Planet Wissen - Geheimsache Römergrab, Sensationsfund unter meinem Haus
20.01.15
Eigentlich wollte Josef Gens mit seinem Bruder nur eine Sondierungsgrabung für einen Neubau durchführen. Stattdessen stoßen die beiden Ende der 1960er Jahre auf ein bedeutendes römisches Grabmal. Pflichtbewusst informieren sie das Römisch-Germanische Museum in Köln, dessen Experten sogleich ein Grabungsverbot verhängen. Doch das hält Josef Gens nicht davon ab weiterzugraben - in streng geheimer Mission.
1905 kauften die Großeltern von Josef Gens ein Haus am Chlodwigplatz in Köln. Während des Zweiten Weltkrieges wurde dieses Haus in Teilen zerstört. In den 1960er Jahren gingen Josef Gens und sein Bruder den Wiederaufbau des Hauses an. Um Kosten zu sparen, nahmen sie die Sondierungsbohrungen selbst in die Hand. Schon nach kurzer Zeit stießen sie auf Überreste aus der Römerzeit. Einmal Blut geleckt, gruben sie weiter, bis sie auf einen massiven Steinquader mit einer Darstellung des römischen Hirtengottes Pan stießen. Sie bargen den Quader aus dem Brunnenschacht und stellten ihn Experten aus dem Römisch-Germanischen Museum vor. Das Museum setzte nach kurzer Begutachtung des Fundes ein Grabungsverbot durch. Ab sofort sollten sich Archäologen um die Ausgrabungen kümmern. Doch es geschah lange nichts. Trotz des Verbots entschieden sich Josef Gens und sein Bruder, die Grabungen im Geheimen wieder aufzunehmen.
Пікірлер: 36
Wie faszinierend ist dieser Mann (und sein Team) bitte? Denen müsste man einen Titel in Archäologie ehrenhalber verleihen
Wie einfach nicht auf seine Argumente des fehlaufbaus eingegangen wird. ...... typisch Wissenschaft von Staats wegen.
Was für eine spannende und wunderschöne Geschichte!
wunderbar !! sehr , sehr interressant ! ich hoffe ich sehe is auch selbst mal, dank !! aus Holland .
die gute frau macht es ja wie bei einem kreuz verhör ziemlich unschön aber naja trotzdem eine tolle geschichte
Meinungsvielfalt was für ein tolles Wort 😌
Wie ich das damals als kleines Kind das erste mal im Rahmen einer Klassenfahrt nach dem Römischen Museum in Köln gemacht hatte (anfang der 90er Jahre) hatte ich schon Angst davor gehabt, weil das schon sehr groß war. Das das unter einem Haus gelegen hat ist unfassbar. Als ich davon im WDR gehört hatte war ich sehr verblüfft das solche Funde unentdeckt geblieben waren.
@mexxwheeler
4 жыл бұрын
ALS ... nicht wie ... lg
@claudiaberle6047
3 жыл бұрын
@@mexxwheeler 🥱🥱🥱
@mexxwheeler
3 жыл бұрын
@@claudiaberle6047 typisch deutsche 😆
@claudiaberle6047
3 жыл бұрын
@@mexxwheeler wenn schon dann, "Deutsche" ... bitte GROSS
@mexxwheeler
3 жыл бұрын
@@claudiaberle6047 das war absichtlich „klein“ geschrieben ... Erbsengroß
der -Publizius- ist wahrscheinlich sehr interessant. aber was geschah mit dem Brunnen den man am Anfang gesehen hatte?
Sehr schöne Sendung! - Wer weiß - veilleicht war er selbst dieser Poblicius seinerzeit und hat nun das Bedürfnis gehabt, sich selber wieder auszugraben!? - Und es wäre schon eine karmische Besonderheit, dass er genau wieder in den Besitz seines Grabes gekommen ist. - Wahrscheinlich aber auch, weil er sich bereits damals irgendwie sehr mit seinem Tod und diesem Grabmal verbunden hatte...? - Vielleicht hatte er auch einen unerwartet frühen Tod?
köln war 40 nach christus noch das oppidum ubiorum. erst 50 nach christus wurde das oppidum zur colonia claudia ara agrippinensis erhoben.
Man hat sich nicht von Amerika ,,aufkaufen" lassen. Geld war Nebensache. Lobenswert!!!!!! Es blieb damit in Köln!!!!.
Das Museum sieht wirklich sehr hasslich aus. Musste dringend was gemacht werden
Und wo ist das Skelett? Hat man das auch gefunden?
@floriangeyer3454
3 жыл бұрын
Brandbestattung.
@benediktmorak4409
2 жыл бұрын
@@floriangeyer3454 Sabine sollte halt mal wirklich GENAU hinhören...
@schalsickjung2846
2 жыл бұрын
@@benediktmorak4409 Benedikt sollte wirklich mal an seiner Freundlichkeit arbeiten.
@genosse007
Жыл бұрын
HAT MAN DIE URNE GEFUNDEN?
Gotseidank hat er die Statue nach dem Krieg gefunden ... sonst hätte sie das gleiche Schicksal wie die Artefakte im Museum in Karlsruhe erlitten.
Haett er mal besser verscheuert das waer der deal des Lebens gewesen