Text: Johann Mentzer (1658-1734)
Melodie: Wilhelm Baumgartner (1820-1867)
Diese Melodie findet man im alten NAK-Chormappe Nr.249
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Liedtext: O dass ich tausend Zungen hätte
Vers 1
O dass ich tausend Zungen hätte und einen tausendfachen Mund!
Mit Engeln stimmt' ich um die Wette aus allertiefsten Herzensgrund
ein Loblied nach dem andern an von dem, was Gott an mir getan,
ein Loblied nach dem andern an von dem, was Gott an mir getan.
Vers 2
Wer überströmet mich mit Segen? Bist du es nicht, o reicher Gott?
Wer schützet mich auf meinen Wegen? Du bist's, o Herr, du großer Gott!
Du trägst mit meiner Sündenschuld unendlich gnädige Geduld.
Du trägst mit meiner Sündenschuld unendlich gnädige Geduld.
Vers 3
Wie sollt' ich nun nicht voller Freude mit stetem Lobe dich erhöhn?
Wie sollt' ich auch im tiefsten Leide nicht triumphierend einhergehn?
Und fiele auch der Himmel ein, so will ich doch nicht traurig sein.
Und fiele auch der Himmel ein, so will ich doch nicht traurig sein.
Vers 4
Ich will von deiner Güte singen, solange sich die Zunge regt.
Ich will dir Freudenopfer bringen, solange sich das Herz bewegt.
Ja, wenn der Mund wird kraftlos sein, so stimm' ich noch mit Seufzen ein.
Ja, wenn der Mund wird kraftlos sein, so stimm' ich noch mit Seufzen ein.
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Festliches Konzert der NAK in der Alten Oper in Frankfurt am Main 1987 --
NAK-Chor und Orchester Bez. Frankfurt/Main --
Musik- und Videoaufbereitung: D. Wedel --
Bildaufnahmen: Pixabay, D. Wedel --
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