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Oskar Haag über sein Debütalbum „Teenage Lullabies“, die Beatles und Radiosender | DIFFUS

Das 17-jährige Wunderkind Oskar Haag kann schon während seiner Schulzeit mit seinem unmittelbaren Songwriting überzeugen. Im Interview verrät er, welche Nachteile dieses junge Alter haben kann und wie ihn die Beatles inspiriert haben.
Oskar Haag ist gerade einmal 15 Jahre alt, als er im Jahr 2021 mit seiner Debütsingle „Stargazing“ durchstartet. Mittlerweile ist er 17 und kann auch schon einige weitere Singles und das erste Album „Teenage Lullabies“ sein Eigen nennen. Und es ist nicht schwer zu sehen, warum Oskars Musik bei so vielen direkt zündet: Reduziert auf das Wesentliche, meist nur ausgestattet mit Akustikgitarre, simplen Drums und seiner prägnant-rauen Stimme, präsentiert er melancholische Songs, die unmittelbarer kaum sein könnten.
Mit Musik in Berührung kommt er bereits früh, da sein Vater Oliver Welter (Mitglied der Band Naked Lunch) ebenfalls singt, Gitarre spielt, schreibt und außerdem schauspielert. Oskars erste musikalischen Gehversuche liegen im Grundschulalter, wo er beginnt, Schlagzeug zu lernen. Mit zwölf Jahren entscheidet er, dass er sich bestimmte Instrumente selbst beibringen will - egal ob Klavier oder später Gitarre.
Inspiration zum Songwriting erhält er auch zu diesem Zeitpunkt schon vor allem von einer ganz bestimmten Band: „Ein Jahr lang wollte ich nichts anderes hören außer Beatles, weil alles andere auf einmal so schlecht gewirkt hat. […] Die Beatles haben mich wirklich zu einem Musikliebhaber gemacht.“
Oskar sieht bei seinem immer noch recht jungen Alter übrigens sowohl positive als auch negative Seiten. Zum einen ist es laut ihm „schon ein Bonus“, andererseits gibt er zu: „Ich hab‘ manchmal das Gefühl, dass mich andere Leute vielleicht weniger ernst nehmen […], aber ich glaube, das findet nur in meinem Kopf statt.“ Er freut sich, dass es mit der Musik so gut läuft, ist aber bereit für alles, was kommen mag. Mit einem Augenzwinkern sagt er: „Ich hab nix dagegen nächstes Jahr 50 Millionen monatliche Hörer auf Spotify zu haben, aber ich bin nicht enttäuscht, wenn’s nicht so ist.“ Im Interview erzählt er außerdem von seiner Sicht auf minimalistisches Songwriting und dem ersten Moment, als er sich im Radio hörte.
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#diffus #interview #oskarhaag

Пікірлер: 2

  • @ingridthurner3651
    @ingridthurner3651 Жыл бұрын

    Ich bin es nochmal, Inga: Ich habe damals selbst mit einer Band getourt, mein Freund (und späterer - aber nicht langer - 😂 Ehemann) war Gitarrist. Wir hatten 2 Bands: "Turkey" für nachgespielte Sachen z.B CCR, Doors, Stones usw., damit wir in Gemeindehäusern (meistens auf der Schwäbischen Alb) Geld verdienen konnten, um die Anlage abzustottern, die in einem alten Polizeimannschaftsbus "Opel Blitz" zusammen mit auch band- Mitgliedern mitfuhr. Die andere Band hieß "Peek-a-boo", so wie ein Lied von Frank Zappa (den ich live gesehen habe so 1982 herum, mein 3. Konzert insgesamt nach "The Sweet" (1975 Stuttgart) und "Black Sabbath" Ludwigshafen irgendwann Ende der 70er), jedenfalls hat peek-a-boo eigene Kompositionen herausgebracht und geprobt wurde im Kellerraum der WG - alle Bandmitglieder in einem Uralthaus ohne Bad (und ich). Ich habe die lightshow (Fliessbilder) gemacht. Es war echt spannend. Einmal sind wir in Stuttgart als Vorprogramm von "Steinwolke" aus Hannover aufgetreten, die waren damals sehr angesagt (Neue Deutsche Welle). Für die österreichischen Liedermacher habe ich mich auch schon immer interessiert. Wir haben damals "Watzmann" rauf und runter gehört, alles auf Langspieplatten versteht sich. Kennst Du übrigens "The Köter"? Sind auch aus Deinem Heimatland. Ich habe eine CD. Nur damit Du auch siehst, wie gross mein Spektrum ist. Wenn Du mal mit mir quatschen möchtest, nimm doch gerne Kontakt mit mir auf. Telefon 0174 610 2409. Ich würde mich sehr freuen. Ich habe Dich heute zufällig im "Freien Radio Kassel" gehört und mich dann etwas informiert. Das hat mich wirklich überrascht und beeindruckt! Liebe Grüße von Inga

  • @spielratz
    @spielratz Жыл бұрын

    Wunderkind... Es ist offensichtlich, dass sein Vater (Naked Lunch) die meisten Lieder schreibt.