Meine Empfehlung nach 200 Spielstunden: Die ersten beiden Entwicklungspunkte, egal in welcher Region, gehen in den Handel. Handelsrouten und bessere Geschäfte. Was am Anfang immer fehlt ist Geld. Da werden dann Bretter exportiert, die man eigentlich für seine Siedlung braucht. Gerade der Tischler und der Schmied verbrauchen da Unmengen. (Bogner kann man weglassen, die Bogenschützen sind im Moment zu schwach, die sollte man nicht bauen und bekommt man billig über Söldner, falls man die mal bräuchte). Zurück zum Handel: Der Handelsposten gehört möglichst nah zum Kartenrand mit dem externen Handelspunkt. Die Händler kommen VIEL schneller und öfter als wenn die ewig lange Wege haben. Direkt neben den Handelsposten kommt ein Lagerhaus. Am Anfang schnell Lehm abbauen. Neben die Lehmgrube ein Lager, das NUR Lehm annimmt. Bei allen anderen Lagern die Annahme von Lehm VERBIETEN!!!). Zwei Leute in die Lehmgrube. Ist die voll (50 Lehm) einen abziehen, in das Lager stecken und den Lehm rüber transportieren lassen. Das geht schnell, danach den wieder raus und ab in den Lehm. Nebenbei den Brennofen neben das Lehmlager bauen lassen. Wenn 150 Lehm zusammen sind (das sollte auch bei kleinen Vorkommen möglich sein) die zwei Lehmarbeiter in den Brennofen. Gleichzeitig das Lager neben dem Handelsposten auf Annahme von NUR!!!! Dachziegeln stellen, bei allen anderen natürlich verbieten. Wenn 150 Dachziegel im Lager neben dem Handelsposten sind die Brenner abziehen und in den Handelsposten setzen. Besser noch einen dazu. Drei Händler sind prima. Handelsroute Dachziegel einrichten und auf EXPORT bis NULL stellen. Dabei die Preisentwicklung beachten. Der Markt ändert die Preise je nach Marktlage, reagiert aber immer mit einer gewissen Verzögerung. Nach den 150 Ziegeln ist der Preis von 8 auf 1 gefallen. Jetzt auf IMPORT stellen. Bis 999, 250 reicht aber auch. Wieder den Preis beobachten. Händler angepinnt lassen und immer mal kurz auf "kein Handel" oder "Export" stellen, um den Preis zu aktualisieren. Durch die künstliche Verknappung auf dem Markt steigt der Preis auf 16. Jetzt wieder EXPORTIEREN bis Null. Man kann auch 100 einstellen, bis dahin sollte der Preis wieder auf 1 gefallen sein. Jetzt wieder kaufen. Dieses Spielchen macht man vier oder fünf mal, danach hat man 500 Ziegel und um die 3-4000 Regionsvermögen. Hört sich nach furchtbar viel Feintuning an, ist aber halb so wild. Und geht umso schneller, je näher der handelsposten am externen Händler ist. Man bekommt da Routine und vernachlässigt dann nicht mehr den Siedlungsbau (kann am Anfang schon mal passieren.. ;-)). Das ganze braucht nicht mal nen Monat. Dann hat man genug Geld um seine Hofstätten mit Hühnern, Ziegen und Gemüsegärten auszustatten und noch nen Schwung Ochsen zu kaufen. Außerdem sollte man 30 Äpfel und 30 Honig erhandeln. Solange man genug andere Nahrung hat werden die NIEMALS verzehrt, machen die Bewohner auf den höheren Stufen aber glücklich. Das Handelsspielchen empfiehlt sich auch beim Bier. Da hat man erstmal keins, fängt also mit IMPORT an. Ruckzuck hat man 1000 Bier auf Lager (das reicht ewig) und nebenbei noch ein Vermögen verdient, das man auch zu 10% ruhig der Schatzkammer für Söldner überweisen kann. Damit man möglichst effizient und glücklich machend seine Waren unter das Volk bringt noch ein Tip: KEINEN großen Marktplatz bauen! Drei Marktplätze mit jeweils einem Stand reichen bis 50 Häuser vollkommen aus. EIN Nahrungsstand, EIN Brennholzstand, EIN Bekleidungsstand. Gerade der Nahrungsstand hat so immer eine große Vielfalt im Angebot und Und ist für JEDE Hofstätte der nächst erreichbare Stand. Der Algorithmus des Spiels funktioniert genau so und nicht anders. Hab ich einen Marktplatz mit 10 Nahrungsständen haben viele davon nur eine Nahrungsart vorrätig, weil die nicht schnell genug beliefert werden können. Da sich aber jede Wohnstätte am NÄCHSTEN Stand orientiert werden die Leute unglücklich, weil der halt nur Beeren hat. Oder im schlimmsten Fall garnichts. Und apropos die Stände beliefern: Nicht jedes Haus braucht Hühner und Gemüse. Das muss nämlich auch alles von den Leuten im Nahrungslager eingesammelt werden. Und wenn die alle am Sammeln sind beliefern die den Marktstand nicht und die Leute werden unglücklich

@theskullsplitter4468

24 күн бұрын

Ich finde man braucht mindestens 2 bogenschützen gruppen. Alleine um die gegnerischen bogenschützen zu attackieren. Weil man mit den anderen truppen den gegnerischen bogenschützen nur dumm hinter her jagt.

@theskullsplitter4468

24 күн бұрын

Guter text danke für deine hilfreichen tipps. Bis du dir da sicher mit den äpfeln? Die werden bei mir einfach nicht gegessen. Aber alles andere schon.

@ziggy_b

24 күн бұрын

@@theskullsplitter4468 es gibt bei Nahrung eine Reihenfolge, in der die Bewohner das Zeugs wollen. Die sind alle gleichgeschaltet und haben den selben Geschmack. Zuerst kommt Fleisch. Wenn kein Fleisch mehr zur Verfügung steht am Marktstand nehmen sie Beeren oder Gemüse. Wer da auf Platz zwei und drei ist bin ich mir noch nicht sicher. Dann kommen Eier, dann Äpfel und zum Schluss Honig. Es müsste also alles vor den Äpfeln weg sein, bevor die angerührt werden. Ich hab momentan ca 350 Einwohner und hab mir im ersten Jahr 30 Äpfel und 30 Honig geholt. Die sind immer noch vorhanden. Aber die sind wichtig für die Nahrungsvielfalt der höheren Gebäude. Die Zufriedenheit bezüglich Nahrung misst sich NICHT daran, ob sie am Verhungern sind. Es geht darum dass sie haben könnten wenn sie denn wollten. Aber erstmal wollen die Fleisch. Und dann berechnet ein Algorithmus anhand der Menge der Gebäude, die näher am Marktstand sind was für jedes Gebäude noch zur Verfügung stände, wenn die anderen Häuser alle zum Markt stürmen würden und die Hütte leer kaufen. So zumindest der Reim, den ich mir auf den Verteilungsmechanismus mache. Ich denk das kommt in etwa hin

@ziggy_b

24 күн бұрын

@@theskullsplitter4468 man sollte es gar nicht so weit kommen lassen dass man sich groß prügelt. Bei mir bekommt der KI-Gegner genau eine Region zu seinen zweien dazu. Danach braucht der mindestens eine Räuberbande um sich seine Pünktchen zu holen um eine Region einzufordern. Das gilt es zu verhindern. Hat bei mir in einem Durchgang sogar völlig kampflos geklappt, da hab ich der KI kein einziges Räuberlager gegönnt. Wenn man sich prügeln muss gibts genug Söldner mit Fernwaffen. Die Söldner sollte man sich natürlich sichern BEVOR man der KI den Krieg erklärt. Sonst sind im Zweifelsfall keine mehr verfügbar. Kann sein dass man ganz zum Schluss sich paar eigene Bogenschützen für "die letzte Schlacht" zulegen muss. Da sichert sich die KI, was ich so gehört hab, auf Jahre sämtliche Söldner. So weit hab ich aber noch nie gespielt. Und die KI greift einen ja nicht an, so lange man die auf "reaktiv" und nicht auf "aggressiv" spielt

@gorogne

24 күн бұрын

​@@ziggy_bwas ist mit Brot?

Als Dürener danke ich für die nette Erwähnung der Stadt.

Die Perks für Handel sind einfach das Wichtigste überhaupt. Da braucht man keine Kompromisse mehr eingehen. Alles, was das Land nicht hergibt, importiert man, alles, was sich im Überfluss erzeugen lässt, wie alle Holzfabrikate, wird zu barer Münze gemacht. Ziegel und Waffen oder Rüstungen sind nätürlich auch Klasse, wenn die üppigen Vorkommen dafür verfügbar sind. Obstbäume helfen zuzletzt bei großen Städten richtig gut aus.

@klausjager6589 vor 0 Sekunden Mal eine Frage, gibt es Erkenntnisse über neue Karten oder Veränderungen? Was ich vermisse sind kleine Flüsse, Bäche und Seen. Hier könnte man Fischerhütten und Anlegestellen anlegen und so den Handel und die Lebensmittel Versorgung noch verbessern. Dann könnte es auch ein Kloster (Kirchenlehen) geben, als KI Gegner.

Handelspreise, Köhler und Minenschächte sind denke ich das wichtigste. Die letzten beiden Punkte kann man dann je nach Gebietsbedingungen an was auch immer vergeben. Die Fleisch Traits bringen mMn am wenigsten. Mein Hauptproblem ist Nahrung. Ich glaube große Städte komplett selbst versorgen mit genug unterschiedlichen Nahrungsmitteln ist aktuell fast unmöglich. Daher ist das Handeln so enorm wichtig. Leider ist das Balancing noch nicht optimal. Das Handeln zwischen Gebieten bringt aktuell noch nicht so viel, weil man auch alles über die Handelsposten in rauen Mengen bekommt. Wenn man Laufwege und Importe & Produktion optimiert, kann man eine Stadt mit 200 Familien ganz einfach auf 100% zufriedenheit halten. Schafe sind auch eine gute Möglichkeit Geld zu machen, wenn man sie skaliert, weil sie unabhängig von den Umweltbedingungen existieren können.

Ich fände es ja schön, wenn man vom Start weg zumindest einen Entwicklungspunkt bekommt. Aber wenn man den Techtree so sieht muss man echt hoffen, dass es später noch mehr Punkte gibt. Den 6 Stück wären dann echt zu wenig.

@tobiast.7548

24 күн бұрын

Eigentlich finde ich die Idee ganz gut, weil man bekommt ja für jede Region 6 entwicklungspunkte, heist die eine Region geht vermehrt auf waffen, die andere vll auf feldarbeit etc. Das macht es halt auch abwechslungsreicher und man muss strategischer vorgehen

Moin moin. Gutes Video. Aber ich habe eine frage: wie ist denn das mit den äpfeln? Bei mir werden sie nicht verzehrt. I habe auf schneöl durchlauf ein ganues jahr simuliert und geschaut was mit den äpfeln geschiet. Und sie wurden nicht gegessen. Ist das noch verbuggt? Oder werden die auch erst gegessen wenn die 3 jahre vorbei sind? Hat da jemand schon erfahrungen gemacht?

@johanneswaldherr9242

24 күн бұрын

Es wurde beobachtet dass es eine Art Ranking gibt beim Nahrungsverzehr. 1. Fleisch 2. Beeren 3. Brot 4. Eier 5. Gemüse 6. Honig 7. Apfel Und solange von den oben gelisteten Nahrungsmitteln welche verfügbar sind rühren sie die unteren nicht an. Man kann sie aber für die Nahrungsmittel Vielfalt nutzen um die Zufriedenheit zu steigern. Also wenn man 50 Familien hat beispielsweise 50 Äpfel und Honig importieren um Vielfalt zu haben der Vorrat wird nicht schrumpfen. Aber Achtung Der Nahrungsverbrauch wird pro Familie berechnet, Brennholz und Kleidung pro Grundstück ( Hofstätte)

@theskullsplitter4468

24 күн бұрын

@@johanneswaldherr9242 dankeschön für deine antwort