Psychedelische Reisen in der Psychotherapie | Gregor Hasler | TEDxFribourg

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Psychedelische Reisen in der Psychotherapie. Gregor Hasler ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Freiburg und Chefarzt am Freiburger Netzwerk für Psychische Gesundheit. In den letzten 10 Jahren beschäftigte er sich mit dem Einsatz von Psychedelika (Ketamin, LSD, Psilocybin, MDMA) in der Behandlung von Depressionen und Trauma-Folgestörungen.
Im Herbst 2023 wird sein Buch « Psychedelika und Psychotherapie » im Klett-Cotta-Verlag erscheinen. This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community. Learn more at www.ted.com/tedx

Пікірлер: 4

  • @excalibur9545
    @excalibur9545 Жыл бұрын

    Vielen Dank für diesen tollen Talk & dass es sie gibt, und für die Arbeit, welche sie machen, Herr Hasler! Ich nehme an, die 22mg sind pro kg Körpergewicht gemeint, oder?

  • @crypt0rcat
    @crypt0rcat3 ай бұрын

    Wie lange noch bis Psychedelika für den Privatgebrauch :(

  • @sandrag8656
    @sandrag8656 Жыл бұрын

    Für mich ein bisschen zu sehr weichgezeichnet, die psychedelische Erfahrung. Bei den Pilzen z.B. fühlt sich der Körper zu Beginn wegen der Übelkeit und dem schweren Gefühl nicht so doll an. Und auch die Ego-Auflösung und die Reizüberflutung können SEHR herausfordernd sein. Zudem gelingt es nicht bei jeder Dosierung diesen inneren Abstand von den sehr potenzierten Emotionen zu behalten. Ganz zu schweigen von wirklich sehr bedrohlichen... ich nenn es mal Archetypen, mit denen man konfrontiert werden kann. Nicht ohne Grund wird eine solche Erfahrung zum einen zwar als die bedeutendste und schönste aber auch als die beängstigendste und schlimmste des ganzen Lebens bezeichnet.

  • @peterrehn1801

    @peterrehn1801

    Жыл бұрын

    Ich stimme 100% zu! Auch im neuen Buch von Hasler "Higher self" kein Wort von angstvoller Ich-Auflösung im Gegensatz zu ozeanischer Selbstentgrenzung, wie Adolf Dittrich das nennt. Eine irritierende Verharmlosung! Ralph Metzner, der kürzlich verstorbene Psychedelica-Forscher und Experimentator der ersten Stunde, gibt unmissverständlich zu, dass selbst beim besten Set und Setting psychoseartige Erfahrungen auftreten können, die natürlich unter klinischen Bedingungen abgefedert werden können. Metzner hält sie für unvermeidlich und manchmal auch für notwendig für das persönliche seelische Wachstum. Wer das weiß, wer ein ausreichende psychische Stabilität aufweisen kann und eine starke Begleitung hat, der kann sich auf das Abenteuer Entheogene - wie Metzner diese Drogen nennt - einlassen.