Feine Sahne Fischfilet aus Mecklenburg-Vorpommern machen eigentlich klassischen Ska-Punk und zeigen Haltung gegen Rechts und Fremdenhass.
Im Interview spricht Frontmann und Sänger Monchi über sein Zuhause an der Ostsee. Dort haben Feine Sahne Fischfilet das Release-Konzert zum aktuellen Album "Sturm & Dreck" im kleinen Ort Loitz gespielt, wo die Band ihren ersten Proberaum hatte. Neonazis zündeten daraufhin Briefkästen an und schmierten Parolen an Häuserwände.
Monchi findet: Wenn man sich aufregt, muss man handeln - deshalb engagiert er sich gegen Rechts und Fremdenhass, aber auch für die Flüchtlingshilfe. Das thematisieren Feine Sahne Fischfilet auch in "Suruç”, einem Song über eine Stadt an der türkischen Grenze zu Syrien, wohin die Band Hilfsgüter gebracht hat.
Der Song “Niemand wie ihr” ist dagegen den Eltern von Monchi gewidmet, die ihn immer unterstützt haben, auch wenn er Ärger mit der Polizei hatte.
“Sturm & Dreck”, das fünfte Album von Feine Sahne Fischfilet, ist im Januar 2018 bei Audiolith erschienen und wurde in Berlin von Songwriter und Produzent Tobi Kuhn (Monta) produziert, der schon mit Thees Uhlmann, den Toten Hosen und Udo Lindenberg gearbeitet hat. Während das Album entstanden ist, hat der Schauspieler Charly Hübner die Dokumentation “Wildes Herz” über Jan “Monchi” Gorkow, den Frontmann von Feine Sahne Fischfilet, gedreht.
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