an The Black Dahlia Murder (RIP Trevor Strnad) erinnert, die mir ein Kumpel mal empfohlen hatte und auf der anderen Seite bin ich auf Metalcore und Hardcore "gestoßen" (heißt, ich hab dem ganzen eine Chance gegeben), wo ich seelisch wieder ein bisschen mehr Resonanz gespürt habe. Davon ausgehend war es dann gefühlt ein Katzensprung zum Deathcore und auf einmal war es wieder da, dieses Gefühl, wenn man Musik hört und alle inneren Saiten davon schwingen. Durch die unheimlich überspitzte Brutalität des Gesangs wird mein Ohr zum Großteil über die Überproduktion hinweg getäuscht; den Rest nehme ich billigend in Kauf. Trotzdem muss ich aber auch zugeben, dass sich durch das konstante Überbieten und Übertreiben in dem Subgenre leider viele Bands wirklich sehr ähnlich klingen, auch wenn es (zum Glück) noch viele Perlen gibt. Mal so als reines Beispiel würde ich hier The Last Ten Seconds of Life nennen, die mit ihrem ersten Sänger Storm Strope einen für mich wirklich einzigartigen Klang hatten, inzwischen aber nur noch 08/15 klingen. Aber es ist eben diese Fähigkeit zum Wandel, die mich mittlerweile am Deathcore so reizt, weil die Bands sich eben so weiterentwickeln wie beispielsweise Lorna Shore, da haben mich andere Bands in ihrer Entwicklung eher verlassen (etwa In Flames oder Mastodon) oder haben mich durch "Wir machen nur Old School Death Metal" irgendwo gelangweilt. Aber wahrscheinlich ist das auch einfach ne Typusfrage, zum Metal kam ich erst verhältnismäßig spät, wenn ich mir so meine Freunde anschaue

  • @blackice996
    @blackice996 Жыл бұрын

    Hach lustig, gestern noch die Band in der (Deezer-Bootleg-) Bagaluten-Playlist entdeckt, und heute machste ein Video drüber :D Hab mir die EP auch locker 5 Mal gegeben und ich hätte nie gedacht, dass mich Deathcore so sehr packen könnte

  • @Shadowchild333
    @Shadowchild333 Жыл бұрын

    Finde den Emperor-Vergleich sehr passend. Das was für dich "in the Nightside Eclipse' war, war für mich fast 1-zu-1 Dimmus "Puritanical Euphoric Misanthropia' (wahrscheinlich weil ich auch einfach ein paar Jahren jünger bin). Damit (oder mit Cradle) habe ich das auch immer verglichen. Als guter Einstieg in härtere Gefilde. Davon abgesehen ist mit dieses Modern vs Traditional Ding schon immer zuwider gewesen. Im Metal gibt es so viele Spielrichtungen, die alle ihre Daseinsberechnung und Highlights haben. Und ich bin froh, dass mit Lorna Shore eine Band es geschafft hat, diese Barriere etwas zu sprengen und auch Traditionalisten zu überzeugen. Pain Remains ist übrigens mein Album des Jahres 2022

  • @gargo6772
    @gargo6772 Жыл бұрын

    Ich bin durch Lorna Shore in eine ganz neue Richtung gestoßen worden und bereue nichts. Ich habe gleich viel Liebe für diese Band, wie für Death-, Black- oder Extrememetal Bands in meiner Sammlung ❤️

  • @dertotti83
    @dertotti83 Жыл бұрын

    Für mich totaler Hype. Lassen mich total kalt. Aber jeder soll hören was er mag.

  • @du_auch_da4520
    @du_auch_da4520 Жыл бұрын

    Bin 16 Jahre alt, bin eingestiegen mit Rammstein, weiter zu Slipknot gegangen und dann Sachen wie Lorna Shore, Cannibal Corpse, entdeckt aber natürlich auch Sachen wie Sabaton. Und ich liebe jede der gerade genannten Bands. Aber trotzdem mag ich auch Metallica und Judas Priest ( mit Iron Maiden kann ich nicht viel anfangen, mit Black Sabbath teilweise ). Aber das wichtigste ist doch, dass wir alle an einem Strang ziehen und unsere Faszination von Metal vertreten und genießen.

  • @EsEhKa
    @EsEhKa Жыл бұрын

    Ich stimme dir, was die Spieldauer angeht, vollkommen zustimmen. Einen Song kann ich aus dem Deathcore-Genre mal so hören, aber bei ganzen Alben habe ich bisher nur sehr wenige für mich gefunden, die ich genießen kann, wobei ich auch ganz gerne mal extremen Death Metal höre, was ich von der Härte und Intensität ähnlich einstufen würde. Die Sache mit den modernen Trends im Metal würde ich gar nicht so sehr auf die Musik selber beschränken, weil ich denke, dass die musikalischen Veränderungen seit den 2010ern sich immer weiter verkleinert haben und nur noch spezifischer geworden sind. Was bei Lorna Shore oder anderen modernen Vertretern der extremeren Metalstile instrumental geboten wird, gab es in leicht anderer Form bereits vor fünf oder acht Jahren. Damit möchte ich die Kompositionen und Aufnahmen in keiner Weise herabwürdigen. Es ist respekteinflößend, was die Jungs zustande bringen, sowohl technisch als auch emotional. Ein Aspekt, der sich im Metal insgesamt wie auch im gesamten Rest der Musikwelt geändert hat, ist der unglaubliche Einfluss von sozialen Medien und der Nutzung von Streaming-Plattformen. Ein Lied wird nur wirklich großflächig bekannt, wenn es mit einem Musikvideo veröffentlicht wird und auszugweise auf den sozialen Medien beworben wird. Ich will nicht sagen: "Das Albumformat ist tot." Aber es reduziert sich auf einen deutlich kleineren Anteil der Zuhörer als noch vor zehn Jahren. Man erreicht damit nicht mehr die Massen wie früher und das möchte ich auch gar nicht bewerten, weil es am jedem selber überlassen ist, trotzdem ganze Alben zu hören oder eben Singles, die auf generierten Playlists erscheinen. Beides hat seine Berechtigung. Ich persönlich werde wohl immer der Album-Typ bleiben. Einzelne Künstler werden niemals "die Zukunft" von irgendwas sein. Im deutschsprachigen Raum sehe ich Bands wie Electric Callboy neben den alteingesessenen Rammstein als prägnant für die Szene an, weil die die Platformen nutzen, die heute nun einmal von der breiten Masse konsumiert werden, alle paar Monate ein neues Lied mit Musikvideo veröffentlichen und dann wird nach ungefähr acht Liedern ein Album als Kompilation der vergangenen Zeit mit eventuell drei oder vier zusätzlichen Liedern veröffentlicht. Dadurch erhalten sie ein großes Publikum und damit stilistischen Einfluss. Musik alleine reicht heute nicht mehr für geschäftlichen Erfolg. Das hat sich meiner Meinung nach schon in den 80ern und 90ern abgezeichnet, wo Lieder die mit Filmen in Verbindung standen deutlich erfolgreicher waren als solche die für sich standen. Es gab Ausnahmen - keine Frage. Iron Maiden, Metallica und die anderen großen Bands der beiden Jahrzehnte zeigen das deutlich. Sie brauchten damals noch keine Unterstüztung durch weitere mediale Nutzung. Aber auch damals waren schon die Singles am beliebtesten. Seitdem es mit Computerspielen, Filmen und Serien immer mehr Einsatzmöglichkeiten für die Musik gibt, werden Lieder die eben damit verknüpft sind beliebter. Der Doom-Soundtrack, die Musik von Einar Selvik zu Assassins Creed sind meiner Meinung nach gute Beispiele.

  • @Into_Eternity
    @Into_Eternity Жыл бұрын

    In einer Sache hast du wohl recht Ernie, man merkt schon ein wenig das die Luft aus dem Kanal raus ist. Bei der Tatsache das du aber schon wirklich viele informative und unterhaltsame Videos geliefert hast, ist das aber auch kein Wunder :) Mann söllte sowas auch nicht bis zur erschöpfung durchziehen.

  • @jorex6816
    @jorex6816 Жыл бұрын

    Also ich fahr gerade voll auf Progressive/Technical Death Metal ab. Rivers Of Nihil, Fallujah, Archspire, aber auch so Deathcore Sachen wie das neue Album von Tallah (sehr zu empfehlen!) oder Darko US. Das sind auch alles „neue“ Bands, die sich so dermaßen voneinander unterscheiden und wirklich Charakter und Seele haben. Tolles Video! ^^

  • @tubandt84

    @tubandt84

    Жыл бұрын

    Inferi!!! Versuch Inferi am besten die Of Sunless Realms als kleinen Quickie zwischendurch oder gleich die Vile Genesis.

  • @jorex6816

    @jorex6816

    Жыл бұрын

    @@tubandt84 Ich wäre fast zu einem Konzert von Rivers of Nihil (sollte eigentlich Archspire sein) gegangen mit Fallujah und Inferi als Vorbands. Hab aber von Inferi noch nichts gehört, danke für den Tipp! ^^

  • @tubandt84

    @tubandt84

    Жыл бұрын

    @@jorex6816 ich habe dieses Line Up in Hannover gesehen. War sehr geil, Inferi leider nur kurz, 5 Songs gespielt. Falljahr fand ich live dann auch deutlich besser als auf Platte und Rivers of Nihil war OK, haben leider nur instrumental gespielt da der Neusänger/Basser quasi keine Stimme hatte.

  • @jorex6816

    @jorex6816

    Жыл бұрын

    @@tubandt84 Ah cool! Ich hätte gerne Fallujah gesehen. Die neue Platte fand ich genial.

  • @jorex6816

    @jorex6816

    Жыл бұрын

    @@tubandt84 Ich hab in Vile Genesis reingehört und es ist unfassbar gut!

  • @matze1524
    @matze1524 Жыл бұрын

    Es gab und wird es immer geben, Bands die schockieren und damit sich etwas abheben vom Rest des Breis. Im Fall Lorna Shore ist es halt der schon krasse Gesang der viele fasziniert. Der Effekt nutzt sich aber doch auch ab. Nach 3-4 Liedern ist es halt Musik wie jede andere auch. Mit Lorna Shore selber kann ich wenig anfangen. Shadow of Intent hingegen packen mich. Warum auch immer. Die sind nun gerade auf Tour und ich wollte mir das Zeug mal Live antun. 3 Vorbands begleiten Shadow of Intent auf ihrer Tour. Was soll ich sagen. Shadow of Intent. Mega! Der Rest war für mich eine absolute Qual. Es klang alles gleich. Tausende, sich gefühlt immer wiederholende Breakdowns. Warum kann man nicht einen Song mal in einer Geschwindigkeit durchpusten der einen den Nacken bricht. Nein, da muss man sich noch in der Langsamkeit eines Breakdowns überbieten. Bei der Band Ten Ton Slug ist das wenigstens im Namen verankert. Die Langsamkeit eine gewaltigen Schnecke aber beim Deathcore nervt es mich. Es wiederholt sich und stumpft ab. Der Effekt ist geil aber es wiederholt sich zu krass. Ob es die Zukunft des Metals ist glaube ich nicht. Es ist zu sehr Niesche auch wenn es momentan in aller Munde ist. Ob man es will oder nicht aber mainstreamtaugliche Musik wie Volbeat (mag ich zwar nicht) aber wird eher die Zukunft sein weil sich Rechnungen bezahlt. Ray Luzier (Korn) hat da mit seiner Aussage recht: "Du kannst Millionen von Tönen in der Sekunde spielen, aber deine Rechnungen von der Musik nicht bezahlen. Da mach ich lieber weniger abgefahrenes und fülle Stadien. Das zahlt dir deine Wohnung und füllt dir den Magen". In diesem Sinne.

  • @WemsenWerner09
    @WemsenWerner09 Жыл бұрын

    Ich denke, weder Hype noch Zukunft des Metals sind die richtigen Fragen. Was danach kommt, wird man sehen, aber die EP und das Pain Remains Album sind einfach fantastisch und erregen die Aufmerksamkeit für Normalos wie mich für Deathcore im bisher nicht erlebter Form. Allein die Trilogie sind für mich hinsichtlich Melodien, Texte, Produktion , Video und Gefühl ein absoluter Meilenstein. Ich habe noch nie so gefühlvolle Musik mit so einem wahnsinns Speed gehört.

  • @ArnoBreuer
    @ArnoBreuer Жыл бұрын

    Sehr cool, vollkommen nachvollziehbar was du sagst! Ich habe zu Emperor noch ne kleine Ergänzung: CoF hatten ein paar Jahre später auf die jungen Leute auch so einen Effekt, endweder man kann dann noch mitgehen (yep), oder nicht. Aber ich gönne es Lorna Shore, Metal rules!

  • @shweeizzy96
    @shweeizzy96 Жыл бұрын

    Für mich ist bei Musik im allgemeinen der Text sehr ausschlaggebend und bei den meisten Deathcore/Deathmetalbands sind die Texte zwar überzogen haben jedoch in 98% der Fälle eine Kern aussage die eine Emotion oder Situation beschreibt die man schon einmal Erlebt hat. Im Fall von Lorna Shore ich es gerade bei den Pain Remeins Teilen extrem nachvollziehbar was der Text ausdrücken möchte und ist deswegen so packend, jedoch finde ich die Texte der Band im allgemeinen Lyrisch sehr ansprechend und komplex durch die Vergleiche die die Band in den Texten nutzt um gewisse dinge auszudrücken. Die "überzogene"/"extreme" Härte finde ich einfach sehr passend um gefühle wie Trauer oder Einsamkeit auszudrücken. Ich fand dein Video echt super und deine Ansicht ist auch nachvollziehbar und ich finde es wirklich gut dass du dich dem Thema so offen stellst. Kleiner Band Tipp: Brand of Sacrefice, die gehen auch des Öfteren in den Symphonischen Bereich, da ist dass Lied "Lifeblood" sehr zu empfehlen.

  • @dEntz88
    @dEntz88 Жыл бұрын

    Ich würde eher sagen, dass Slipknot mit dem ersten und zweiten Album der große Dosenöffner war. Dort sind die Einflüsse von extremeren Arten des Metals klar erkennbar, aber gleichzeitig kamen sie auch noch in die Heavy Rotation rein. Meine Frage wäre eher, ob Lorna Shore der Spitzenreiter einer ähnlichen Deathcore-Welle wäre, wenn es denn eine wie im Nu-Metal Ende der 90er/Anfang der 2000er gäbe (wird natürlich nie passieren). Und meine Antwort wäre ja. Man hat - für das Genre - relativ leicht zugängliche Songs und vor allem mit Will Ramos ein brutal charismatischen Frontmann, der auch das Social Media Game beherrscht.

  • @ThePDOG9
    @ThePDOG9 Жыл бұрын

    Erstes Video, mit welchem ich dich gerade entdeckt habe, natürlich sofort Like und Abo da gelassen. Fand es sehr interessant, wie du über diese Band, welche auch in meinem Freundeskreis viel gehört wird, referierst

  • @thrashmaster1357
    @thrashmaster1357 Жыл бұрын

    Jetzt hab ich es. Nimm Deathcore, mische das mit Wintersun und etwas mehr Symphonie + Chor und du hast Lorna Shore. Hört euch mal das erste Wintersun Album an. Das klassische Gitarrenspiel. Die Keyboards klingen sehr Winterlandschaftlich finde ich :D Ziemlich ähnlich zumindest. Nur in allem etwas extremer. Lorna Shore klingt sehr finnisch.

  • @philippriedel9888

    @philippriedel9888

    Жыл бұрын

    ich hätte beim ersten Hören der EP auch tatsächlich eine skandinavische Band vermutet. Den Wintersun Vergleich habe ich schon öfter gelesen. Hoffe nur, dass Lorna Shore nicht irgendwann ein ähnliches Veröffentlichungstempo an den Tag legen...

  • @thrashmaster1357

    @thrashmaster1357

    Жыл бұрын

    @@philippriedel9888 Hab gestern nochmal die Pain Remains gehört die mir richtig gut gefällt und direkt auf Platte bestellt. Gerade dieses frickelige Gitarrenspiel erinnert stark an Jari von Wintersun. Nur eben mehr mit Nightwish Chören/Bombast, bissl was waviges, fast schon gothisches dabei, und alles fussend auf Deathcore. Produktion ist auch nicht typisch "Amerikanisch Deathcore". Würde mich nicht wundern das die Hauptschreiber der Band auf finnischen melodischen Black/Death Metal stehen. Die Musik klingt mehr nach "MetalSzene". Keine Ahnug :D Ich denke das ist auch der Grund warum es nicht so austauschbar klingt und es viele Metalheads anspricht. Das Gelaber von Jari, "uuhh wir haben ja soviel geschrieben das es für 3 Alben reicht, blablabla" nervt mich total. Und dann kommt jahrelang nix. Ich denke Lorna Shore werden mehr veröffentlichen als Wintersun.

  • @preusse1170
    @preusse1170 Жыл бұрын

    Maroon' s "Cold Heart of the Sun"Album, ist das einzige was ich mir aus dem Genre noch anhöre.Die Band aus Nordhausen hat sich leider 2014 aufgelöst.

  • @decorative295

    @decorative295

    Жыл бұрын

    Absolute Legenden! Gab so ne Ära Ende der 00er Jahre, in die ich tatsächlich gerne zurück geh, da´s da teilweise echt schmissigen Metalcore gab.

  • @fabiannissler8351
    @fabiannissler8351 Жыл бұрын

    Super Video! Ramos und Barber sind beide starke Vocalists aber ich glaube keiner hat in der Szene diesen Stiel mehr geprägt als Dickie Allen, der dude ist krass

  • @xshiiner4626
    @xshiiner4626 Жыл бұрын

    Sehr interessantes Video. Wie oft habe ich schon eine Diskussionen mit Oldschoolern über Deathcore/Metalcore, in verschiedenen Metalgruppen, geführt. Du hast dieses Thema wunderschön veranschaulicht und versucht objektiv zu bewerten. Dieses ganze Thema Deathcore ist aber auch schon viel weitläufiger, als man vielleicht denkt. Auch der Deathcore hat schon einiges an Entwicklung durch, der Deathcore der letzten 7-8 Jahren ist ein ganz anderer als der aus den 2000ern und den Anfängen der 2010er, damals hießen die großen Namen Job for a Cowboy, Bring me the Horizon oder auch I Declare War und deren Sound ist war schon ein anderer als der der „modernen“ Deathcore-Bands. Mittlerweile hat selbst der Deathcore zig Subgenre entwickelt, die man als Hörer durchaus unterscheiden kann. Ob du jetzt den Blackened Deathcore a la Shrine of Malice oder dem alten Lorna Shore nimmst, Progressive Deathcore a la Krosis oder halt diesen Symphonic Deathcore von Bands wie Shadow of Intent oder Lorna Shore. Völlig verrückt und deshalb kann man für mich Lorna Shore nicht als das eine Aushängeschild des Genres bezeichnen. Eins ist jedoch zu beobachten, Lorna Shore-Merch ist viel präsenter seit dem Song „To the Hellfire“ und man trifft immer mehr Leute, auch aus dem Genre Metalcore, die Lorna Shore feiern, aber zu keiner anderen Deathcore-Band einen Bezug haben.

  • @samsara107
    @samsara107 Жыл бұрын

    Danke für's Video. Die sind bisher komplett an mir vorbei gegangen. Wie konnte das passieren? Holy Shit, der Breakdown am Ende. Nicht von dieser Welt. 👹

  • @Draugar1
    @Draugar1 Жыл бұрын

    Komme auch aus dem Black Metal, mag Lorna Shore total gerne, kann mir aber die Pain remains zur Zeit gar nicht anhören, weil mir genau das vor ein paar Monaten passiert ist. Ich glaub ich würde das nicht schaffen das Video zu sehen. Aber ansonsten eine großartige Band.

  • @bandenwesen
    @bandenwesen Жыл бұрын

    Ich halte deine Theorie für sehr interessant und kann mir durchaus vorstellen, dass Lorna Shore für jemanden, der diese Sphären der Musik noch nicht erforscht hat und eher aus den seichteren Gefilden kommt, ganz neue Türen öffnet. Mir ging es vor 13 Jahren ähnlich: hatte damals nur Rammstein gehört, schön über meinen Onkel den Zugang dazu gefunden - und dann zeigt mir mein Kumpel in der Schule "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Seitdem war Musik für mich nie wieder dasselbe. Ob die jetzt ein Genre geprägt haben oder nicht, darüber kann man sich zu Teilen zumindest streiten. Aber dieser eine Moment, der Übergang vom ruhigen Intro in das Gebretter - der ist mir heute noch so präsent wie damals und mir auch noch immer einer der liebsten. Weil ich so etwas noch nicht gekannt hatte, noch nie zuvor erlebt hatte. Und das kann Lorna Shore jemandem der aus der Nickelback- oder Powerwolf-Richtung kommt, sicherlich bieten - wenn die Offenheut dafür da ist. Danke für eine tolle Show!

  • @Cloudiskyies939

    @Cloudiskyies939

    Жыл бұрын

    Kumpel ich bin jetzt 43, hab 10 Jahre Musik gemacht, spiele seit gut 24 Jahre Gitarre, hab mit ACDC und Iron Maiden angefangen und habe mich in Bands durch mehrere Generes gespielt und ich mag Lorna Shore. 😉😄 Wenn du noch mal behauptest, dass ich die Sphären der Musik noch nicht erforscht habe, bekommst du eine Gescheuert! 😂 Ich habe sowohl bei Jazz, Melodic Death Metal, Power Metal Bands gespielt. Spass beiseite Dass hat einfach was mit Gefühlen zu tun und wie gut es Musik schafft diese rüberzubringen, dass können nur ganz wenige Bands. Viele machen einfach nur Musik, für mehr reicht es aber auch nicht. Dass macht den Unterschied bei guter Musik und mittelmäßiger. Entweder du bist in der Lage diese Gefühle aufzusaugen, oder du bist es eben nicht. Dass is die Erklärung. Bei Musik geht es nicht nur um Technik, sondern was du bei Menschen damit auslöst und was sie damit verbinden und dass hat nichts mit Weiterentwicklung zu tun, sondern was du gerade brauchst und was nicht. Ich find zum Beispiel Black Metal langweilig wenn er nichts rüberbringt.

  • @bandenwesen

    @bandenwesen

    Жыл бұрын

    @@Cloudiskyies939 keine Ahnung warum du diese "Zurechtweisung" für angebracht hältst, aber offensichtlich hat man mit 43 nicht automatisch nen vernünftigen Umgangston gelernt. Ich bin weder dein Kollege noch hab ich irgendwas behauptet auf dass du mir in solch einer Weise antworten musst. Es ging dabei um Ernies Frage, diese bezog sich auf Leute ohne großartige Erfahrung in DIESEM Bereich und darauf bezog sich meine Antwort. Wenn du das falsch verstanden hast, kannste dir selbst eine scheuern, Spaß beiseite.

  • @Cloudiskyies939

    @Cloudiskyies939

    Жыл бұрын

    @@bandenwesen hey Alter dass warn Witz. Nein mit 43 rede ich direkt und ehrlich, so was nennt sich Metal. Bei Metal geht es eben nicht darum dir Honig um den Mund zu schmieren! Ich sag dir was ich denke, ob du jetzt damit klar kommst oder nicht. Mit zwischen den Zeilen lesen hast du es nicht so oder? 😂 Ich verlange doch von nen Jungspund nicht dass er mein Leben kennt. Es gibt eben keine Erfahrung in diesem Bereich, bzw hängt 90% mit Geschmack und Emotionalität zusammen. So funktioniert Musik. Ich hab mich totgelacht über deine Art überheblich Dinge mit deinem Musikgeschmack darzustellen. Da merkt man deine persönliche Probleme, dein nicht vorhandenes Selbstbewusstsein zu kompensieren. Dass zeigt eben genau deine nicht vorhandene Erfahrung mit Musik, obwohl du dich doch tatsächlich für erfahrener hältst. 😂 Dunning Kruger Effect. Deswegen hab ich dich provoziert, aber du bist genau drauf reingefallen. Deine Einschätzung mit Lorna Shore bzw Powerwolf, dass das für die Leute vielleicht gerade in Ordnung geht, ist totaler Quatsch. Bist du Hellseher oder wie? Mr Allwissend hat wieder zugeschlagen. Dass is im Grunde genommen total kleinkarriert und arrogant, besonders was Musik ansicht angeht. Truegehabe halt. Dieser Zusammenhang existiert nicht, so lange du keine Jahrelange wissenschaftliche Studie vorzuweisen hast. 😉 Deswegen hab ich dir meine Erfahrungen dargestellt, den Zusammenhang hast du ja schon falsch verstanden. Bei Lornar Shore geht es um Emotionen, die in der Musik und in dem Video zur Perfektion dargestellt und zusammenfasst sind. Deswegen funktioniert das so prima und das ist das geniale daran. Das ist Metal in Perfektion, ob man jetzt die Art der Musik mag oder nicht. Wenn du dich im Leben mit Depressionen, Einsamkeit bzw Verlust mal auseinandersetzen musstest, dann fühlt sich dass eben genau so. Wut, es rauslassen und Melancholie. Deswegen funktioniert The Pain Remains. Nix mit Erfahrung und Bands die man hört bzw hörte.

  • @bandenwesen

    @bandenwesen

    Жыл бұрын

    @@Cloudiskyies939 Junge ich weiß nicht auf wessen Kommentar sich deine Antwort bezieht, aber meiner kann's nicht sein. Wenn du da Überheblichkeit, Überkompensation und Truegehabe siehst. Wie war das, zwischen den Zeilen lesen? Kann man auch offenbar stark übertreiben. Aber ich denke wir können uns darauf verständigen, dass wir in Bezug auf Ernies Frage verschiedene Ansichten haben.

  • @Cloudiskyies939

    @Cloudiskyies939

    Жыл бұрын

    @@bandenwesen ich rechne nicht mit Einsicht. 😂 Dir alles Gute

  • @grim2792
    @grim2792 Жыл бұрын

    Moin Leudes. Vieleicht passt mein Einstieg in diese Wunderbare Musikrichtung sehr gut zu diesem Video. Ich bin jetzt 19 Jahre alt und höre ca. seitdem ich 12-13 bin Metal im aller gröbsten Sinne. Angefangen hat bei mir alles eigentlich mit Mittelalter Rock und Bands wie Schandmaul und Subway to Sally (In letztere habe ich mich auch einfach schon wieder verliebt, die ganz alten Sachen sind einfach Bombe!). Davon bin ich dann zum Power Metal gekommen, bei mir als Geschichtsnerd natürlich Sabaton und Powerwolf. Zu der Zeit hat mir ein Freund meines Vaters mal Amon Amarth gezeigt, dass war mir da aber tatsächlich noch zu heavy Sichwort:"man versteht ja garnicht was der singt". Es hat mich dann aber doch nicht losgelassen und so habe ich angefangen Amon Amarth doch wieder zu hören und fands irgendwann super. Von dort bin ich dann auf Thy Art is Murder, Slipknot und Parkway Drive gestoßen, also diesen modernen Metal von dem hier die rede ist, und habe das gehört weil es für mich das härteste war was ich bis dahin kannte. Das Musikvideo von The Devil in I hab ich ungefähr 10 mal gesehen weil ich das so heftig fand. Irgendwann in dieser Zeit bin ich dann bei einem Loudwire Video über "tatsächlich gruselige Metalbands" auf die Geschichte mit Gaahl, und so auch auf Gorgoroth gestoßen. Ich hatte bis dahin noch garkeine Berührungspunkte mit Black Metal und war sofort fasziniert von den Bildern und der Story. Also direkt das erste Album auf Yt angemacht und erstmal gedacht: "was is das denn fürn kranker Scheiß." Nichts verstanden und meine Ohren taten weh. Aber von da an war ich gehooked. Ich fand die Geschichte zum Black Metal und der Entstehung einfach so faszinierend, dass ich auch unbedingt die Mukke die diese Typen gemacht haben hören wollte, obwohl ich sie mich erst richtig zwingen musste hab ich angefangen diese Musik die noch härter und böser war als alles was ich kannte sehr zu mögen. Ich fand das Image was die Musik hatte so faszinierend und habe dadurch angefangen die Musik selbst zu lieben. Das war bei mir so der Scheidepunkt. Von da an bin ich immer tiefer in die Materie Black Metal und auch Death Metal gesunken und habe mich langsam von dem "modernen" Metal abgewand. Es hätte bei mir aber eben auch genauso gut in die andere Richtung gehen können schätze ich.

  • @axdwy
    @axdwy Жыл бұрын

    Also erst mal, war das ein sehr schöner Gedankengang und interessant zum zuhören. Als jemand der zwar jung ist, aber mit old school deathcore (bring me, suicide silence etc.) bis auf whitechapel nicht viel anfangen kann, würde ich sagen das moderner deathcore wie lorna shore eher seinen Ursprung mitte der 2010er hat. Mit bands wie Shadow of Intent, die das symphonische miteingebracht haben, oder Infant Annihilator die das over the top heavy und übermäßig produzierte (zwar eher aus Spaß oder Parodie) implementiert haben. Ich persöhnlich bin auch mehr der Fan von "älterem" Death metal in die Richtung von Hypocrisy oder Bloodbath, finde es aber immer spannend wenn etwas neues passiert. Wie erwähnt wurde, ob man es jetzt mag oder nicht, ob es jetzt Zukunft hat oder nicht, muss jeder für sich selber wissen. ABER wenn im Metal nicht so viel herumexperimentiert würde, wer weiß ob die ganzen Bands die jeder für sich so gerne hört existieren würden? Ich für meinen Teil habe Spass an ihrer Musik und bin gespannt was von ihnen, oder der Sparte allgemein noch kommt.

  • @nilsmuninsheim4279
    @nilsmuninsheim4279 Жыл бұрын

    Dein Vergleich mit dem Übergang von Maiden zu Emperor ist interessant, Ernie. Auch wenn mich diese Musik nicht wirklich mitreißt (Geschmacksache) könnte es wohl so sein. Ich weiß nicht, ob es genau die gleiche Wahrnehmung wäre, da das Angebot heutzutage einfach überproportional vielfältiger und gegebenenfalls überwältigender ist als noch in den 80ern und 90ern, wo die allgegenwärtige Dauerverfügbarkeit von KZread oder Spotify noch fern war, aber ich könnte mir vorstellen, dass die hervorgerufenen Gefühle ähnlich sein könnten. Hauptsache, man kann damit die Eltern, Nachbarn und Lehrer erschrecken - wenn es nicht gerade Caro Blofeld ist.

  • @alexanderschubert9975
    @alexanderschubert9975 Жыл бұрын

    Ich gehöre auch zu denjenigen, welche die Anfänge des Black Metals noch miterlebt und aufgesogen haben. Beim Wort "Core" verliere ich normalerweise gleich das Interesse, aber bei Lorna Shore erschließt sich die Klasse von Songs wie Sunn // Eater oder Into the Earth gleich beim ersten Hören. Das ist einfach exzellentes und über weite Strecken geschmackvolles musikalisches Handwerk, das auch emotionale Immersion erzeugt. Deutlich besser als bspw. neuere Dimmu Borgir, die in ihrer früheren Stilistik weitaus passender beheimatet waren. Andererseits besteht bei Lorna Shore aber auch ein Problem, das bei nicht wenigen populären Metal Bands vorliegt, nämlich die oft dann doch wieder recht sterilen Passagen im gesamten Album (nicht nur in Bezug auf die Produktion), welche nach "wir machen Musik, weil wir es gut können und für das Album noch ein paar Songs brauchen" klingen, d.h., es kommt darin nicht viel Authentisches rüber, Dazu kommen dann teils auch Songs und Videos, die so wirken, als ob sie auf ein bestimmtes Zielpublikum ausgerichtet wären, ohne unmittelbaren künstlerischen Ausdruck, sondern v.a. artifiziell anmutend. Insofern habe ich dazu insgesamt ein gespaltenes Verhältnis und sehe keine neue "In the Nightside Eclipse", auch wenn die Band sicherlich das Potenzial hätte, Derartiges hervorzubringen. Einhergehend mit dem zunehmendem Erfolg werden solche Impulse aber - wie üblich - vermutlich in den Hintergrund treten.

  • @suffkoenig
    @suffkoenig Жыл бұрын

    Ich glaube der Metal an sich ist so vielfältig, dass man wohl durchaus sagen kann, Lorna Shore ist eben EINE Zukunft im Metal, aber nunmal nicht DIE Zukunft. Ich denke das Bands wie Stallion, Vulture etc. , welche relativ klassischen Heavy und Thrash Metal machen, auch immer eine Zukunft haben werden. Deathcore macht wahrscheinlich aktuell genau das gleiche durch, was der Nu-Metal vielleicht in den 1990er und 2000er Jahren durchgemacht hat. In einem so vielfältigen Genre wird modernes/neues tendenziell immer auf etwas Gegenwind stoßen, das ist wohl ganz normal. Jeder hat seine individuellen Vorlieben im Metal und wenn wir allem mit offenen Ohren eine Chance geben, können wir doch alle Freunde sein🤭🤘.

  • @endzeit9317
    @endzeit9317 Жыл бұрын

    Find es toll das du dich mal in diese Sparte des Metal, vorgewagt hast. Ähnlich ging es mir mit Blackmetal bis ich deinen Kanal entdeckt hatte und mir die Inspiration geholt habe und wirklich Interesse gefunden habe am Blackmetal und ich mir z.b. die Komplette Diskographie von Dauþuz geholt hatte. Zu Lorna Shore bleibt zu sagen ja sie haben Definitiv Hype aber ich gönne es ihnen gerade mit der EP haben sie einfach ein richtiges Brett raus gebracht. Hab sie letztes Jahr in Leipzig gesehen und Live war es ein Erlebnis.....Energie PUR WAHNSINN....Sun.Eater hab ich richtig hart gefeiert. Zum Abschluss bleibt zu sagen Danke Ernie für den mal etwas anderen Kontent. 😎

  • @ultradiolet8443
    @ultradiolet8443 Жыл бұрын

    Ich würde schon sagen, dass es mit an der charismatischen Ausstrahlung des Sängers liegt. Er sticht eben aus den sonstigen Sängern dieser Musikrichtung herraus , nicht zuletzt mit seiner ganz besonders krassen Stimme. Macht einfach Spaß diesen Techniken/Vocalsounds die er da an den Tag legt zuzuhören. Des Weiteren haben sie n ziemliche heftig schweren Wums im sound. Aber ja, es klingt auf Dauer einfach doch ziemlich gleich. Permanent kann ich mir die auch nicht geben.

  • @realAtomfried
    @realAtomfried Жыл бұрын

    Habe mir jetzt mal To the Hellfire gegeben, und weiß wirklich nicht, was ich zu sagen soll. Sehr gemischte Gefühle. Die Drums hauen schön rein, auch wenn die total zertriggert sind, Gitarren sind schön tief, aber das Solo ist mir zu symphonisch, die Breakdown nehmen die Flow ziemlich weg, vor allen wenn die mehrere Sekunden gehen, wo dann nur Drums durchziehen und diese Palmmutes laufen. Gesang hat schöne Growls, der Wechsel von Scream zu Growl zu Squeals sind eher weniger meins, aber für einen Asthmatiker Respekt, vor allen weil ich selbst einer bin und weiß, dass Atmen echt eine Challenge sein kann, hab aber auch im Hinterkopf, dass im Core gerne überproduziert wird und dementsprechend auch Effektgeräte am Gesang hängen können. Habe ich mal bei Rectal Smegma live gesehen, wie der Sänger zwischen Screams und Growls auf seinem Effektboard rumgetreten hat. Und manchmal hab ich bei dem Song Ähnlichkeiten mit Cattle Decapitation gemerkt, die selbst zwar Death Metal und Grindcore machen, aber ein bisschen am Deathcore kratzen. Was die Zukunft des Metals angeht, würde ich sagen, es wird einfach immer breiter gefächert sein. Einerseits sieht man junge Bands, die die 80er huldigen und dem alten Stil frischen Wind geben, ohne diesen zu verfälschen, auch gibt es Black und Death Metal Bands, die ihren Wurzeln treu bleiben und es gibt halt neue Genres, die irgendwann auch akzeptiert werden. Beim Death Metal dachte man Mitte-Ende der 80er auch, das sei nur Krach und hat nix mit Metal zu tun, heute ist es ein Pfeiler des Extreme Metals.

  • @Bonasera7

    @Bonasera7

    Жыл бұрын

    Was die Vocals betrifft, kann ich dir sagen, dass der gute Will das Live genauso drauf wie auf Platte (Habe die Jungs im September in Dortmund Live gesehen). Zudem hat er auf seinem eigenen YT-Kanal, One-Takes der “And I Return To Nothingness”-EP veröffentlicht. Grüße

  • @ovtcast-metalpodcast
    @ovtcast-metalpodcast Жыл бұрын

    Vom Gefühl her vergleichbar, als ich das erste Mal #CradleOfFilth gehört habe, die mir ne andere Seite des Black Metal gezeigt haben oder wie beim ersten Mal #AnaalNathrakh die einfach alle möglichen Genres und Emotionen in ihrer Musik verbinden und das ist vermutlich auch die Zukunft des Metal - Genregrenzen verschwimmen zu lassen und Neues aus Elementen des Alten zu erschaffen.

  • @2Saturo
    @2Saturo Жыл бұрын

    So in meiner Jugend mit 14-18 bin ich über Metalcore/Deathcore überhaupt in die Metalszene gekommen, mittlerweile kann ich nur noch aus Nostalgiegründen viele der Bands von früher hören und ich kann schon länger mit dem neueren Metal/Deathcore nichts mehr wirklich anfangen. Meine Reise hat mich durch die verschiedensten Musikrichtung des Metals geführt (Thrash, Melo-Death, Grindcore, Heavy-Metal, Death) um schließlich beim Blackmetal anzukommen. Also irgendwo bin ich dieser Musikrichtung (Metalcore/Deathcore) zum Dank verpflichtet und es sind auch wirklich viele talentierte Bands da draußen unterwegs! Und um deine Frage zu beantworten bzgl. Breakdowns. Es ist wie im Blackmetal die Blastbeats.. Irgendwie machen diese Stilelemente einen großen Teil der Musik aus und gehören einfach dazu. Vorallem weil zur Core-Musik auch Moshen gehört und ein großer Bestandteil ist und da eignen sich diese Breakdowns gut zu :D ..

  • @Luxbecca
    @Luxbecca Жыл бұрын

    Hallo! Großer (relativ junger) Lorna Shore Fan hier. Deine Vermutung, daß Lorna Shore die erste, imposante Einladung in sehr harte Metal Musik ist, trifft bei mir zu. Ich habe bereits vorher Metal gehört, war aber eher in der Gothic Szene unterwegs. Es hat mich kaum etwas so gecatched wie Lorna Shore. Hat mich umgehauen. Dadurch wurde mir aber auch die Tür für weitere Bands geöffnet und ich bin dabei, Metal in all seiner Bandbreite zu erforschen. Die Band war für mich wie ein Dammlöser. Danke für dieses Video, wundervoll!

  • @TheSnakeTD
    @TheSnakeTD Жыл бұрын

    Lorna Shore sind vllt. nicht die Zukunft des Metal an sich, aber definitiv der aktuelle "Standard" im Bereich des blackened Deathcore. Nach "Immortal" zeichnete sich das schon ab, weil dann plötzlich noch viele andere Deathcore Bands auf den Zug aufgesprungen sind. Bei Lorna war das zwar eine stetige Entwicklung, die aber mit besagtem Album eben seine Perfektion fand. "Pain Remains" hat dem Ganzen dann die Kirsche auf die Sahne gesetzt, weil Will eben mit "To The Hellfire" nen unfassbaren Hype losgetreten hat. Die klassische Formel, dass "unbedingt" Breakdowns in den Songs sein müssen, durchbrechen sie ja auch. Nicht jeder Track, auch schon auf der EP, hatte welche. Ich denke auch das hat viele Fans von anderen Genres auf den Plan gerufen. Ich gönn es der Band von Herzen, weil sie wirklich hart dafür gearbeitet haben und der jetzige Erfolg völlig verdient ist. Und ich finde deine Analyse wirklich sehr gut, tolles Video!

  • @Kaio4442
    @Kaio4442 Жыл бұрын

    Ich bin zwar nicht mehr 16 sondern 36 und habe vor über 20 Jahren mit den alten Thrash und Death Sachen angefangen und muss sagen das mich der "klassische" Extrem Metal einfach nicht mehr abgeholt hat. Vor etwa 5 Jahren habe ich mich aktiv und bewusst hingesetzt und erst mal geguckt, was ich da seit Anfang der 2000er alles ignoriert habe. Gut Hardcore mochte ich schon immer, aber alles was sonst ein Core am Ende hatte wollte ich gar nicht kennenlernen. Wenn man sich aber objektiv mit modernem Metal beschäftigt entdeckt man eine ganz neue Welt. Für mich ist Musik seit dem erst wieder richtig interessant geworden. Wo ich früher die Fahne für Thrash hochgehalten habe kann ich mir das meiste nicht mehr anhören. Stattdessen feier ich in den letzten Jahren Deathcore und Beatdown. Ganz andere Scenen als die in der ich großgeworden bin. Und es war für mich noch nie so schön neue Bands kennenzulernen wie heute :) Mach weiter so wie bisher, ich gucke deine Videos immer sehr gerne. Man kann nicht alles mögen, aber man sollte offen bleiben und anerkennen das auch die jüngeren etwas leisten und die Scene am leben halten

  • @johnstyle1000
    @johnstyle1000 Жыл бұрын

    Ich finde Lorna Shore gebührt schon alleine dafür Respekt, dass sie zumindest eine Schnittmenge aus dem „jüngerem und älterem“ Lager zusammenbringen. Das da auch ein Austausch stattfindet. Ich hör die Band gern, stimme aber auch zu, dass es auf eine Stunde bisschen viel wird und ich dann irgendwann doch wieder aussteige. Da gibts Alben in der Länge, die sich wesentlich besser runterhören lassen.

  • @tubandt84

    @tubandt84

    Жыл бұрын

    Finde ich bei Lorna Shore gerade gar nicht, ich finde das Album vergeht soo schnell und ist eigentlich durchgängig interessant (ausser SunEater, da finde ich gar keinen Zugang mehr). Vor allem mag ich es auch unwahrscheinlich, wenn die Bands endlich wieder anfangen längere Songs zu schreiben auch wenn mir das Strukturmittel Breakdown etwas zu exzessiv genutzt wird.

  • @KingsizeRecords
    @KingsizeRecords Жыл бұрын

    Also ich finde den Emperor Vergleich sehr passend :x

  • @tobiasvogel2851
    @tobiasvogel2851 Жыл бұрын

    Ich habe ursprünglich mit metal- und deathcore usw angefangen und bin über heavy und vorallem melodeath und deathmetal zum black metal gestoßen. Verrückt dass deine Reise quasi entgegengesetzt verläuft. Auch wenn es bei dir wahrscheinlich nur ein kurzer Abstecher wird;)

  • @Vau_
    @Vau_ Жыл бұрын

    Für mich hat die EP ...And I return... auch etwas vom ersten CoB Album (Something Wild). Insgesamt hört man viele alte und neue Einflüsse heraus. Mir gefällt das Ding. Vielleicht traue ich mich auch mal an die "lange Strecke"

  • @nicolasburk2477
    @nicolasburk2477 Жыл бұрын

    Ich bin tatsächlich über Sabaton und Powerwolf ins Metal gekommen und habe mich seitdem in quasi jedes Subgenre zumindest ein bisschen gewagt und viel zu viele Platten gekauft... bei mir haben "moderne" Metalbands erst den Einstieg ermöglicht, um zu vielem alten Zeug und neuem Material im Stile alter Subgenres zu finden. Heute kann ich mit fast allen Ecken in der Szene zumindest ein bisschen was anfangen, aber die "moderneren" Bands haben für mich persönlich immer einen subjektiven Vorteil: sie sind jünger. Ich bin einfach müde geworden komplette Diskografien und Geschichten von Bands, die ich rein physisch nicht miterleben konnte aufzuwärmen und nachzuvollziehen, statt einer jungen, frischen Band mal wirklich bei der kompletten Entwicklung zusehen und mitfiebern zu können. Da ist mir das Subgenre tatsächlich relativ egal. Kanonenfieber ist z.B. eine meiner absoluten Lieblingsbands, und die sind Blackmetal pur. Es ist einfach ein spannenderer Prozess und man kann besser mitfiebern. Nichtsdestotrotz entwickle ich auch jede Menge Interesse an älterer Musik. Boltthrower und Manowar machen mir beide gerade z.B. ziemlich viel Spaß :) Aber ich denke an meinem persönlichen Kurzbericht kann man bereits rausarbeiten, dass ich als junger Mensch mit Einstiegsdroge Powerwolf und Sabaton, nachdem ich vorher eher im Punkrock/Rock-Bereich unterwegs war und über solche Bands zu den nischigeren und teilweise klassischeren Subgenres im Metal gefunden habe. Für mich ist vor allem wichtig: Viel ausprobieren. Es gibt eigentlich in jedem Genre gute Musik. Hört, was euch Spaß macht und tretet anderen nicht auf die Füße, wenn ihnen etwas anderes diesen bereitet.

  • @alexanderhermecke5952
    @alexanderhermecke5952 Жыл бұрын

    Als ich die Band das erste mal hörte dachte ich mir " Oh Geil--- neues von Anaal Nathrakh" . Aber dann kamen die Breakdowns... - aber ansonsten ist die Band unfassbar produziert. Leider glaube ich nicht das DIE BAND wollte das sie so klingt / bzw zu diesem Sound steht.

  • @vinylian4693
    @vinylian4693 Жыл бұрын

    Habe versucht "To The Hellfire" zu hören - nach ca.4 min habe ich abgebrochen, das ist nicht meins.

  • @Goliad136
    @Goliad136 Жыл бұрын

    Hallo Ernie, interessanter Monolog grade für mich der ein 88 Baujahr ist. Ich bin damals so mit Linkin Park angefangen soweit ich das noch weiß bin dann über System Of A Down in eine härtere Schiene gerutscht und bin auch auf Heaven Shall Burn aufmerksam geworden. Auf Festivals habe ich dann mehrere sehr coole Bands kennen gelernt wie zum Beispiel Hatebreed oder Five Finger Death Punch… und viele viele andere. Jetzt zu Zeiten von Spotify, wo ich aber auch zu sagen muss, dass die Musik Qualität noch verbessert werden kann aber ich auch noch zu einer Generation gehöre die sich gerne auch noch CDs kauft. Aber wie oft geht man einfach mal den einfachen Weg oder? Ich bin jetzt gerade so in einer Schiene rein geraten in der ich Polaris, The Ghost Inside, Alpha Wolf, Bad Omens, Fit for a king, Thy Art Is Murder & Currents anhören. Nun bin ich auch zufällig über Lorna Shore gestolpert und anscheinend genauso wie du bei dem Lied to the Hell Fire, hat das was mit mir gemacht. Es hat mich emotional getroffen. Ich hab mir die drei letzten Songs die große Symphonie noch nicht angehört von dem Album. Bin jetzt mal gespannt wie mich das packt aber wie du selber auch schon gesagt hast in der Kunst ist alles erlaubt und ich bin der Meinung wenn Musik einen emotional berührt es ist es wert, sie zu hören. ❤

  • @vinylian4693
    @vinylian4693 Жыл бұрын

    Ich habe Anfangs Maiden, Priest, Gary Moore, Rainbow, Meat Loaf und so gehört. Dann, bei Elpi in Dortmund - Morbid Tales. Die hat mich musikalisch verrückt. Nun stehe ich breitbeinig rum und höre viele Genres. An das "Moderne" finde ich aber keinen Anschluß. In Lorna höre ich gleich mal neugierig rein...

  • @lilkxnekiofficial9649
    @lilkxnekiofficial9649 Жыл бұрын

    Wie gerne ich als 21 jähriges hardcore deathcore kid mit ernie über das Thema quatschen würde

  • @DDNKRCHT
    @DDNKRCHT Жыл бұрын

    Macht Spass zu gucken. Und auch als 38-jähriger black metaller feier ich Lorna Shore enorm. Genau wie du wurde ich von der Pain Remains Trilogie emotional erschlagen. Muss aber sagen dass mich der Rest des Albums auch sehr überzeugt. Kann mir gut vorstellen das es für viele Leute eine Gateway Band sein wird und das ist nur gut. Wie gesagt auch wo ich älter werde, macht es mir um so mehr Spass junge Bands zu entdecken die auch dieses Feuer haben und wirklich was bringen. Nur davon schwadronieren wie früher alles besser war macht das Leben nicht schöner.

  • @Kratsac
    @Kratsac Жыл бұрын

    Lorna Shore hätte ich jetzt hier auf dem Kanal nicht erwartet, feier ich Hör dir bei Gelegenheit mal Mental cruelty an, vor allem "Ultima Hypcrita" und die ganze neue Scheibe

  • @krischdjan2608
    @krischdjan2608 Жыл бұрын

    Hätte sich Metal in den 80-90s so angehört, wäre ich wohl Punk geworden.

  • @markomiranovic9171
    @markomiranovic9171 Жыл бұрын

    Großartige Show einfach Perfect

  • @finq0997
    @finq0997 Жыл бұрын

    Mega geile EP, hat mir die Tür zum Deathcore geöffnet und da muss ich sagen, fast nix anderes gefunden, wo ich überhaupt irgendwas mit anfangen kann. Pain Remains hat einige gute Songs, größtenteils die, die schon vorab veröffentlicht wurden. Aber über die ganze Länge will es mich dann irgendwie nicht überzeugen, vor allem sehr starke Abnutzungserscheinungen. Viele Bands versuchen da rein mit "shock value" in dieser kurzlebigen Zeit möglichst schnell nach Release die Runde zu machen, oder so kommt es mir zumindest vor. Viele der Bands, die auch total gefeiert werden (Enterprise Earth, A Wake in Providence, Fit for an Autopsy z.B. in 2022) haben dann aber - für mich zumindest - einfach viel zu wenig Substanz in der Musik, als dass die Alben auch über Monate oder Jahre in der Rotation bleiben würden. Das ist leider auch bei vielen Songs of Pain Remains der Fall. Es gibt aber auch Ausnahmen und ich habe einige Bands gefunden, mit denen ich sehr viel anfangen kann. Darunter sind vor allem Shadow of Intent, aber auch Mental Cruelty oder das neueste Album (und nur das) von Signs of the Swarm. Warum ich jetzt eine der Bands mag und die andere nicht, obwohl sie alle universell hochgelobt werden, keine Ahnung! Suicide Silence oder Chelsea Grin sprechen auch absolut null mit mir.

  • @summoningmoon4560

    @summoningmoon4560

    Жыл бұрын

    Oh, das kann ich alles total nachfühlen. Finde auch zu den meisten hochgelobten Deathcore acts keinen Zugang. Falls du Lust hast: Worm Shepherd - Ritual Hymns und The Breathing Process - Labyrinthian gehen auch in die Blackened/Symphonic Richtung und könnten gefallen :)

  • @taubenus
    @taubenus Жыл бұрын

    Nicht meins, hört sich nach Plastik an und viel zu hektisch, aber natürlich Geschmackssache. Wie immer! Aber warum soll das die Zukunft des Metals sein? Metal entwickelt sich immer weiter. In den 70ern NWOBHM, in den 80ern Death Metal, in den 90ern Black Metal, etc...Und in den 2030ern kommt das nächste Extrem raus, was weiß ich, Black Grind´n Roll (?!) und schon sitzen wir wieder hier und fragen uns, ob das die Zukunft ist...Ist halt was Neues und wer´s mag: Bitte schön!

  • @BuyBitcoinBefore1Million

    @BuyBitcoinBefore1Million

    Жыл бұрын

    Wie soll's noch extremer werden als brutal slamming deathcore? 😂

  • @Richmountain69
    @Richmountain69 Жыл бұрын

    Ich bin jetzt 53. Meine erste Scheibe war Poweslave von Iron Maiden. Dann gleich weiter mit Slayer´s Live Undead. Hätte ich aber damals geahnt, was Metal mäßig auf uns zukommt, hätte ich einige Bands übersprungen. Letztendlich bin ich beim Synphonic black Metal hängen geblieben. An vorderster Stelle Bands wie Mistur, Windir und Vargrav. Ja und dann kam mir eben Lorna Shore in die Quere. Soll ich es einen Dauer Rausch nennen? Man soll zwar nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen. Aaaber...

  • @Goatgrinder84
    @Goatgrinder84 Жыл бұрын

    Ich bin selber aus der alten Schule des Metals, aber die neue schiene hat so viel zu bieten! Habe es schon mal kommentiert. Ich gebe dir gerne mal ne liste, von guten Deathcore Bands/Stücken.

  • @1707Minecraft
    @1707Minecraft Жыл бұрын

    Lorna Shore ist auch für die DeathCore bewegung außergewöhnlich. Seit Will als Sänger der Band aktiv ist, hat er einige neue Maßstäbe im DeathCore gesetzt, an denen sich viele die Zähne ausbeißen. Außerdem sind die Texte relativ human für DeathCore, nicht wie z.B. Infant Annihilator (okey, vieleicht ein schlechtes negativbeispiel). Lorna Shore hat 2021 mit "To the Hellfire" viele Augen, auch aus anderen Genres des Metal, auf Deathcore gezogen. Wie jeder andere Musikstil ist natürlich auch geschmackssache & wie bei allen anderen Extreme Metal stilen meist nichts für die breite Masse. Trotzdem schön auch die Meinung der nicht-Symphatisanten des Genres zu hören. Will Ramos hat damit aber nicht nur Leute aus der Metal Szene aufmerksam gemacht, sondern auch einige "Reaction KZreadr" dazu gebracht, auf DeathCore, bzw auch andere Extreme Metal Stile, zu reagieren und somit wie von ihnen eher das Junge Publikum zu erreichen. Erwähnenswert ist aber auch das Video des Kanals "The Charismatic Voice" in dem die ehemalige Opernsängering und Vocal Lehrerin Elizabeth Zharoff mit will Ramos einen Facharzt besucht und mit einem Endoskop Ramos Stimmbänder aufzeichnet, außerst beeindruckende Technik die dabei zum vorschein kommt! Schönen Sonntag abend wünsche ich ihnen noch! :)

  • @sebastiankonig5206
    @sebastiankonig5206 Жыл бұрын

    Glaube das da langsam was wächst und lorna shore in Zukunft die Richtung vorgibt,aber es kommen Bands nach die sehr modern klingen und nicht dieses klassische deathcore vertritt, in shadows of intent sehe ich die nächste große Band aus dem Bereich.

  • @SputtelPoehl
    @SputtelPoehl Жыл бұрын

    Ich glaube schon, dass die Band schon sehr gut junge Leute ansprechen kann. Wenn ich zurückdenke, hat es bei mir ähnlich angefangen. Ich hab mit zehn Jahren, im Jahr 2000 von Linkin Park die Hybrid Theory gehört und war hin und weg. War ja im Prinzip für die alten Metaller auch nix Gutes. Und damit hat es mich dann aber gefangen und ich hab mich immer mehr und immer weiter in den Metal eingegraben, wenn man so will. Mittlerweile bin ich auf Ner ähnlichen Schiene wie du, da geht von geilem Heavy, über Black und Death einfach alles. Die Klassiker sind natürlich immer mit dabei. Ich würde mit wünschen, dass durch Bands wie Lorna Shore auch die nächste Generation einen schönen Zugang zur Szene findet sieht, was es alles schon Großartiges gab und gibt.

  • @konstantinweyers9614
    @konstantinweyers9614 Жыл бұрын

    Hab noch nie wegen einem Song geweint, bis Pain Remains, und ich höre nur wenig Lorna Shore 😅

  • @blaspheriongoatcommander54
    @blaspheriongoatcommander54 Жыл бұрын

    Wenn das die Zukunft ist bin ich (gerne) Vergangenheit

  • @Heavymetaleternia
    @Heavymetaleternia Жыл бұрын

    Also obwohl ich absolut kein Deathcore Fan bin (das ist jetzt sehr nett formuliert) - ich mag eigentlich gefühlt nichts, was neuer als Mitte 90 klingt -, kann ich Lorna Shore teilweise etwas abgewinnen und ich finde deinen Vergleich zum Ende (Stichwort Emperor), was die Bedeutung für eine jüngere Hörerschaft angeht, recht treffend und kann mir da tatsächlich einen ähnlichen Effekt auf den Hörer vorstellen.

  • @shifty2094
    @shifty2094 Жыл бұрын

    The Black Dahlia Murder ist doch definitiv guter Stoff um die Richtung noch mehr verstehen zu können

  • @xfrixor_2132
    @xfrixor_2132 Жыл бұрын

    Finde den Vorwurf, dass bis zur Pain Remains Trilogie alles recht gleich klingt sogar gerechtfertigt. Das ist aber denke ich sogar sehr verständlich, wenn man bedenkt, wie sehr die EP eingeschlagen ist. Ich denke, die Band hat das Potenzial, in kommenden Releases mehr Variation reinzubringen, nachdem das Album jetzt einfach mal 10 Songs davon waren, was gerade die gute Formel für die Band ist. Bis dahin freue ich mich einfach, dass ich noch mehr songs habe, die mir genau das geben, was meinen aktuellen Geschmack trifft :)

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