Politik in Videospielen und Filmen/Serien

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Heute gibt es mal wieder ein Video zu einem Thema, das auch hier auf KZread immer wieder stark diskutiert wird und zu welchem ich persönlich zu einer Diskussion auf Discord aufgefordert wurde, welche dann aber nie zustande kam. Daher gibt es hier mal einen Teil der Argumente, die ich mir zurecht gelegt hatte, in einem Video verpackt. Ich entschuldige mich jetzt schon für den Krieg in den Kommentaren.
Quellen (nach Reihenfolge dessen sie im Video auftauchen):
[1] Spider-Man 2 - Angry Review (Angry Joe): • Spider-Man 2 - Angry R...
[2] Erster globaler Gipfel zur Künstlichen Intelligenz (tagesschau): • Erster globaler Gipfel...
[3] Website des US Departments of Defense zur Zusammenarbeit von Militär und Hollywood: www.defense.gov/News/Inside-D...
[4] Is Hollywood actually woke? (Some More News): • Is Hollywood Actually ...
[5] Website des LSVD zum Anteil von LGBTQ-Personen in Deutschland: www.lsvd.de/de/ct/3168-Was-de...
[6] Variety zur Zensur von Fantastische Tierwesen 3 in China: variety.com/2022/film/news/fa...
[7] Bounding into Comics zur Zensur von Spider-Man 2 in arabischem Raum: boundingintocomics.com/2023/1...
[8] Deutschlandfunkkultur zu Homosexualität und der WHO: www.deutschlandfunkkultur.de/...
[9] Spiegel zu Transgender nicht mehr als psychische Störung nach der WHO: www.spiegel.de/gesundheit/dia...
[10] Webiste des LSVD zu gleichgeschlechtlichen Eheschließungen: www.lsvd.de/de/ct/1429-zahlen...
[11] Website der GHQ zur Anzahl von female-to-male Personen über Zeit: www.genderhq.org/increase-tra...
[12] Bild zur Seidenstraße: www.ardalpha.de/wissen/geschi...
[13] Polygon Artikel zu farbigen Charakteren in Witcher 3 (und Spielen allgemein): www.polygon.com/2015/6/3/8719...
[14] Quelle: Hogwarts Legacy unser Review + die Debatte um JK Rowling (GAME TWO): • Hogwarts Legacy: unser...
[15] NiemanLab zur Negativität von Facebook-Posts: www.niemanlab.org/2021/10/mor...
[16] Ubiconic (The Jimquisition): • Ubiconic (The Jimquisi...
[17] Ghostrunner 2, Avatar Frontiers of Pandora, Resident Evil 4 Separate Ways uvm. (GAME TWO) zum Verlust von Stellen bei Bungie: • Ghostrunner 2, Avatar:...
[18] New York Times on Hollywood Writer Strike: www.nytimes.com/article/wga-w...
[19] Why are Modern Blockbusters so ... Not very good (Some More News) zum Nutzen von Spezialeffekten: • Why Are Modern Blockbu...
[20] Gamers review Starfield (videogamedunkey): • Gamers Review Starfield
[21] Polygon zur Begründung von Ubisoft, warum es in AC Unity keine weiblichen Assassinen gab: www.polygon.com/e3-2014/2014/...
[22] The Courier über die sexuellen Vorwürfe gegen Verantwortliche bei Ubisoft: www.thecourieronline.co.uk/ub...

Пікірлер: 70

  • @Modie
    @Modie8 ай бұрын

    Nur eine kleine Info hier: Da das Thema wie erwartet einige hitzige Kommentare erzeugt hat und auch weil einige gerne längere Kommentare schreiben, hat KZread mal wieder dieses Ding gemacht, bei welchem sie Kommentare verstecken. Das hat nichts mit meinem Kanal zu tun (ich habe niemanden geblockt und keine Worte auf der schwarzen Liste), das passiert auf allen Kanälen. Ich vermute mal, das Ziel ist, euch weniger Kommentare zu zeigen, die euch so emotional aufwühlen, dass ihr die Seite verlasst (wie halt typisch für Social Media). Ihr könnt die Kommentare aber hier (und auch auf allen anderen Kanälen) sichtbar machen, indem ihr die Kommentare nach "Neueste" ordnet.

  • @bibboy4
    @bibboy44 ай бұрын

    Ich glaube, dass Studios mittlerweile bewusst die wokeness nutzen, um die Reichweite zu steigern. Wie sagt man so schön, auch schlechte Werbung ist Werbung. Wenn dann also eine Ariel schwarz gemacht wird, kann man davon ausgehen, dass es sehr viele starke Reaktionen dazu geben wird, ob positiv oder negativ. Gleiches bei Rings of Power. Das wird dann noch weiter befeuert, in dem man in den Interview immer wieder deutlich darauf hinweisen muss. Ich kann gar nicht zählen, wie oft gesagt wurde, dass Rings of Power die erste schwarze Zwergin haben wird. Was mich eigentlich nur stört, ist, dass in Filmen sehr oft die Frauenfiguren furchtbar sind. Stichwort Mary Sue. Es gibt viele tolle starke Frauen in Filmen. Heutzutage werden sie aber oft viel zu stark, perfekt in allem, komplett ohne Fehler oder Probleme dargestellt. Sie können alles von anfang an, ohne etwas lernen zu müssen. Als wäre das noch nicht genug, werden dann die Männerfiguren extra dumm und schlecht gemacht, damit die Frauen noch stärker wirken. Das sind objektiv einfach keine guten Charakter aus denen auch keine guten Storys entspringen, wodurch das Endprodukt einfach kacke wird. Was es dann auch noch gibt, ist der sogenannte bait and switch. Als Beispiel der neuste Indianer Jones Film. Der Film heißt Indianer Jones, jeder denkt, es geht um Indi. Im Film wird dann allerdings sehr schnell klar, dass die weibliche Begleitung die eigentliche Hauptrolle ist, viel besser in allem ist, als Indi und Indi eigentlich nichts beiträgt. Es wird also mit Indianer Jones' Namen geworben. es geht aber gar nicht primär um ihn. Sowas ist dann auch einfach blöd.

  • @bermudabarracuda1902
    @bermudabarracuda19028 ай бұрын

    Mega! Die Argumente sind richtig gut und schlagfertig artikuliert! 🙌 Besonders genial fand ich die Stelle über das generationsübergreifende Denken. Man kann in den eigenen Kreisen ja ständig beobachten, was passiert, wenn manche stehen bleiben und dem Fortschritt zuwinken, während er an ihnen vorbeizieht. Werden diejenigen dann aber unweigerlich mit Neuem konfroniert, ist die erste Schutzreaktion Ablehnung. (Ich meine, wie war das denn noch mit dieser ganzen Smartphone/Apps-Sache von vor paar Jahren? Als unsere Eltern die gruselige, neue, komplizierte Technik abgelehnt und sich über die „jungen Leute“ amüsiert haben? Heute sitzen sie da und schicken sich gegenseitig in WhatsApp „lustige“ Videos oder Memes zu xD). Ich bin dieses Ablenken von grundlegenden, strukturellen Problemen in unserer Gesellschaft durch Instrumentalisieren von Themen wie political correctness so leid, bin aber fest davon überzeugt, dass das ein letztes Aufbäumen ist und wir uns dann endlich gemeinsam im Laufschritt nach vorne bewegen werden 💪

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Ich will hier dazu sagen, dass man natürlich nicht zwingend jede Änderung akzeptieren soll. Manche Änderungen können ja auch negativ sein, auch wenn sich das erst über lange Zeit bemerkbar macht. Gutes Beispiel ist ja eben die Entwicklung von Spielen und wie diese produziert werden. Gleichzeitig sollte man sich aber eben immer fragen, ob der Aufschrei wirklich gerechtfertigt ist. Und man sollte sich vielleicht auch mal versuchen, in andere Personen zu versetzen. Wenn man (wie ich teilweise lesen durfte) denkt, dass es ein systematisches Bestreben danach gibt, weiße Schauspieler durch dunkelhäutige Schauspieler zu ersetzen und man davor Angst hat, dann sollte man sich doch mal hinterfragen wie es wohl der dunkelhäutigen Bevölkerung geht, die Jahrzehnte lang kaum Repräsentation erfahren hat.

  • @dalihadrizztdourden8308
    @dalihadrizztdourden83088 ай бұрын

    Also ich will jetzt nicht sagen das alles Qustsch ist was du sagst, aber da sind einige halb gare Aussagen bei. Mich würde ein Gespräch zwischen dir und Alicia Joe Popcornluft CSB Apfelnudel Und einem Typen der als Maskotchen/Ko-Moderator "Professor Dr" hat der ein Gramlin ist, der zb die Serie Valmer behandelt (Scubydoo), mir fällt grade der Name nicht ein. Und zur Geschichte was Filme angeht, Hollywood.. Ich empfehle dir da Frank Stoner, du wirst überrascht sein.

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Ich bin gern bereit, mit anderen zu reden. Und wie ich auch sagte, das Video kann nicht alles genau zusammenfassen, denn das würde enorm lang dauern. Es ging ja nicht darum, zu sagen, dass ich der Weiseste der Weisen bin. Ich habe noch durchaus Lernbedarf. Es ging hier aber um diese typischen Aussagen, die einfach keinerlei Grundlage haben. Dass Hollywood gerne beide Seiten bespielt, ist mir ja auch klar. Aber das ändert ja nichts an den Punkten hier.

  • @xytrasalix7336

    @xytrasalix7336

    7 ай бұрын

    ich mach mit....

  • @TheCrowe529

    @TheCrowe529

    7 ай бұрын

    Filme sind Geschmacksache.

  • @Astro-Markus
    @Astro-Markus3 ай бұрын

    Danke für den tollen Kommentar.👏 Und das sage ich als alter weißer hetero cis-Mann.

  • @lalalalalallalamsjjdjdknyj9986
    @lalalalalallalamsjjdjdknyj99866 ай бұрын

    Hallo Modie, ich stimme dir in einigen Argumenten zu. Jedoch tätigst du nach meinem Verständnis ein paar Fehlannahmen, die in der links-progressiven Betrachtungsweise häufig zu finden sind. Du erwähnst an mehreren Stellen sinngemäß, dass die Kritik an der Diversität in Spielen und Filmen von Leuten stammt, die mit dem Thema Diversität grundsätzlich ein Problem haben. Mit dieser Annahme tust du vielen Kritikern unrecht und stellst sie indirekt in die rechte Ecke. Mir persönlich ist beispielsweise niemand bekannt, der die Klassiker mit Denzel Washington, Samuel L. Jackson und Morgan Freeman schlecht findet, da die Schauspieler eine schwarze Hautfarbe haben. Und auch über die starken Frauencharaktere in "Das Schweigen der Lämmer", "Terminator 2" und "Alien" höre ich wenig Kritik. Das ist natürlich anekdotische Evidenz, jedoch sind es die gleichen Leute, die "The Witcher", "Die Ringe der Macht" oder "Star Wars Episode7-9"unter anderem für ihre identitätspolitischen Elemente kritisieren. Rey kann ohne Training besser fliegen und Raumschiffe reparieren als Han Solo, der seit Jahrzehnten nichts anderes macht. Sie hatte noch nie ein Lichtschwert in der Hand und kann es dennoch mit Kylo Ren, der eine jahrelange Ausbildung abgeschlossen hat, aufnehmen. Und sie kann die Macht besser kontrollieren als Luke Skywalker, obwohl sie von deren Existenz erst 5 Minuten vorher erfahren hat. Das ist ein objektiv schlecht geschriebener, übermächtiger Charakter in den sich der Zuschauer nicht vernünftig hineinversetzen kann. Das allein hat jedoch noch nichts mit Politik zu tun. Schließlich gibt es in allen Bereichen besser und schlechter geschriebene Charaktere. Jetzt gibt es allerdings zahlreiche Aussagen der Verantwortlichen bei Lukasfilm die implizieren, dass man mit Rey eine feministische Botschaft vermitteln wollte (Frauen stehen ihren männlichen Kollegen in nichts nach und verfügen über dieselben oder sogar noch größere Fähigkeiten). Die grundsätzlich nachvollziebare und unterstützenswerte Botschaft hat in ihrer dilettantischen Umsetzung so erst zu einer schlechten Protagonistin geführt. Die Kritik ist somit nicht, dass Star Wars eine Frau in der Hauptrolle hat, sondern die mit dem Holzhammer vermittelten, identitätspolitischen Botschaften zu unglaubwürdigen und schlechten Storys mit schlechten Charakteren führen. Das gleiche gillt analog für Galadriel aus Die Ringe der Macht und viele andere Filme und Serien. Wenn man diese Kritik nun als Ausdruck rechter Gesinnung identifiziert bereitet man rechten Partein und Bewegungen den Boden, indem man ihnen die Möglichkeit verschafft legitime Kritik für sich zu vereinnahmen und ihre menschenfeindlichen Ansichten damit zu tarnen. Eine weitere Fehlannahme ist, dass Diversität gar nicht von linker Seite forciert werden würde. Stattdessen seien es die rechten und konservativen Kräfte, die das Thema immer wieder ansprechen um dadurch Probleme aufzubauschen und zu erfinden und die Gesellschaft so gegen Minderheiten aufzuhetzen. Du hast es natürlich nicht so extrem formuliert, jedoch schlagen deine Aussagen in dieselbe Kerbe. In Deutschland kann man das ganz gut an dem Streit ums Gendern beobachten. In den 2010er Jahren gab es große Bemühungen die deutsche Bevölkerung zur Nutzung von gendergerechter Sprache zu bewegen. In Talkshows und Vorträgen für Schüler wurde das Gendern gepriesen, Unternehmen, Universitäten und andere Institutionen haben Richtlinien und Forschriften fürs Gendern erlassen und jegliche Ablehnung wurde mit Verachtung und intolleranz quittiert. Das Ziel scheint dabei nicht, wie häufig behauptet, den Menschen eine Wahlmöglichkeit zu geben gewesen zu sein. Vielmehr lief die Strategie darauf hinaus die Menschen auf lange Sicht zum Gendern zu zwingen. So kam es zumindest bei vielen Menschen an. Das hat mit der Zeit zu massiver Wut und einer immer stärkeren Abwehrhaltung geführt. Irgendwan hat die Afd das Potential dieser frustrierten Menschen erkannt und sich das Thema auf die Fahne geschrieben. Seit einigen Jahren sind nun die Gegner des Genderns so stark und laut, dass sie tatsächlich den Diskurs übernommen haben. Mittlerweile hat nun auch bei vielen Verfechtern des Genderns die Erkenntnis eingesetzt, dass man diesen Kampf nicht gewinnen kann. Und jetzt versucht man die Ereignisse zu einem von rechts ausgehenden Kulturkampf umzudeuten. Die mangelnde Fähigkeit sich selbst Fehler einzugestehen wird jedoch vermutlich nur zur einer weiteren Radikalisierung des Diskurses führen. Und das kann nicht im Sinne eines liberal denkenden Menschen sein kann.

  • @Modie

    @Modie

    6 ай бұрын

    Naja, aber so ein wenig machst du ja jetzt, was du mir vorwirfst. Ich habe ja nie gesagt, dass man nicht kritisieren darf, wenn einem Autor vorgegeben wird, er solle einen Charakter (für egal welche Politik) so oder so schreiben. Wenn das bekannt ist, wie eben bei Ubisoft, dann sollte es auch kritisiert werden. Das Problem ist doch aber, dass irgendwelche Agendas direkt vermutet werden, wenn ein Film schlecht ist und eine weibliche Rolle hat. Ein paar Beispiele sind dafür ja der Barbie-Film vom letzten Jahr, wo im Vornherein schon gesagt wurde, wie schlecht er sein würde und als die Audienz dann positiv reagiert hat, wurden irgendwelche Ausreden vorgeschoben wie "So woke, dass es schon wieder lustig ist" (das soll kein Zitat sein). Das zeigt doch recht eindeutig, dass bei der "Kritik" im Vornherein die Politik im Vordergrund stand. Anderes Beispiel wäre "The Marvels" und "Ant Man Quantumania". Beides Filme von Marvel, die nicht gut ankamen, bei "The Marvels" ist aber sofort wieder die Politik Teil und es wird mit Titeln um sich geworfen "Niederlage für wokes Disney", obwohl Ant Man ja gezeigt hat, dass Filme momentan so oder so schlecht sind. Und ich denke, der Hauptpunkt ist, dass bei Ant Man keiner von den "progressiv linken" wie du sie nennst, kommt und sagt, der Film war schlecht, weil ein Mann in der Hauptrolle war. Solche Argumente gibt es nur von der einen Seite. Und ich finde Rey ist da auch ein sehr gutes Beispiel. Ich sag es im Vornherein, Rey ist kein guter Charakter, aber die Gründe sind wohl kaum eine Politik. Viele der Dinge, die dir an Rey missfallen, waren auch bei anderen Star Wars Protagonisten vertreten. - Luke konnte einen X-Wing besser fliegen als die anderen Rebellen. Anakin hat sogar den gesamten Krieg durch seine Flugkünste beendet. Aber wenn Rey besser fliegen kann als ein alternder Han Solo, dann steckt da direkt Politik dahinter. Dass der eigentliche Pilot dieser Trilogie Poe gewesen ist und man Rey an diesem messen sollte, wird da gleich wieder unter den Teppich gekehrt. Mal davon abgesehen, dass Rey gar nicht besser flog als Han Solo. Sie hat nur den Falken repariert, eine Sache, bei der Han Solo auch in der originalen Trilogie immer schlecht war (der ganze Plot von Episode 5 passiert nur, weil Han es nicht schafft, seinen Falken zu reparieren, was R2D2 dann 5 Sekunden kostet). - Luke hat ohne Training in der Macht diese genutzt, um den Todesstern zu zerstören. Anakin war sogar der Auserwählte der Macht. Aber wenn Rey einen angeschlagenen und verletzten (sowohl emotional wie auch körperlich) Kylo Ren besiegen kann, dann ist da eine Politik dahinter. Der Punkt ist nicht, dass Rey und Luke gleich starke Charaktere sind, aber dass viele der Probleme doch eher vorgeschoben sind. Man hat seine Schlussfolgerung im Kopf bereits gemacht und sucht nun nach Fakten, die diese unterstützen. Ich meine, die Idee, dass Disney da irgendwas von oben bestimmt hat, wird doch schon dadurch sehr wackelig, dass eines der größten Probleme der Sequel-Trilogie ist, dass sie eben keinen Plan hatte und man die Regisseure zu sehr ihr eigenes Ding hat machen lassen (gerade bei den ersten beiden Filmen). Wollte man einen weiblichen Protagonisten? Bestimmt. Hat man die Regisseure jetzt gezwungen, diese so mächtig zu machen? Bestimmt nicht. Der erste Regisseur (hab den Namen gerade vergessen) war ja schon bei seiner Star Trek Variante dafür bekannt, dass er sich an altem zwar orientiert hat, aber alles immer eine Stufe höher bringen musste. Da passt Episode 7 sehr gut mit hinein. Da ist es doch viel wahrscheinlicher, dass Episode 8 nicht wegen Disney, sondern des zweiten Regisseurs eine so drastische Richtung genommen hat. Erst bei Episode 9 sieht man eine deutliche Handschrift von Disney, die mit allen Mitteln versuchen, das ganze zu retten, aber dadurch alles nur noch schlimmer machen. Der letzte Punkt, den ich hier anbringen will (weil der Kommentar schon so lang ist), ist die Sache mit dem Gendern. Denn da war ich eine Weile auf deiner Seite. Hab mir sagen lassen, dass da etwas von oben bestimmt wird. Und das obwohl ich das Gegenteil eigentlich gesehen hatte. Denn an meiner Uni gab es das auch. Da haben Professoren gesagt, dass sie inklusiver in ihrer Sprache sein wollen (also Studierende anstatt Studenten). Aber nach einigen Wochen hatte sich das schon wieder aufgelöst und niemand hat irgendwen dafür auch nur schief angeschaut. Es gab Professoren, die es durchgezogen haben, die haben aber auch von Anfang an klar gemacht, dass sie es nicht von Studierenden erwarten, auch wenn sie es sinnvoll fänden. Trotzdem hab ich mir einreden lassen, dass uns da jemand Sprache vorschreiben will. Wirklich verändert hab ich mich erst, als mir mein Bruder die Realität gezeigt hat. Denn es ist genau ungekehrt. In Sachsen beispielsweise (wo mein Bruder Lehrer ist), ist es per Gesetz verboten, Gendersprache im Unterricht zu behandeln. Gendersprache wird also verboten, nicht umgekehrt. Diese ganze Panikmache ist nämlich in Wirklichkeit nie eingetroffen. Sicher gibt es hier und da Dozenten, die von Studierenden Gendersprache verlangen, aber das ist kein System, das sind Einzelfälle, gegen die man sogar klagen könnte, wenn es einen wirklich stört. Aber das ist doch wie in meinem Studiengang, wo man Punkte verloren hätte, wenn man sich nicht an die vorgegebene Struktur des Protokolls gehalten hätte, auch wenn alles wichtige drin stand.

  • @lalalalalallalamsjjdjdknyj9986

    @lalalalalallalamsjjdjdknyj9986

    6 ай бұрын

    @@Modie du hast natürlich recht damit, dass Star Wars und viele andere Werke noch unter ganz anderen Problemen leiden. Und auch damit, dass bei einem schlechten Film ohne Diversität für gewöhnlich nicht die fehlende Diversität als Ursache des Scheiterns angeführt wird. Mein erster Punkt zielte nicht darauf ab, dass Kritik an den Autoren oder den Produkten grundsätzlich nicht erlaubt sei. Es gibt zwar ein paar verwirrte Menschen, denen das gefallen würde, aber dich zähle ich ganz bestimmt nicht dazu. Es geht mir vielmehr darum, dass bei den Kritikern zu wenig differenziert wird. Es gibt rechte Gruppen, die die Unterhaltungsindustrie instrumentalisieren um daraus politisches Kapital zu schlagen. Dort wird grundsätzlich immer von einer „Transideologie“, oder der durch Jörg Meuthen auf dem Afd Parteitag von 2016 geprägten „linksgrün-versifften Agenda“ gesprochen, sobald ein Quäntchen Diversität vorhanden ist. Diese Kritik ist natürlich abzulehnen. Und zwar unabhängig davon wie radikal die Formulierung am Ende ausfällt, da grundsätzlich ein niederträchtiges Ziel bewusst verfolgt, oder zumindest billigend in kauf genommen wird. Diese Leute haben in der Regel aber kein echtes Interesse an den Werken, sondern wollen einfach nur die Menschen aufhetzen. Dann gibt es Menschen, die an den aktuellen Spielen und Filmen aus inhaltlichen Gründen wenig gefallen finden und die Schuld bei der Diversität sehen. Ihnen fehlt einfach das Wissen um die Werke in der Tiefe zu analysieren, weshalb man die Fehler bei den offensichtlichen Elementen sucht. Der Frust über einen schlecht geschriebenen Charakter wird dann fälschlicherweise auf Hautfarbe, Geschlecht oder andere Identitätsmerkmale bezogen. Verstärkt wird das ganze natürlich durch die Rhetorik der rechten Propagandisten. In diesen Punkten stimme ich dir also absolut zu. Nur ist das leider eine sehr einseitige Betrachtung, die sich ausschließlich auf die Verfehlungen von Menschen, die sich selbst tendenziell als konservativ oder rechts betrachten, fokussiert. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die Diversität in Filmen und Spielen als Instrument im politischen und gesellschaftlichen Wettbewerb betrachten. Das habe ich ja versucht am Beispiel von Ray exemplarisch zu erklären. Ich glaube der Autor von Sonne und Beton hat einmal in einem Podcast erwähnt, dass Netflix aus Drogendealern mit Migrationshintergrund eine lesbische Mädchenbande mit deutschen Vorfahren machen wollte, weil ihnen Neukölln nicht politisch korrekt genug sei. Auch das ist nur ein Beispiel, welches aber symptomatisch für linke Identitätspolitik steht. Dort werden dann politische Botschaften ohne Rücksicht auf Story und Charaktere vermittelt. Und das ist nicht nur Interpretation, sondern wird von den Verantwortlichen auch offen ausgesprochen und teilweise sogar damit geworben. Und das Unternehmen wie Amazon oder Disney interne Richtlinien bezüglich der Diversität in ihren Filmen und Serien haben, um gute ESG- Ratings und damit niedrigere Refinanzierungskosten zu erlangen, willst du doch nicht ernsthaft abstreiten? Wenn bei der Besetzung aber nicht mehr auf die Kompatibilität mit der Geschichte geachtet wird, dann können undurchdachte Nebenfiguren entstehen nur um irgendeine Quote zu erfüllen. Es gibt solche Bestrebungen und das nicht zu erwähnen, oder gar abzustreiten, halte ich sowohl deskriptiv für primitiv und falsch, als auch strategisch für einen Fehler. Und wer daran Kritik äußert kann nicht einfach mit den vorher aufgeführten Kritikern gleichgesetzt werden. Wenngleich es dort natürlich einen fließenden Übergang gibt. Vernünftige Kritik an diesen Bestrebungen kann übrigens auch aus einer linksliberalen Perspektive heraus erfolgen, da die dilettantische Integration von Diversität negativ auf Minderheiten zurückfällt und den Angehörigen trotz der guten Absicht ein Bärendienst erwiesen wird. Und da schleißt sich auch der Kreis mit der gendergerechten Sprache. Ob sie den Menschen nun tatsächlich von Aktivisten aufgezwungen werden sollte, oder das ganze primär Übertreibung und Panikmache der neuen Rechten ist, lässt sich objektiv nur schwer beurteilen. Meinen Standpunkt habe ich ja klar gemacht und deine Argumentation überzeugt mich nicht wirklich. Aber das ist in meinen Augen auch gar nicht die entscheidende Frage. Letztendlich kommt es nur darauf an was die Menschen glauben und wer die gesellschaftliche Deutungshoheit hat. Und diesbezüglich scheinen die Befürworter der Diversität zunehmend das Nachsehen zu haben. Ob nun zurecht oder unrecht, aber viele Menschen haben mittlerweile die Nase voll. Und dieser Trend lässt sich ohne die Bereitschaft zur Selbstkritik und das Eingeständnis eigener Fehler in den Reihen der politischen Linken meiner Ansicht nach nur schwer aufhalten. Jetzt empfinde ich als Liberaler diesbezüglich wenig Mitleid, jedoch zählen auch wir aktuell zu den Verlieren der zunehmenden Polarisierung des Kulturkampfes.

  • @akit4810

    @akit4810

    2 ай бұрын

    @@lalalalalallalamsjjdjdknyj9986 Gut geschrieben und argumentiert. 👍🏼 Ich denke die Gesellschaft ist dieser Gesamtthematik einfach überdrüssig... 🤔

  • @cheers1905
    @cheers19054 ай бұрын

    Der erste deutschsprachige Gamingcreator den ich respektieren kann. Danke.

  • @detailLiebe
    @detailLiebe6 ай бұрын

    Schönes Video, danke!

  • @r.j.3367
    @r.j.33678 ай бұрын

    Top👌

  • @goretids316
    @goretids3168 ай бұрын

    Hallo Modie, da hast du mal ein Thema in ein Video gebracht das sicher für Diskusionen sorgen wird und das sieht man auch schon in der Länge der Kommentare. Als Homosexueller Mensch, der ic nun mal bin, pflege ich immer zu sagen leben und leben lassen. Ob weiß, schwarz, gelb oder braun, wir sind alles das Produkt der Vielfälltigkeit der Natur und sollten auch so akzeptiert werden und akzepieren. LG Goreti

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Mit so einer Einstellung hat man sicher auch mehr Spaß am Leben, als wenn man immer irgendwelche Agendas sieht.

  • @jackthewalker2468
    @jackthewalker24688 ай бұрын

    Hey modie , sieht man dich eig mal wieder live oder bei einem neuen lets play oder so ?

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Let's Plays mach ich eigentlich nur noch, wenn ich ein paar kreative Ideen hab, die sich von anderen abheben. Vielleicht kommt da mal noch was. Die normalen Playthroughs sind ja Teil der Streams. Problem ist bloß, dass mein Internet momentan nicht mal für 720p Streams reicht. Was wir momentan machen, ist, im Discord an und an zusammen zu kommen und da zu quatschen, während jemand ein Spiel zockt und das überträgt. Mach ich ab und an auch, aber eben nur in 480p.

  • @jackthewalker2468

    @jackthewalker2468

    8 ай бұрын

    @@Modie alles klar verstehe

  • @Cirilla___
    @Cirilla___8 ай бұрын

    Sehr gutes Video lieber Modie. Du hast mich tatsächlich sehr überrascht. Nicht weil deine videos sonst nicht gut sind, sondern eher, weil du mich tatsächlich überzeugen konntest. Ich war wirklich der Meinung, dass wokeness der Grund (oder der größte Grund) für die schlechten spiele/filme/Serien ist. Mit diesem Video verstehe ich viel mehr, was das wirkliche Problem ist. Danke dir und ich hoffe viel mehr Leute sehen dieses Video.

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Ich würde dir trotzdem empfehlen, wenn es dich wirklich interessiert, auch andere Seiten zu hören. Ich bin auch kein Experte, ich bin immerhin kein Entwickler, aber es gibt auch Podcasts, die durchaus mit Entwicklern sprechen. Gutes Beispiel war eine Game Two Folge, die sich mit der Entwicklung von Gollum beschäftigt hat (dem Spiel). Da sieht man eben auch ganz schnell wie und warum so etwas so schlecht werden kann.

  • @weiserhalunke9168
    @weiserhalunke91683 ай бұрын

    Wirklich tolles Video!

  • @_MrToast_
    @_MrToast_8 ай бұрын

    Da ich in dem Video auch quasi genannt werde, würde ich mal erklären wieso ich noch nicht auf den Discord gekommen bin um das Thema zu diskutieren. Natürlich haben Anfangs auch Zeitgründe mit reingespielt. Jedoch hatte es auch hier und da mal andere Gründe. Nicht weil ich Angst habe mich der Diskussion zu stellen oder sowas in der Art. Man muss ja auch in Stimmung für solch eine Diskussion sein. Und es war eher weil ich dann wenn ich Zeit hatte meist Baldurs Gate 3 mit einem Kollegen gespielt habe. Da war meist die Wahl schnell getroffen wenn man zwischen Discord Diskussion und BG3 wählen musste. So war es zumindest Anfangs. In den letzten Wochen hatte ich es aber auch total vergessen. Manchmal hatte ein Video in der Abobox nochmal kurz dran erinnert, aber die gehen auf schnell unter wenn man nicht jeden Tag reinschaut. Zu dem Video an sich sage ich jetzt erstmal nichts. Denn ich will nicht wieder in der Kommentarsektion diskutieren. Das Thema ist halt wie gesagt recht anstrengend. Und man muss in Stimmung sein bzw. Lust drauf haben in dem Moment, wenn man mal Zeit hat. Also im Endeffekt sollte das kein Rückzieher in dem Sinne sein, oder ein Versuch dich irgendwie zu veräppeln. Nur um das klarzustellen. Vielleicht passt es ja irgendwann nochmal, denn das Video zeigt durch die fehlende Tiefe, dass es doch noch sehr viel zu sagen gäbe.

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Entschuldige, wenn das so rüber kam. Ich wollte da keinen Rückzieher unterstellen, aber wie im Video gesagt, ich hatte mir eben schon so ein paar Sachen rausgesucht (und auch mehr, die es nicht hier reingeschafft haben) und die lagen jetzt bei mir ein paar Wochen rum. Ich hatte das Thema dann eigentlich auch wieder vergessen, wenn ich ehrlich bin bis ich wie gesagt in den letzten Wochen wieder mehrfach dran erinnert wurde. Wenn du möchtest, bist du jederzeit willkommen zu diskutieren. Jemand anderes hat mir auch geschrieben, dass sie gerne dabei sein würde. Wobei ich da natürlich auch deine Gefühle mit berücksichtigen wöllte, denn es soll nicht so wirken, als wollte ich dich überwältigen. Sie hatte aber gefragt, ob sie dann wenigstens einfach mit im Discord zuhören könnte, da sie aufgrund ihres Berufes oftmals solche Diskussionen auch führt und das mindestens als Lerngelegenheit nutzen wollen würde. Und ganz nebenbei, Baldurs Gate 3 steht auch auf meiner List und ich hab schon Angst, wenn ich es dann irgendwann angehe.

  • @_MrToast_

    @_MrToast_

    7 ай бұрын

    @@Modie BG3 kann ich nur empfehlen. Ist ein verdammt gutes Spiel und auch easy mein GotY. Bin zwar eigentlich gar kein Turn Based Combat Fan gewesen, aber das Spiel hat es mir wirklich angetan. Zocke jetzt seit Monaten in jeder Minute in der es klappt, mit einem weiteren Freund im Koop. Haben jetzt knapp 200h auf der Uhr und sind immer noch nicht durch 😄

  • @xytrasalix7336
    @xytrasalix73368 ай бұрын

    🧿

  • @siegmund0078
    @siegmund00784 ай бұрын

    Alles was Woke und angeblich unterrepräsentiert ist, hat früher nicht gestört. Das Problem ist, dass es hauptsächlich nur weiß und schwarz gibt. Wo werden denn andere Hautfarben und Ethnien in Hauptrollen besetzt. Asiaten sind deutlich unterrepräsentiert und rothaarige Hauptpersonen auch. Ich habe rote Haare und konnte mich als Kind trotzdem mit B.A. vom A-Team identifizieren und cool finden. Das ist verloren gegangen und klappt heute nur noch wenn Leute wie man selbst aussieht. Eine Folge der oberflächlichen Gesellschaft. Das ist mein Problem mit dem ganzen neuen Sachen. Alles muß schwarz sein, wo ist die asiatische Ariel oder Schneewitchen? Letztere hat den Namen weil ihre Haut weiß wie Schnee ist. Da ist es halt ein Problem. Der Prinz hätte ruhig schwarz sein können. Was allerdings heute teilweise von Disney kommt ist das alles was früher unterrepräsentiert war, heute über repräsentiert ist. Die neuen Disneyankünsigungen mit ausschließlich starken Frauenrollen und am besten mit einer nichtweißen Hautfarbe nervt irgendwann, weil es plötzlich überrepreaentiert ist, weil parallel eben der Mensch mit diesen Themen zusätzlich zugeballert wird und man dem Thema nicht entkommen kann. Es ist aufgesetzt.

  • @Modie

    @Modie

    4 ай бұрын

    Der erste Satz stimmt halt so nicht. Es hat früher auch gestört und es gab die gleichen Argumente wie heute. Als plötzlich Frauen in Hauptrollen spielten, war das etwas Unvorstellbares und wurde von der konservativen Seite stark kritisiert. Es wiederholt sich alles, bloß, dass jetzt jeder mit dem Internet deutlich mehr Reichweite hat als früher, wo man halt maximal im Freundeskreis oder am Stammtisch drüber streiten konnte. Und ja, Asiaten sind auch unterrepräsentiert, aber das ist ja wieder Whataboutism. Nur weil es weitere Ungerechtigkeiten gibt, braucht man ja andere nicht ignorieren. Dass hauptsächlich auf Schwarze geschaut wird, liegt nun mal an der Vergangenheit der USA, wo Hollywood nun mal herkommt. Das bedeutet nicht, dass man andere nicht erwähnen sollte, aber eben auch nicht, dass sich nur auf Schwarze konzentriert wird. Gerade Asiaten finden ja in den letzten Jahren sehr oft Einzug in Filme, wo natürlich auch sicher die Vermarktung im asiatischen Markt, gerade China, mit reinspielt. Und niemand hat je behauptet, dass man einen schwarzen Charakter braucht um sich als schwarzer mit jemandem zu identifizieren. Was aber wiederum die Frage stellt, warum regen sich so viele Weiße denn dann darüber auf? Gerade DAS ist doch das Phänomen. Ich empfehle da einen Artikel in der Beschreibung, wo es zunächst genau darum geht, dass ein Schwarzer schreibt, dass er kein Problem damit hat, dass Geralt weiß ist. Wo es dann aber auch darum geht, dass ein Spiel herauskam, welches deinen Charakter und damit deine Ethnie zufällig bestimmt hat. Du selbst konntest dich nicht sehen, aber andere (war ja Multiplayer). Und was glaubst du war da plötzlich für ein Aufschrei, dass das ja gar nicht ginge. Also irgendwo scheint das ja doch ein ziemliches Problem zu sein, wenn sich SO darüber aufgeregt wird. Abschließend will ich noch sagen, dass ich durchaus verstehen kann, wenn man manche Dinge unnötig findet. Schneewittchen ist halt wirklich ein bisschen dämlich gelöst, weil man ja nur den Namen ändern müsste. Gerade weil die schneeweiße Haut ein damaliges Schönheitsmerkmal war (was ja heute nicht mehr der Fall ist). Die Hautfarbe ändern wär also möglich, man muss halt den Namen ändern. Mein Problem an der Sache ist halt nur, dass es eben nicht das eine Beispiel ist, wo Leute vielleicht auch zurecht die Frage stellen, ob das sinnvoll ist, es ist eine ganze Bewegung, schwarze (und auch asiatische) Leute weiter aus den großen Filmen zu halten.

  • @siegmund0078

    @siegmund0078

    4 ай бұрын

    @@Modie hallo, einiges kann ich nachvollziehen. Nicht jedoch alles. Seit es Filme gibt, gibt es weibliche Hauptrollen. Starke weibliche Charaktere gibt es spätestens mit Ripley. Dieses Argument kann ichvdeswegen nicht nachvollziehen. Danke aber zunächst für deinen langen Beitrag. Ein Problem ist richtig erkannt. Wir konsumieren hauptsächlich amerikanische Serien und Filme im Kino. D.h. dortige Gesellschaftliche Probleme werden ins Fernsehen übertragen. Manchmal gut und manchmal schlechter. Die ganze „Blacklivemattersdebatte“ hat null mit Deutschland zu tun. Ein Mord n einem „Schwarzen“ durch dt. Polizisten ist einige Jahre her (verbrannt in der Zelle) es wurde aber so getan, als wäre das alltäglich in Deutschland, weil wir die reale Diskriminierung halt in amerikanischen Filmen sehen. Diversität kann auch gut gemacht sein, wenn sie eben nicht mit dem Hammer kommt. Ein gutes Beispiel dafürhielt z.B. SWAT, die Serie. Ein „Schwarzer, ein Asiate, eine Latina und zwei Weiße“. Eine ist sexuell eben aufgeschlossener und alle sind starke Charaktere. Wie du gesagt hast gibt es leider sehr viele schlechte Beispiele insbesondere von Disney. Ray ist so ein Beispiel. Disney war, bevor sie auf dem Trichter waren, alles muß Woke und divers sein, toll darin Geschichten über verschiedene Kulturen und starke Frauen zu schreiben. Bei Vajana Schreibtisch niemand das dort weiße unterrepräsentiert sind, es ist halt eine Geschichte, welche in Polinesien angesiedelt ist. Gleiches gilt für Mulan in China (Zeichentrick). Persönlich gehe ich davon aus, dass das Thema nervt, weil es halt mittlerweile überrepresentiert ist und ich zumindest das Gefühl habe, gerade bei Disney, das man möglichst vielen Menschen ansprechen möchte. Hier schießt man über das Ziel hinaus. Auch hier wieder, rothaarige Hauptfiguren sind immer noch deutlich unterrepräsentiert. Das ganze ist übrigens ein Problem oder wird als Problem gesehen, hauptsächlich in Amerika und Westeuropa. In Osteuropa und Südeuropa, wegen dem schwindenden Einfluss der katholischen Kirche übrigens noch nicht. In Bollywood oder Asien werden hauptsächlich Filme gedreht, die für die eigene Vevölkerung gedreht werden und die außerhalb kaum Beachtung finden. Dort würde niemand fordern, dass jetzt eine besondere Ethnie mitbrsetzt werden muss. Dank dieses Eindrucks, dass aktuelle Produktionen einfach nur Checklisten abarbeiten um Rollen divers zu besetzten, anstatt asiatische oder schwarze Geschichten zu erzählen, sondern bekannten Geschichten ein „vermeintlich moderneres Aussehen“ zu verpassen, lässt halt der Fokus auf die Geschichte nach, Beispiel die sieben Zwerge bei Schneewittchen. Hätte man Schneewittchen erzählt so wie es von Disney gedreht wird und hätte es einfach „Tod durch Apfel“ genannt, wäre damit keine Diskussion aufgekommen. Disney provoziert hierbei aber mit den oft positiv hinterlegten Bildern unserer Kindheit und vor allem möglicher schöner Erinnerungen. Da war Arielle eben rothaarig und weiß. Da war Arielle eben verliebt und die Liebe wurde erwiedert was man im Kampf gesehen hat, als der Prinz die Meerhexe tötet. Heute ist es Arielle die die Meerhexe tötet und macht damit, die Entscheidung und die Folgen daraus, für Ariel und gegen die Hexe, zu Nichte und sinnlos. Das ist, zumindest in meiner Generation, so um die 40 Jahre das Problem. Es ist eben nicht so, dass alle ein Problem damit haben, weil sich die Zeiten verändern, sondern weil eben die Erinnerungen anders sind. Zuletzt zu den Spielen. Man baut nun einmal einen Charakter, im Charaktererstellungsmenü, meistens so wie man selber ist, um sich eben noch besser mit dem erlebten zu identifizieren. Hier kann der Charakter halt angepasst werden wie man will. Das ging bei Baldurs Gate schon Ende der 90iger um eben ein breites Publikum anzusprechen. Wenn ich Menschen halt nicht die Wahl lasse sondern ihnen ein Produkt vorsetzte, mit dem sie sichvselbst als Charakter nicht identifizieren können, geht finanziell eben ein Risiko ein. Früher war das anders, wie ich das bereits oben erwähnt habe. B.A. vom A-Team oder auch sonst die unterrepräsentierten roten Haare außer in Nebenrollen die keiner mochte ( Schermen in American Pie) etc. und trotzdem hat man Titel konsumiert. Es muss halt nur stimmig gemacht sein und darf sich eben nicht nach Quotenregelung anfühlen. House of the Dragon hat es richtig gut geschafft schwarze Figuren zu zeigen, weil es eben stimmig war. Es ist aber nun einmal nicht stimmig, wenn alle Zwerge weiß sind und dann da einer ist, der plötzlich der Beste und stärkste ist und er eben komplett anders aussieht, ohne das man eine Erklärung im Film oder der Serie dafür bekommt. Ich glaube eben, das nicht immer die Ablehnung eines Themas einen direkt rassistisch macht. Die Geünde für die Ablehnung sind „divers“, wie ich versucht habe darzustellen. Schönen Abend noch

  • @Modie

    @Modie

    4 ай бұрын

    @@siegmund0078 Naja, jetzt misrepräsentierst du das Ganze aber. Klar gab es Frauen auch mal in der Hauptrolle, aber nicht nur waren die Männer vorrangig vertreten, vor allem aber waren Frauen-Hauptrollen eben auch auf typische Frauen-Rollen zugeschnitten. Da durfte sie eben nicht einfach mal einen Männerberuf auf der Leinwand ausführen oder das wurde schnell stark "kritisiert". Und das Ripley-Beispiel ist halt schon von 1979, also lange nachdem Filme schon Gang und Gebe waren. Und falls du denkst, dass das heute nicht mehr der Fall ist, dann irrst du dich. Ist jetzt nicht Film, aber auch Fernsehen, aber kannst du dir vorstellen, was im Jahre 2018 passiert ist, als eine Frau ein WM-Spiel kommentiert hat? Brauchst du gar nicht, denn alles, was du tun musst, ist dir eine Zusammenfassung anschauen mit einer Frau als Reporterin. Aber falls du da mehr sehen willst, empfehle ich "60 Jahre Frauen im ZDF". Das ist zwar satirisch aufgearbeitet, erklärt die "Rolle der Frau" aber trotzdem recht gut. Vor allem eben auch nicht in Amerika, sondern in Deutschland. Der andere Punkt, den du angesprochen hast, will ich hier noch aufgreifen und zwar das Wokismus überall sei. Ursprünglich war mal ein Folgevideo hier geplant, dass genau auf diesen Punkt eingeht. Denn hier ist doch die Frage: Wer bringt den Wokismus wirklich überall rein? Von vielen dieser Serien oder Filme, die so woke sind, hättest du nichts gehört, wenn sich nicht irgendjemand darüber aufgeregt hätte. Wenn ein Ant Man Film schlecht ist, dann ist er schlecht. Aber wenn ein Marvels Film schlecht ist, dann ist er schlecht, weil er versucht, woke zu sein und der Flop ist ein "Sieg im Gesellschaftskrieg" (und ja, einen solchen Titel gab es). Wieviele Leute sagen, dass Ant Man besser gewesen wäre, wenn eine Frau die Hauptrolle gespielt hätte? Doch niemand. Anderes Beispiel: Vor dem Release wurde der Barbie-Film in einer Art und Weise schon als der Untergang des Kinos bezeichnet, nur damit er dann alle Vorhersagen vollkommen in den Schatten stellt und die gleichen Leute dann Ausreden finden müssen wie er wäre so woke, dass es schon wieder amüsant sei. Es geht den Leuten nämlich nicht darum, dass Filme aufgrund von Wokismus schlecht werden, sie suchen jeden Film, der schlecht ist und drehen es dann, dass Wokismus die Ursache dafür sei. Und dadurch wird ständig darüber gesprochen, obwohl das Casting null mit den Problemen zu tun hat. Und ich finde Rey ist ebenfalls ein super Beispiel. Die Sequel-Trilogie ist doch nicht schlecht, weil sie woke ist. Klar, Disney wollte scheinbar einen weiblichen Hauptcharakter (aber ich denke, du wirst mir zustimmen, dass das ja kein Problem ist), aber die Probleme in der Produktion zeigen doch, dass Disney da eben nicht genug Vorgaben gemacht hat. Die Filme wären doch kein Reinfall, wenn man sich vorher Gedanken darüber gemacht hätte, was man überhaupt für eine Geschichte erzählen will. Stattdessen gab man den Regisseuren zu freie Hand. Und gerade der erste Teil der Sequel Trilogie ist so typisch JJ Abrams, dass ich nicht verstehen kann, dass da jemand glaubt, Disney hätte irgendwas gefordert. Denn die ganzen anderen nicht-woken Star Wars Serien sind auch entweder von Beginn an schlecht oder werden mit der Zeit schlecht. Mandalorian, Boba Fett, Obi Wan, Han Solo, das alles sind keine woken Serien und sie sind trotzdem schlecht. Das Problem scheint doch also wo ganz anders zu liegen. Aber es ist halt so schön einfach, einen Sündenbock zu haben. Wenn man mal wirklich darüber reden würde, was das Problem ist (und weswegen Writer ja gestreikt haben oder immer noch streiken), dann wäre auch Wokeness nicht überall. Aber es ist ein schöner Rauchvorhang, der genutzt wird, um Schwarze und Frauen weiter aus großen Rollen zu drängen. Bzw. wenigstens Leute glauben zu lassen, dass dies hilft, um das Kino zu retten.

  • @xytrasalix7336
    @xytrasalix73368 ай бұрын

    sag bescheid wenn einer Diskutiren will.... ich mach mit.

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Gut, ich will es auch nicht so wirken lassen, als wolle ich jemanden überwältigen. Ich würde das vorher fragen. So fair würde ich schon sein wollen.

  • @orry2725
    @orry27258 ай бұрын

    Hi Modie, dieses Video kam sehr unerwartet, aber es dürfte für alle, die jetzt nicht zu tief in einer bestimmten Bubble feststecken den Denkprozess angeregt haben. Generell erinnert mich das aktuelle Video sehr an dem einen Enderal Stream, wo ich zuerst die kritische Diskussionen zu The last of us 2 erwähnte und von dir dann das Problem des Gruppendenkens ausführlich thematisiert wurde, und in meinem Fall hatte dies einen großen Einfluss auf die Entwicklung meiner politischen Gesinnung, weshalb ich mich stets von politischen Inhalten angesprochen fühle, die Themen differenziert betrachten, statt das hinter den Kulissen eine Agenda gepusht wird. So geschieht das beispielsweise in äußerst rechten Kreisen der AfD und ihren Unterstützern der neuen Rechte, indem sie ihre Inspirationen aus antidemokratischen Bewegung wie der konservativen Revolution, ein Kreis aus Intellektuellen und Philosophen, die Demokratie, Liberalismus und Parlamente strikt ablehnten und stattdessen einen Führerstaat unter Mussolini befürworteten und ihre Sympathisanten auf KZread so Aussagen von sich geben wie, dass Transsexualität eine Geisteskrankheit wie eine Essstörung oder Alkoholismus sei oder das Afrikaner aufgrund ihrer Genetik einen geringen IQ hätten, nennt sich auch Race Realism. Andererseits sehe ich aber auch bei Woke Aktivisten, die Andersdenkende oder Leute, die eine Position ein wenig kritischer sehen gleich mit der Phobiekeule niederknüppeln und ihre Ideen wenn es darum geht, dass Geschlechter sozialkonstruiert seien, dass Fragen wie, Wo kommst du her? die man jemanden stellt, der außereuropäisch geboren wurde, führt meines Erachtens dazu, dass man in einer mentalen Opferrolle verbleibt und gegenüber der Mehrheitsgesellschaft zu starke Abneigung empfindet, was am Ende allen, insbesondere den betroffenen schadet. Deshalb stehe ich sowohl der rechten als auch linken Identitätspolitik kritisch gegenüber, weil diese halt in Extremismus ausarten und die Entgleisungen von Aktivisten aus der linken Seite ihren Gegnern eher zu gute kommt. Dem Kernpunkt, dass eigentlich Woke bedeutet, dass man wachsam gegenüber Ungerechtigkeiten sein soll, ist definitiv eine gute Sache, nur finde ich soll der Aktivismus mehr dafür sorgen die Menschen in einem größeren Rahmen abzuholen, statt das ein kleiner Kreis einer Bubble entsteht, wo kleine Meinungsabweichungen schon als menschenfeindlich abgestempelt werden. Um aber mal zum Kern des Videos zurückzukommen, so war es mir schon früher bewusst, dass Spiele politische Themen behandelt, was auch insbesondere auf TW zutrifft, wo in Tw2 die politische Storyline stark im Vordergrund steht und man beim Konflikt zwischen Kaedwen gegen Vergen eine Ähnlichkeit zum Ukraine Krieg sieht. Und das Mislav neben Mistle und Ciri ein LGBTQ Charakter ist, empfand ich persönlich als erfrischend und entsprechend seinem Charakter auch gut passte, ohne das es dem Zuschauer zu sehr ins Gesicht gedrückt wurde. Und diejenigen, die die Woke Thematik in Spielen, Filme und Co großteils stark anprangern sind überwiegend welche, die eher konservativ oder viel weiter rechts oder sogar religiös eingestellt sind, die mit Veränderungen und das was der bisherigen Norm abweicht sehr kritisch, weil es entweder zur Stufe einer Degeneration der Moderne oder Resultate der Endzeit sind. Andererseits muss ich genau du auch zugeben, dass ich Non Binary bis jetzt ebenfalls als befremdlich ansehe und da würden mich bei solchen Menschen sehr die Hintergründe ihres sozioökomischen Hintergrunds und familiären Verhältnisse interessieren, weil soweit ich weiß vor vielen Jahren noch keine Rolle gespielt hat. Doch nichts liege mir ferner diese Menschen als geisteskranke oder sonst was abzustempeln, sondern letztlich wäre hier Begegnung mit diesen Menschen und eine genaue Auseinandersetzung ein guter Schritt um Vorurteile abzubauen. Den letzten Punkt, den ich noch erwähnen würde, wäre das nicht einfach das wechseln der Hautfarbe eines Charakters ein Filme oder Serie kaputt macht, sondern viel eher die Umsetzung der Story und die Charakterschreibe. So geschehen soll es in dem Ariel Film, wo komplett auf die Heldenreise verzichtet wurde, indem statt der Prinz Ariel sich selbst vor der Hexe rettet, wo dahinter eine linksfeministische Agenda vermuteten oder wie auch in den neuen Star Wars Filmen, wo Ray im Gegensatz zu Luke schon von Anfang talentiert war und selbst Luke in Episode 8 locker in die Schranken wieß, wo hingegen Luke zuerst mal an seinen Fehlern wachsen musste und erst in Episode 6 sein volles Potenzial entfaltete. Und Kritik daran wird dann mit dem Strohmann, dass die Leute keine starken Frauencharaktere mögen, obwohl viel mehr das Mary Sue Design kritisiert wurde und beispielsweise in McCross Buch, Das Vermächtnis des unsichtbaren Berges wurde mit der Protagonistin Mia komplett darauf verzichtet. Ich jedenfalls habe den Ariel Film nur durch Erzählungen mitbekommen, weil ich nicht alles konsumiere, was jetzt so in letzter Zeit rauskam und mich stattdessen darauf fokussiere, was wirklich mein Interesse entspricht oder mache einen rewatch oder spiele ein altes Spiel nochmal durch. Das wäre jedenfalls meine Meinung zu diesem Thema. LG Alex

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Also erstmal, ja, diese Probleme gibt es auch auf der anderen Seite. Hab ich ja, wenn auch nur kurz angesprochen. Dass Leute dafür angegangen wurden, dass sie Hogwarts Legacy spielen, war beispielsweise eine Sache, die einfach in keinem Verhältnis stand. Zu Non Binary will ich nur sagen, dass auch trans bis vor wenigen Jahren eigentlich noch keine Rolle gespielt hat. Ich finde das ist also kein wirkliches Argument. Aber ich sehe das ebenfalls so, dass es schwer ist, es nachzuvollziehen. Das sollte uns aber nicht zu denken geben, dass das gleich seltsam ist, sondern dass es viele Dinge, gerade über die menschliche Psyche, gibt, die wir noch nicht wollende verstehen. Abschließend zu Ariel und Rey. Also erstmal ist es halt Quatsch, dass da die Agenda Schuld an dem Flop war. Welches Disney Remake ist denn überhaupt gut angekommen? König der Löwen war auch schlecht im Remake und solche Dinge wie Alice im Wunderland, die ja auch ein paar neuere Themen aufgreifen, haben ja zumindest teilweise funktioniert (waren keine Hits aber man hat die neue Interpretation auch nicht als komplett schlecht angesehen). Und Reys Problem liegt doch eher darin, dass es keinen einheitlichen Plan gab, weil der Regisseur gewechselt hat. Es gibt ja sowohl im ersten als auch zweiten Film Ansätze für Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben könnte, aber weil die Regisseure ihre eigenen Ideen haben, wurde es so ein komisches Gemisch. Und nicht zu vergessen, Luke war auch ziemlich talentiert, konnte er den Todesstern bereits im 4. Teil abschießen. Gewisses Talent war immer vorhanden. Im Original war aber eben nur EIN Regisseur, der seine Vision verwirklicht hat.

  • @TheCrowe529
    @TheCrowe5297 ай бұрын

    Discrd ist nicht meins 🇨🇭

  • @TheCrowe529
    @TheCrowe5297 ай бұрын

    Russland und Ukraine?

  • @Modie

    @Modie

    7 ай бұрын

    Was genau meinst du? Dass dieser Teil auch in Spielen verarbeitet werden kann? Bestimmt, aber Spiele brauchen ja auch eine gewisse Zeit für die Entwicklung, dementpsrechend wird es wohl kaum demnächst passieren. Zumal das Thema ja auch noch fortlaufend ist und man sicher noch "abwartet", wie es sich weiter entwickelt.

  • @maxstemmer4657
    @maxstemmer46578 ай бұрын

    Vielleicht haben die Rentner ja diesmal sogar Recht? Wenn wir Männer und Frauen nicht mehr klar benennen können, sich manche Menschen als Füchse definieren, wir Bücher umschreiben bzw. umdeuten und die kleinste Kritik daran als rassistisch (oder sonstwas) betitelt wird, hab ich eher das Gefühl, dass wir langsam n bisschen abdriften. Es gibt politische Bewegungen die völlig besessen von Hautfarbe und Sexualität sind. Und es nervt langsam.

  • @Modie

    @Modie

    8 ай бұрын

    Warum denn einen Strohmann erfinden? Wir können Männer und Frauen klar benennen. Das hat sich nicht geändert. Nur weil manche die neue Definition nicht akzeptieren, heißt das doch nicht, dass wir das nicht können. Und es ist ja Quatsch, das mit etwas wie Füchsen zu vergleichen oder nicht? Die Wissenschaft ist da eindeutig. Warum also so tun als wäre es eine Erfindung? Und ich finde, das Ironische ist ja, dass es gar nicht die linken Bewegungen sind, die so von der Hautfarbe und Sexualität besessen sind. Wer macht denn immer sofort ein Fass auf? Es sind doch nicht die Serien, die ein großes Ding darum machen (zumindest in der Regel, ja, es gibt auch Ausnahmen), sondern es wird jedes Mal die ganze Serie auf die Hautfarbe oder Sexualität der Charaktere von gerade DENEN heruntergebrochen, die behaupten, die andere Seite sei besessen und wolle eine Ideologie verbreiten. Warum gibt es wohl mehr Videos darüber, die jeden Film auf seine wokeness im negativen Sinne untersuchen als umgekehrt? Weil es gerade die Leute interessiert, die weniger farbige und weniger LGBTQ-Charaktere sehen wollen. Im Gegensatz dazu sieht man doch so gut wie nie ein Video darüber, dass eine große Diskussion beginnt, dass im letzten Blockbuster wieder keine Repräsentation von LGBTQ-Personen war. Da ist die Wahrnehmung doch einfach ein wenig verzerrt, denkst du nicht? Bestes Beispiel ist doch die Diskussion um den Barbie-Film. Was da im Vornherein bereits argumentiert wurde, dass es ja ein männerhassender Film sei. Bevor man den Film überhaupt gesehen hatte. Und fairerweise hatte der Film diese Themen ja auch irgendwo. Bloß war es halt trotzdem ein guter Film und dann mussten die gleichen Leute plötzlich Ausreden erfinden wie "So politisch, dass es wieder lustig ist" oder etwas in der Art. Es war eigentlich das perfekte Beispiel dafür, wer die Leute sind, die Politik in jede Diskussion bringen.

  • @xytrasalix7336

    @xytrasalix7336

    8 ай бұрын

    Was genau stört dich... das DU nicht Sofort erfassen kannst wie sich dein gegenüber identiiziert? Wer genau ist denn Wir? Oder bist du selbst unsicher wer oder was du bist? Wenn ja dann finde es raus. Ich bin weiblich cis ... langweilig ich weiß aber so ist es halt.

  • @cheers1905

    @cheers1905

    4 ай бұрын

    literally 2016 gamergate diskurs lol

  • @davidich5379
    @davidich53793 ай бұрын

    Also nein es geht den Leuten nicht darum das jemand Schwul ist oder Schwarz oder Trans, ich bin gegen diesen Wokewahnsinn und dennoch Spiele ich meistens eine Frau die eher lesbisch oder bi ist. Dennoch finde ich es komisch wenn mir in Starfield gleich zu Beginn unrealistisch viele Homosexuelle und Bisexuelle ins Gesicht geschlagen werden. Und es wird halt nicht wirklich besser in dem Spiel. Man merkt dem Spiel halt das Wokewashing an, alles ist einfacher, man kann nicht wirklich böse sein und nichts hat wirklich eine Konsequenz und das war in den anderen Bethesdarollenspielen anders. Das man aus Spielen Inhalte entfernt werden nur damit man gewisse Leute nicht ans Bein pisst. Auch wenn ich manche Dinge verstehen kann so kann ich es halt nicht bei allen Dingen verstehen und viele Spiele leiden darunter das man leere Charaktere schreibt die einfach nur da sind damit man sagen kann wir haben Gruppe x und y vertreten. Es führt halt weder zum Gameplay noch zur Story bei. Und ja es wurden schon immer politische Themen in Spielen behandelt doch wurden die meist kreativ eingebaut. Das Thema Rassismus wird oft durch Konflikte zwischen Elfen oder anderen Wesen dargestellt. In Si-Fy sind es dann die Alienrassen und wie man ihnen gegenüber steht. Man konnte auch mal die dunkle Seite aussuchen, mal anders als im realen Leben nicht der liebe Kerl oder liebes Mädel sein sondern Bösewichte. Auch das wird leider immer weniger oder man hat sich keine kreaitiven Konsequenzen für solch ein Handeln ins Spiel eingebaut. In Red Dead überlegt man sich halt ob man ein Verbrechen in der Stadt begeht wenn man weiß das dann schnell das Kopfgeld auf mehrere hundert Doller steigen und man diese nicht so schnell mit Fellverkauf bekommt. Auch das man ein Spiel wie Saints Row so verniedlicht hat ist keineswegs etwas positives und etwas mehr Biss hätte die Sache doch noch vertragen können auch wenn es hier und da gute Ansätze gab. Auch das in so vielen Spielen die Gendersprache verwendet wird ist auch irgendwie reinste verarsche da gerade die Mehrheit der Deutschen diese Sprache ablehnen und ich denke mal da geht es einigen Ländern ähnlich. Ich verstehe halt nicht wieso man alles mit der Brechstange machen will und wieso man dann nicht wenigstens die Wahl hat ob man diese Sprache haben will. Wie du siehst kann man einiges an der ganzen Sache kritisieren die mit Politik zu tun haben. Und ja es gibt Leute die sicherlich übertreiben aber die gibt es auf allen Seiten. Was wieder so beim GTA Trailer kam war echt schon lustig. KP ob die den selben Trailer gesehen haben wie ich aber da wurde eig vieles von dem was ich aus Berichten und Co zu Amerika kenne abgebildet und es waren da auf gar kein Fall zu viele nicht Weiße. Aber es gibt halt auch Sachen die einfach daneben. Und es kommt halt wirklich darauf an wie es eingebaut ist, wenn z.B. in Cyberpunk jemand gendert in nem Text ist das nicht unrealistisch wenn aber alle gendern würden schon da die meisten diese Sprache halt ablehnen. Man kann in ein Setting wie Cyberpunk das Thema Transexuellität gut anschneiden gerade mit den ganzen Bodymods und Co aber in anderen Spielen wirkt es etwas aufgezwungen. Auch würde es schon stören wenn es in Cyberpunk nur noch um solche Leute gehen würde da Sie halt nicht die Mehrheit sind und deswegen zwar vorkommen können aber halt nicht so das man das Gefühl hat auf nem anderen Planeten zu sein oder in nem Land zu sein das von LGBT Leuten gegründet wurde. Und das du halt vor allem um dieses Thema geht, also LGBT und CO, finde ich ist dann doch irgendwie an der Überschrift vorbei. In so vielen Spielen hat man man z.B. faschistische Regime die an der Politik der Sowjets der NSDAP oder SED erinnert. Etwas das auch in Spielen oft kreativ behandelt wird oder halt in Filmen wie Star Wars. Man kann auf so viele Arten Politik in Medien unterbringen die Unterhaltsam sind ohne dabei jemanden mit ner Brechstange auf die Rübe zu hauen. Es gab schon früh Homosexuelle Charkatere und die wurden auch schon Früh gut von den Leuten aufgenommen. Und ja man hat es oft etwas Klischeehafter gemacht aber oft waren es halt auch Komödien wo man dieses Bild übertrieben hat. Ansonsten ist man dann doch teilweise Recht gut mit dem Thema umgegangen auch schon vor den 2000 Jahren. Das viele Dinge Zeit brauchen ist logisch aber deswegen Wissenschaft über den Haufen zu werfen macht auch kein Sinn da es gewisse Probleme gibt bei deinen Aussagen. Ja es wird nicht mehr als Störung bezeichnet aber dennoch wird Sie so behandelt und auch die Behandlungsmethoden sind ja mit einer Op gleich geblieben. Die Frage ist aber ob jemand wirklich darunter leidet und es halt wirklich besser ist dagegen vorzugehen oder was man aktuell teilweise machen will, das sich jeder selbst eine Diagnose verpasst. Und wenn wir gerade bei Realpolitik sind, hast du die Sache mit Sweet Baby Inc mitbekommen? Ich vermute nicht. Da werden alle die nicht irgendwie zu einer angeblichen Minderheit gehören schlecht geredet und diese Leute beraten große Firmen damit Sie die Spiele auf Kurs halten und tut mir leid, das hat nichts mehr mit Politik in Spielen zu tun sondern mit Propaganda in Spielen. Spiele sollen dir auch gewisse Freiheiten geben um selbst über Themen nach zu denken. Ich hatte bei Videospielen oft durchmischte gefühle, gerade dann wenn ich mal wieder horden von Menschen ermordet habe hinterfragt man ja doch schon sein handeln oder halt das handeln der Spielfigur. Das man diese Freiheiten einschränken will finde ich halt nicht unbedingt förderlich. Man kann mit den Themen in Videospielen sehr gut verwenden um Geschichten zu erzählen die nur durch dein Handeln eine tiefere Bedeutung bekommen. Wenn du vorher ein Elfendorf abschlachtest einfach wegen dem Loot und du dann in einer Story ausgerechnet von nem Elfenkind gerettet wirst würde es eine Erfahrung bieten die nicht jeder zu Gesicht bekommt da diese Story nur so eine tiefe Bedeutung bekommen kann wenn du vorher alle Umgebracht hast oder wenn du erst danach vor der Wahl stehst das Dorf zu zerstören und du es dann nicht tust. Aber meistens entschiedet man sich halt für die plumpste Art und meist schaltet mein hirn dann auch aus. Veilleicht mag ich dann noch das Gameplay aber die Story hat mich verloren da mir offensichtlich ins Hirn geschissen werden soll und ich damit zufrieden sein soll. Aber nein, ich mag wweder plumpe Liebesgeschichten noch sonst was. Ich mein dieser Schwarze von Starfield, man geht auf Reisen mit ihm um den Ruf seines toten Mannes rein zu waschen, man hätte da voll auf die Herzen der Spieler feuern können doch hat diese Storyline einfach lieblos dahin geklatscht. Und die Spiele sind aktuell schon lieblos genug weil Spielefirmen die Spiele halt versauen weil Sie halt Geld damit verdienen wollen und wenn Sie halt in diesen Förderungspunkten genug absahnen bekommen sie ja sogar geld für diese kacke vom Staat.

Келесі