Vor allem in niedrigen Gebäuden oder auf unebenen Entladeplätzen punkten Abschiebewagen. Kröger agroliner hat hierfür jetzt eine Variante als Sattelanhänger für Lkw oder Schlepper-Dolly-Gespanne im Programm. Unseren Eindruck sehen Sie hier!
Aus profi 12/2019:
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Zum Umladen von verschiedenen Schüttgütern bekommen Lkw in der Landwirtschaft immer größere Bedeutung. Doch nicht überall lassen sich beispielsweise klassische Sattelkipper problemlos einsetzen - sowohl auf dem Acker als auch beim Kippen stoßen diese Fahrzeuge auf manchen Betrieben an ihre Grenzen.
Kröger Agroliner hat mit dem SAW32 eine neue Alternative im Programm: Einen Sattelanhänger als Abschieber für bis zu 32 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Je nach Bordwanderhöhung fasst der Abschieber 45 bis knapp 50 Kubikmeter Ladung.
Wir waren mit einer 48 m³-Wanne unterwegs, die zusammen mit der gefahrenen Bereifung und der Laderaumabdeckung knapp 4 Meter Fahrzeughöhe erreicht hat.
Der massive Aufbau und die Abschiebevorrichtung kosten Nutzlast. Mit 9,9 t Eigengewicht zählt der Sattelanhänger nicht zu den Leichtgewichten unter den Transportfahrzeugen.
Komfortabel geht’s je nach Ausstattung bei der Bedienung zu: Wir konnten alle Hydraulik- und Elektrofunktionen über eine Funkfernbedienung betätigen.
Ebenso angenehm ist die serienmäßige Zwangslenkung, wofür in der Sattelplatte ein Geberzylinder den Lenkeinschlag abnimmt.
Seine wirklichen Trümpfe spielt der Abschieber aber beim Entladen aus. Hierfür schwenkt die großvolumige Klappe schön weit nach oben. Die Laderaumabdeckung muss zuvor geöffnet werden.
Beim Abschieben fährt zuerst die komplette Schublade aus Vorderboden und Stirnwand nach hinten. Sobald der Vorderboden bis zur Hinterkante verfahren ist, schiebt die Stirnwand folgegesteuert nach.
In rund 45 Sekunden hat der SAW die Ladung komplett abgeladen - schön flott. Selbst für schwerere Schüttgüter macht der stabile Bordwandaufbau einen massiven Eindruck.
Wie viel der Hersteller für das Fahrzeug als Listenpreis aufruft und welche Details uns im Einsatz außerdem aufgefallen sind? - Das lesen Sie wie gewohnt im Fahrbericht in ihrer profi!
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Bericht: Sönke Schulz
Kamera: Sönke Schulz
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Heavy by Huma-Huma