Das Sammeln von 1-Euro-Cent-Münzen mag auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, aber es ist günstig und spannend zugleich. Natürlich sind diese Münzen nicht wertvoll wie Gold oder Silber Münzen, aber ihr Reiz liegt an den unterschiedlichen Motiven der einzelnen Euro Länder. Denn Münzen sammeln macht Spaß!
Die 1-Cent-Münzen sind die kleinste Einheit der europäischen Gemeinschaftswährung, des Euros.
Jedes Land innerhalb der Eurozone gestaltet seine 1-Cent-Münzen individuell. Diese unterschiedlichen Münzen möchte ich mir in diesem Video gemeinsam anschauen. In der europäischen Währungsunion sind die 1-Cent-Münzen offizielles Zahlungsmittel in 24 Ländern: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Niederlande, Österreich, Portugal, der Slowakei, Slowenien, Spanien und Zypern, sowie den Nicht-EU-Staaten San Marino, Andorra, Monaco und Vatikanstadt.
Während die Länderseiten unterschiedlich sind, teilen alle 1-Cent-Münzen eine gemeinsame Wertseite. Auf dieser Seite finden wir das Europa-Motiv, entworfen vom belgischen Künstler Luc Luycx. Es zeigt eine stilisierte Darstellung von Europa, umgeben von den zwölf Sternen der Europäischen Union. Dieses einheitliche Element verbindet alle Münzen und verleiht ihnen einen gewissen Zusammenhalt.
Die 1-Cent-Münzen landen oft im Sparschwein oder einem Sammelglas. Als Glücksbringer sind sie beliebt und begleiten uns im Alltag.
Nur etwa 1% des gesamten Umlaufwerts der Euro-Münzen entfällt auf die 1-Cent-Münzen. Kritiker bemängeln die hohen Herstellungskosten im Vergleich zum Materialwert der Münzen. Zudem empfinden viele Menschen das Kleingeld im Portemonnaie als unpraktisch. Dennoch sind die 1-Cent-Münzen nach wie vor offizielles Zahlungsmittel in den Euro-Staaten. Einige Regionen wie Finnland experimentieren zwar mit dem Verzicht auf 1- und 2-Cent-Stücke.