Mitarbeiter finden 450KG Rauschgift bei Warenkontrolle. Obst und Gemüsehändler alarmiert Polizei

Am Mittwochmorgen informierten Mitarbeiter eines Großhändlers für Obst und Gemüse im Landkreis Potsdam-Mittelmark über den Fund von verdächtigen Paketen in einer Lieferung von Bananen. In den aufgefundenen Paketen befindet sich nach erster polizeilicher Einschätzung Rauschgift. In der Folge wurde das Gelände abgesperrt. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten nach derzeitigem Stand rund 450 kg Rauschgift in den verdächtigen Paketen festgestellt werden.
Die Ermittlungen hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift beim Landeskriminalamt Brandenburg übernommen. Im Rahmen dessen wird auch geprüft, ob Zusammenhänge zu früheren ähnlichen Funden von Rauschgift bestehen.
An den Maßnahmen vor Ort waren insgesamt über 80 Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes, des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg, der Polizeidirektion West sowie Spezialeinheiten und Diensthundführer der Direktion Besondere Dienste beteiligt.
Oliver Stepien,Polizeipräsident: "Die wiederholten Sicherstellungen erheblicher Mengen von Betäubungsmittel sind neben dem Erfolg einer solchen Beschlagnahme, auch in gewisser Weise ein Grund zur Besorgnis. Trotz dieser Sicherstellungen ist das Geschäft für die Täter offenbar weiterhin ausreichend attraktiv. Es ist gleichwohl wichtig, dass die Strafverfolgungsbehörden weiterhin hart daran arbeiten, diese illegalen Aktivitäten zu bekämpfen. Dafür steht unser Landeskriminalamt im engen Austausch auch mit Sicherheitsbehörden auf internationaler Ebene. Ich danke den polizeilichen Einsatzkräften, ich danke aber auch den betroffenen Unternehmen, mit denen wir eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Im Ergebnis konnten wir so verhindern, dass erhebliche Mengen Betäubungsmittel in Umlauf gebracht wurden."

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