Schäden in Millionenhöhe: Invasive Tierarten in Mitteldeutschland | Umschau | MDR

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"MDR Umschau" in der ARD Mediathek: www.mdr.de/s/umschauardmediathek
Die hiesige Tierwelt befindet sich in einem starken Wandel. Arten, die lange Zeit nur auf anderen Kontinenten vorkamen, breiten sich zunehmend aus. Und das hat mitunter ganz negative Folgen. Der Waschbär ist ein dreister Räuber aus Nordamerika und kam als Pelztier nach Europa. Er zählt zu den invasiven Tierarten. Etwa eine Million Tiere leben in Deutschland. Er frisst Getreide und zerstört Obstplantagen. Auch die Chinesischen Wollhandkrabben sind invasiv. Die Tiere sind Allesfresser und richten großen Schaden an. Sie verstopfen Rohrleitungen, zerstören Uferabschnitte und zerschneiden Fangnetze. Die Krabben sind mit Schiffen nach Deutschland gekommen und die Elbe bis nach Dresden hochgeschwommen. Die Asiatische Hornisse aus Südostasien hat sich durch Importwaren in Deutschland ausgebreitet. Das invasive Tier gefährdet die heimischen Bienenvölker. Der Buchsbaumzünsler, ein invasives Insekt, vernichtet Kugelhecken und zerstört Pflanzen auf dem Friedhof. Was kann man gegen die invasiven Arten tun?
"MDR Umschau" im Web: www.mdr.de/umschau
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