Chapeau, ihr habt das alles treffend diskutiert. Musste 2002 an die Dialyse, 3x die Woche - zum Glück Nachtdialyse, 20 - 4.00 Uhr, passte besser in meinen Beruf. Ein Weg 20km. 2 Monate mit Auto. Dann stieg ich um aufs Fahrrad, fuhr da schon seit 20 Jahren intensiv Rad und liebte das Radfahren. Hinweg entlang des Zweigkanals nach Osnabrück, Rückweg eine der anderen Strecken. Wußte, eine Spenderniere wird mind. 10 Jahre auf sich warten lassen. Also wollte ich alles dafür tun, mich soweit gesund zu halten, um im Falle einer Organspende auch körperlich fit genug zu sein. Mo - Mi - Fr: Bei WInd und Wetter, zu jeder Jahreszeit, abends 18.30 los, morgens 4.30 vom Klinikum zurück. Sonne, Regen, Frost, Schnee, Wind, immer und immer wieder, 12 Jahre lang, bis auf die Urlaube zwischendurch. Ich war mir sicher, so etwas hat noch niemand gemacht… Dann, 2014, rief "Münster" an, es gäbe ein Organ für mich. 5 Tage nach erfolgreicher OP war ich wieder zuhause. Meine körperliche Verfassung war derart gut, daß ich bereits am Morgen nach der OP essen durfte, was ich wollte. Fazit: Das Fahrrad war und ist mein Lebensretter. Jeden Tag wieder. Regelmäßig muß ich zur ärztl. Kontrolle, alles ok. Wenn ich meine Geschichte erzähle, werde ich immer erstaunt ausgefragt. Leider hab ich es erst 1x geschafft, daß meine Geschichte jemand zum Anlaß nahm, selbst mehr auf das Auto zu verzichten. Es ist wirklich zum krampfen, man muß verdammt dicke Bretter bohren, um Menschen zu überzeugen, dauerhaft das Rad mehr zu nutzen. Mit welchem Gegenstand kann ich derart Angenehmes mit dem Nützlichen verbinden ? Die banalsten Gründe müssen für die Ausreden herhalten. Und dann gehen viele meiner Bekannten 2x die Woche für je 2 Std in die "Muckibude" .....

@meermensch7651

Жыл бұрын

Genau. Mit dem Auto bis direkt vor die Tür. Nicht zuviel laufen. Aber dann ne Stunde Vollgas aufs Laufband oder Radergometer. In einem schlecht bis garnicht belüfteten "Fitnessstudio". Was ein Bullshit.

@Sssantiago01

Жыл бұрын

Hammergeschichte! Hat mich sehr beeindruckt. Und da jammere ich über meine erhöhte Zuckerwerte bei merkbarem Übergewicht und wenig Bewegung... Bei mir hat es Klick gemacht und ich habe mir fest vorgenommen, nun mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Hoffentlich setze ich meinen Plan auch um. Dann wäre ich immerhin die zweite Person, die diese Geschichte zum Anlass nimmt, mehr auf das Auto zu verzichten.

@Benny1970

Жыл бұрын

Toll, super gemacht!! So ein Durchhaltevermögen, Wahnsinn. Bei mir hat tatsächlich die Corona-Pandemie ein Umdenken ausgelöst. Bin zuvor mit dem Zug gependelt, dann Homeoffice und ab und zu ins Büro - mit dem Auto, Zug war mir 2020 noch ungeimpft zu riskant. Im Mai 2020 hab ich überlegt, es mit meinem Trekkingrad zu probieren, 16 km pro Weg. Anfangs nur 2-3x die Woche geschafft, aber schon bald fast täglich. Seit Mai 2022 habe ich ein Gravelbike, super! Seit August trainiere ich zusätzlich 1x die Wochei mit unserer örtlichen Rennradtruppe und habe am 3. Oktober beim Münsterland Giro mein Jedermannrenn-Debut gegeben, mit 52 Jahren, so fit war ich wohl noch nie! Ich versuche auch immer im Freundeskreis Überzeugungsarbeit zu leisten, schwierig. Ich kanns nur weiterempfehlen!!

@fritzfischer5153

Жыл бұрын

Ich fahre täglich 10km zur Arbeit und wieder zurück und gehe dennoch gern ins Fitnessstudio. Dort Muskeltraining plus Ergometer. Ergometer, da ich dort den Puls 30min exakt auf 135 halten kann. Die Kombi macht’s 🙂

@k.a.o.s5796

Жыл бұрын

Ich habe auch aus gesundheitlichen Gründen wieder zum Fahrrad gefunden. 2018 hatte ich eine Darm-OP. Die Naht am Darm hielt nicht, der ganze Bauchraum war voller Blut. Natürlich hatte ich schnell eine Bauchfellentzündung welche sich zur Sepsis ausdehnte. Dazu kam dann noch eine ordentliche Lungenentzündung. Fieber so hoch, dass nichts half, außer Bauchraum öffnen und mit Eiswasser spülen. Also ab ins künstliche Koma, 4 Wochen lang. Die Ärzte haben einfach nicht den Erreger gefunden, welcher die Sepsis auslöste. Meiner Frau haben sie schon gesagt, sie solle sich langsam Gedanken um ein Beerdigungsinstitut machen. Dann, kurz vor Exitus, fanden sie einen Pilz. Die Rettung. Wochenlange Therapie mit einem entsprechendem Mittel folgten. Ich wachte langsam auf und konnte mich nicht bewegen, überhaupt nicht. Nicht mal einen Finger. Sprechen ging wegen einem Tracheostoma auch nicht. Ich schwitzte wie Sau, kalter Entzug vom wochenlangen Einsatz des Narkosemittels. Ein künstlicher Darmausgang wurde netterweise auch angelegt. Langsam wurde mit Krankengymnastik angefangen. Sogar sitzen ging nur mit Hilfe und war anstrengend ohne Ende. Irgendwann die ersten Runden auf Station mit dem Rollator. Dann Anschlussheilbehandlung. Nach drei Schritten war ich total erschöpft, schwitzte und bekam kaum Luft. Ich dachte, das wird nichts mehr mit mir. Aber ich ging jeden Tag ein paar Schritte mehr. Nach 4 Wochen kam ich sogar bis ins Dorf, wenn auch langsam. Wieder zuhause ging ich jeden Tag stundenlang mit dem Hund raus. Sport war noch nicht möglich, auch kein Rad fahren. Nach einem weiteren Jahr kam der künstliche Darmausgang wieder weg. Ich fing langsam an mit dem Fahrrad( ein 25 Jahre altes Trekkingrad von Kettler) kurze Runden zu drehen. Es wurden 10km am Tag, dann 20, 40.....bis zu (manchmal) 100km! Fast täglich! Fahrrad fahren ist für mich zum Kult geworden. Ich bin jetzt übrigens 47. Ich mache gerade eine Umschulung und fahre 3x pro Woche mit dem Rad, je 40km/Tag, sonst mit dem Roller. Muss einfach sein.

ich pendle jeden Tag einfach 40 km bzw. 80 km am Tag mit dem Rennrad und erscheine morgens tiefenentspannt an der Arbeit und kann abends die Arbeit gut auf der Strecke lassen, sodass ich ebenfalls wieder entspannt zu Hause ankomme. Wir haben an der Arbeit eine Dusche und Umkleidemöglichkeiten. Ich möchte es nicht missen.

@kaynehr

Жыл бұрын

Jeden Tag? Wie lange brauchst du pro Richtung?

@gericomy

Жыл бұрын

das ist schon recht viel, fahre die Hälfte.

@patrickweichert1113

Жыл бұрын

Bei trockener Witterung so gut wie täglich, ich brauche ca. 80-90 Minuten für die 40 km. Bei widrigem Wetter oder auch im Winter bei Kälte habe ich alternativ ne kürzere Strecke.

@kaynehr

Жыл бұрын

@@patrickweichert1113 Täglich 3h unterwegs, Respekt. So viel Zeit möchte ich auch mal haben.

@MrBaertigerchrist

Жыл бұрын

Das sind natürlich Hammer Bedingungen. Bei mir ist das schon schwieriger

Die Standardfrage, die ich immer zu hören bekomme: "Und was machst du wenn es regnet?" Ich hätte früher auch nie gedacht wie selten es eigentlich genau dann regnet wenn man zur Arbeit oder nachhause fährt. Wenn, dann ist die Straße mal nass, dann Füßlinge drüber und ab. Wenn es mal wirklich regnet, Regenjacke und -hose an und ab. Dass es so heftig regnet oder im Winter mal schneit, dass ich nicht mit dem Rad fahre, das kann man an den Fingern abzählen. Wetter wird immer oft als Gegenargument genannt, spielt aber eigentlich eine sehr untergeordnete Rolle.

@ElchiKing

Жыл бұрын

Ah, ich habe es tatsächlich in den letzten zwei Jahren mehrfach erlebt, dass ich auf der recht kurzen Strecke völlig durchnässt wurde (tlw. mit Graupel im März) und am Ende wie zum Hohn der Regen bei Ankunft aufhörte. Aber naja, c'est la vie. Dafür steh ich nicht im Sommer im Stau.

@tomstone2013

Жыл бұрын

Wir leben immer noch in Germany (Schirmany) und unser Land hat massig Regentage. "Wenn es mal wirklich regnet" halte ich für überaus bagatellisiert.

@turboseize

Жыл бұрын

Wenn es regnet, werde ich naß. Da ich mich im Bureau eh frisch mache und umziehe, ist das egal. Bis zum Feierabend ist das Sportzeugs auch wieder leidlich trocken. Wo ist das Problem?

@wismuthennecke1808

5 ай бұрын

@@tomstone2013 Natürlich regnet es nicht wirklich selten. Gemeint war "Wenn es mal wirklich zu der Zeit regnet, in der ich unterwegs bin." Und das ist tatsächlich relativ selten.

Ich pendle 14 km einfache Strecke täglich. Habe viel Feld und Park auf dem Weg und habe einen ganz neuen Blick auf die Natur bekommen. Die vielen Tiere, Nebel, Sonne, Regen, Wind, Schnee, hat alles auch seine schönen Seiten. Jedenfalls besser als 15 Minuten zwischen Lärmschutzwänden auf der Autobahn.

Ich fahre 5km in die Stadt seit über 10 Jahren. Und da meine Tochter jetzt auch in die Stadt zur Schule geht fahren wir gemeinsam. Das ist auch noch ein positiver Aspekt, dass man manchmal Bekannte trifft und nebenbei quatschen kann.

Ich pendele seit 45 Jahren mit dem Rad. Die letzten 15 Jahre je Strecke 31 km, 10 Hauptstadt, 21 Landstraße. Überwiegend mit dem Surly Ogre/Rohloff/Kette , sonst auch Rennrad, beides im Winter mit Nabendynamo, Sommer Akkulicht. Jetzt auf der Zielgeraden zur Rente ist mir ein S-Pedelec zugelaufen. Dies kommt allerdings selten häufiger als 1 mal pro Woche zum Einsatz. Macht aber viel Spaß, in der Stufe ECO auch immer mit 150- 400 Watt eigener Kraft. Zeitlich ergibt sich ca. 56 min S-Pedelec, 1:05 Rennrad, 1:15 Surly. Im Winter, bei Eis und Schnee kommt der 6 Zylinder zum Einsatz ( im Alter heilt die Sturzfolge so schlecht 😉) Was mir nun Sorgen macht: Wo bekomme ich die 15-20 tsd. Radlkilometer im Jahr, nach dem Renteneintritt so billig her?

Ich pendle täglich 6 m vom Küchentisch an den Schreibtisch. Das ist Leben am Limit! 😁

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Falls du dabei anfängst zu schwitzen: Einfach nichts anziehen.

@FlensFrei

Жыл бұрын

@@DieFahrradFanatiker gibt da ordentlich Höhenmeter an der Türschwelle.

@DerMoosfrau

Жыл бұрын

@@DieFahrradFanatiker Ich war auch letztes Jahr ein paar Monate im Homeoffice. Am meisten vermisse ich es tatsächlich beim arbeiten keine Hose tragen zu müssen 🤣

Bei mir sind es 37 km pro Strecke... Ich schlafe nachts besser, habe aber auch viel Hunger😅 Bin aber auch auf jeder Fahrt auf der Jagd nach neuen Bestzeiten

@TheBikedidi

Жыл бұрын

Das mit den Bestzeiten kenne ich. Ich bin in den 90ern schon jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit gefahren (einfacher Weg 17 KM). Natürlich immer auf die Zeit geschaut. Wow, nach einem Bike-Urlaub (Dolomiten, Alpencross,...) war ich plötzlich eine Minute schneller... . Heute ist mir das aber egal.

Toller Beitrag 👍. Ich pendle auch täglich 25km pro Strecke und habe seit Corona damit angefangen. Seit dem fahre ich ganzjährig komplett durch und bin seit dem nicht mehr krank gewesen. Ich nutze ein Trekkingrad und fahre auch gemütlich, so dass ich kaum schwitze. Aufgrund der Summe der Kilometer ist Verschleiß und Pflege des Rads bei großer Pendeldistanz ein Thema. Ich habe mich daher für eine Rohloff entschieden, da ich zu faul bin die Kettenschaltung zu reinigen (insbesondere im Winter) und ideal ist auch ein Riemenantrieb. Das erspart häufige Kettenwechsel, das Nachspannen der Kette und die Reinigung ist ein Kinderspiel ohne ölige Finger

Ich arbeite in der Altenpflege; habe 3km zur Arbeit und laufe da zwischen 6- 8 Kilometer am Tag. Mittags dann 3-4× die Woche 10km zum Fahrradmarkt; schraube da seit 30 Jahren nebenbei... Abends dann 12km nach hause- bei Wind und Wetter hier im vorbergischen Land/Leverkusen. Es geht und ich genieße es u. a. im Sommer abends noch nen Abstecher in den Biergarten zu machen, etc. Ich bin auch eher als Freak angesehen; mein Auto brauche ich nur am Wochenende, um meine Söhne zu holen und 1× die Woche für den Großeinkauf, wenn ich sie abhole. Allerdings bin ich mittlerweile auf ein Merida espresso EBike umgestiegen; ich möchte abends nicht mehr komplett fertig nach Hause kommen...

Ich fahre mit dem E-Bike 12km zur Arbeit und gebe immer Vollgas alles was geht. Früher ohne Motor hat mich der Wind immer wütend gemacht, das ist nun seit zwei Jahren vorbei 😁 Auf der Arbeit kann ich jederzeit Duschen und mich umziehen, daher ist das ganz cool und macht Spaß.

Als Hausfrau und Mama bin ich kein Pendler im klassischen Sinne, fahre aber alle meine Alltagsstrecken mit dem Rad (die meisten sind bis 5km kurz eine Richtung). Die zwei Zwerge stets im Anhänger hinter mir bin ich da trotz kurzer Strecken auch öfter mal gut ausgelastet aufgrund des Gewichts (vor allem wenn der Wocheneinkauf dazukommt). Ich halte es wie Götz - ohne Motor und nur noch in kurzen Hosen. Bin damit aber auch eher eine Seltenheit in meinem Bekanntenkreis, trotz flacher Topographie und fahrradfreundlicher Infrastruktur. PS: Gerrits Ginkgo hätte mich wirklich sehr sehr angelacht, aber ich weiß nicht wie ich es logistisch hier runter bringen soll durch ganz Deutschland 😐

Schönes Video, vielen Dank! Pendle nun seit fast 2 Jahren täglich ca. 29 km Gesamtstrecke zur Arbeit und möchte es nicht mehr missen. Bin fitter und weniger krank. Mein Auto ist auch verkauft, haben noch ein Familienauto, das spart Geld und schont die Nerven im Berufsverkehr und natürlich die Umwelt. Bin aktuell hauptsächlich auf nem 29er Hardtail MTB unterwegs, musste mich damals für ein „one for all“ Rad entscheiden zum Ganzjahrespendeln bei allen Witterungen, für die Freizeit und zum Ziehen des Kinderanhängers. Bereue den Kauf nicht, 29“ mit 1x12 Sram Eagle fahren sich auch im urbanen/ländlichen Setting gut, ohne dass man sich tot strampeln muss um auf gute Geschwindigkeiten zu kommen.

Ich pendle seit dem Sommer 2-3x die Woche 13 km mit meinen Trekkingrädern ins Büro - ein 30 Jahre altes 6-Gang-Stahlrad und ein 10 Jahre altes 30-Gang-Alurad. Eigentlich hatte ich diesen Vorsatz schon 2019, doch dann kam Corona mit weit über einem Jahr Home Office, und zwei kaputte Fahrräder, zudem sehr viel Stress beruflich und privat. Leider habe ich keine Fahrradwerkstatt nah genug, also in Fußlaufreichweite (ist das ein Wort?), und habe die nötigen Reparaturen immer wieder, auch aus Zeit- und Geldmangel, nach hinten verschoben. Diesen Sommer dann hat es mir gereicht, als ich keinen Termin in irgendeiner Werkstatt bekommen konnte, und ich hab angefangen, mir mit Hilfe von KZread das Wissen um die nötigen Reparaturen anzueignen. Nach und nach kamen Ersatzteile und Werkzeuge dazu, und die eigenen Fähigkeiten und das Vertrauen in mich und meine Räder wuchs immer weiter. Es ist ungemein befriedigend, am Fahrrad etwas zu reparieren, und danach mit neuem Wissen und Vertrauen zu fahren - künftig kann man auch viel sinnvoller Verschleiß vermeiden, weil man besser weiß, wann und was gewartet werden muss. Wie auch immer, ich fand Radeln früher immer furchtbar anstrengend, habe auch den gar nicht so langen Arbeitsweg gescheut, aber seit ich wieder fahre, habe ich viel mehr Kraft, Elan, Kondition und Ausdauer, ich bin motiviert und auch längst nicht so erschöpft wie früher. Vermutlich ist das auch eine Kopfsache, jedenfalls kann meine Kondition in 2 Jahren Corona und auf der Couch sitzen nicht nennenswert gestiegen sein. Ich genieße meinen Arbeitsweg inzwischen, ich kann mich auspowern wenn ich das möchte, vor allem auf dem Heimweg, aber ich komme nicht erschöpft, sondern frisch und wach im Büro an. Dabei benötige ich unterm Strich von der Haustür bis zum Schreibtisch gerade einmal 15-20 Minuten länger mit dem Rad, ich muss ja keinen Parkplatz suchen, aber habe gleichzeitig meine so sehr benötigte Bewegung und frische Luft, und das ganze mit minimalem Zeitaufwand in den Alltag integriert. Dauerregen und Wind kann einem die Sache schon etwas erschweren, aber man braucht nur die richtigen Klamotten, ggf. etwas zum Umziehen im Büro, und dann kann einen auch schlechtes Wetter nicht mehr schrecken. Ich hoffe, ich behalte meine Motivation noch lange bei, da es mir sehr gut tut, physisch wie psychisch. Cooles Video von euch, ihr werdet immer besser!

@vahidintube9593

Жыл бұрын

Fußläufig ist was du suchst.

@richardbuttner1989

Жыл бұрын

@@vahidintube9593 das ist auch kein Wort, zumindest kein schönes! :D danke!

Yess Pendeln mit dem Rad ist super! Ich bin Handwerker (Tischler) und fahre jeden Tag Circa 20 Minuten in Arbeitsklamotten mit meinem Surly CrossCheck zur Arbeit und wechsle dann vor Ort nochmal mein TShirt. Das Radfahren setzt einen sehr schönen Schlussstrich zwischen Arbeit und Privatleben! Mein Tipp: Packtaschen oder Front Rack, um den Rucksack zu vermeiden, immer einen Nofallponcho und sonst wie Götz gesagt hat nicht zu warm anziehen LG aus Aachen ✌️✌️

@stephanschnitzler8630

Жыл бұрын

Ist ja lustig. Bin auch Tischler, aus Aachen und fahr den CrossCheck mit Ortlieb Taschen

Wieder ein sehr gutes Video. Ich pendle nun seit ca. drei Monaten 20km einfach nur noch mit dem Rad. Es war am Anfang schon eine Umstellung, aber ich fühle mich richtig gut dabei. Als ich im Urlaub war hat mir die tägliche Bewegung richtig gefehlt.

Hab’s heut durchgezogen. Absoluter Anfänger. Eine Strecke 20 km war 1:10 unterwegs, Rückzu etwas länger. War der Horror. Bergauf ; Gegenwind und regen. Aber es war trotzdem richtig toll

Pendele seit Frühjahr 2022 mit Pedelec 19 km einfach = 38 km pro Tag, Pedelec gebraucht gekauft, vorher absoluter Bewegungsmangel, untrainiert. Kann's nur empfehlen, man muss sich sein individuelles System entwickeln (Büroklamotten mitnehmen, wasserfeste Fahrradtaschen für Laptop polstern, Ernährung mittags unkompliziert gestalten (bei mir Nüsse+Wassergurke zB) etc), dann super, Pedelec für den Einstieg IDEAL, bin begeistert. Nächstes Ziel: ab und zu mit Gravelbike statt Pedelec ... 19 km fand ich anfangs irre weit, heute (nach fast 6 Monaten) ein Klacks, würde mir auch 30 km mit Pedelec zutrauen. Vorteil Pedelec: je nach Tagesform kann man richtig kräftig in die Pedale treten oder eben nur schwächer und dazuschalten - kein Stress im Kopf wegen Wind oder Steigungen...

Hab 9 km eine Strecke. Bin 3 Jahre mit dem Rad gefahren und hatte 3 Unfälle mit anderen Radfahren und Krankenhausaufenthalt. Auch unzählige gefährliche Situationen erlebt. Fahre jetzt wieder seit 2 Jahren mit einem 125 Moped und hatte bis heute keine gefährlichen Situationen . Schwimme im Verkehr mit und fühle mich sicherer.

24 km ein Weg. Erst Landstraße ohne, dann mit Radweg dann Stadt. 1-2 die Woche mit dem Rennrad mit Gepäckträger, 3-4 die Woche mit Bus und brompton. Dusche auf der Arbeit. Ein Auto in der Familie. 2017 waren es noch drei Autos. Dafür werden die Fahrräder immer mehr 😉 Toller Kanal! Weiter so!

Hi Gerrit, willkommen im Club. Hab auch 30 KM. Allerdings mit einem selbstgebautem E-Bike. Da wir keine Duschen haben, hin mit viel Unterstützung. Ich habe aber immer meine Radsportklamotten dabei und fahre auf dem Rückweg fast ohne Unterstützung und meist noch Umwege. Kommen dann schon schon mal 80 - 100 KM am Tag zusammen.

Das mit dem Frieren auf den ersten 500 Metern kenne ich auch, fahre auch das ganze Jahr über jeden Tag 30 km zum Office und zurück. In Düsseldorf nicht immer ganz ungefährlich aber anstatt eien super Sache und vor allem komme ich immer pünktlich, da ich nicht im Stau stehe. Nettes Video, neues Abo👍

@Flix-f6q

Жыл бұрын

In Düsseldorf muss man sich die sicheren Radwege erfahren, die auf der Homepage vom Düsseldorf ausgewiesenen Radwege sind nicht zu gebrauchen. Für eine sichere Route nehme ich persönlich auch kleine Umwege in Kauf. Und auf der Straße vorhersehbar und sichtbar fahren, die door zone meiden hilft auch.

Was für ein tolles Video. Pendle selbst seit eineinhalb Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit (22km am Tag) und muss zu geben, dass ich immer noch nach der perfekten Ausrüstung (Bike u. Kleidung) für mich suche. Abo und Daumen geht an euch.

@JottiKarotti

5 ай бұрын

Bewältige seit meiner Ausbildung (2011) den Fahrradweg (sofern nicht mit Öffis) mit dem Rad und kann dir sagen: Das Endet leider nie :D Bin z.B. erst vor wenigen Wochen auf Klicks umgestiegen. Mit Anfang 20 war zudem ein Gepäckträger mit Tasche undenkbar auf dem coolen Stahlrahmen-Renner, mittlerweile, naja. Meine jungen Arbeitskollegen frotzeln immer dass es bald ein neongelber Regenschutz auf dem Helm wird und ein Lenkerspiegel, aber soweit ham se mich noch nicht :D

Tolles Thema, darf ruhig mal angesprochen werden, spitze. Bin seit 21 Jahren Pendler mit 17km hin und 17km zurück. Ausser bei Neuschnee da macht es einfach keinen Spass. Ich fahr morgens relativ langsam damit ich nicht duschen muss, abends ist es dann ja egal. Im Sommer mit dem Rennrad in der Übergangszeit und Winter mit einem Trekkingrad. Ihr sprecht mir aus dem Herzen ;-).

Ich habe mit einem EBike angefangen, weil ich vier starke Steigungen auf meinem Weg hatte. Das war für den Einstieg auch sehr angenehm. Wegen diverser technischer defekte oder nicht aufladen des Akkus bin ich aber auf ohne Motor umgestiegen und wegen der Wartung auf eine Riemen. Das gab es im Herbst besonders günstig - vor Corona. Es ist ein Trekkingrad, weil ich durch Stadt und Wald fahre.

@zahnbuerste

Жыл бұрын

Und wie lang ist die Strecke?

@Mischnikvideos

Жыл бұрын

@@zahnbuerste 11 km

@zahnbuerste

Жыл бұрын

@@Mischnikvideos Eine Strecke?

@Mischnikvideos

Жыл бұрын

@@zahnbuerste ja

Hatte selten ein Video, bei dem ich so oft am nicken war 😉. Ob es der Part war, wo ihr dazu geraten habt, Klamotten so nach und nach zu besorgen oder die Rehe, die einem morgens in der Dämmerung übern Weg springen... Und besonders die Wetterempfindlichkeit empfinde ich genauso. Hab vor 4 Jahren angefangen mit dem Fahrrad zu pendeln, hab mein Auto auch verkauft und zu Anfang auch vor jeder Fahrt in den Wetterbericht geschaut und versucht, möglichst regenfreie Phasen zu erwischen. Das hat sich mit der Zeit total erledigt, ob regen oder Wind, ist völlig uninteressant, gerade jetzt Im Sommer war ich sogar mal dankbar, als ich mal wieder nen Regen erwischt habe. Nur morgens guck ich noch kurz, wie warm oder kalt es ist, um die Kleidung anzupassen. Und ich freu mich schon langsam auf den Herbst und Winter, wenn bei Dreckwetter nicht mehr so viel Spaziergänger auf meiner Route unterwegs sind.

@meermensch7651

Жыл бұрын

Jo. Leere Radwege sind voll toll.

Super Video von Euch, genau so ist es. Pendle auch min 2x die Woche, man kommt viel Entspannter an und steigert seine Fitness. Grüße aus Neuching 🙋‍♂️🚴‍♂️

Habe letzte Woche angefangen und hab 15km täglich, bereue nicht viel früher damit angefangen zu haben .. freue mich auf das Fahren und lege nochmals paar km oben drauf wenns nach Hause geht 👍 heute hat es das erste mal richtig geregnet und empfand es als super Abkühlung

Tolles Video. Habe vor ca. einem Monat mit dem Rad Pendeln angefangen. Da ich den Hinweg zur Zeit aufgrund meines geringen Trainings Niveau nicht schaffe nehme ich für ein Teilstück den Bus. Gelegentlich erhöhe ich die Distanz dadurch das ich eine Station früher aussteige. da der Heimweg fast nur Bergab geht fahre ich diesen komplett mit dem Rad.

Hi Gerrit. Fahre auch ca. 28 km hin und zurück, also knappe 56km am Tag. Das geht und ist problemlos an ca. 300 Tagen im Jahr möglich. MfG

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Mutmacher!

Ich fahre seit rund drei Jahren eine Strecke - einfach - von rund 13 Kilometer. Vorwiegend geht es dabei durch den Wald. Versuche weitestgehend jeden Tag bei Wind und Wetter zu fahren. Zum Einsatz kommt mein Cube Cross Hybrid Pedelec. Ich liebe dieses Fahrrad und feiere die Naturerlebnisse. So wie Geritt es bei Minute 30 beschrieben hat. Sonnenaufgänge, Wildtiere oder Nebelschwaden erlebt man intensiv nur auf dem Bike. Habe bis jetzt rund 7000 km absolviert. Das Biken entspannt und ist jedes Mal wie ein Kurzurlaub. Kann ich nur empfehlen. Klassen Video im Übrigen.

Super Video! Ich selbst als passionierter Radfahrer/Pendler ziehe weniger neues Wissen aus euren Videos aber ich guck die einfach gerne. Hoffe ihr könnt viele Leute motivieren!

Toller Beitrag. Ich werde ab Januar meinen Arbeitsweg von 50 Km (einfache Strecke) auf 10 Km reduzieren. Ich freue mich wahnsinnig auf das Pendeln mit dem Rad...... Endlich ohne Auto :D

@JottiKarotti

5 ай бұрын

und, wie geht's so nach einem jahr?

@svensp5277

5 ай бұрын

@@JottiKarotti in der kalten Jahreszeit gab es die eine oder andere Ausnahme. Aber das waren nicht viele. Weiterhin schon ich etwas die Umwelt und es geht mir auch gesundheitlich besser... Es hat sich rundum gelohnt und ich kann es nur empfehlen

Ich hatte mal 26km ein Weg, dazu noch 2 x durch alte Flusstäler pro Strecke. Das war zu viel bei 40h und in der Pflege arbeitend mit Apallikern (ok in dem Jahr kam ich auf 18k Kilometer). Hatte dann gewechselt und bin bei 19km pro Weg gelandet bei 250HM. Das geht, weiterhin in der Pflege arbeitend wo man 15-20k Schritte nochmal macht. Ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen, glaub ich das man bei einem Bürojob auch gut 40km pro Weg machen kann, besonders da man gewöhnlich hier ja nicht 10-14 Tage durcharbeitet.

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Ich finde deinen Einwand völlig berechtigt. Büroarbeit ist körperlich weniger fordernd als die Pflege. Dann noch Radfahren obendrauf verdient Respekt. :-)

Tolles Video. Tolle Geschichten. 👍 Das mit der Erkältung bzw den Erkrankungen kann ich voll bestätigen. Jahrelang draußen gearbeitet und nie krank geworden. Anschließend in einer Halle in Schicht gearbeitet und wenig später flach gelegen.😄 Habe mich jetzt woanders beworben und ist 22 km weg. Überlege auch mein E bike zu nehmen wenn es klappt.

Hallo ihr zwei, super viele tolle Tipps.... und das in einem Video... das Verdient ein Daumen hoch und ein Abo ;-) freue mich auf viele weiter Videos

Das ist doch mal ein richtig geiler Content! Nach solchen Unterhaltungen sucht man doch immer wieder - danke für die jetzige, ich komme aus dem Lesen der mittlerweile fast 300 Kommentare garnicht mehr raus... Natürlich will auch ich noch meinen Senf dazugeben und zum Austausch beitragen: angefangen vor ca. 3 Jahren, damals war leider nur die Kombination mit dem Auto möglich und das Rad war mein Mittel für das, was heute "letzte Meile" genannt wird. Es war irgendwas unter 2 km vom Pendlerparkplatz in die Stadt - aber ehrlich, das war mir lieber als 70 Euro monatlich für einen Stellplatz zu berappen. Insofern waren das auch alles "Wegwerfbikes", also alte und verbrauchte Bikes, die aus den Kellern der Verwandtschaft befördert wurden. Das war auch gut so, denn 2 Räder sind durch Diebstahl/Vandalismus verschwunden... Nach einem Wohnortwechsel hat sich die Strecke auf etwa 6km einfach gelängt, das Schrottbike war mittlerweile ein verbrauchtes Mountainbike, das ich etwas mit Schutzblechen (weil Schlechtwetter) modifiziert hatte. Ganzjährig gefahren bin ich eigentlich immer. Zuletzt ergab sich durch einen Jobwechsel die Distanz von 23km einfach. Das ist auch irgendwo meine Schmerzgrenze mit einer Fahrtzeit von 1 Stunde plus X. Meistens sind es so 1 Stunde 10 plus kurz umziehen. Das mach ich aber tatsächlich coronabedingt nur 1 Mal die Woche bzw. gönnt mir mein Arbeitgeber 80 % Homeoffice. Ehrlich gesagt fehlt mir aber das regelmäßige Fahren, so schön das Homeoffice auch sein mag - und hier auch mein erster Tipp: regelmäßig fahren, selbst wenn es nur einmal die Woche ist. Und ich schließe mich meinen Vorrednern an: Das Wetter ist irgendwann wurschd. Aus dem alten Mountainbike wurde ein geerbtes Pedelec. Das ist mitterlweile um die 10 Jahre, fährt aber dafür noch sehr gut - 500Wh Akku, Nabenschaltung Shimano und 1-fach Kette. Die ist mir tatsächlich auch mal auf dem Weg ins Büro gerissen und ich musste sie wieder zusammenflicken - Flickset und Basiswerkzeug sind immer am Mann, sodass ich mir fast immer selbst helfen kann, so auch hier. Mittlerweile gibt es ja auch viele Arbeitgeber, die aus Gründen des Greenwashings etc. Fahrradleasing anbieten. Da konnte ich letztlich nicht widerstehen, zumal der Kettenverschleiß beim Pedelec schon recht hoch war. Aktuell fahre ich also ein HNF Nicolai xd3 mit Nabenschaltung und Riemen. Finanziell ist der Vergleich mit dem Auto dann vermutlich nicht mehr ganz so eindeutig, aber ich würde wetten das Pedelec hat trotzdem noch die Nase vorn. Dazu zwei große Ortlieb-Satteltaschen, hier der nächste Tipp: Da kommt einiges zusammen, wenn man so materialistisch veranlagt ist wie ich: Garnitur Regenklamotten, Mittagessen, Laptop, Erste-Hilfe-Set, Garnitur Wechselklamotten, etc. Da lohnt sich dann das Pedelec so richtig, denn mit so viel Gepäck wäre ich nicht mehr auf dem Biobike unterwegs. Ein guter Tipp ist auch, die Strecke an einem Wochenende mal zu fahren - man verfährt sich unter Umständen eh erstmal und tut sich beim ersten Weg ins Büro dann leichter. Auch würde ich empfehlen via Komoot mal verschiedene Routen auszuarbeiten. In meinem Fall ist es so, dass ich absichtlich eine längere Route nehme - weil mir wichtig ist, nicht auf der Straße im Berufsverkehr zu fahren. Mein Vermutung wäre auch, dass das viele abschreckt. Dann nehm ich lieber den Park und Feldwege, da kann ich besser abschalten und bin weniger gefährdet... Ansonsten: Einfach machen. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg - und wie die anderen schon geschrieben haben hat das gesundheitlich wie psychologisch einfach nur Vorteile. Die Erkenntnis muss nur jeder selbst gewinnen ;)

Moin, in Dithmarschen ist so viel Land und Natur, das ich schon 2 Unfälle mit Hasen hatte, über den einen bin ich drüber gefahren ( beide unverletzt) und der andere ist ind VR gesprungen. Ich beinahe gestürzt Hase weiter gelaufen. Einfache Strecke 18km. Werde mir jetzt ein E-bike zulegen (sonst mit Graffel) um entspannter und after zu fahren. In meinen Augen hat es viel mit der Arbeitszeit zu tun und der Tätigkeit. Da ich teilweise morgens um 5 Uhr aufschließen muss, damit die LKW vom Hof kommen und je nach Personalsituation im Büro aussieht kommt es vor das erst gegen 16-17 Uhr Feierabend ist. Im Sommer im hellen geht es, aber in der dunklen Jahreszeit wird es anstrengend. Auch wenn man immer mit einem freien Kopf ( Gedanken bleiben auf det Arbeit) entspannt am Ziel ankommt. Viel Spaß

Hi, Ihr habt das Thema auf jeden Fall sehr gut erläutert. Ich fahre seit Corona ebenfalls mehrfach in der Woche 30Km mit dem Gravel zu Arbeit und zurück meist noch einen Schlenker weiter. Das Erlebnis am Morgen ist klasse und man kommt irgendwie immer positiv bei der Arbeit an. Zum Glück kann ich bei meinem Arbeitgeber kurz duschen. Am Abend kann ich hervorragend abschalten vom Job und komme ausgeglichen zu Hause an. Ich kann das Pendeln mit dem Bike nur empfehlen.

Moin Gerrit, moin Götz, ich Pendel jeden Tag von Altenholz nach Kiel rein 12km eine einfache Strecke. Auf dem Heimweg führe ich mein Gravelbike auch gerne über längere Strecken durchs Gelände heim. Man kann dann so schön die Natur genießen und neben der Bewegung auch wunderbar den Kopf frei bekommen. Es gibt nichts schöneres als mit dem Bike zu pendeln. Bin auf deine zukünftige Pendelstrecke und deine „Erfahrungen“ bzw. Zeiten der einzelnen Touren und der Häufigkeit pro Woche gespannt. VG und wieder vielen Dank für Euer Video. Gruß Axel

Toller Beitrag, großes Lob dafür. Hoffentlich bewegt das Video den einen oder anderen dazu das Rad jetzt öfter zu nehmen oder gar ganz auf das Auto zu verzichten. Ich selbst pendle "nur" 12 Kilometer pro Strecke, was ja pillepalle ist, verglichen mit manch anderen. Aber es fühlt sich so unglaublich gut an, und es geht mir besser denn je seit ich täglich das Rad nehme. Seit ca sechs Jahren bin ich nun ohne Auto. Anfangs bin nur mehrmals die Woche mit dem Rad zur Arbeit gefahren, seit zwei Jahren aber nun täglich, das ganze Jahr über, bei Wind und Wetter. Und ja, es macht einem nach einer Weile nichts aus wenn es mal regnet. Für mich persönlich habe ich mich auf ein City- Tourerbike eingefahren, und ich schwöre auf die Kombination Nabenschaltung mit Riemenantrieb. Es ist einfach Wartungsärmer. Mit Kette bin ich nie so richtig glücklich geworden. Ein bis zweimal die Woche nehme ich allerdings auch das Brompton für den Weg zur Arbeit, denn es macht echt Laune beim fahren. Was den Aspekt Gesundheit angeht, so kann ich Euch da nur zustimmen. Seit dem ich nun jeden Tag das Rad nehme, bin ich so gut wie nie krank. Selbst meine Rückenprpbleme, die mich so ein bis zweimal im Jahr für je eine Woche haben ausfallen lassen sind weg. Es fühlt sich alles so gut an. Ich bereue in keinster Weise das ich mein Auto verkauft habe, und nun auf das Fahrrad setze. Einzig alleine das ich so spät damit angefangen habe bereue ich zutiefst.Ich bin jetzt 51, wie gut stünde ich da, wenn ich früher angefangen hätte? Wenn nur die Radinfrastruktur in Berlin besser wäre....

Vielen Dank für Eure Videos. Toll, wie Ihr Eure Begeisterung und Leidenschaft mit uns teilt. Eure Liebe zum Fahrradfahren hat mich motiviert das Rad zum Pendeln zu nutzen. Mit einem alten MTB angefangen und getestet. Inzwischen mit neuem Rad unterwegs und es macht noch mehr Spass. Hoffentlich bleibt Gerrit dem Kanal trotz neuer Wirkungsstätte erhalten!

Hallo zusammen, ich pendel seit Jahren auch zu meinen Arbeitsstellen. Seit 3 Jahren mit einem Liegerad-Trike - 30km oneway, das meiste davon quer durch München. Da ich auch eine Monatskarte für den ÖPNV habe, radel ich im Schnitt 3-4x die Woche. Mir geht es dabei ähnlich wie Patrick Weichert es beschreibt: morgens lasse ich die Bettschwere und abends die Arbeit auf der Strecke. Und ich empfinde auch weniger das Wetter als Herausforderung als vielmehr das "Kopfding". Es ist halt immer größtenteils (fast) die selbe Strecke - und wenn z.B. nicht an einem bestimmten Streckenabschnitt morgens die immer gleiche Schülerclique vor einem auftaucht, dann stimmt schon gefühlt was nicht... Hat was vom Kachelnzählen beim Schwimmen. ;-)

Tolles Video, danke dafür. Ich habe im Mai angefangen zu pendeln, 20km one Way ist mit dem E-Bike gut machbar. benötige ca. 50-55min. Strecke mit minimaler Steigung. Ich hab morgens schon ne ganz andere Einstellung und kann viel entspannter an die Arbeit ran. Sollte ich doch mal sehr ins schwitzen kommen, habe ich ´ne Duschmöglichkeit und auch immer Ersatzklamotten da. Abends bekomme ich den Kopf frei und man sieht die Natur plötzlich mit ganz anderen Augen - die ganzen Veränderungen Tag für Tag. Mittlerweile bin ich auch gut ausgerüstet für Herbst und Winter, bei regen bin ich noch etwas piepsig...da nehm ich dann doch das Auto, allerdings bin ich da schon richtig genervt vom ganzen Verkehr, was mich immer mehr dazu bringt, dass ich ungern ins Auto sitze. Mittlerweile mache ich fast jede Kleinigkeit nur noch mit dem Rad - und es geht mir gut dabei.

Ich pendle zwischen Bonn und Köln, ca. 32 km, fast jeden Tag. Als Fahrrad würde ich eins mit Zahnriemen empfehlen und auf jeden Fall unplattbare Reifen.

@kaite8371

Жыл бұрын

Unplattbar ist ein Marketingbegriff. Außerdem stammt deren Entwicklung aus einer anderen Zeit, als man mit "normalen" Reifen noch regelmäßig Platten hatte. Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Eigentlich hat heute jeder hochwertige Reifen einen guten bis sehr guten Pannenschutz. Und 90% davon rollen besser als der unplattbare.

@jeanyluisa8483

Жыл бұрын

Bei schmalen Reifen spielt das wahrscheinlich keine große Rolle, aber bei dickeren Reifen (zb. meinen 50-622) merke ich das zusätzliche Gewicht bei hohem Pannenschutz schon recht deutlich. Von dem zusätzlichen Komfort den man durch dickere Reifen hat, geht durch den dicken Pannenschutz auch wieder einiges verloren. Von daher würde ich den Pannenschutz bei breiteren/dickeren Reifen davon abhängig machen wie oft man tatsächlich eine Panne hat. Vielleicjht auch noch etwas von der Jahreszeit, im Winter, wenn es kalt, nass und dunkeln ist, ist ein Platter natürlich noch viel nerviger als im Sommer.

@kaite8371

Жыл бұрын

@@jeanyluisa8483 hohen Pannenschutz erreicht man auch durch Fasern wie Vectran. Das ist weder schwer noch erhöht es den Rollwiderstand. Nur teuer. Ich fahre z.B fast ganzjährig mit dem 4Season. Also Rennradreifen.

@AtheistDD

Жыл бұрын

@@kaite8371 Ich hatte noch keinen Reifen, ohne globigen Pannenschutz, mit dem ich nicht regelmäßigts Platten hatte. Nach dem dritten Platten in 2 wochen kauft man halt wieder die dicken, ja und eigentlich viel zu schweren, Marathon und fährt damit Jahre lang ohne auch nur ein Problemchen. Ja Unplattbar ist ein Marketingbegriff, aber der Pannschutz solcher Reifen ist um den faktor 50 besser als handelsüblischer günstiger Normaler (Schlauch-) Reifen.

@kaite8371

Жыл бұрын

@@AtheistDD welche Reifen waren das genau? Und wiegst du 100 kg oder mehr?

Ich hab euch schon vor einigen Monaten eine Zeit aboniert gehabt (sicher über ein Jahr), fand dann aber irgendwann die Videos nicht mehr so spannend. Heute bin ich wieder auf euren Kanal gestoßen und muss sagen ihr habt mich wieder überzeugt. Mein Abo habt ihr wieder

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Das freut uns.

Bei mir ist eine Strecke 42 Km ins Büro. Hinweg bin ich mit der Bahn unterwegs. Das Gravel-Bike dabei. Zurück geht es mit dem Bike. Ich fahre mit 2 Packtaschen. Eine für das Notebook und die zweite Tasche mit den Büroklamotten und bisschen Werkzeug.

Ein toller Beitrag. Ich fahre zwei bis drei Mal die Woche ins Office. Eine Strecke 24 km. Die anderen Tage mache ich Homeoffice. Wenn das Radfahren zur Selbstverständlichkeit wird, ist das Wetter auch keine Frage mehr.

Ich pendle zur Arbeit hin und zurück ca 10 km. Natürlich nur wenn ich den kürzesten Weg fahre ;) . Kann mir gar nicht vorstellen mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, ist mittlerweile eine Gewohnheit geworden (Fahre seit 5 Jahren). Im Sommer fahre ich mit dem Gravelbike (Kona Sutra LTD) und im Winter, um mein Gravelbike zu schützen, mit meinem alten MTB (Bulls King Kobra) mit Spikes vorne drauf. Mit dem habe ich auch angefangen zu Pendeln, während meiner Ausbildung zum Mechatroniker. Hab das MTB von meinem ersparten (Zeitung austragen), gekauft. Wohne in der Nähe von Stuttgart auf einem Berg. Heißt Morgens fahre ich den Berg in etwa 12 Min runter und Abends in 25 Min. wieder hoch (ca. 230 Höhenmeter). Was im Winter morgens nicht so geil ist, weil man nur den Berg runterrollt und nur ins Leere treten kann, damit es nicht ganz so kalt ist. Ich kann es auch nur empfehlen, Klamotten in mehreren Schichten zu tragen. Im Sommer kurze Hose T-Shirt und eine leichte Windjacke. Abends dann ohne Jacke. Im Winter dann lange Hose, Sport Unterwäsche, T-Shirt, Pullover, leichte Jacke und Regenjacke (Wegen dem Schnee und der Sichtbarkeit, ist so ein helles grün.). Je nachdem wie kalt es ist, kann ich dann gut variieren mit den Schichten. Muss natürlich jeder selber ausprobieren, was einem am besten taugt. Ich kann nicht verstehen wie viele bei mir auf der Arbeit, die ca. 3 km oder weniger haben, mit dem Auto zur Arbeit fahren. Und dass obwohl mein Arbeitgeber Bike Leasing anbietet. Finde euren Kanal sehr gut, folge euch schon ein paar Jahre. Durch euch bin ich auf das Gravelbike und Tubeless umgestiegen. Das Video wo ihr gezeigt habt, wie dass auch mit einfachen Mitteln geht, hat mir sehr geholfen. Bin sehr zufrieden damit. Hatte seit über ein Jahr keinen Platten mehr, vorher hatte ich einen ca. alle 2 Monate (Fahre den Schwalbe G-One Overland).

Top Thema!!! ich bin 38, habe nie den Führerschein gemacht und pendle jetzt auch seit 15 Jahren mit dem Rad bei Wind und Wetter, alleridngs nur 9KM Einweg...aber immerhin. Wo ich wiedersprechen muss, ist der Punkt mit den Infektionskrankheiten.....2xmal im Jahr liege ich flach...richtig flach. Gerade jetzt, habe ich meinen ersten fieberfreien Tag seit 2 Tagen. Aber alles in Allem ist das Pendeln mit dem Rad PERFEKT. Ich habe einen Arbeitskollegen dazu gebracht, der absoluter Autofan ist und sein Auto mehr gepflegt als gefahren hat, sich ein Rad zu kaufen, mittlerweile das 2. Rad und fast ausschliesslich fährt....Wer einmal Blut geleckt hat, der bleibt dabei...Klamotten sind bei mir auch immer gleich. Ab 10 Grad gibts eine Regenjacke übers Tischört. Ab ca 5 bis Null Grall kommen dann noch Halstuch und Handschuhe dazu.Hose ist kurz ab Frühjahr bis Herbst und dann ne normale Jeans.

Fahre auch seid 2 Jahre mit einem Fahrrad und es macht sehr viel spaß, spare viel geld, nerven und man sieht viele Tiere. Früher fiele Busse und Bahnen aus und musste teilweise 20 Minuten darauf warten.

Meine Frau hat sich im vergangenen Jahr ein Pedelec zugelegt und kurze Zeit später angefangen, damit zur Arbeit zu fahren. 27km einfache Strecke. Nach ein paar Wochen hatte sie mir gesagt, dass sie sich fitter, entspannter und ausgeglichener fühlt. Und das ist auch ihren Kolleg:innen aufgefallen. Meine Strecke zur Arbeit fängt bei 21km an. Je nach Lust und Laune können das auch wesentlich mehr KM werden.

Ich finde ihr habt paar wichtige Punkte vergessen.... 1. Als Handwerker jeden Tag mal eben vor der Arbeit zur Arbeit mit dem Rad, ist je nach dem nicht so easy. 2. Ich wohne im Hunsrück, und auf 8 Kilometer Strecke sind es bei mir morgens um kurz nach 5 über 200 höhenmeter inklusive Wind und Wetter. Ich pendle seid über einem Jahr zur Arbeit. Immer über die Straße, wir haben leider keine Radwege. Alle halten mich für verrückt bei uns in der Firma. Ich liebe es, und Corona habe ich auch noch nicht gehabt und eine Erkältung auch nicht!

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Zu 1. genau darüber haben wir gesprochen, aber das ist wohl zum Teil rausgeflogen im Schnitt. Und das mit den Radwegen: Ich bin mehr als froh, dass ich auf meinen 15 km nur 300 Meter Radweg habe. Die Strecke ist extra so gewählt. 👌

Auch Malochern kann man Radpendeln ruhig empfehlen. Bin Handwerker und pendel auch täglich 34 Kilometer. Während Stadtradeln nach Feierabend ab und zu nochmal ne 50er Tour gemacht. Fühle mich seitdem ich mit dem Bike zur Arbeit fahre auch auf der Arbeit fitter und nach Feierabend körperlich und seelischer entspannter. Man muss aber schon sagen die ersten 2 Wochen waren hart, danach kann man nicht mehr ohne😁

Sehr schön beleuchtetes Thema. Ich stelle immer häufiger fest, dass ich in Funktionskleidung aus Poly-blablabla ins Schwitzen komme. Aktuell nutze ich anstelle von Jacken ein langärmliges Merinoshirt und 2 Wollpullover: die lassen die Luft und Feuchtigkeit raus. Auch bei Regen. Der Wollpulli nässt zwar nach 14 km langsam durch, aber auf Arbeit trocknet er dann wieder. Dort habe ich immer Wechselklamotten. Unter Regenkleidung bin ich auch nach langsamerem Tempo ruckzuck durchgenschwitzt.

Ich pendle seit 28 Jahren täglich 11km hin und zurück mit dem Bio bike. Für mich gibt es nichts besseres, spart Geld, hält fit und ist gut für die Umwelt. Seit 01.07. hat meine Frau zu meinen Arbeitgeber gewechselt, vorher 26 km mit dem Auto nun pendeln wir zusammen. Das macht nun noch mehr Spaß. Zum Glück scheint das pendeln mit dem Rad im Trend zu sein, ich treffe die letzten Jahre immer mehr Gleichgesinnte.

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Stark! 👌

9KM entspannt übers Land.. keine Ampel, kein Stop einfach rollen lassen! Ih bin extra umgezogen und hab mich dort speziell nach dieser Arbeitsstelle umgesehen, weil die gut erreichbar ist.

Ich fahre als selbständiger Ergotherapeut täglich meine ganzen Hausbesuche kreuz und quer, täglich ca.40 Km. Meine Ausrüstung ist meist kurze Hose, normale Regenjacke, ein durchschnittliches 20 Jahre altes 5-Gang Tourenrad. Wichtig ist immer die Wartung des Rades, denn ich bin nicht bereit, Unsummen für ein Rad auszugeben. Ich mache Sport während der Arbeit🙂

Voll treffend, Ich pendel mein ganzes Leben mit Fahrrad, Bus und Bahn und alles trifft zu. Weniger Krank, ausgeglichener, Kleidungsfrage, schwitzen Ja nein, welches RAD usw. Derzeit eine Strecke 21 km, Packster 40, in Jeans und wenn es sein muss Regenjacke, das ganze Jahr, außer bei Schnee und Eis, ich arbeite daran😉 Toller Kanal, macht weiter so

Günstig ist es natürlich, in der warmen Jahreszeit mit dem Rad-Pendeln anzufangen. Dann gewöhnt man sich langsam an Wind und Wetter. Bei den Klamotten dauert es, bis man die richtige Ausstattung gefunden hat. Von Rad sehe ich es so, dass auch ein MTB mit sportlicher Sitzposition eine Wahl. Fest verbautes Licht ist sinnvoll, denn Akkus/Batterien sind immer fix alle. Götz ist ja für mich immer Inspiration, denn ich sehe ihn oft bei mir in Mürwik vorbeiradeln. Ich selber pendle 🚲 seit einem Jahr nicht mehr, weil ich nur 0,9 km Arbeitsweg habe. Dafür aber dann am Feierabend und am Wochenende 👍 Wie immer: Gutes Video 👍🚲

Ich Pendel jeden Tag 7,5 bzw. 15km am See entlang und dann über die Fähre. Stehe nur immer zu spät auf und muss dann oft 35 bis 40. km/h fahren 😂

Ich pendel 15 km einfache Strecke über Land, nicht täglich, aber ca. 7 von 10 Tagen. Ich arbeite als Altenpfleger und finde es total entspannend vor der Arbeit im Sonnenaufgang (zumindest im Sommer) nochmal Energie zu tanken und auf dem Heimweg Stress abzubauen. Möchte das nicht mehr missen.

Hallo Meiner Erfahrung nach sollte man die Fahrt zur Arbeit in der Früh klar trennen von der Heimfahrt. Am Morgen ist der Zeitplan knapper und muß genau eingehalten werden. Hier sollte man immer diesselbe Strecke wählen und bei sehr langem Weg auch mit dem ÖPNV kombinieren. Bei der Heimfahrt kann man sich Zeit lassen, Varianten einbauen, sportlich oder gemütlich fahren, je nach Laune und Wetter. LG

Ich fahre seit Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Leider ist mir eine Lungenentzündung einmal dazwischen gekommen und seither schaffe ich es nur noch mit dem E-Bike. Hoffe die 30km schaffe ich auch mal wieder ohne Unterstützung. Ich werde mit jetzt noch ein ordentliches Lastenrad zulegen damit ich den Einkauf den ich auch mit dem Fahrrad mache auf einmal schaffe. Da fahre ich schon oft 3 Mal 18km hintereinander...

Seit 3 Jahren pendel ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Erst waren es 8-9 KM und seit Februar sind es ca. 10-11 km hin und zurück. Arbeite als Bäcker am Flughafen und musste not gedrungen aufs Fahrrad umsteigen. Ich finde es deutlich besser als mit der Bahn zu fahren. Auch, wenn es ne Herausforderung hier und da sein kann. Die eine Strecke geht direkt am Frankfurter Flughafen entlang. Auf der linken Seite die Autobahn, in der Mitte der Fahrradweg und auf der rechten Seite die Landebahn. Und wenn da Gegenwind kommt, dann glaubt man lieber vom Fahrradbasteigen zu müssen. Morgens um 3 Uhr durch den Wald kann schon bissel anstrengend sein je nach Wetter und Jahreszeit. Oder Wildschweinen aus dem Weg zu gehen. Und wenn Unwetter sind, dann muss man auch echt aufpassen. Aber ich finds trotzdem klasse und vermisse es seit einer Woche, weil mein Fahrrad kaputt ist. Das habe ich jetzt so oft reparieren lassen, das ich die Schnauze voll hatte und mir ein EMountainbike gekauft habe. Davor ein normales MTB. Dieses Fahrrad wird mein Game Changer sein. Ich bin immer ca. 40-45 Minuten gefahren. Bin an sich ein Sportlicher Typ von der Leistung her, aber hab dennoch einige Kilos zuviel drauf und die machen einen langsamer und die Strecke macht es mit einem normalen MTB auch überhaupt nicht einfach. Doch ich habe mir ein komplett neues Bike gekauft, das jetzt am Donnerstag kommt. Hab aber dieses mal richtig investiert und werde Privat für mehr verwenden. Hab mir das Cube Stero Hybrid 140 Race gekauft. Bin schon gespannt wie die Fahrt damit sein wird und freu mich richtig drauf. Mit der Zeit lernt man was man für Klamotten braucht. Auf der Arbeit haben wir Arbeitsklamotten, so muss ich nicht irgendwas extra mit bringen oder so. Ich hab für den Winter und alles dazwischen die passenden Klamotten. Nicht immer optimal. Bei den Handschuhen struggle ich noch bei Temperaturen von -2 bis 0 Grad. Da hab ich noch nicht die Handschuhe gefunden die auch da warm halten, aber man dennoch ein gutes Greif Gefühl hat. Oder wenn es regnet und einem der Regen direkt ins Gesicht fällt. Gegen bissel regen oder generell Nass werden habe ich nix, aber wenn dir so viel regen entgegen kommt, das du nicht richtig schauen kannst, dann wirds halt nervig. Besonders auf der Landebahn/Autobahn Strecke. Hab nen Helm mit Visier, aber bei starkem regen sieht man irgendwann nicht mehr so gut und muss das was runter machen und kann dann erst weiter fahren oder man zieht die Kapuze soweit vor, das es geht, aber kann nicht 100% nach vorne schauen. Das sind noch so sachen, wo einem ne gute Lösung fehlt. Ich finde 12 km reichen mir für hin und zurück. 30 km wären mir einfach zu viel. Gut, mit nem E Bike sieht das vielleicht wieder anders aus. Aber ich finds Klasse und wenn ich sehe wie teuer die Fahrkarten geworden sind und wie unfassbar oft die Bahn sich verspätet oder ausfällt, dann bin ich froh mit dem Fahrrad die freiheit zu haben einfach los fahren zu können. Ein interessanter Talk.

Cooles Video! 🙂 Hatte vor ca. 3 Jahren aufgegeben, weil mich jede Woche 2- bis 3mal Autofahrer fast abgeschossen haben. Seit drei Wochen fahre ich jetzt aber wieder. Täglich gut 7 km mit 50 Höhenmetern einfache Strecke per altem Alutrekkingrad. Das ist gut machbar, und selbst im Hochsommer kommt man morgens auch nicht verschwitzt an. Darfst halt nicht täglich 'nen neuen Rekord anstreben. 😉 Und die Autos? Hat sich nicht viel geändert ... 🤔

@RheingaulV8

Жыл бұрын

Ich pendle seit Januar 50 km täglich mit einem E-Trekkingrad und freue mich über die zwei Stunden Bewegung und dass ich nicht mehr im Stau stehe!

@andreasfox9444

Жыл бұрын

Das ist leider auch auf meinen 12 km zur Arbeit so, dass jede Woche eine gefährliche Situation dabei ist, meistens weil Autofahrer*innen nicht aufpassen oder m.E. auch manchmal einfach rücksichtslos sind. Deshalb heißt es für mich (neben Licht und heller Kleidung): nicht die schönste Route ist die beste, sondern die mit dem größten Anteil an Radwegen... finde ich schade, ist aber besser so.

@exurban5207

Жыл бұрын

@@andreasfox9444 Ja, Licht habe ich auch immer an und meistens auch meine grell-rote Regenjacke - Helm sowieso. Radwege gibt es bei uns KEINE. Um dem Kfz-Verkehr auszuweichen fahre ich meistens über einen Berg; da sind nur kleine Anliegerstraßen. Hatte ja gehofft, dass durch den E-Bike-Boom allgemein mehr Verständnis/Einfühlungsvermögen für uns Radler entsteht, aber das war wohl nix ... Unterm Strich macht's ja aber doch noch Spaß! 🙂

Ich hab 30-34kkm (je nach Strecke) fahre nicht jeden Tag (Homeoffice) aber kürze auch ab und an mit der S-Bahn (Jobticket macht es mögluch, dann ist die kürzseste Strecke 8km). Hab auch (muss ich auch) Duschen und immer Klamotten usw im Spind. Man bekommt den Kopf frei und ich werd diesen Winter auch versuchen immer mit dem Rad zu fahren. Fahre mit nem Gravelbike, hab mit nem MTB vor 8 Jahren damit angefangen und es ist auch ein wahnsinns Trainingseffekt den man da erzielen kann ;)

Sehr gute und symphatische Videos :-) Und auch als körperlich aktiver im Job ( Post Zusteller) kann man pendeln . Hab mich dann halt für die 11 Km pro Weg für ein S Pedelec entschieden ;-)

Pendle schon seit 1 Jahr gelegentlich und seit 2 Monaten (nachdem ich mein Auto verkauft habe) fast täglich von Kiel ins Umland (23 km pro Strecke). Nehme mein Rose Backroad womit ich sehr zufrieden bin. Je nach Tagesform und Windrichtung fahr ich einen 24-28 km/h Schnitt (selten auch mal schneller). Bin bisher sehr zufrieden mit der Entscheidung, mal schauen wie es im Winter wird. Habe schon seit letztem Jahr ein Radoutfit von Pedaled und schätze sehr den gute Komfort. Jetzt in der kalten Jahreszeit nehme ich ein langärmliges Wintertrikot und morgens eine leicht gefütterte Windweste. Eine dünne Notfallregenjacke ist immer in der Rahmentasche. Da ich auf der Arbeit eh Dienstkleidung trage muss ich nichtmal Wechselsachen mitnehmen. Kurze Katzenwäsche und los gehts.

Moin Moin, ich habe seit meiner Jugend eine Pause von 10 Jahren zum Fahrrad gehabt, dann ein altes Rennrad geschenkt bekommen und war dann flott unterwegs. allerdings war es ziemlich unkomfortabel. während Corona habe ich mir endlich ein neues Rad geholt, nach langer Überlegung ein trekkingrad. für knapp 26km zur Arbeit. XC-Reifen und lenkeraufsatz helfen bei der Strecke gut. 2-3 Mal die Woche fahre ich das. Kleidung nutze ich Radbekleidung und ziehe mich bei der Arbeit komplett um. ich schwitze auch gern, aber so habe ich schon einige Stunden Sport in der Woche erledigt. als Tasche hatte ich eine klassische radtasche, welche ungeeignet war. jetzt nutze ich gepäckrollen: eine für Sachen die am Fahrrad bleiben und eine mit reinzunehmen

Pendeln ist bei mir ein Auf und Ab über die Jahre. In manchen Jahren bin ich ein paar Tausend Kilometer gefahren, in anderen gar nicht. Mein häufigster Grund, aus dem Pendeln auszusteigen, war Schwitzen im Sommer, ohne dass ich mich in der Arbeit umziehen oder frisch machen konnte, und dann war es bequemer, einfach mit dem dann sowieso vorhandenen ÖPNV-Abo zu pendeln. Manchmal hat mich auch Heuschnupfen aus dem Sattel geworfen. Insgesamt ist die Umgebung eher flach und windig mit einigen kurzen, aber kräftigen Steigungen. Nun sind drei Dinge zusammengekommen, die mich wieder auf den Sattel gebracht haben. Erstens habe ich mit der Hälfte meiner Zeit eine Dienststelle übernommen, zu der es keine direkte ÖPNV-Verbindung gibt. Mit Bande und Umsteigen wäre ich rund zwei Stunden pro Richtung mit den Öffis unterwegs. Zweitens hat mein Arbeitgeber Fahrradleasing eingeführt und die effektiven Kosten für das geleaste Fahrrad entsprechen in etwa einer Abo-Karte der Verkehrsbetriebe. Drittens habe ich von Anfang an ausgeschlossen, dass wir uns ein weiteres Auto kaufen. Ich pendel mit dem Rad an Werktagen fast täglich. An manchen Tagen muss ich zu beiden Dienstorten, so dass ich dann 65 bis 70 km auf dem Sattel sitze. Außerdem fahre ich noch zum Sport mit dem Rad, was zusätzliche 30 km pro Trainingstag ausmacht. Kurzum, ich habe mir ein gut ausgestattetes Pedelec, ohne S, mit Riemenantrieb geleast. Schwitzen war gestern, auch wenn ich im Durchschnitt je nach Wetter 24-27 km/h oder über 1200 km seit Ende August bei 23,7 km/h fahre. Anständige Pannensicherheit, Werkzeug und gerade in dieser Jahreszeit ein Säckchen mit Regenkleidung von Kopf bis Fuß sind ein Muss. Ich bin früher schon auch im Winter mit einer alten Fünfgangmöhre, das letzte Rad aus dem Studium, nachdem man mir die besseren nach und nach geklaut hatte, über 32 km pro Richtung gependelt. Jetzt bin ich gespannt, wie sich das Pedelec und ich durch den kommenden Winter schlagen werden.

Moin ihr Zwei... Sehr gutes Video...hoffe es fühlen sich viele Leute angesprochen Und fangen an zu Pendeln... Weiter so..... Gruß Peter aus NRW

Ich pendle auch seit drei Jahren jeden Tag mit meinen Rädern zur Arbeit, pro Weg sind es exakt 15km. Ein Auto besitze ich nicht mehr. Ich nutze ein Gravelbike ein Pedelec und bis vor kurzem ein Rennrad (verkauft) Ich fahre bei jedem Wetter! Manchmal ist es Fluch, manchmal Segen! Aber ich liebes es im Großen und Ganzen und werde es so lange ich kann und meine Gesundheit zulässt auch weiterhin machen. Zum Punkt den ihr angesprochen habt mit Körperlicher Arbeit.: ich bin Nutzfahrzeug-Mechaniker und muss teilweise sehr schwer arbeiten… wie ihr seht, auch das ist kein Grund aufs Radfahren zu verzichten.. Lg einer mit Sicherheit größter Fan‘s ❤

Ich kombiniere Bahn & Brompton. Die Zeit des 9,- € Ticket war zwar wirklich die Hölle, aber das ist ja, Gott sei Dank, vorbei. So kann ich die Streckenlänge variieren, je nach Lust und Laune und den kleinen Falter kann ich locker im Büro in die Ecke stellen.

Ich pendle auch zwischen Bonn und Köln etwa 2 bis 4 mal pro Woche. Eine Strecke rund 36 km. Rad wechselnd zwischen Trekkingrad, Gravelbike und Bullitt.

Ich fahre täglich ca 8km einfach in die Arbeit, im Sommer mit meinem Reiserad, om Winter mit Winterfahhrad, beides Trekkingräder mit Lichtanlage Schutzbleche Gepäckträger und es ist wirklich toll, fit und entspannt mirgens anzukommen 👍

Ich arbeite seit über 15 Jahren in der Pflege und fahre fast immer mit dem Rad auf Arbeit (notfalls ÖPNV, was 2-3mal länger dauert). Ich nehme einfach kaum etwas seelisch mit von der Arbeit nach Hause, auch wenn ich körperlich nach der Schicht etwas angezählt sein sollte, gibt es sich meistens. Ich habe das Glück, dass mir die Arbeitskleidung wie allen anderen gestellt wird,. Ich kann dort duschen und meine Sachen zum trocken aufhängen, bzw Wechselsachen im eigenen großen Spint lagern. So ein bisschen fahrradfreundliche Infrastruktur vom Arbeitgeber ist hilfreich. Ich hatte nie ein Auto und arbeite immer schon 30Stundenwoche, was völlig ausreicht. Ich bin jahrelang mit einem Hollandrad mit 7GAng Nabe gefahren, musste allerdings oft 300 Meter schieben, weil ein Wegstück zu steil bzw zu uneben war. Jetzt bügel ich das mit dem E-MTB weg, dank der Breiten groben reifen auch im Winter sicherer, natürlich StVO-Konform aus/-nachgerüstet. Dank Nabendynamo eigentlich immer mit Licht. Zur Zeit denke ich aber auch über ein Job-Bike-Modell nach, könnte damit immer relativ neuwertige Fahrräder fahren, elektrisch oder Bio....

Ich fahre seit 3 1/2 Jahren 3-5 mal die Woche 20km einfach zur Arbeit. Am Anfang mit einem Rennrad, da ich ständing Reifenschäden hatte und immer durch die Stadt fahren musste, bin ich auf auf ein Trekking Pedelec umgestiegen. Seit dem nur Überland- und Waldwege. Hörbücher und Podcasts hören machen mir die Fahrt angenehm. Mit meinen Packtaschen bin ich auch gut beraten, da ich keinen Rucksack brauche und deswegen weniger schwitze. Meine neuste Errungenschaft sind wasserdichte Gamaschen, da bleiben die Hosenbeine auf den Waldwegen nach Regen schön sauber. VG.

Ich pendel derzeit 5 Tage die Woche 22km einfach Strecke. Morgens nehme ich das Rad kostenlos in der Bahn mit. Ich brauche mit dem Rad 15min länger als mit der Bahn, wenn sie denn pünktlich ist. ... Ich arbeite darn den hin und rückweg zu radeln. Ich habe Merino für mich etdeckt. Wo ich täglich die sportklamotten wechsel musste, kann ich nun ein trikot 3 bis 5 Tage anziehen ohne zu stinken.

Bin seit 4,5 Jahren 3-5 Tage mit dem E Bike und gesamt 52 km unterwegs. Es ist fast eine Sucht geworden.

Super interessanter Beitrag. Bin bis vor 5 Jahren Täglich 10 km bei jedem Wetter in die Arbeit gefahren. Jetzt leider nur noch 1 km. Das längere fahren fehlt mir. Zum Beispiel wenn man um 23 Uhr nach der Schicht Arbeit bei minus 15C den Sternenhimmel ganz für sich alleine hat.

Bei mir sind es seit 2 Jahren 20 km pro Strecke, die ich 5x die Woche mit dem Rad zurücklege. Im Rhein-Main-Gebiet, bedeutet viel durch (Klein)Städte mit dem Ziel in Frankfurt. Ich komme entspannter an und kann auf dem Rückweg in der Regel die Arbeit gut auf dem Weg lassen. Der Fitnessaspekt ist auch da und tut mir auch gut. Ich benutze seit September letzten Jahres ein Stevens E-Getaway, fahre allerdings seit Mai dieses Jahr ohne Akku und Motor (Fazua). Wenn es wieder kalt und eklig wird (da sind wir aktuell noch nicht) kommt der Motor wohl wieder rein. Aber so passt für mich alles. Wenn es mir mal nicht gut geht oder ich sehr früh auf der Arbeit sein muss, kann ich auch den ÖPNV nutzen. In der Regel nehme ich dann aber das Rad mit und fahre damit heim. Ich hab ein wenig bei Kleidung und Rucksack bzw Fahrradtaschen experimentiert und meine bevorzugte Ausrüstung jetzt erstmal gefunden. Aber auch da kann es immer mal wieder Neues ergeben. Ist aber auch schön und mir macht es Spaß, in dem Bereich immer wieder neues und besseres zu entdecken. Also netter Nebeneffekt. Aber wie ihr sagt, man braucht erstmal keine Spezialkleidung. Fahrradschuhe besitze ich zB nicht und habe immer meine leichten Wanderschuhe an auf dem Rad. Die trage auch so am Tag, also ist das für mich auch nicht wirklich etwas besonderes. Und auf der Arbeit liegt Kleidung, die ich für die Arbeit dann nutzen kann. Als Erzieher habe ich da nicht wirklich Kleidervorschriften und kann das für mich bequem handhaben. Das einzige, was wirklich nervt, sind unaufmerksame Autofahrer. Da braucht man ein gewisses Fell. Aber ansonsten macht es meinen Arbeitstag deutlich angnehmer, mit dem Rad zu fahren. Ich verarbeite den Tag besser, bin ausgeglichener und fitter. Und es macht Spaß :)

Jeden Werktag 35km. Ohne Motor, bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit. - Easy. 🤙🏻 Ist für mich auch keine verschwendete Zeit. Radfahren ist mein Hobby, außerdem höre ich nebenbei neben Musik auch Hörbücher und Podcasts, bin länger an der frischen Luft und auch in Bewegung und tue somit was für mein Wohlbefinden. Die doppelte Strecke würde ich aus Zeitgründen aber nicht mehr mi'm Rad fahren, das wäre zu overkill, habe auch so unter der Woche wenig Zeit - das muss man halt bei solchen Strecken bedenken.

Ich pendle seit 1 Jahr auch gerne mit dem Trekkingfahrrad und liebe es um 5:30 Uhr frühs zu starten. Da schläft noch gefühlt alles. Einfachstrecke 18 bis 21 km (je nachdem wie ich fahren möchte). Ich bin in der glücklichen Lage direkt über ein Naturerholungsgebiet zu fahren, oder direkt am Lech entlang, im Wald oder einfach Hauptwege und viele Fahrradstrassen zu nutzen. Steigung ist auch mit dabei, dies bevorzuge ich aber dann eher auf dem Rückweg, da kann ich verschwitzt daheim ankommen 😅 Habe aber auch noch Auto und Motorrad. Also habe ich die Möglichkeit, immer bei schönen Wetter zu radeln 😊

Hallo, cooles Video, ich bin mal mit meinem ebike eine 12km Stecke gefahren mein Kumpel mit dem normalen Fahrrad. ich hatte 220kcal verbraucht, er 660kcal. Also benötige doch wesentlich weniger Nahrung, das habt ihr nicht bedacht. Dazu kommt noch ich fahre täglich, er fährt nicht mehr war ihm zu anstrengend. Im ersten Jahr bin ich ca 2000km gefahren dachte das wäre gut im Zweiten waren es 8000km. 😊

Ich pendle zweimal die Woche mit dem Rad 35km (jeweils Hin- und Rückweg) sprich insgesamt 140km in zwei Tagen. Fahre mit einem CycloCrosser. Im Gegensatz zur Bahn und PKW benötige ich pro Strecke 1 Stunde und 15 Minuten. Natürlich verschwitzt, jedoch kann ich auf der Arbeit duschen. Mit PKW oder DB benötige ich aufgrund von Verkehr, Umsteigen, Wartezeiten etc. 1 Std . 45 Minuten und länger. Mit dem Rad komme ich wesentlich entspannter im Büro an.

Geiles Video Ihr Zwei. ❤💪🏻👍🏻🙏 Ich bin auch Pendler und fahre zur Zeit mit einem Lastenrad Douze V2 400 mit Pinion ohne E-Antrieb. Ich bin im Moment am überlegen ob ich mir ein Pendler Rad zulegen? Meine Überlegung beruht daraus der Zeitfaktor mit dem Lastenrad ist schon mehr, als mit einem leichteren Pendler Rad. Klasse das Ihr das Thema ansprecht. 👍🏻👍🏻 Macht weiter so Vielen Dank Euch 🙏

@Flix-f6q

Жыл бұрын

Am besten ein pendler rad bei nem Freund ausleihen oder leasen und austesten.

Ich pendle 22 km (also 44 am Tag; recht flache Strecke, aber oft sehr windig) mal mit dem Gravel Bike, mal mit dem Velomobil, beide unmotorisiert. Das Gravel Bike macht zwar auch Spaß und kann quasi überall fahren, ist aber deutlich langsamer: oft brauche ich eine Stunde. Mit dem Velomobil sind es selten mehr als 40 Minuten, obwohl es mehr als doppelt so schwer ist. Außerdem kann ich im Velomobil mehr Zeug mitnehmen (Welchselsachen, Verpflegung etc.). Auf dem Gravel Bike brauche ich dafür immer irgendwelche zusätzlichen Taschen, die die Windschnittigkeit kompromittieren. Leute im windigen Flachland, fahrt Velomobil! Gegenwind bremst Euch viel weniger als auf einem aufrechten Rad; Seitenwind schiebt Euch sogar an. Nur bergauf überholen Euch die Rennradler und E-Biker.

Ich bin, als das Wetter noch ging oft mit einem offenen Tiefliegedreirad 32km pro Weg gependelt. Durch Elektro Unterstützung kommt man da eigentlich schweißfrei gut hin. Man muss aber trotzdem aufpassen, da der Rücken durch den Kontakt mit dem Sitz doch mal anfangen kann zu schwitzen.

Ich pendel (solange es trocken bleibt zur Arbeit hin) 18km, arbeite im Schichtwechsel. Zur Arbeit habe ich mir ein e-bike zugelegt da wir oft viel Wind haben und zur Freizeit will ich mir ein Endurace von Canyon kaufen

Ich fahre seit Mitte des Jahres einmal in der Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit und sonst mit dem Auto. Immer Freitags weil das da von der Zeit und den Abläufen am besten passt. Das sind 16 Kilometer hin und 16 zurück

Ich hab es mal gemacht. Meine Pendlerstrecke beträgt 32 Kilometer x 2. Das höchste der Gefühle waren 3 mal die Woche. Aber es war echt hart. Muss dazu sagen das ich in der Nachtschicht gefahren bin und in der Produktion arbeite. Wenn ich jetzt nen Büro Job hätte wär ich wohl die ganze Woche fahren. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit lag auch so bei 22-24 kmh das schnellste was ich hatte waren 27 kmh Durchschnitt mit dem Gravelbike. Es hat mir aber ein wenig die Freude am Radfahren genommen, weshalb ich jetzt weiter mit dem Bus fahre, ab und zu mal mit dem Rad und am Wochenende lieber ein zwei schöne touren mache. Schönes Video.

Ich habe vor 4 Jahren mit dem Rad pendeln angefangen... Einfach sind es 15 km...wobei es am Anfang gleich richtig den Berg hoch geht. Begonnen hab ich mit einem E-MTB...seit März habe ich ein Cyclocrosser und bin einfach Happy....das E-Bike nehme ich jetzt nur wenn es mir Gesundheitlich nicht so gut geht...oder ich am Wochenende mal wieder zu viele Km abgespult habe und die Beine noch schwer sind.

@DieFahrradFanatiker

Жыл бұрын

Das überlege ich auch als Option. Großer wenn fit und E-Bike für schlechte Tage.

Gibt nichts Besseres als Morgens und Abends mit dem Rad pendeln. Macht ruhiger und entspannter. Fahre immer mit Engelbert Strauss Klamotten: unkaputtbar. Haben auch Regenklamotten und Warnwesten etc. Und ich fahre mit nem Bullitt. Jo. Rollt und macht einfach gute Laune. Abgesehen von den Umweltaspekten etc. Ich hab angefangen, als ich mal 4 Wochen den Führerschein abgeben mußte. Und seit dem langweilt sich mein Auto.

Die Distanz ist letztlich eine Zeit- und Komfort-Frage, wenn man das Grundprinzip des Radfahrens verstanden hat. Damit meine ich nicht nur die Balance, sondern auch Kadenz/Puls-abhängiges Radfahren um nicht zu schwitzen, ins Muskelversagen/schmerz bzw Muskelkater zu fahren. Wer also von 0 anfängt, sollte nicht gleich eine ungewöhnlich lange Strecke auswählen oder unter Zeitdruck fahren. Wer allerdings bereits in der Freizeit radelt und Kontakt mit Witterung hat, für den stellt sich die Frage nach dem Pendeln dann eher aus Zeitsicht. Da sind dann 60km am Tag nicht das Problem, aber vielleicht 3-4 Stunden pro Tag.

Super video. Super Einstellung! Inspirierend - Ich gehöre zur 15km eine Strecke Gang. 😁

Fahre 17km zur Arbeit, mit meinem Hund, nutze dazu ein Bio Omnium Cargo mit dicken Reifen und die Strecke geht hauptsächlich durch urbanes Gebiet. Daher brauche ich auch min. 50min. Bei vielen Ampeln kommt es sehr auf das Timing an, hat man irgendwann raus. Geschwindigkeit ist da auch mal nachteilig. Kurze Hose und Winddichte Weste für den Übergang und Herbst Winder dann Gore Tex Windstopper Klamotten. Wenn mal duschen nicht geht, zahlen sich bei mir Merinoshirts aus, Wechselklamotten sind aber auch immer am Arbeitsplatz hinterlegt. Mir macht es viel Spaß, ich sehe all die genannten Vorteile auch, da geh ich voll mit euch. Grüße aus Duisburg NRW

Ich fahre mittlerweile mit meinen Cowboy 4 mehrmals die Woche die 16 km in die Arbeit und wieder nach Hause. Ich habe mir sogar einen Dirtley Overall und nun auch einen Skihelm gekauft, damit ich auch bei Regen und Kälte fahren kann. Als Brillenträger trage ich nun auch eine Skibrille, da ansonsten Kälte + Nebel meine Sicht komplett killen. Mir macht das Pendeln sehr viel Spaß und hat auch meine Kondition und Wohlbefinden deutlich gesteigert.

Ich pendel mit Faltrad in der Bahn und habe pro Strecke ca 5km wenn ich früh Feierabend habe fahre ich die 40km nach Hause auch schon mal komplett. Morgens wird es schwierig, da ich so schon um 4 Uhr aufstehe. Ich trage auch eigentlich nie ne dicke Jacke auf dem Rad, habe aber immer in der kalten Jahreszeit eine "Wartejacke" dabei weil ja auch mal ein Zug ausfallen kann.

Meine Strecke zur Arbeit sind 14km. Im Sommer bin ich 2-3x die Woche entweder mit Rennrad oder Gravelbike gefahren. Auf dem Rückweg hab ich dann gerne noch mal ne Runde drangehängt. Dann waren es schon mal 30-40km. 😊 Fahre in Radsachen zur Arbeit, dort habe ich dann einen Satz Alltagskleidung liegen. Wenn ich dann wieder mit dem Auto gefahren bin, hab ich die Sachen gewechselt.