Der stärkste Teleskopkran Österreichs (PTK 1000) im Präzisionseinsatz. 2017 war PRANGL bei einem besonderen Projekt involviert, dem Turnaround der Raffinerie Schwechat der Firma OMV. Als Turnaround wird die alle 6 Jahre vorgeschriebene Generalinspektion der Anlagen bezeichnet.
Die Produkte, die in diesen Anlagen produziert werden, sind das Ausgangsmaterial für die Plastikproduktion in der Nachbarfirma BOREALIS. Um die Produktionsplanung für beide Seiten so effizient wie möglich zu gestalten, war eine genau abgestimmte Durchführung des Turnarounds unabdingbar.
Der vermutlich wichtigste Baustein zur erfolgreichen Abwicklung des Projekts war der Einsatz des PTK 1000. Dieser Kran ist wegen seiner unvergleichlichen Hauptauslegerlänge von 100 Meter eine Klasse für sich. Der Kran ist aufgrund seiner technischen Gerätewerte der stärkste Teleskopkran des Landes.
Ein schwächerer Kran wäre auch gar nicht in Frage gekommen - immerhin galt es eine Ausladung von 60 Meter in einer Höhe von 70 Meter mit einem Hubgewicht von 13 Tonnen zu bewältigen.
Beengte Platzverhältnisse und ein dichter Zeitplan stellten das Projektteam vor weitere Herausforderungen. Daher wurde vorab ein sehr detaillierter Inspektions- und Ablaufplan entwickelt. Um allen Anforderungen gerecht zu werden unterstütze PRANGL mit einem noch nie da gewesenen Fuhrpark: mit insgesamt 45 Teleskopkranen, 11 Ladekranen, 25 Hub- und Teleskopstaplern, 3 Zugmaschinen und einer 50 Meter LKW-Arbeitsbühne waren die Spezialisten von PRANGL vor Ort.
Besonders stolz ist PRANGL auf die Auszeichnung „Subcontracter of the Week“. Sie spiegelt die jahrzehntelange Erfahrung der PRANGL Experten im petrochemischen Bereich wieder. Diese macht es möglich, diese Herausforderung bravourös zu meistern.
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