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Ich hab seit Jahren ein Fluchtfahrrad bereit. Wenns mal los geht ist selbst auf Nebenstrassen Stau. Hast Du auch an sowas gedacht?

Was mir da fehlt ist: Bargeld, USB Stick mit gescannten Unterlagen und wasserdichte Verpackung für alle Textilien.. Gerade bei Hochwasser sollte man seine Wechselkleidung trocken halten 😅

etwas Bargeld, ein kleiner elektr. Verteiler (wenn eine Steckdose nicht frei ist), Taschenmesser, Arbeitshandschuhe.

Danke, so ein Video habe ich gesucht. Als Zivilistin, die noch nie auch nur campen war, wäre für mich ein "Ich schlage mich alleine in der Wildnis durch" Szenario total unrealistisch. Mein Notfallrucksack wäre also eher für die Unterbringung in einer Notunterkunft oder bei Freunden/Familie gedacht.

Wenn du ein kompaktes Overnighter Kit willst solltest du einen Notfallschlafsack und ein Notzelt (Rettungsdeckenmaterial) einpacken. Zumindest sollte dein Kit aber mehrere Rettungsdecken enthalten.

Dankeschön 👍🌹

Ein Buch oder Spiel zur Beschäftigung

Wenn du davon ausgehst, dass du bei Verwandten, Bekannten oder Notaufnahme unterkommst, würde ich den Wasserfilter und den Hobo weglassen. Solltest du aber wirklich damit rechnen Wasser filtern zu müssen, würde ich noch einen Aktivkohlefilter einpacken, wegen chemischen Verunreinigungen. Wenn du wirklich selber kochen willst würde ich einen kleinen Gaskocher einpacken, beim Hobo hast du das Problem passenden Brennstoff zu finden, besonders wenn es tagelang geregnet hat.

Also jetzt mal ernsthaft, warum wird dieser Sawyer mini immer so in den Himmel gehoben, für das Geld bekomme ich den Miniwell L610 und der kann auch Viren, filtert bis zu 1000L und ist auch klein und kompakt.

es macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehrere Rucksäcke zu organisieren.

was relativ oft passiert und vor allem für singels relevant ist ist eine tasche wo alles nötige zb für einen Krankenhaus Aufenthalt drin ist wenn man einen Unfall hat oder eben einen Befund bekommt wo man schnell ins krankenhaus muss.das war bei mir die letzten jahre 3 mal der Fall und ich war ganz froh so eine Tasche gepackt zu

Check-Liste anlegen! Zu den Dokumenten noch eine Checkliste dazu legen. Habe vor 12 Jahren angefangen mit dem vorbereiten auf Krisen. Aktueller denn je. Egal was kommt, man hat den Kopf voll mit Gedanken in einer Notsituation. Habe mir vor 8 Jahren ein Trekkingrad mit Satteltaschen zugelegt. Wichtig ist das Trainieren für alle möglichen Situationen. Also mal raus und 7 Tage in der Natur verbringen ohne Luxus. Habe dann Radreisen gemacht von einem Monat wobei nur der freie Himmel, Zelt oder Biwakhütten genutzt wurden. Danach bekommt man ein Gefühl was gebraucht wird. Psyche und voller Magen war glaube ich das Wichtigste ;-) Kondition kommt mit der Zeit und eine Wasserdichte 4 Jahreszeiten Bekleidung sollte Grundlagen sein. Danke für die Videos, geht immer etwas dazu lernen. Ach ja! Säuglinge, Kinder, Frauen und Tiere brauchen bestimmte Dinge Extra. Eine Checkliste ist dabei von Vorteil.

Sehr kluge Gedankengänge und so eine Decke habe ich auch immer zusätzlich in meinem Auto. Sehr vielseitig einsetzbar um zb auch die Kleidung zur Isolation auszustopfen. Ein paar konstruktive Kritikpunkte und Ergänzungsvorschläge habe ich noch beizusteuern. Ich würde kein selbst abgefülltes Wasser in die Nalgene packen, da der Rücksack ja fluchtbereit neben der Tür stehen sollte. Da hat man dann im Zweifel keine Zeit mehr zum frisch auffüllen. Deshalb lieber eine original verschlossene PET Flasche einpacken deren Gewinde auch in Kombination mit dem Wasserfilter funktioniert. Direkte mit 500ml mehr, da Wasser nunmal immer das wichtigste ist. Mit einem Liter käme ich zumindest nicht besonders weit. Dann würde ich mindestens die Wechselwäsche noch wasserdicht verpacken, falls man im Regen verlegen muss. Direkt wasserdichter Rucksack, damit auch die Decke trocken bleibt wäre auch eine Idee oder der klassische Müllsack, indem der Rucksackinhalt nochmal wasserdicht verpackt wird. Außerdem würde ich Ohropax mitnehmen, falls man in einer Sammelunterkunft oder sonstigen nicht ganz so stillen Orten nächtigen muss. Ich habe mal eine Nacht neben einem brummenden Kühlschrank im Nachbarraum verbracht und auch in vielen Wanderunterkünften oder an Autobahnraststädten Ohropax schätzen gelernt. Ein leichtes aufblasbares Kopfkissen, Nackenrolle oder in der Art kann noch sinnvoll sein. Man denke an längere Bussfahrten oder dem unbequemen Metallgestell eines Feldbettes. Außerdem eine tüte Gummibächen oder ähnliches als Nervennahrung oder um sich in der Unterkunft Freunde zu machen oder Kinder zu beruhigen. Ein paar Teebeutel gehören in die gleiche Kategorie. Mein Notkocher wäre dann noch der Spirituskocher, den ich halt auch, anders als einen Hobo in Innenräumen verwenden könnte oder der M71.

Mir wären noch wichtig Stift, Notizbuch, ein Reclamheft und Spielkarten um Wartezeiten erträglich zu gestalten und ich habe mir aus ein paar Zeitungen die Rätselseiten rausgerissen, Teebeutel die mir schmecken, Hustenbonbons und Kaugummi. Zu den Unterlagen gehört noch eine Telefon und Adressliste von Freunden und Familien falls dass eigene Handy versagt.

Ja Wasserfilter ist das aller wichtigste hätte ich einen gehabt wie die Flut war hätte ich problemlos im Wald oberhalb Wasser ziehen können

Hab jetzt seit zwei Jahren einen Evakuierungsrucksack im Flur stehen und am letzten Wochenende hat sich gezeigt, wie schnell man sowas gut gebrauchen kann. Zwei Häuser weiter hat ein Haus gebrannt. Eine Familie konnte sich gerade so auf die Straße retten. Das Haus ist ausgebrannt und sie hatten nur das was was sie am Leib getragen haben. Wenn die wichtigen Dokumente weg sind, wird es richtig blöd. Danke für dein Video!

Sehr schönes Video! Ich danke, dass dies (vielleicht abgesehen von einem GetHomeBag) der wichtigste Rucksack ist, weil die Wahrscheinlichkeit für ein entsprechendes Szenario um Größenordnungen höher ist als für die Notwendigkeit eines BugOutBags.

Danke für das Video. So einen Akku mit USB Anschluss habe ich noch nicht gesehen. Interessant.

Sehr gut zusammen gestellt! Jeder soll eine zuhause haben.