Blick in die Zukunft. Das Team der Zentralen Notfallaufnahme darf sich auf neue Räumlichkeiten freuen: 2028 ist der Einzug im Erdgeschoss des Neubaus Haus 07A/07B geplant. Obwohl dies noch eine ganze Weile dauert, laufen die Vorbereitungsarbeiten bereits auf Hochtouren.
Es gilt dabei, die Infrastruktur optimal auf die Patientenwege und Arbeitsprozesse abzustimmen.
Das Kantonsspital St.Gallen nutzt für diese Vorbereitungsarbeiten die Methodik der «Simulation». Dabei werden die zukünftigen Prozesse definiert. Die Simulation bietet die Möglichkeit auszuprobieren, Konsequenzen für die räumliche Anordnung zu identifizieren, intensiv zu testen und die Erkenntnisse in die Bauplanung abzuleiten. Das Projektteam aus Vertreterinnen und Vertretern von verschiedensten Berufsgruppen und Fachdisziplinen kann unterschiedliche Blickwinkel einnehmen und diverse Sichtweisen einbringen. Das Team tauscht sich direkt am Ort der Simulation aus, gibt Feedback und prüft die erarbeiteten Lösungen unmittelbar auf ihre Tauglichkeit. Durch das konkrete Nachstellen der ZNA konnten Patientensituationen mit neuen Prozesselementen mehrfach praktisch wiederholt und analysiert werden.
Das Neubauprojekt schafft für das Kantonsspital St.Gallen somit die grosse Chance, die Abläufe und Räume zielgerichtet und zukunftsorientiert zu planen. Da ab 2028 auch die Notfallaufnahme des Ostschweizer Kinderspitals (OKS) räumlich unmittelbar neben der Zentralen Notfallaufnahme des Kantonsspitals St.Gallen liegt, müssen die Betreuungsprozesse und die räumliche Anordnung definiert und gemeinsam festgelegt werden. Zentrale Notfallressourcen wie Schockraum, Radiologie, Spezialbehandlungsräume und administrative Patientenaufnahme können von beiden Spitälern gemeinsam genutzt werden.
Alle Informationen zu den Bauarbeiten am Kantonsspital St.Gallen: www.kssg.ch/bau
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