Mord unter Jugendlichen: Die Geschichte von Megi und Mel | Kriminalpodcast "ZEIT Verbrechen"

Ойын-сауық

Zwei pubertierende Mädchen werden ein Paar. Die Beziehung endet vier Jahre später im Blutrausch. Die Chronik einer verzweifelten Liebe.
Folge 145 ist ein Livemitschnitt des Auftritts von Daniel Müller, Chefredakteur des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen, und Anne Kunze, Kriminalreporterin der ZEIT, in Wien.
Der Text zur Folge ("Megi und Mel" von Daniel Müller) ist im Mai 2016 erschienen.
www.zeit.de/2016/23/mord-maed...
#zeitonline #zeitverbrechen #crime #mord #jugendliche #pubertät

Пікірлер: 25

  • @jimin6813
    @jimin68139 ай бұрын

    Das, was am Ende gesagt wurde, ist so richtig und wichtig! Pädagogen und Psychologen werden viel zu wenig ernst genommen.

  • @user-dp6zt1hc4w
    @user-dp6zt1hc4w Жыл бұрын

    Ich finde Daniel Müller und Anne Kunze gaaanz grossartig. Lieben Dank euch beiden für eure tolle Arbeit.

  • @LarsTragel-zh7ei

    @LarsTragel-zh7ei

    11 ай бұрын

    Der Podcast ist laienhaft.

  • @ninalechner3632

    @ninalechner3632

    2 ай бұрын

    ​@@LarsTragel-zh7ei Warum?

  • @bettinakuroi9792
    @bettinakuroi97922 күн бұрын

    Grossartig und einfühlsam vorgetragen. Das Gendern verdirbt leider den Höhrgenuß.

  • @heidiaik652
    @heidiaik6523 ай бұрын

    Leider hört es sich wie abgelesen an. Ich vermisse hier die großartige Erzählkunst von Frau Rückert.

  • @nightflight4191
    @nightflight4191 Жыл бұрын

    Ich finde, es wurde nicht genug über das Opfer und seine Familie berichtet.

  • @janedoe8505

    @janedoe8505

    11 ай бұрын

    Richtig. Der Fokus lag zu stark auf der Täterin und ihrer Leidensgeschichte, das habe ich auch so empfunden.

  • @ninalechner3632

    @ninalechner3632

    2 ай бұрын

    Fehlende Infos oder es gab vielleicht nicht so viel für die Tat Relevantes zu sagen... Und vielleicht ist ja auch ein bisschen Privatsphäre nicht schlecht und man hat sich abgesprochen, welche Informationen man hier preisgibt (preisgeben darf) und welche nicht... 😏 Was genau wollen Sie denn wissen?

  • @janedoe8505
    @janedoe850511 ай бұрын

    Dass nur Menschen, die der AfD angehören oder solche, die Rechtsexperten sind, die Herabsetzung der Strafmündigkeit von Jugendlichen vorschlagen, diesen Kommentar fand ich nun auch etwas fragwürdig…🤨

  • @Hooodooor

    @Hooodooor

    11 ай бұрын

    Danke! Und wer sagt, dass da jemals eine Sozialisierung abgeschlossen sein wird. Weiß man nicht. Sehr schwierig. Wer nachschaut, ob man mit 12 strafunmundig ist und es dann durchzieht, der ist meiner Meinung nach fähig das zu verstehen

  • @user-ke8jj4lx8r
    @user-ke8jj4lx8r8 ай бұрын

    Das Gerndern ist einfach nervig

  • @martinjott1040

    @martinjott1040

    2 ай бұрын

    Deshalb höre ich das nicht mehr. Es ist unerträglich und verkrampft.

  • @andreasulrichklag3772
    @andreasulrichklag3772 Жыл бұрын

    😮😮😮

  • @rabevomrosenstrauch6782
    @rabevomrosenstrauch67826 ай бұрын

    Was soll denn diese Gay Erasure hier die ganze Zeit, von denen überwiegend als "Freundinnen" zu reden? Die waren ein lesbisches Paar! Und das ist auch keine Tat, die zwischen "Nur"-"Freundinnen" begangen wird, sondern eine typische Beziehungstat. Im Sinne einer schiefgelaufenen romantischen Beziehung. Das so zu bagatellisieren ist abstoßend. Außerdem merkt man, dass hier das Verständnis für die Dynamik übergriffiger Beziehungen fehlt. Im Schnitt braucht es etwa SIEBEN Anläufe, bis eine vollständige Trennung gelingt, und bei jemand dermaßen manipulativem wie Megi ist das umso schwieriger. Was die und ihre fragwürdige Familie da behaupten (die viele Informationen überdies von der äußerst unzuverlässigen Quelle Megi bezogen haben dürfte), klingt nach klassischem DARVO (deflect, accuse, reverse victim and offender). Megi dürfte, wie die meisten manipulativen Gewalttäter, ihr Umfeld stark beeinflusst und Verleumdungen ausgestreut haben. Sollte man schon sehr skeptisch sehen, wenn es klare Beweise für Manipulation und physische Gewalt in der Beziehung gab, und zwar stets von Megis Seite. Da wäre es angebracht gewesen, solche wesentlichen Information über Gewalt in Beziehungen zu erwähnen und zu erklären, warum es so schwer ist, Abuser zu verlassen, um mal die Hörer aufzuklären, wo doch immer noch sehr viele Vorurteile und falsche Vorstellungen in der Bevölkerung zirkulieren. Anstatt, was ich unsagbar abstoßend und empörend finde, eine Mitschuld beim Opfer eines extrem brutalen, grausamen MORDES (nicht Totschlags) zu suchen. Überdies einem sehr liebevollen, zärtlichen, tief mitfühlenden Mädchen, das sicherlich versucht hat, dieser schwer gestörten, brutalen, übergriffigen, grausamen Göre Halt zu geben, und das jahrelang, aber einfach von vornherein zum Scheitern verurteilt und schlicht zu jung und zu naiv war, um es besser zu wissen. Und die versucht hat, es im Guten zu beenden, weil sie die Welt, aus der Megi stammte nicht kannte und gar nicht wirklich erfassen konnte. Übrigens ist das keine Entschuldigung. Es gibt haufenweise Menschen mit ähnlichen Biografien, die ihre/n Ex nicht bestialisch ermorden. Das war Mord, kein Totschlag. Die hat sich nicht spontan im Affekt zur Tötung entschlossen, sondern das nachweislich von langer Hand geplant. Sie hat im Voraus eigens ein Messer mitgenommen und erst später vorsätzlich die Tat begangen. Dabei hatte sie dazwischen Gelegenheit, sich das noch einmal zu überlegen, aber nein, sie hat sich entschlossen, zur Tat zu schreiten. In Wahrheit hat sie ihr Opfer vorsätzlich in eine Falle gelockt, auf brutalste Weise mit mehreren verschiedenen Methoden angegriffen (einschließlich des Erwürgens, nach dem sie sich gezielt erkundigt und das sie auch gegenüber mehreren Idioten -- kann man nicht anders nennen, weil die nix unternommen haben -- angedroht hatte). Wobei sie *wiederum* Gelegenheit hatte, von der Tat zurückzutreten und nicht bis zum Letzten zu gehen. Sie hatte mehrere Minuten Zeit, sich das noch einmal zu überlegen, während sie Mel gewürgt hat und sie hätte evtl. noch überlebt. Schwerverletzt, wahrscheinlich mit dauerhaften Behinderungen, aber immerhin, sie hätte nicht bis zum Letzten gehen müssen. Sie hat es ganz klar gewollt, geplant und mit äußerster, barbarischster, unmenschlichster Brutalität auch ausgeführt. Heimtückisch und bösartig. Aus niederen Beweggründen.

  • @rabevomrosenstrauch6782

    @rabevomrosenstrauch6782

    6 ай бұрын

    Namentlich aus Rachsucht, Destruktivität, Hass und einer grenzenlosen Ichbezogenheit und Empathielosigkeit heraus, weil sie meinte, einem anderen Menschen auf barbarischste Weise das Leben nehmen zu dürfen, nur, um sich selbst ein bisschen besser fühlen zu können und obwohl sie sich der Konsequenzen durchaus bewusst war. Man kann auch nicht etwa behaupten, dass sie nicht einsichts- und steuerungsfähig war, weil ihre eigenen Äußerungen klar das Gegenteil belegen. Sie ist einfach nur extrem manipulativ und versteht sich darauf, das Mitleid wegen ihrer zweifellos entsetzlichen, aber -- nochmals in aller Deutlichkeit: diese grausige Tat in keiner Weise entschuldigenden -- Vergangenheit auszubeuten. Das ist Mord, kein Totschlag. Einer der schlimmsten, von denen ich je gehört habe -- und da gibt es einige Kandidaturen. Das ist schon Ted-Bundy-Level an Bestialität. Eine klassische Vernichtung der Ex-Partnerin nach dem Motto "wenn ich sie nicht haben kann, soll sie niemand haben". Sprich, sie hat Melina als ihren Besitz angesehen, nicht als wirkliche Person. Und niemals wirklich geliebt, weil sie zu so einer Regung überhaupt nicht fähig ist. Sie ist exakt so wie die Männer, die sie hasst. Darum hasst sie die ja auch so. Ich wette auch, dass die ebenfalls sexuelle Übergriffe gegen Melina verübt hat während der Beziehung, weil das einfach die logische Folge von diesem Mindset ist und sie ja auch sonst die ganze Brutalität der Männer in ihrem Leben gedankenlos und ohne jegliche Self-Awareness kopiert hat. Ganz bestimmt auch das. Sie verdient kein Mitleid. Alles, was ihre tragische Geschichte hergibt, hat sie mit dieser ungeheuerlichen Tat verspielt. Wer Mitleid verdient, das ist Melina, für das jahrelange Martyrium ihrer Beziehung mit diesem Ungeheuer und dem noch viel größeren Martyrium, das sie zuletzt durchstehen musste, als diese Kreatur ihr wahres Gesicht zeigte und all ihren grenzenlosen Hass und Zerstörungsdrang über der ausließ, die sie angeblich "liebte". Die sie aber in einem schockierenden Foltertod vernichtete, maßlos und grausam, wie sie die ganze Zeit schon war. Den einzigen Menschen, der gut zu ihr gewesen war und sie (gänzlich zu Unrecht) jahrelang geliebt hatte und selbst noch nach allem, was sie Melina angetan hatte, freundlich zu ihr geblieben war. Sie ist ein hasserfülltes mörderisches, destruktives Monster, Punkt. Auch nicht erst seit der Tat, sondern davor schon, wie sie den einzigen Menschen behandelt hat, der je gut zu ihr war. Und bevor jemand was sagt, "ja aber die Ärmste, was sie alles durchgemacht hat, wuäh wuäh wuäh", ich habe eine Menge biografische Gemeinsamkeiten mit ihr und sage das *gerade* deswegen. Weil ich Bescheid weiß, wirklich Bescheid weiß, nicht nur in der Theorie, und den Hass und Zorn, das Misstrauen und die Verbitterung kenne, die solche Erfahrungen hinterlassen. Ja, ich habe sie auch jahrelang wie Ziegelsteine mit mir rumgeschleppt. Aber der wesentliche Unterschied ist: ich habe mich nicht entschlossen, sie so auszuagieren. Und ich habe echte Zuneigung und Dankbarkeit gegenüber den wenigen Menschen, die damals Geduld mit mir hatten und freundlich waren gekannt. Sie nicht. Ich habe auch damals schon trotzdem Mitgefühl empfunden und mich in andere hineinversetzt. Sie nicht. Derselbe wesentliche Unterschied gilt für eine große Zahl von Überlebenden. Wir sehen noch andere Menschen außer uns selbst, meinen nicht, das Leid für uns gepachtet zu haben und können trotzdem noch lieben, verzeihen und letztlich loslassen und wirklich auf andere einlassen. Sie nicht. Sie hat offenkundig niemanden außer sich selbst als Person betrachtet, sondern als Kulisse und Gebrauchsgegenstände, und was mit anderen los war, hat sie schlicht nicht interessiert. Das wird sehr deutlich in der Art, wie sie redet und wenn man die Denkweise der Täter gut kennt. Sie ist eine von denen, die den Zyklus der Gewalt fortsetzen und immer neue Kreaturen wie sie selbst und wie die Männer und sonstigen Verwandten, die sich an ihr vergangen und sie misshandelt haben, erzeugt, also wie all jene, die sie so glühend hasst. Nochmals, weil sie ganz genauso geworden ist wie ihre Peiniger und das tief im Innern auch ahnt. Sich selber hasst sie, weil sie weiß, dass sie es auch verdient. Weil sie für alle Hilfe, Freundschaft, Verständnis, Nähe, Intimität, Unterstützung und Liebe nur Zerstörungswut, Hass, Misstrauen, Eifersucht, Bitterkeit, Neid und Gewalt zu geben hat und sich deshalb so sehr verachtet, dass sie Spiegel fürchten muss, einschließlich menschlicher. Dass man ihr eine so hochgradige Wiederholungsgefahr bescheinigt, bedeutet (für mich kein bisschen überraschend), dass sie auch nach Jahren immer noch keine nennenswerte Einsicht oder Reue zeigt, nicht einmal manipulativ aus Eigeninteresse (oder wenn sie es auch versucht, doch nicht so schlau ist und erfahrene Psychologen nicht hinters Licht zu führen schafft). Die rafft es einfach nicht! Der die Schwere der Tat herunterspielende Trauma-Strafrabatt war da nicht hilfreich. Wohlgemerkt bildet eine so extrem brutale Tat selbst für einen Mord, wenn es fair zugegangen wäre, noch eine besondere Schwere der Schuld. Serienmörder und Familienvernichter -- sonst diejenigen, die solche extrem bestialischen Morde verüben -- kriegen ja auch keinen Traumarabatt, obwohl sie regelmäßig aus ähnlichen Verhältnissen kommen! Erwachsen war sie auch schon, wenn auch jung, die hätte dafür nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden müssen. Für so eine ungeheuerliche Vorsatztat schon. 18 ist auch nicht 12. Diese Abschweifung auf den anderen Fall war ein manipulatives Argument das zwei schwerlich vergleichbare Verbrechen gleichstellt. Melinas Ermordung war keine impulsive, undurchdachte Kindertat, sondern klar gewollter, wiederholt angedrohter, bewusst von langer Hand geplanter Mord, die typische Rachetat brutaler, zorniger, besitzergreifender verlassener PartnerInnen (meist sind es Männer, die sowas tun, soviel zu Megis Männerhass). Verübt von einer erwachsenen Frau, die sich über die Konsequenzen im Klaren war, aber ihre Rachlust bewusst höher gewichtete, und nicht von einem 12-jährigen Kind. Und das Geschlecht sollte genausowenig eine Rolle spielen. Auch hebt ihr Trauma nicht das auf, dass sie Melinas Familie und übrigens wohl auch einigen der Leute beschert hat, die sich beruflich mit einem derart bestialischen Mord an einem fast noch kindlichen Opfer beschäftigen mussten. Es so herunterzuspielen und ihr ein paar Jahre zu geben, selbst in der Forensik, ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen (die keinen Traumarabatt bekommen haben) und in Melinas fürchterlich zerstörtes Gesicht. Noch einer zuletzt. Finde ich abstoßend. Bleibt zu hoffen, dass dieses brutale Ungeheuer nie wieder auf die Gesellschaft losgelassen wird.

  • @ninalechner3632

    @ninalechner3632

    2 ай бұрын

    Waren Sie im Umfeld der Täterin? Apropos - Ich nenne den Mann, mit dem ich eine Liebesbeziehung habe, auch meinen "Freund" - soll vorkommen...

  • @katjadg8693
    @katjadg8693 Жыл бұрын

    Ohne Frau Rückert leider nur halb so fein !

  • @martinjott1040
    @martinjott10402 ай бұрын

    Das alberne Gegendere ist unerträglich. Ansonsten nicht schlecht.

  • @ChrisKittim
    @ChrisKittim Жыл бұрын

    1.30 Minuten ausgemacht.

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