Plagiate beim wissenschaftlichen Arbeiten

Diese eLearning-Einheit beschreibt das Problemfeld "Plagiate" und wie man diese vermeidet. Die Lerneinheit ist ein Auszug aus dem E-Learning-Kurs "Wissenschaftliches Arbeiten" an der FOM - Hochschule für Oekonomie und Management.

Пікірлер: 18

  • @ralfsiebert-filmcreator-ffm
    @ralfsiebert-filmcreator-ffm5 жыл бұрын

    Mein Fazit nach Anschauen dieses Videos: 1. Vor 10 bis 15 Jahren gab es solche Programme noch nicht an den Universitäten für die Studenten. 2. Es wird dem Studenten schon vorher unterstellt, dass er plagiiert, bevor diese Software zum Einsatz kommt. 3. Wer bei einer Diplomarbeit, einer Magisterarbeit, einer Bachelor- oder Masterarbeit (als Abschlussarbeit) plagiiert haben soll, der muss wohl vorher alles richtig gemacht haben, denn sonst wäre Er/Sie (der Student) nicht zu dieser Abschlussarbeit vom Prüfungsamt zugelassen worden. 4. Wie sieht es denn mit den Betreuern (Professoren) aus? Haben sie keine Verantwortung gegenüber dem Studenten zu tragen? Was ist, wenn die Professoren den Studenten (vorsätzlich) getäuscht, vernachlässigt, betrogen und belogen haben? Professoren sollen betreuen und nicht nur korrigieren. Wieso passiert das in der Regel immer bei Abschlussarbeiten? 5. Erfüllt das benoten mit "nicht ausreichend" und die damit verbundenen Konsequenzen (ohne vorangegangene zielführende gute Betreuung durch den Professor als Betreuer) nicht auch eine Form der Selbstjustiz durch die Uni und deren Professorenschaft? 6. Man macht mit solchen Plagiatsprogrammen ganze Lebensentwürfe bzw. Berufskarrieren kaputt. Meiner Meinung nach war das plagiieren in dieser Form vor 20 Jahren und auch weit davor kein Thema. Wenn Studenten da etwas falsch gemacht haben, dann hat man sie hier auch schlichtweg falsch oder überhaupt nicht dazu unterrichtet. 7.Erst durch den Bologna-Prozess und die 180 Gradwende an den Universitäten und Fachhochschulen zwischen 1999 und 2010 sind diese Existenzvernichtenden und vorher überhaupt nicht zur Diskussion gestellten "Plagiatsbegriffe und Programme" aufgekommen. 8. Man kann also abschließend festhalten: Plagiatsprogramme dienen zu aller erst nicht etwa dem Auffinden von nicht mit Quellenangaben und Zitaten belegten Stellen, sondern vor allem zu aller erst dem Vernichten von unliebsamen Studenten und deren Existenzen. Die ersten Plagiatsprogramme in verschiedenen Formen erwiesen sich als nicht zuverlässig. Entweder brachen diese nach etwa 60 Seiten ab, oder sie wiesen Stellen als Plagiate aus, die überhaupt keine waren. Schon deshalb ist all das juristisch anzuzweifeln. Letztendlich kann man noch hinzufügen, dass all jene, die als Autoren und Schriftsteller auf ihr Urheberrecht so pochen und sich somit als "Rechtefetischisten" bezeichnen lassen dürfen, es wohl besser mit Ihresgleichen täten, indem sie ihre Werke aus dem Verkehr ziehen würden. Sprache, Buchstaben, Schrift und Wort waren und sind immer Allgemeingut gewesen. Dieses jetzt für sich als Wissenschaftler oder Buchautor anzueignen und für sich zu beanspruchen, und somit zu privatisieren entbehrt jeglicher Vernunft und Grundlage des "freien wissenschaftlichen Arbeitens".

  • @HoangNguyen-xi9yi
    @HoangNguyen-xi9yi4 жыл бұрын

    vielen vielen Dank, das war ein sehr hilfreiches Video, da es zu dieser Thematik kaum Hilfe gibt.

  • @JinTsen
    @JinTsen10 жыл бұрын

    Was ist eig. wenn der zb. Student einen eigenen Text schreibt (also vollkommen selbständig) und zufällig eine ähnliche Wortwahl entsteht wie bei einer bereits bestehender Arbeit?

  • @Sanguista

    @Sanguista

    5 жыл бұрын

    Das passiert nicht. Jeder Mensch hat einen eigenen Schreibstil. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit ist das eigentlich unmöglich.

  • @carinakring7329
    @carinakring73295 жыл бұрын

    Genau das was ich für Bioinformatik gebraucht habe super

  • @bjarnelumpe7403
    @bjarnelumpe74034 жыл бұрын

    Danke für das top Video, es ist sehr hilfreich.

  • @AshShams
    @AshShams6 жыл бұрын

    Hi, ich hab auch ne Frage... Was ist wenn ich aus ABCD, DACB mache und diese Quelle im Quellenverzeichnis angebe? Grösstenteils besteht der erste Teil meiner Bachelor Arbeit aus Literaturrecherche die ich aus zwei Dissertationen entnehme... Wie würde ich das hierbei richtig regeln?

  • @ShorkGamer

    @ShorkGamer

    6 жыл бұрын

    Wie ist Deine Arbeit geworden?

  • @AshShams

    @AshShams

    6 жыл бұрын

    ShorkGamer lief sehr gut! Hab die Hauptquellen kurz in der Einleitung berücksichtigt und einzelne Abschnitte im Hauptteil gebildet, die ich dann mit einem Kürzel/Verweis versehen habe. Gab nichts zu beanstanden und bin froh, dass diese Last Alhamdulillah endlich weg ist haha

  • @galaxydave3807
    @galaxydave38076 ай бұрын

    7:26 Ich verstehe nicht, welchen Vorteil man in diesem Fall gegenüber dem Angeben der Quelle hatte

  • @qwerty-dv5cd
    @qwerty-dv5cd6 жыл бұрын

    Wo ist der Sinn des wiss.Arbeitens dann,wenn man alles zitieren und verweisen kann???

  • @svea1675

    @svea1675

    5 жыл бұрын

    lala la gibt kein Sinn soll einfach Studenten quälen

  • @melo7939

    @melo7939

    4 жыл бұрын

    @@svea1675 hahahahaha stammt

  • @christianschafer4069
    @christianschafer406910 жыл бұрын

    @JinTsen: Dieses Beispiel ist höchst unwahrscheinlich, da es bei einem Plagiat nicht um unbedeutende Aussagen, sondern konkrete Inhalte geht. Sollte solch ein Fall eintreten, so ist zu bedenken, dass ein Plagiat verschuldensunabhängig ist, d. h. es muss kein Vorsatz vorliegen. Sind die Worte des Studierenden wörtlich oder annähernd wörtlich entsprechend einer anderen Quelle, so kann er sich damit dem Vorwurf eines Plagiats aussetzen. Vielleicht hilft ein Beispiel aus einem anderen Bereich zum Verständnis: Wenn ein Komponist ein Lied vollständig eigenständig komponiert, dieses jedoch ohne sein Wissen bereits zuvor von einem anderen Komponisten komponiert wurde, so liegt unabhängig von dessen Kenntnis des anderen Werkes ein Urheberrechtsverstoß vor, den er zu verantworten hat.

  • @ShorkGamer

    @ShorkGamer

    6 жыл бұрын

    In der Klassischen Musik würde man das Beispiel eher ein Zitat nennen, und als eine nette Werkverschränkung begrüßen; und wenn der Komponist gewollt "zitiert", so sind die Noten schon die Quellenangabe alleine - siehe hierzu etwa Shostakovichs Filmmusik, in der er von Offenbach die Can-Can-Melodie "zitiert". Deshalb ist das wohl keine gute Analogie. Und in der Pop-Music ist der Formalismus derart ausgeprägt, dass in der Einheitssuppe, gar kein Urheber mehr feststellbar ist, bzw. alles sowieso intern vom demselben Bearbeiter stammt.

  • @SkynetVortex
    @SkynetVortex7 жыл бұрын

    9:08 für was steht das ebd. in der fußnote?

  • @FedexPL

    @FedexPL

    7 жыл бұрын

    Ebd. = ebande. Wenn wiederholt eine Stelle (genaue Seite) aus derselben Quelle zitiert wird, die soeben eindeutig angegeben wurde. Bsp. bei den Fußnoten: 1. Mustermann, Max: Musterbuch, S.23. 2. Ebd. S.24 (2. Wenn du auf der selben Seite direkt hintereinader dich auf die selbe Quelle beziehst kürzt du Mustermann, Max: Musterbuch mit Ebd. ab.) Hoffe dies ist verständlich.