Latte Macchiato und Caffè Latte - zwei der bekanntesten Kaffeespezialitäten mit viel Milch, aber wo genau liegt der Unterschied? Unser Barista John aus dem Flagshipstore in Frankfurt erklärt euch die Unterschiede und wie die Zubereitung funktioniert.
Zwei andere bekannte Kaffeespezialitäten sind der Cappuccino und der Flat White. Die Unterschiede erklären wir in diesem Video: • Cappuccino und Flat Wh...
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Latte Macchiato heißt auf deutsch etwa so viel wie befleckte Milch - Caffè Latte steht für Milchkaffee. Jeder kennt den typischen Look eines Latte Macchiato: ein großes langes Glas, in dem man schön die Schichten der Milch, des Espresso und des Übergangs identifizieren kann. Wer einen Caffè Latte bestellt, erhält diesen hin und wieder auch in einem Glas serviert, aber es ist nicht unbedingt üblich, denn anders als beim Latte Macchiato erhält man hier nicht die unverkennbaren Schichten von Kaffee und Milch.
Worin liegt nun aber der wirkliche Unterschied? In den Zutaten liegt er übrigens nicht. Sowohl für den Latte Macchiato als auch für den Caffè Latte benötigt man etwa 200 Milliliter aufgeschäumte Milch und einen Single Shot Espresso. Das Geheimnis liegt in der Zubereitung. Bei einem Latte Macchiato wird die Milch “befleckt”. Das heißt, zuerst wird die Milch aufgeschäumt und in das Glas gefüllt und anschließend wird ein Shot Espresso darüber gegeben. Weil der Espresso schwerer ist als die geschäumte Milch, entstehen die signifikanten Schichten. Ein Caffè Latte wird anders herum zubereitet. Erst kommt der Espresso in die Tasse und dann der Milchschaum. Dadurch kann man hier anders als beim Latte Macchiato auch schöne Latte Art Muster zaubern.
Geschmacklich schmecken die beiden Kaffeespezialitäten aufgrund der identischen Zutaten aber genau gleich.