Nächster Rückschlag für Audi: Autoproduktion in Brüssel wohl vor dem Aus

Im kleinsten Werk von Audi dürften künftig höchstens noch Komponenten wie Batterien gefertigt werden. Und: Wie Anleger Ihr Depot mithilfe von ETFs im schwierigen zweiten Halbjahr gut aufstellen.
Für Audi steht offenbar das Ende der Autoproduktion in Brüssel bevor. Das hat der Mutterkonzern VW am Dienstagabend in einer Stellungnahme angekündigt. Schon im Oktober könnten 1410 der 3000 Stellen wegfallen. Für viele kam die Nachricht allerdings nicht allzu überraschend. Denn der in Belgien produzierte Audi Q8 E-tron verkauft sich bereits seit Monaten weit unter Plan. Ohnehin steht die VW-Tochter Audi enorm unter Druck: Nach mehr als einem Jahrzehnt des Wachstums fällt Audi im Absatz hinter BMW, Mercedes und Tesla zurück.
"Klar ist, die Renditen von Audi sind notwendig für den VW-Konzern, um auch die hohen Transformationskosten zu meistern", erläutert Unternehmensredakteur Roman Tyborski im Podcast. "Wenn die halt nicht kommen, dann muss man kreativ werden." Gleichzeitig stehe VW selbst nicht allzu gut da. Dienstag musste der Konzern eine Gewinnwarnung ausgeben. VW rechne in diesem Jahr nicht mehr mit 7 bis 7,5 Prozent Rendite, sondern nur noch mit 6,5 bis 7 Prozent.
Hier geht's zum Audi-Artikel (www.handelsblatt.com/unterneh...)
Außerdem im Podcast: Finanzkorrespondentin Anke Rezmer erklärt im Gespräch mit Daniel Rebstock, wie Anleger sich im zweiten Halbjahr 2024 aufstellen sollten, um trotz turbulenter Ereignisse an den Finanzmärkten erfolgreich zu sein.
Hier geht's zum Artikel über Geldanlage im zweiten Halbjahr (www.handelsblatt.com/finanzen...)
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Florian Pape
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